Die Visualisierung liess zunächst vermuten, dass man versuchen würde, die vorhandene Sandsteinfassade zu sanieren. Schaut man sich das Foto in Kieselgurs Beitrag an, sieht man diese Hexagone über dem Eingang im Bestand.
Diese Theorie vertrat auch schon Kreuzviertel in #318.
Das in der Visualisierung abweichenden Format der Platten* schob ich damals auf die künstlerische Freiheit der Pixelschieber.
Nun scheinen sich Sechsecke erledigt zu haben. Ob (und wenn warum) man sich von der Sanierung der bestehenden Platten verabschiedet hat oder dies nie vorhatte, und wenn letzteres, wann die Planung von Hexagonen zu den guten alten Rechtecken (*gähn) verschwenkt wurde, werden wir wahrscheinlich so schnell nicht erfahren.
Trotzdem: Schade. So wirkt die Fassade zwar immer noch hochwertig, aber austauschbar.
* Bei genauem Hinsehen sind die Visualisierungshexagone sind gleichseitig, die realen lediglich achsensymmetrisch, d.h. höher als breit.