Sonstige Projekte/ kleinere Meldungen

  • Neues vom ehemaligen Thyssen/Schulte-Gelände an der Bornheimer Straße heute im GA:
    Der Rohbau für den Obi-Markt (10.000 Quadratmeter) steht. Die Eröffnung soll im Juli diesen Jahres sein.
    Weiter entstehen auf dem Gelände im zweiten Bauabschnitt ein Edeka-Markt mit weiteren Läden, sowie 500 Parkplätze ebenerdig und auf Parkdecks. Komplettiert wird dies alles durch ein Ärztehaus und Büros sowie 40 neue Wohnungen entlang der Ellerstraße.


    Es gibt von Seiten einer Anwohnerin eine Beschwerde über die anzunehmende Zunahme des Verkehrs. Die Stadt hat reagiert und wird die Bornheimer Straße zwischen Ellerstraße und Viktoriabrücke verkehrsberuhigen.


    Quelle


    Mehr zu diesem Projekt - der Link sei an dieser Stelle noch einmal genannt - findet Ihr auch hier

  • Zwischen Nideggerstraße und Karl-Frowein-Straße baut die Rheinhaus GmbH 58 öffentlich geförderte Mietwohnungen. Das Grundstück (bing.com/maps) ist bereits geräumt und eingzäunt.

  • Einige Nachrichten im Überblick:


    Bis Ende August werden die Redoute, das ehem. kurfürstliche Ballhaus, und das Redüttchen in Bad Godesberg für 1,8 Millionen Euro von der Stadt saniert. Bis zur Fertigstellung soll auch ein neuer Pächter gefunden werden, der dann unmittelbar den Betrieb aufnimmt.
    Quelle
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    Die Fassade des Alten Rathauses am Markt ist nun nach der Sanierung vom Gerüst befreit. Streit gibt es um den neuen Anstrich, der nach Meinung Vieler deutlich zu blass sei.
    Hier gibt es ein Foto von der neuen Fassade
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    Die Deutsche Post AG hat eine 4.600 qm große Bürofläche in der Bonner Johanniterstraße 1 angemietet, die zuvor umfangreich saniert wurde. Neben einer neuen Fassade und neuen Fenstern wurden ein Innenausbau nach Wunsch des Mieters vorgenommen sowie die Außenanlagen neu gestaltet.
    Hier das Gebäude bei StreetView ansehen
    Quelle
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    Ein außergewöhnliches Angebot bei ImmoScout: Der Hochbunker in Poppelsdorf steht zur Vermietung. 845m2 für 2.500€ im Monat! Schön wäre, wenn einer der Nutzungsvorschläge umgesetzt würde, und eine kulturelle Nutzung in den alten Hallen stattfinden würde.
    Hier anschauen

    Einmal editiert, zuletzt von Joams ()

  • Der Landeswettbewerb "Innovative Wohnformen für Studierende", Bestandteil des Entwicklungskonzepts Bonn-Neu-Tannenbusch (Infos auf www.bonn.de), ist entschieden. Zunächst soll das Studentenwohnheim Tabu 1 am Posener Weg (bing.com/maps) "so zügig wie möglich" einem Neubau weichen. Der Siegerentwurf stammt vom Architekturbüro pbs Architekten.


    Der Entwurf sieht sieben Baukörper vor, die entlang der umliegenden Straßen angeordnet sind und einen Blockinnenbereich ausbilden. Gelobt wurden von der Jury "hohe Architektur- und Nutzerqualitäten" in Verbindung mit einer "ökonomisch optimierten, flexiblen Planung". Statt über 300 wird das neue Studentenwohnheim nur 220 Wohneinheiten bieten.


    GA: Die Tage von Tabu 1 sind gezählt





    Quelle: pbs Architekten



    Der Siegerentwurf berücksichtigt auch den Neubau des Studentenwohnheims Tabu 2 sowie eine mögliche Umgestaltung der Oppelner Straße.



    Quelle: pbs Architekten

  • Streit gibt es um den neuen Anstrich, der nach Meinung Vieler deutlich zu blass sei.
    Hier gibt es ein Foto


    Meiner Meinung nach ebenfalls. Zum Thema könnte ich noch das von mir gemachte Nachtfoto beisteuern, auf dem das Ergebnis fast so auffallend wie auf dem Foto vom Tag ist:





    In der Erinnerung habe ich das Rathaus viel farbiger.


    Hier habe ich noch eine Baustelle abgelichtet:



    Einmal editiert, zuletzt von Bau-Lcfr ()

  • Es tut sich etwas im Poststadion (#251): Der General-Anzeiger berichtet heute, dass am Lievelingsweg bereits zwei Gebäude abgerissen wurden. Dort entsteht ein Neubau mit 27 öffentlich geförderten Wohnungen. Die Fertigstellung ist bis Ende des Jahres geplant.


    Im Stadion selbst baut die Investment Verwaltungs-GmbH eine "Gesundheitsimmobilie": 83 Mietwohnungen für Senioren, ein Altenheim mit 78 Plätzen, ein Ärztezentrum und einen Edeka-Markt. Anders als hier zu sehen entstehen zwei getrennte Baukörper. Im hinteren Grundstücksteil bleibt die Radrennbahn erhalten, der Rest der tiefliegenden Fläche wird aufgeschüttet. "Spätestens im dritten oder vierten Quartal" will der Investor mit dem Bau beginnen. In wenigen Wochen soll zunächst das alte Clubhaus des Post SV abgreissen werden.


    http://img705.imageshack.us/i/bonn26032011060.jpg/ Das Foto ist vom 27.03.2011


  • So sah es auf dem Gelände am 27.03.2011 aus:
    http://img850.imageshack.us/i/bonn26032011025.jpg/


    Der Altbau wird wohl ebenfalls abgerissen.
    http://img41.imageshack.us/i/bonn26032011028.jpg/


  • So sah es am 26.03.2011 auf dem Gelände aus


    http://img12.imageshack.us/i/bonn26032011018.jpg/


    Ein Teil des OBI-Marktes von der Seite aus gesehen.
    http://img714.imageshack.us/i/bonn26032011022.jpg/

    Einmal editiert, zuletzt von Rhinefire ()

  • Wohnprojekt neben dem Mackehaus


    Bilder vom vergangenen Montag:



    Quelle: meine Bilder



    Der Altbau wird leider abgerissen, man erkennt auf google.maps die Tiefe des Grundstückes. Der Flachbau in der nördlichen Grundstückshälfte ist bereits verschwunden.

  • In das Projekt Rheinauer Gärten kommt endlich wieder Bewegung:
    Im Juni soll es nach dreijährigem Baustopp weitergehen.
    Die Bouwfonds Immobilienentwicklung (Niederlassung Kontrola Köln) als neue Eigentümerin hat einen detaillierten Zeit- und Gestaltungsplan vorgelegt.
    Bis 2014 sollen 40 Millionen Euro in den Neubau von 151 Wohneinheiten investiert werden. Am Grundkonzept werde sich nichts ändern - alle Gebäude und deren Erschließung sollen sich an den Vorgaben des geltenden Bebauungsplans orientieren.
    Entlang der Kennedyallee soll daher nach wie vor ein Boulevard mit Geschäften (u.a. ALDI), Apotheke und Café gebaut werden.


    Quelle

    Einmal editiert, zuletzt von Joams () aus folgendem Grund: Ergänzung der Quelle

  • IRENA

    Erinnert sich noch jemand an IRENA - die Internationale Organisation für erneuerbare Energien?
    Im Jahr 2009 wurde beschlossen, dass deren Innovations- und Technologiezentrum in Bonn angesiedelt werden soll (siehe Beiträge in diesem Thread).
    Jetzt kommt endlich Bewegung in die Sache und es wird konkreter: Ein entsprechendes Abkommen zum Aufbau wird die Bundesregierung demnächst unterzeichnen und wohl mit gut drei Millionen US Dollar unterstützen.
    Leider geht aus den Berichten nicht hervor, ob Standort - wie bislang kommuniziert - die ehemalige NRW-Landesvertretung neben dem BMZ(ehem. Kanzleramt) ist.


    Quelle 1, Quelle 2

  • Die Immobiliengesellschaft Rhein.vest baut das leerstehende, früher vom Bundesarbeitsministerium genutzte Verwaltungsgebäude am Burgweiher in ein Studentenwohnheim um. Bis Herbst sollen 100 möblierte Appartements mit jeweils 20 qm² Wohnfläche entstehen. Die graue Fassade soll "modern und farbig" gestaltet werden. Insgesamt investiert Rhein.invest fünf Mio. Euro in das Projekt. Es ist bereits das dritte Studentenwohnheim der Immobiliengesellschaft in Bonn.


    GA: Duisdorfer Bauruine wird zum Studentenwohnheim



    Eine erfreuliche Meldung. Als Büroimmobilie hatte das Gebäude wegen Lage und Zustand am Markt wohl keine Chance mehr. Für Studenten ist die Lage dagegen ideal. Viele Einkaufsmöglichkeiten und gute Verkehrsanbindung an Innenstadt und Campus. Vor allem an kleinen Wohneinheiten für Studenten und Singles gibt es einen gravierenden Mangel in der Stadt.


    Beim Stöbern auf der Webseite der Rhein.invest bin ich auf ein weiteres Wohnprojekt in der Beethovenstraße gestoßen. Dabei handelt es sich zweifellos um eine andere Preiskategorie.




    Quelle: meine Bilder




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    Die städtische Wohnungsbaugesellschaft Vebowag will in Bad Godesberg 250 neue Wohnungen bauen. Vorwiegend sollen Dachgeschosse ausgebaut oder durch Abriss und Neubau neuer Wohnraum geschaffen werden. Bedingt durch den demographischen Wandel werden die neuen Wohnungen kleiner und seniorengerecht gestaltet.


    Im Pennenfeld sollen zwischen Frascati- und Maidenheadstraße insgesamt etwa 130 neue Wohnungen entstehen. Neben dem Ausbau von Dachgeschossen sind bis zu neun Mehrfamilienhäuser geplant.


    Weitere Projekte sind in Plittersdorf an der Viktoriastraße und Wurzerstraße (51 statt 24 Wohnungen) und in Rüngsdorf an Offenbach- und Wiedemannstraße (44 statt 12 Wohnungen) in Planung.


    Der Vebowag-Vorstandsvorsitzende sieht einen Bedarf von rund 650 neuen Wohnungen im Jahr. Die Kapazitäten der Vebowag für Neubauten sind jedoch durch das geringe Eigenkapital auf 100 bis 120 Wohnungen pro Jahr beschränkt.


    GA: Wohnungsbau in Bad Godesberg: Kleiner, moderner und seniorengerecht

  • Der Zubringer zur A 565 soll an der Clemens-August-Straße um zusätzlich 15 Meter überdeckelt werden. Auf der östlichen Straßenseite könnte so ein 350 qm² großer Platz entstehen, der als Marktfläche mit 12-15 festinstallierten Ständen genutzt werden soll. Als Investor steht ein in Poppelsdorf wohnender Unternehmer bereit. Möglicherweise könnten auch öffentliche Mittel in das Projekt einfließen, da es sich bei dem Deckel um eine Lärmschutzmaßnahme handelt, die an dieser Stelle ohnehin notwendig wäre.


    GA: Investor für die Piazza über der Autobahn

  • Zuwachs für den UN-Campus?



    Pressemeldung der Stadt Bonn


    Die Bundesrepublik bewirbt sich mit Bonn um den Sitz des Sekretariats IPBES


    14.04. 2011
    Das Internationale Beratungsgremium zur biologischen Vielfalt könnte in der Bundesstadt ideale Bedingungen vorfinden


    ib - Die Bundesrepublik Deutschland bewirbt sich mit Bonn, der deutschen Stadt der Vereinten Nationen (United Nations, UN), um den Sitz des Sekretariates von IPBES (Intergovernmental Science-Policy Platform on Biodiversity and Ecosystem Services), für dessen Einrichtung die UN-Generalversammlung am 21. Dezember 2010 in New York grünes Licht gegeben hat.


    Die Informationsbroschüre zur Bewerbung kann auf der Homepage der Stadt Bonn unter http://www.bonn.de im Bereich Wirtschaft, Wissenschaft & Internationales in deutscher und englischer Sprache herunter geladen werden. Weitere Informationen und fremdsprachige Versionen sind auf der Internetseite des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit unter http://www.bmu.de/ipbes/doc/47073.php hinterlegt.


    Mit dem IPBES soll ein wirksames Gremium der wissenschaftlichen Politikberatung für die Erhaltung und nachhaltige Nutzung der biologischen Vielfalt aufgebaut werden.


    Bonn bietet ideale Bedingungen, heißt es in der Bewerbungsbroschüre. Denn Räumlichkeiten im UN Tower, dem ehemaligen Abgeordnetenhochhaus „Langer Eugen", stehen schon zur Verfügung. Das IPBES könnte nach dem Zuschlag in Bonn umgehend seine Arbeit aufnehmen.


    Als Ort des internationalen Dialogs und als deutsche Stadt der Vereinten Nationen mit den Schwerpunkten Umwelt und Entwicklung hat Bonn ein weltweit einzigartiges Profil entwickelt. 18 Sekretariate der Vereinten Nationen tragen zur Internationalität des Standortes Bonn bei. Bonn hat sich seit mehr als zehn Jahren als Konferenz- und Diskursort für Umweltschutz-, Nachhaltigkeits- und Entwicklungsfragen profiliert. Ein Beispiel war die 9. Vertragsstaatenkonferenz des Übereinkommens über die biologische Vielfalt im Mai 2008.

  • Der Zubringer zur A 565 soll an der Clemens-August-Straße um zusätzlich 15 Meter überdeckelt werden. Auf der östlichen Straßenseite könnte so ein 350 qm² großer Platz entstehen, der als Marktfläche mit 12-15 festinstallierten Ständen genutzt werden soll.


    Die Idee wurde von der Politik, im Gegensatz zu Poppelsdorfer Einzelhändlern, positiv aufgenommen. Die zuständige Bezirksvertretung beschloss in dieser Woche, die Stadt solle nun die Realisierungschancen abklären. Darüber hinaus soll nichts unternommen werden, was die mögliche Umsetzung dieser Pläne verhindern könne. Allerdings seien die Finanzplanungen, die der Architekt zu Grunde legt, laut Experten sehr unrealistisch.
    Der GA berichtet heute auch, dass es einen weiteren Architekten gäbe, der sich der Baulücke annehmen wolle, und ein mehrgeschossiges Gebäude errichten wolle (vergl. Hotel President).

  • Im Frühsommer 2010 hat Marc Asbeck ein Grundstück (12 000 Quadratmeter) in Rüngsdorf gekauft, um dort das Projekt "Beckers Garten" umzusetzen. Dort sollen 49 Wohnungen (7 000 Quadratmeter) in dreistöckigen Stadtvillen mit Staffelgeschossen entstehen, sowie fünf zweistöckige zum Ortskern hin gelegenen Häuser. Vier der "Alstervillen" (Gesamthöhe ca. 14 Meter) sollen in Rheinnähe entstehen. Weiter entstehen zwei Tiefgaragen für die Bewohner. Wer baut? Wie befürchtet: Ein gewisser Herr Manstein aus Aachen...
    Es gibt wohl nach kontroverser Vorgeschichte immer noch Proteste von Seiten der Anwohner. Die Entwürfe werden nun mit der Stadt abgestimmt. Sollte es in einem Vermittlungsverfahren zu einer Einigung kommen, gehen sie in ein Bebauungsplanverfahren, zu dem jeder Kritik äußern kann. Am Ende entscheiden dann Bezirksvertretung und Stadtrat.


    Quelle und Bilder zum Projekt