Düsseldorf-Friedrichstadt

  • Schokoladenfabrik - Stand 24.12.2013

    Heute wieder ein paar Bilder von der Schokoladenfabrik gemacht.


    Bauteil B:


    Bauteil A:


    Bauteil C1:


    Rohbau ist abgeschlossen, Fenster komplett eingebaut, Innenputzarbeiten abgeschlossen, Estrich zu 50 % verlegt.


    Derzeit geht man von einer Fertigstellung des Projektes Ende April / Anfang Mai aus.

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  • Jahnstraße 11-15

    Heute habe ich mir die zuletzt Anfang Dezember gezeigte Baustelle angeschaut - die Wärmedämmung wurde mittlerweile komplett verlegt (auf beiden MF-Häusern) und obendrauf die Grundierung für die Verputzung. Ich konnte Blicke in das Treppenhaus und in eine Wohnung hineinwerfen - diese wurden noch nicht verputzt, im Treppenhaus fehlte anscheinend noch das Geländer.


    Die Reihenhäuser im Hof wirken fertig, doch der Zugang zum Hof wurde noch nicht freigegeben - so können sie noch nicht besiedelt werden. Sie hätten übrigens wenigstens jedes in einer anderen Farbe als die Nachbarn verputzt werden können, die weiße Reihe wirkt wie erwartet langweilig.

  • MFH am Fürstenplatz

    Unter #40 berichtete ich im August (ohne Foto), dass der zweigeschossige Nachkriegsbau am Fürstenplatz entkernt wird, wo ein MFH entstehen soll - inzwischen wurde er abgerissen. Wie viel weiter hinten abgerissen wird, werden wir sehen:





    Die Schokoladenfabrik wurde zuletzt im Dezember gezeigt, damals wurde sie mit Wärmedämmung belegt. Über dieser werden derzeit Reynobond-Platten befestigt.

  • Portigon-Zentrale

    Wie die RP heute berichtete, die Portigon-Zentrale (früher WestLB) wurde für 350 Mio. EUR an einen US-amerikanischen Investor verkauft. Zu den Vorzügen der Immobilie zählen genauso der Mietermix (u.a. Deutsche Bank, Landesregierung) wie auch die Lage - die der Artikelautor anscheinend schlechter als der Investor bewertet. Mein Senf: Vielleicht wäre ein Büroneubau, u.U. ein Hochhaus, im Stadtteil angesagt?


    Zum Thema passt auch dieses heutige Kommentar, welches u.a. den Verkauf der Portigon-Zentrale anspricht und erinnert, dass die Düsseldorfer Bürospitzenmiete (über 30 EUR/Qm) sich der Frankfurter (37,50 EUR/Qm) nähert - was spektakuläre Projekte mE realistischer macht.

  • Mein Senf: Vielleicht wäre ein Büroneubau, u.U. ein Hochhaus, im Stadtteil angesagt?


    Hast du auch schon eine Idee, wo?
    So groß ist die Friedrichstadt ja nun auch nicht, ich sehe da keinen Platz....
    Hier noch mal die äußeren Grenzen: östliche Seite der Friedrichstraße, südliche Seite der Graf-Adolf-Straße, Harkortstraße, nordwestliche Seite der Bahnstrecke aus Richtung Hbf ab Ellerstraße (Mintropplatz, Helmholtzstraße, Gustav-Poensgen-Straße) über Hüttenstraße, Oberbilker Allee und Corneliusstraße bis kurz vor Bilk-S an die östliche Seite der Friedrichstraße.


    Zum Thema passt auch dieses heutige Kommentar, welches u.a. den Verkauf der Portigon-Zentrale anspricht und erinnert, dass die Düsseldorfer Bürospitzenmiete (über 30 EUR/Qm) sich der Frankfurter (37,50 EUR/Qm) nähert - was spektakuläre Projekte mE realistischer macht.


    Siehe oben, wo ist der Platz für ein "spektakuläres" Projekt, was diesen Mietpreis rechtfertigen könnte?
    Laut dem Kommentar, auf den du dich da beziehst, wurde im vorigen Jahr erstmals die 30-Euro-Marke geknackt und das wohl für das Dreischeibenhaus.
    Das ist dann doch wohl eine Klasse für sich, daher sollte man die 30-Euro-Marke nicht zu euphorisch sehen.

  • Schokoladenfabrik

    Es geht dem Ende entgegen. Die ersten Wohnungen werden im April übergeben. Abschluß des Projektes ist im Mai/Juni geplant. Nachfolgend ein paar Bilder von mir zum aktuellen Bautenstand.



    Bauteil B (6 Wohnungen)



    Bauteil A (8 Wohnungen)



    Bauteil C2 (5 Stadthäuser)


    Bis auf drei Stadthäuser sind alle Objekte verkauft


    Während die Farbgestaltung der Stadthäuser mit den Reynobond Platten angenehm erscheint, empfinde ich die olivgrün/grau/brau keine Ahnung was Mischung des Hauses B einfach als unangenehm bis trist für das Auge.


    Dass ausgerechnet das Erste und am besten sichtbare Haus neben der misslungenen Farbgestaltung auch noch diesen Fopan verkraften muss spricht nicht gerade für den Architekten.



    Dass eine Feuerleiter hier hin muss ist keine Frage. Aber das liese sich auch anders gestalten.

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  • Jahnstraße 11-15

    Hast du auch schon eine Idee, wo?


    Zum Beispiel anstelle des Bürobaus an der Aderstraße eine Gehminute von der Kö entfernt (der Sockel könnte dessen Höhe aufnehmen), der einst einem Billighotel weichen sollte. Heute habe ich dort nur zerbrochene Fensterscheiben und Null Entwicklung gesehen - weiter so und Düsseldorf hat die nächste verfallende Horror-Immobilie (die diesmal besonders prominent gelegen steht).


    ----


    Heute habe ich den Neubau an der Jahnstraße 11-15 gesehen, wo (nur) die Seiten der MFH-Erker bunt verputzt werden sollten. Selbst aus dieser minimalistischen Lösung wurde nichts, sondern... wer konnte es bereits erraten? - Das eine Haus wurde komplett weiß verputzt, das andere komplett grau (bis auf die noch unfertigen Erdgeschosse). Erst vor wenigen Tagen hat mich ähnliche Einöde in Hamm aufgeregt, doch die gebaute Einfallslosigkeit kommt noch häufiger, als in den schlimmsten Alpträumen vorstellbar. Mir scheint unfassbar, wie einem Normalmenschen nichts anderes einfallen könnte.

  • Adersstraße 30

    Zum Beispiel anstelle des Bürobaus an der Adersstraße eine Gehminute von der Kö entfernt (der Sockel könnte dessen Höhe aufnehmen), der einst einem Billighotel weichen sollte. Heute habe ich dort nur zerbrochene Fensterscheiben und Null Entwicklung gesehen - weiter so und Düsseldorf hat die nächste verfallende Horror-Immobilie (die diesmal besonders prominent gelegen steht).


    Ein Diskussion über ein Hochhaus erspare ich mir, sehe ich keinen Sinn drin....
    Zum aktuellen Baustand kann ich nur sagen: stimmt, da passiert nix!
    Ich habe am Freitag keine zerbrochenen Fensterscheiben gesehen, nur ein paar bemalte ganz oben.
    Von einer Horror-Immobilie dürfte das Haus noch Jahre entfernt sein, so schlecht ist der Zustand nicht, prinzipiell reichen da neue Fenster und ein bisschen Farbe und schon ist die Optik wieder ok.
    Aber dass du das Haus als "besonders prominent gelegen" siehst, kann ich nicht verstehen - es steht in einer nicht besonders schönen Nebenstraße, umgeben von auch nicht besonders tollen Bauten.
    Gab es eigentlich schon mal Fotos vom Gebäude? Glaube nicht - hier mal aktuelle:






    Bilder von mir / 07.03.2014

  • Jahnstraße 11-15

    Heute habe ich den Neubau an der Jahnstraße 11-15 gesehen, wo (nur) die Seiten der MFH-Erker bunt verputzt werden sollten. Selbst aus dieser minimalistischen Lösung wurde nichts, sondern... wer konnte es bereits erraten? - Das eine Haus wurde komplett weiß verputzt, das andere komplett grau (bis auf die noch unfertigen Erdgeschosse). Erst vor wenigen Tagen hat mich ähnliche Einöde in Hamm aufgeregt, doch die gebaute Einfallslosigkeit kommt noch häufiger, als in den schlimmsten Alpträumen vorstellbar. Mir scheint unfassbar, wie einem Normalmenschen nichts anderes einfallen könnte.


    Die "bunte" Visualisierung ist halt alt....
    Mittlerweile ist auf der Projektseite die jetzt realisierte Variante zu sehen (allerdings schein das grau etwas heller zu sein): http://friedrichstadtquartier.de/
    Vermutlich ist die dezentere Farbe auch besser zu vermarkten, wer so viel Miete zahlt (60m² bis 150m² für 835,- bis 2.185,- Kaltmiete), will wahrscheinlich nicht so wohnen. :D
    Wenn mir solche Farben die schlimmsten Albträume bereiten würden, würde ich mir ersthaft Gedanken machen....
    Aber keine Angst, mir als Normalmenschen gefallen die Farben (wie auch in diesem Fall) oder wenn sie mir mal nicht gefallen, ist das halt so, aber noch lange kein Grund, sich darüber ernsthaft Gedanken zu machen oder gar schlecht zu träumen.
    Aktuelle Fotos dazu:







    Bilder von mir / 07.03.2014

  • @Jahnstraße 11-15

    Vermutlich ist die dezentere Farbe auch besser zu vermarkten, wer so viel Miete zahlt (60m² bis 150m² für 835,- bis 2.185,- Kaltmiete), will wahrscheinlich nicht so wohnen. :D


    Die andersfarbigen Erkerseiten waren natürlich albern, doch es gibt Alternativen zum Sehr-hell-grau (weiß) und Dunkelgrau - z.B. rot, gelb, blau, grün - Google-Street-View zeigt einige Farben der Jahnstraße-Fassaden. Nichts gegen eine Farbe pro Fassadenteil, aber dann sollten es Farben sein und nicht verschiedene Graustufen - sonst komme ich mir auf der Straße vor, als ob plötzlich von der Farbenblindheit überfallen. Wieso sollte es nicht zu vermarkten sein, wenn wesentlich buntere Häuser im Quartier Central gut nachgefragt sind?


    Eine Randnotiz: Wie man auf den beiden letzten Fotos hier sehen kann, inzwischen sind die Gerüste weg. Es gibt also keine Hoffnung mehr, dass farblich noch was dazukommt.


    @Adersstraße 30


    Aber dass du das Haus als "besonders prominent gelegen" siehst, kann ich nicht verstehen - es steht in einer nicht besonders schönen Nebenstraße, umgeben von auch nicht besonders tollen Bauten.


    Wie bereits geschrieben, die Kö ist nur wenige Schritte entfernt. Ganz ähnliche Lage war in den vergangenen Jahrzehnten für mehrere Hochhäuser, darunter lange das höchste der Stadt, gut genug. Ein Vorplatz ist jedenfalls da, der dem Gebäude besser zur Geltung verhelfen könnte.


    BTW: Das Bürohaus an der Adersstraße 30 ist ebenfalls auf Google-Street-View drauf, kaum anders aussehend als jetzt.

  • Adersstraße 30

    In der RP-Printausgabe steht heute auf Seite D6, das heute um 16:00 die Bezirksvertretung 3 im Bürgersaal des Bilker Stadtteilzentrums, Bachstraße 145 tagt.
    Ein Punkt ist eine Bauvoranfrage zu dem seit langem leerstehenden Haus Adersstraße 30 (Hüttenplätzchen), die erörtert werden soll.
    Laut diesem Antrag soll das Gebäude abgerissen und an der Stelle ein neues, siebengeschossiges Wohn- und Geschäftshaus mit Tiefgarage errichtet werden.


    Ergänzung:
    Laut Sitzungsplan der BV3 http://ratsinfo.duesseldorf.de…tml?o=1&oid=34&order=DESC (digitales Sitzungspaket für den Tag auswählen) findet die Sitzung morgen, am Dienstag, den 25.03.14 statt.
    Dort steht auch (siehe die Seiten 18 bis 21) noch, dass das Gebäude 8geschossig werden soll.
    Weiterhin die Angaben, dass 30 Wohnungen, eine Tiefgarage mit 43 Stellplätzen und Ladenflächen im Erdgeschoss geplant sind - Pläne sind auch drin.

    3 Mal editiert, zuletzt von DUS-Fan () aus folgendem Grund: Ergänzung

  • Jahnstraße 2

    Das Eckhaus an der Kreuzung Luisenstraße ist eingerüstet, was genau gemacht werden soll, ist noch nicht zu erkennen, vermutlich Dachausbau:





    Bilder von mir / 24.04.2014

  • "Schnell" nach Düsseldorfer Definition

    Wer erkennt das Gebäude wieder?



    Richtig: Die St. Peter Schule in der Jahnstraße. Siehe auch Thread #15 unten. Wie in der RP im FEBRUAR 2009 angekündigt, wird die Schule ja schnell saniert. Da hat die Stadt doch direkt Wort gehalten :applaus:


    Aber Vorsicht, das Ganze könnte auch ein Potemkinsches Dorf sein. Denn saniert wird derzeit nur das Gebäude entlang der Jahnstraße. Die Gebäude im Innenhof sehen so aus:




    Falls jemand es nicht glauben sollte: Die Schule ist tatsächlich voll im Betrieb.

  • MFH am Fürstenplatz

    Den letzten Bericht gab es unter #63 Anfang Februar. Noch vor ein paar Wochen habe ich dort den großen Abrissbagger gesehen - heute nur noch zwei kleine, befestigte Wände der Baugrube und einige Bewehrungen in dieser (rechts) - wohl Zeichen, dass es bald mit dem Betonieren losgehen wird:





    Ich glaube, Schalungen-Platten sieht man auch.
    Die Baulücke ist so klein, dass Carports - von den mal in den Exposes die Rede war - kaum Platz für Hofbegrünung übrig lassen würden. Da der Vorgängerbau sowieso abgerissen wurde, hätte man ruhig eine Tiefgarage vorsehen können. Dann hätte womöglich am hinteren Ende des Grundstücks noch ein niedrigerer Bauriegel mit 2-3 Wohnungen untergebracht werden können.

  • Jahnstraße 11-15 - Endzustand

    Als die Baustelle zuletzt Ende April unter #72 gezeigt wurde, waren die Erdgeschosse noch nicht fertig - jetzt sind sie es. Das Foto gibt es kaum wieder, in der Natur mutete mir die rechte Fassade eher dunkelgrün als grau - vielleicht ist es aber Wunschdenken oder Halluzination von den vielen stets gesehenen farblosen Bauten. Die Platten der EG-Fassade sind ganz sicher dunkelgrün:





    Die Fassade des ALDI-Ladens um die Ecke ist ebenso fertig, erwartungsgemäss bietet sie nichts, was an die vornehme Kö erinnern könnte.

  • Tag der Architektur: Herzogstraße 88

    Von den vielen TdA-Objekten konnte ich nur diesen Umbau der Nebengebäude im Hinterhof in drei Wohnungen besichtigen - eine große der Bauherren mit 185 Qm (im hinteren Hofbereich) sowie zwei kleinere je 55 Qm. Den Zugang gibt es durch dieses Tor:



    Das zweite Foto zeigt das ursprüngliche Konzept - wobei vorerst nur eine Hälfte des Hofs zur Verfügung stand, in der man zwei WE einrichten wollte. Dann kam die Hoffläche an der Herzogstraße 90 hinzu - wie auch die städtische Auflage, zwischen den beiden Liegenschaften die fehlende Brandmauer zu ergänzen:



    Der Hof - links gibt es den Einganz zur ersten kleinen Wohnung, vorne den zur Hauptwohnung - hinter dem verglasten Eingangsbereich gibt es noch ein Atrium (3. Foto). Links geht es in eine gigantische Wohnküche, von der eine eiserne stilgerechte Wendeltreppe ins 1. OG führt - mit einem Schlafzimmer und dem Bad (aus Rücksicht auf die Privatsphäre der Bewohner zeige ich die Innenräume nicht - obwohl sie dieses WE von Hunderten Leuten besichtigt wurden, von den die Hälfte Fotos machte):



    Durch eine Öffnung in der Mauer geht es in die zweite Hof-Hälfte mit der dritten Wohnung:



    Eine allgemeinere Bemerkung dazu - in vielen Threads gab es Diskussionen ob der angeblichen Enge kleiner Höfe und Gärten - als ob in einer Metropole große verbreitet sein könnten. Wie man hier sieht, selbst auf wenigen Metern kann man ein idyllisches Refugium schaffen.

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  • Adersstraße 30

    Der Abriss des Altbestandes hat begonnen, hier Fotos dazu:






    Bilder von mir / 25.07.2014

  • Friedrichstraße

    Die RP berichtete heute über die Sorgen der Händler um die Friedrichstraße, entlang der "Bäckereien, Schuhgeschäfte und Handyläden" dominieren sollen - sieben Ladenlokale seien ohne Mieter. Weiter ist über die Umbaupläne die Rede - die Fahrbanverengung von 5,50 auf 5 Meter, was mE gerade einen halben Meter für die Verbreitung eher enger Bürgersteige bringt.


    Für die Händler ist schon mal wieder vor allem das Kurzzeitparken ein Zeichen der Aufenthaltsqualität, diesmal zusätzlich wird die bald abgebaute Straßenbahn vermisst. Über die Fassadengestaltung oder was sonst noch Besucher anziehen könnte, wird wieder einmal kein Wort verloren.

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  • ^ In die Verengung von 5,50 m auf 5,00 m ist allerdings der Wegfall der 3. Spur

    Die Einbahnstraße ist heute noch dreispurig, wobei für eine Spur zwar Park-, allerdings kein Halteverbot gilt. Diese sowohl von Kunden als auch von Lieferanten genutzte Spur würde nach dem Umbau wegfallen.

    nicht eingerechnet, die zum Teil auch dem neuen Radweg zugute kommen wird....


    Etwas irreführend ist die Aussage im Artikel

    Außerdem soll die Straßenbahnlinie in die Parallelstraße verlegt werden.


    da diese ja nicht verlegt wird, sondern unter der Erde verschwindet. ;)