Baugeschehen: Altchemnitz

  • Das Bild von (dwt). zeigt die Erfenschlager Straße 23, die unter Denkmalschutz steht:


    Ich bin mir aber noch nicht sicher, was dort genau gemacht werden soll. Einerseits wurde bei Karhausen erst im Sommer das dahinterliegende Flurstück versteigert, welches über das gezeigte Grundstück in der ersten Reihe erreichbar ist (mit gesichertem Fahrrecht). Theoretisch könnte also nur ein Neubau dahinter stattfinden. Andererseits findet man ein Mietangebot für das gezeigte Gebäude, in dem aber nicht explizit von einer Sanierung die Rede ist und das deshalb etwas rätselhaft bleibt (Link).

  • Ja, sehr lustig. Man kann es für 1.500 mieten, allerdings "...besteht akute Einsturzgefahr." und "Das Gebude darf in keinem Fall von unbefugten Personen betreten werden." :) Klingt doch mal interessant.

  • Auf der nächsten Stadtratssitzung wird folgende Hochbaumaßnahme beschlossen (Beschlussvorlage:(


    - Erneuerung Haustechnik, Innenausbau und Trockenlegung im Kindergarten Schulstraße 35. Gesamtkosten 873.200 Euro, davon 165.614 Euro Fördermittel. Bauzeit 21.12.15 bis 31.10.16. Auf Grund des Leitungsumfanges der Baumaßnahme wird die gesamte Kita während der Bauzeit in das Ausweichobjekt A.-Neubert-Str. 22 ausgelagert.

  • lguenth1 hat es bereits einmal erwähnt, das an der Annaberger Straße 114 die Sanierung weiter geht.


    Aber auch die Hausnummer 159 wurde erwähnt.


    Bei der Annaberger Straße 159 ist leider keine Veränderung zu sehen.
    Scheinbar ist der Eigentümer gelegentlich vor Ort, das habe ich auch schon gesehen.
    Mehr ist aber auch nicht am oder im Haus passiert.


    Dass ist das Ergebnis an der Annaberger 114:



    Ganz fertig ist man mit der Fassade noch nicht, aber zur Straße gewinnt man schon einmal einen guten Eindruck.


    Zuletzt in Bildern hier <


    September 2015

  • Aus dem Beitrag, Erfenschlager Straße gibt es Neuigkeiten:


    Die Erfenschlager Straße 35 ist kein Sanierungsprojekt, sondern schon in die Geschichte eingegangen.
    So schnell wie sich die Zeit dreht, gibt es an gleicher Stelle bereits ein neues Fundament.
    Es entsteht also ein neues Einfamilienhaus.


    Noch einmal die nicht mehr vorhandene Erfenschlager Straße 35:



    Das Grundstück mit neuen Fundament:



    Und ich bleibe erst einmal Mutig und vermute bei der Erfenschlager Straße 23, immer noch Sanierungsabsichten.


    Noch einmal die 23, ohne aktuellem Bild:


    September 2015

  • Ein Update der Villa Pfauter und deren Nebengebäude:


    Hier wird sehr viel Wert auf die Wiederherstellung beider Gebäude gelegt.


    Zuletzt im Beitrag hier & hier <


    Sicht von der Annaberger Straße:




    Unmittelbar neben der Pfauter Villa befindet sich noch ein leerstehendes Wohnhaus.
    Vielleicht hat es Glück und wird gegebenenfalls mit beachtet.






    Ansicht, Pfarrhübel:



    Man ist schon weit voran gekommen.






    Bilder: Oktober 2015


    Visualisierung:


  • Update, Lebens(t)räume an der Rößlerstraße:


    Hier kommt man auch sehr gut bei Haus Nummer eins voran.


    Derzeit gab es noch keine weitere Grundsteinlegung, dürfte aber auch nicht all zu lange auf sich warten lassen.


    Zuletzt im Beitrag hier <









    Bilder: Oktober 2015

  • Die ehemalige Auto Union an der Scheffelstraße wird erst richtig in 2016 begonnen zu Sanieren.
    Derzeit würde im inneren weiter entkernt.
    Im Frühjahr 2016 wird dann auch die Fassade neu gemacht.
    Wann eine Fertigstellung zu erwarten ist, verrät der Artikel aus der heutigen Freien Presse nicht.


    Im Beitrag zuletzt hier zu sehen<


    Aktuelle Bilder ohne größere Veränderung:



    Oktober 2015

  • Die Wohnungsgesellschaft Einheit möchte im sogenanntem Comenius Viertel zwei Ältere Wohnhäuser durch zwei neue Mehrfamilienhäuser ersetzen.


    Die WG Einheit möchte an der Scharfensteiner Straße zwei Wohnhäuser aus den 50er Jahren abreißen und diese durch zwei Neubauten ersetzen.


    Der Grund ist, das der Markt wohl auch in den nächsten Jahren größere Wohnungen verlangen wird.
    Eine mögliche Sanierung hat man in der Theorie schon versucht zu unternehmen, kommt aber am ende Teurer als die Neubauten.


    2016 soll das Jahr der Planungsphase sein.
    Tiefgaragen und ebenfalls vier Etagen sollen die Neubauten erhalten.


    In den jetzt noch vorhandenen Wohnhäusern sind bereits erste Mieter ausgezogen.


    Den dazugehörigen Artikel gibt es hier

    3 Mal editiert, zuletzt von (dwt). ()

  • Sowas halte ich ja angesichts der überhaupt nicht angespannten Lage in Chemnitz für reichlich absurd. Die Gebäude sind saniert, haben moderne Balkone und sind bzw. waren offenbar voll vermietet.

  • Eben drum. Es ist, zumindest meinem Verständnis nach, auch keine genossenschaftliche Vorgehensweise, langjährige (in diesem Fall wohl jahrzehntelange) Mieter aus ihren Wohnungen zu schmeißen, weil man mit größeren Wohnungen für dann wohl auch zahlungkräftigere Mieter ein gutes Geschäft wittert. Bei einem privaten Unternehmen wäre das sicherlich eine akzeptable und marktwirtschaftlich nachvollziehbare Vorgehensweise. Von einer "Genossenschaft" erwarte ich da etwas anderes.

  • So ganz in trockenen Tüchern ist die Sache wohl noch nicht. Die verbliebenen Einwohner der Gebäude organisieren Widerstand und wissen auch einen Teil der Nachbarn hinter sich. Es wird befürchtet, das Ganze sei nur der Auftakt für eine viel größere Entwicklung. Die übrigen Gebäude entsprächen ja genau denen, die die Genossenschaft als nicht zukunftsfähig erachtet und abreißen will.


    http://www.freiepresse.de/LOKA…rstand-artikel9415437.php

  • Diese Aktion ist für mich insgesamt nicht nachvollziehbar - ein komplett vermietetes Objekt in gutem Zustand abreissen wollen, um es durch einen Neubau zu ersetzen. Als ob es in Chemnitz nicht genügend andere freie Grundstücke gäbe. Wie in der Freien Presse geschrieben, dürfte das wirklich eine deutschlandweit einmalige Aktion bei diesen Rahmenbedingungen sein. Und noch viel schlimmer - die eigene Genossenschaft handelt entgegen den Interessen der Mitglieder, das sollte man sich nicht gefallen lassen.....

  • An der derzeitigen Brache, Marienberger Straße, wo insgesamt elf neue Stadthäuser entstehen sollen,
    geht es ab März mit dem Vertrieb/Verkauf der Grundstücke/Häuser los.


    Die Haustypvarianten sind vom Erscheinungsbild nicht gerade der bringer.
    Der Straße wird eine weitere Belebung aber sicher gut tuen.


    Zuletzt im Beitrag hier <


    Februar 2016

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