Leipzig: Kleinere Projekte in der Innenstadt

  • Das ist ja interessant.
    woher stammen diese Infos genau? wie sicher sind diese? Wenn es dort losgehen soll muss es doch auch konktrete Planungen geben.
    Auf jeden Fall wäre die Herstellung der Straßenfluchten sinvoll. Zudem ist eine Aufwertung des Objektes sicher schwerer als ein Neubau. Zu allem könnte ma in den Neubau eine Tiefgarage über die gesamte Ecke integieren, die von der Goethestraße befahren wird, sicher gut für den Standtort.
    Dann sollte man die Ecke Brühl/Ritterstraße noch bebauen, vielleicht als "Parkhaus mit Zufahrt vom Brühl" in einem Baustil, wo man es äußerlich nicht als Parkhaus erkennt und somit dem Oelsners Hof eine Entwicklungschance geben. Bei allen Freunden der Autofreien City, ohne PKW Stellplätze kommen wenig auswärtige in die City zu shoppen.

  • ^ Die Info stammt aus der LVZ vom Dienstag. In einem älteren Artikel in der LVZ steht aber, dass auch bei einem Umbau die bereits vorhandene Tiefgarage vergrössert worden wäre. Eine Tiefgaragenzufahrt wird m.E. in jedem Falle aber nur vond er "kleinen Ritterstraße" aus erfolgen.

  • Heute konnte ich einen kurzen Blick in die Passage "Kleines Joachimsthal" werfen. Bevor wir das Gebäude nutzen können, wird wohl noch einige Zeit vergehen.


    Man beachte die Originalfliesen.:daumen:

























    Alles eigene Fotos.

  • ^ Wie zu erwarten ein wunderbares Ergebnis, m.E. wirklich das schönste Haus der Straßenzeile, trotz teilweiser Entkernung. Wie hier schon einmal geschrieben, wurden sogar die riesigen Wohnungen nicht geteilt, sondern in ihrer Größe beibehalten.

  • Vielen Dank für die Fotos, Stahlbauer und Leipziger. Die Passage im Kleinen Joachimsthal mit ihrem Kreuzgewölbe und den originalen Fliesen ist sensationell. Ich hätte nicht gedacht, dass das so noch vorhanden ist. Leider scheint baulich bis jetzt kaum was passiert zu sein, auch die Gebäude im Hofinneren scheinen noch unsaniert. Was hat man dort eigentlich die letzten 3 Jahre gemacht? So ein intransparentes Bauvorhaben findet man selten...


    Dittrichring 14 sieht natürlich allererste Sahne aus. Wenn jetzt noch das benachbarte Pfarramt saniert wird und, wie geplant, auf dem Dach der Neorenaissancegiebel (Foto) rekonstruiert wird, dann dürfte die Ostseite des Dittrichrings wieder ein ganz prächtiger Straßenzug werden. Inzwischen ist auch das Haus Dittrichring 6 verhüllt. Fehlt nur noch das benachbarte Eckgebäude zum Thomaskirchhof, was noch auf seine Sanierung wartet.

  • #158: Ich finde den Möbius-Bau rechts neben dem Pfarramt origineller und interessanter, Fakt ist, dass es sich um ein tolles Ensemble handelt, das mit dem Promenadengrün davor umso großartiger wirkt.

  • ^ ...aber leider auch dadurch verdeckt wird. Ich selber hab mich daher im Winter gefreut, die Gebäude mal auf einen Blick sehen zu können. Das verdeckende Promenadengrün würd ich mir lieber für die Ostseite des Georgirings wünschen. ;)

  • na legende, immer was zu verbessern in unserer schönen, was? ;)


    Zum Gebäude Dittrichring 8:
    jedenfalls habe ich mal irgendwo vernommen, dass das eckgebäude im besitz des landes bulgarien ist und es bis auf weiteres nicht saniert wird. weiß jemand vielleicht etwas genaueres dazu?


    phänomenal finde ich auch den werdenden irrgarten an der reichsstraße. die bisher verlegten steine verraten schon eine menge über das kommende...

  • ^ Nicht mehr: Dittrichring 8 gehörte bis 2004 dem Land Bulgarien. Ein Erbe der ehemaligen Besitzerin, deren Mann das Gebäude 1968 dem bulgarischen Staat schenkte (wohl ein Euphemismus, gemeint ist sicher Enteignung), hatte 2004 vor dem OLG Dresden auf Rückgabe geklagt und Recht bekommen, weil das Gericht den Schenkungsvertrag für nicht rechtens befand. Seitdem befindet sich das Eckhaus wieder in bulgarischem Privatbesitz. Ob dadurch die Sanierungschancen steigen, darf allerdings weiterhin bezweifelt werden.


    http://www.radioleipzig.de/ind…x=1&m=05&view=news&y=2004


    Was meinst du mit "phänomenal" im letzten Satz?

  • danke für die genaueren informationen cowboy.
    das phänomenal bezog sich frei von ironie darauf, dass dieser spielplatz gebaut wird. da ich die ganze geschichte mit verfolgt habe weiß ich einfach, dass es auch hätte ganz anders kommen können.
    was da an kinderfeindlichen sterbenslangweiligen entwürfen mit dabei war, dann fehlte das geld, wo es doch genügend fördertöpflein gab und nun ist's im gange.
    einzig wenn die reichsstraße wieder durchfahrbar wird, gibt es einen wermutstropfen.

  • Am "Kleines Joachimsthal" befindet sich ein Hinweisschild , dass dieses Objekt demnächst in Berlin auf einer Immobilienauktion versteigert werden soll. Ist dem gegenwärtigen Eigentümer die Lust vergangen?:confused:

  • Spielen am Wege


    Die Spielfläche und das Labyrinth in der Reichsstraße nimmt schon sehr Kontur an. Der Verstecke-Bereich ist soweit fertig. Der Eingang zum Labyrinth ebenso. Soweit ich gesehen habe, fehlen nur noch Restarbeiten und die Aufstellung von Mobilar bzw. Spielgeräten.


    Auch die Stein-Wasserfall-Architektur in der Grimmaischen Straße kann sich sehen lassen.

  • Das Objekt Magazingasse 11-17, zuletzt benannt in #127, ist eingerüstet. Ich gehe davon aus, daß die dort "Schandfleck" genannte Investruine bis zur Eröffnung des Weihnachtsmarktes 2009 weder Ruine noch Schandfleck mehr ist.

  • Außerdem finden am kommenden Sonntag um 12 und 13 Uhr Führungen im Bosehaus statt. Die Teilnehmerzahl ist jedoch begrenzt. Eine weitere Chance gibt es am 27. und 28. Juni 2009. Karten sind im Museumsshop erhalten. Ich denke mal das Glashaus vor der Thomaskirche.

  • Bosehaus


    Heute bin ich entlang der Thomaskirche geschländert und mir fiel auf, ach, das Bosehaus ham'se ja von den Planen befreit >>





    Der Hinterhof vom Bosehaus.



    Überdachter Übergang vom Bosehaus zum Neubau.



    Der noch im baubefindliche Neubau soll künftig für Ausstellungen und Veranstaltungen genutzt werden.


    Nicht vergessen! Es gibt noch einige Tickets im Museumsshop (zwischen ApothekenMuseum-Haus und Bosehaus) für 12 Uhr und 13 Uhr am Sonntag.

  • Bosehaus EXKLUSIV


    Heute fanden um 12 und 13 Uhr Besichtungen durch den noch im baubefindlichen Bosehaus statt.



    Sicht des Bürgers von der Thomasgasse aus.



    Der neue Innenhof, wobei er eigentlich genauso aussieht wie damals. Nur halt schöner und ohne Netz.



    Der Erweiterungsbau vom neuen Foyer ausgesichtet.


    Den bisherigen Zugang zum Bach-Museum wird es nicht mehr geben, dieser ist nun über den Hof und dem neuen Foyer erreichbar. Natürlich auch mit Fahrstuhl.


    Weitere Bilder auf http://www.Leipzig-DasDorf.de > Newsticker.