Hörde | Phoenix-West [Planung&Bau]

  • Fotostrecke vom 27. November 2010 (2/2)

    Am PHOENIX-Viadukt fallen die Gerüste, die Restaurations- und Instandsetzungsarbeiten haben den Sockel erreicht. - Die Bögen und die oberen Bereiche der Pfeiler sind bereits fertiggestellt. - Der Brückenschluss kündigt sich ebenfalls an, siehe das Widerlager.



    Quelle: Mein Bild


    Die Arbeiten an den PHOENIX-Brücken verlaufen dagegen eher schleppend. Zu den Konstruktionen an der Faß- und Semerteichstraße hat sich noch keine weitere dazugesellt. Allerdings dürften bald eine Brücke am Viadukt und eine auf Höhe der B54 (nordwestlicher Abschluss des PHOENIX-Parks) folgen.



    PHOENIX-Brücke am Viadukt
    Quelle: Mein Bild



    PHOENIX-Brücke auf Höhe der B54
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    Neben den offiziellen PHOENIX-Brücken, werden annähernd ebenso viele kleinere Brücken errichtet. Einige sind "Zubringer" für die längeren und/oder spektakuläreren PHOENIX-Brücken, andere erschließen die ehemals abgeschotteten Areale (PHOENIX-Ost und -West), siehe auch hier.



    Zubringerbrücke am zukünftigen Standort der ca. einhundert Meter langen "Porta Westfalica"
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    Zubringerbrücke am zukünftigen Standort der ca. einhundert Meter langen "Porta Westfalica"
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    Brückenkonstruktion am Westfalenpark/PHOENIX-Park
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    Zum Abschluss noch ein kurzes Foto-Update zur renaturierten Emscher, beginnend am Verbindungsraum (ehemaliger Bahndamm zwischen PHOENIX-Ost und -West) und dann weiter bis zum Ende von PHOENIX-West.



    Verbindungsraum auf Höhe der "Porta Westfalica"
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    Quelle: Mein Bild



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  • PHOENIX-Brücken: Viadukt

    Bis zur Fertigstellung ist's noch ein wenig hin: Laut NRW.Urban sollen die Arbeiten Mitte 2012 abgeschlossen sein. Offiziell nennt sich das Ganze dann Aussichtspunkt. Und falls Willi Garth, 1. Vorsitzender des Heimatvereins Hörde, mitliest, sollte man das Folgende besser nicht unterschlagen: Das Viadukt gehört nicht zur Eliastrasse, sondern zur Schlackenbahn. Die Strecke führte vom Stahlwerk Hermannshütte Richtung Westen bis zum Buschmühlenteich. (Quelle)



    Quelle: lohrer.hochrein landschaftsarchitekten bdla gbr

  • Gasgebläsehalle: Abriss?

    Die Dachkonstruktion der ehemaligen Gasgebläsehalle (GasgebläsehallePHOENIX ArcadenPHOENIX-Halle) hat der Schneelast nicht standgehalten. Am 24. Dezember ist sie auf einer Länge von 100 Metern in sich zusammengebrochen, siehe auch hier. Nun droht der Abriss (Quelle). - Für die ca. 160 Meter lange und in 2006 sanierte Halle gab es ambitionierte Pläne. Das 5.600 Quadratmeter (Grundfläche) große Bauwerk sollte ebenfalls zu einem modernen Bürohaus ("Haus-im-Haus-Konzept"; 12.000 m² Nutzfläche) umgebaut werden.

  • Die Dachkonstruktion der ehemaligen Gasgebläsehalle (Gasgebläsehalle ≠ PHOENIX Arcaden ≠ PHOENIX-Halle) hat der Schneelast nicht standgehalten.


    Hier ein aktuelles Bild der Halle von heute:


    http://www6.pic-upload.de/21.01.11/as8kq1377amw.jpg


    Im Inneren stehen ein paar Baummaschinen herum. Der ganze Komplex wirkt sehr instabil. Ich glaube nicht mehr an eine Sanierung.


    Eigentlich war die Atmosphäre im Inneren richtig gut, darin hätte ich mir tolle Veranstaltungen vorstellen können. Die Phönix-Halle hingegen finde ich eher weniger atmosphärisch.

  • Porta Westfalica

    An der Höhe Porta Westfalica (hier eine Aufnahme von Nick) hat sich seit meinem letzten Besuch dort etwas interessantes getan. So wie das aussieht, hat man mit der Pfahlgründung begonnen.


    Ich entschuldige mich für die schlechte Qualität der Bilder. Ich hatte kein Fotoapparat dabei und die Sonne stand sehr tief. :)




    Vorgefertigte Bewehrungskörbe.



    alle Bilder sind von mir


    Diese roten Markierungen gibt es auch auf der gegenüber liegenden Seite und unten.


    Für welche Art von Baukörper können die Pfähle an dieser Stelle sonst noch sein, wenn nicht für eine Brücke? :)

  • garfield

    Mit ca. 100 Metern ist die "Porta Westfalica" die zweitlängste* der insgesamt sieben PHOENIX-Brücken. Soweit ich weiß wurden von ihr noch keine Visualisierungen veröffentlicht. Grund: Sie ist ein "Nachzügler". Während die übrigen Brückenbauwerke bereits Ende 2006 offiziell vorgestellt wurden, wurden die Pläne zur Porta Westfalica erst im März 2010 publik gemacht.


    *Die längste PHOENIX-Brücke (ca. 350 Meter) findet sich zukünftig zwischen Landschaftskeil und Rombergpark.

  • Renaturierung des Schondellebachs und Fotostrecke

    Bisher kannte ich den Schondellebach noch nicht einmal dem Namen nach und das, obwohl die zum Bachlauf gehörenden Kaskaden (Baulos eins) schon des Öfteren als Motiv herhalten mussten. So ist das ca. 26 Mio. € teure Projekt (Quelle) in drei Baulosen (Karte) unterteilt. Bereits renaturiert/fertiggestellt ist wohl der nördliche Abschnitt des Bauloses eins, die Arbeiten südwestlich der B54 wurden vor wenigen Wochen aufgenommen (Fotostrecke).

  • Die 3dpixel company hat eine Visualisierung eines noch zu errichtenden Bauwerks auf PHOENIX West veröffentlicht. Vermutlich befinden sich die Pavillons (?) auf dem Landschaftskeil nahe der Promenade. Keine Ahnung ob es sich um ein konkretes Projekt handelt, unter Umständen steht es im Zusammenhang mit der künftigen Nutzung des "Keils" als Festival-Gelände [Rock_in_den_Ruinen].



    Quelle: 3dpixel company

  • Es scheint sich zu bestätigen, was DaWoolF bereits schrieb. Die Bohrpfähle wurden an den vermuteten Stellen eingebaut.



    Quelle: mein Bild


    Rein von der Lage der Bohrköpfe lässt sich vermuten, dass auch diese Brücke im Stil der anderen entsteht, denn die Lage des mittleren Auflagers liegt etwa 1/3 zu 2/3 zwischen den Widerlagern.

  • Find ich sehr gut. Das Gebäude hätte es verdient, auf diese Weise neu zu erstehen.


    Momentanzustand:



    Quelle: mein Bild



    Quelle: mein Bild



    Quelle: mein Bild



    Quelle: mein Bild



    Quelle: mein Bild

  • Riesenbanane

    Das war es dann!


    Die 300.000€ teure Riesenbanane wird nun doch nicht auf den Hochofen auf Phoenix-West gesetzt. Grund dafür ist das fehlende Interesse der Unternehmen, die das Projekt vorerst finanziell unterstützt haben.


    RuhrNachrichten.de


    Hätte das Projekt eine Chance haben sollen, dann wirklich nur im Kulturhauptstadtjahr 2010, doch selbst dann waren die Bürgerproteste enorm. Ob künstlerisch wertvoll oder anderweitig eine Bereicherung des Gebietes von Phoenix West sei mal dahingestellt, denn wie wir wissen ist Kunst sehr subjektiv.


    Ehrlich gesagt stand sogar ich der Idee am Anfang sehr kritisch gegenüber, doch mittlerweile hätte ich mir diese mal "andere" Art von Kunst gerne angeschaut.

  • Ich bin der Meinung, dass dies eine der besten Nachrichten in dieser Sache ist.


    Ich denke da nur an den Herkules in GE, der an Häßlichkeit kaum zu überbieten ist.

  • Es gibt wohl schönere Kunst als eine Banane auf einem ausgedienten Hochofen zu montieren (genauso wie eine "unmoderne" Teekanne mitten in der Innenstadt, die doch eigentlich modern sein will).


    Ich fände es viel interessanter, wenn der Hochofen auch für die Öffentlichkeit begehbar gemacht wird. Dies war ja in der Planung, aber gibt es diesbezüglich Neuigkeiten?

  • Verbindungsraum/Porta Westfalica (16. März 2011)

    Auch wenn es zunächst nicht unbedingt den Anschein hat, das Emscherbett wird erst noch "geflutet". Die Renaturierungsarbeiten dürften allerdings Mitte des Jahres einen Abschluss gefunden haben. Natürlich fehlt noch das "Grün", dennoch wird deutlich wie lebenswert die dicht besiedelten Wohngebiete rechts und links des Verbindungsraums in wenigen Monaten sein werden.



    Quelle: Mein Bild



    Quelle: Mein Bild



    Quelle: Mein Bild


    Auch auf der westlichen "Aufschüttung" wurden die Bohrpfähle der Porta Westfalica betoniert, die Arbeiten an den Widerlagern können somit bald beginnen. Nach den alten Plänen sollte die ca. 100 Meter lange Brücke parallel zum Emscherbett verlaufen, siehe hier. Spätestens jetzt dürfte aber klar sein, dass sie den Baulauf überspannen wird.



    Quelle: Mein Bild

  • 25. April 2011

    Zunächst hier ein Video von den PHOENIX-arcaden. Und nun zum bereits bezogenen Bürohaus an der Antonio-Segni-Straße. Hier wird der erste Pocketpark auf dem Areal in den nächsten Tagen fertiggestellt sein.



    Quelle: Mein Bild



    Quelle: Mein Bild



    Quelle: Mein Bild


    Außerdem: An der Paul-Henri-Spaak-Straße haben die Arbeiten an einem Neubauprojekt begonnen. Was dort genau entsteht, ist momentan noch nicht zu ergooglen.



    Quelle: Mein Bild