Duisburg-Süd [Bauprojekte & Stadtbezirkplanung]

  • Hüttenheim: Moscheeneubau

    Duisburg wird eine weitere Moschee bekommen.


    Die Bezirksvertretung Süd, die kommende Woche Donnerstag zusammentritt, sieht von Seiten der Behörden keine Einwände mehr für einen Moscheebau an der Straße "An der Batterie".


    RP

  • Duisburg: Wohnprojekte [Sammelthread]

    Solarhäuser in Mündelheim
    Das Unternehmen „NH Real Estate“ plant ab September den Bau von bis zu 18 zweigeschossigen Einfamilienhäusern an der Straße „Im Bonnefeld.“ Im ersten Bauabschnitt sollen zunächst sechs Häuser realisiert werden. Diese werden nach den neusten Energiestandards errichtet und sollen unter anderem über Solaranlagen verfügen. Außerdem werden sie nach dem „Haus-im-Haus-Konzept“ errichtet, was bedeutet, dass sich mehrere Wohnhäuer ein Dach teilen. Für die Bauarbeiten sollen hauptsächlich ortsansässige Betriebe beschäftigt werden.


    Quelle: http://www.rp-online.de/public…euser-in-Muendelheim.html

  • Neubauvorhaben in Duisburg-Buchholz

    Die Firma Striebing & Kramp Bauträgergesellschaft mbH aus Voerde plant ab Anfang 2010 den Bau von acht Energiespardoppelhaushälften an der Großglocknerstraße in Duisburg-Buchholz. Das besondere an den Häusern soll die energiesparende Wärmeversorgung sein, die Solarenergie und Erdwärme nutzt.
    (Quellen und Rendering: Wochen-Anzeiger vom 5. September 2009 und ImmoFAIRkauf)

  • Buchholz: Duisburger Süden

    Im Duisburger Süden wird zur Zeit eifrig rund um den Sittardsberg gebaut. Neben dem weiter oben im Thread erwähnten Medizinzentrum entsteht dort der Erweiterungsbau eines Hotels und ein U-Bahnhof wird dort ebenfalls behinderten gerecht umgebaut.


    Der Bau des Medizinzentrums ist bereits weit voran geschritten, zur Zeit wird am dritten Oberschoss gebaut. Bereits im kommenden Monat könne mit den Arbeiten für ein Staffelgeschoss begonnen werden. Die Eröffnung des Ärztezentrums ist für das 2. Halbjahr 2010 vorgesehen. Mit einer Massagepraxis und einem Präsenzlabor konnten alleine im vergangenen Monat zwei neue Mieter gewonnen werden. (Quelle: Rheinische Post vom 30. Dezember 2009)
    Bis Ende März entsteht auf dem gleichen Gelände ein zweigeschossiger Anbau an einem Hotel. Im neuen Trakt sollen 20 ca. 36 Quadratmeter große Doppelzimmer untergebracht werden, investiert werden etwa 2 Millionen Euro. In das Erdgeschoss wird ein Lebensmitteldiscounter einziehen. (Quelle: Der Westen vom 30. Dezember 2009)


    Allerdings sind die Projekte am Sittardsberg nicht ganz unumstritten. Anwohner stören sich vor allen am viergeschossigen Medizinzentrum und reichten beim Verwaltungsgericht in Düsseldorf eine Klage ein. Doch diese wurde abgewiesen, da laut Gericht die Nachbarschaftsrechte nicht verletzt werden.

  • Duisburgs Planungsdezernet Jürgen Dressler verhandelt zur Zeit mit dem schwedischen Möbelunternehmen IKEA über den Bau von mehreren Fertighäusern. Gebaut werden sollen sie zum einen auf dem ehemaligen Kasernen-Gelände in Wanheim und zum anderen in Meiderich in direkter Nähe zum Möbelhaus von IKEA Duisburg. In den skandinavischen Ländern gibt es bereits mehr als 4.000 solcher Häuser, die in Holzrahmenbauweise und mit hohen energetischen Standards errichtet werden. Der Preis für diese Häuser liegt bei 150.000 Euro und soll vor allem junge Leute ansprechen.
    Leider ist der Artikel nur in der heutigen Printausgabe der WAZ vorhanden. Im Internet habe ich ein Bild der Häuser gefunden, die derer auf dem Rendering der WAZ gleichen. Bild: http://architektur.kaywa.ch/fi…/2/mob1344_1202107843.jpg
    http://www.faz.net/s/Rub8E0FC0…7EEcommon%7EScontent.html
    Mod: Ergänzend hierzu Ikea-Häuser: Ein Eigenheim für „Billy" - Wohnen - FAZ.NET. nikolas

  • Boklok - Das Blockhaus für die Duisburger Familie. Architektonisch und typologisch gleicht es den britischen Offziersunterkünften, wie sie wenige hundert Meter in Buchholz stehen und weist äußerlich wenig skandinavischen Stil auf. Sind in dem von Bien Zenker (und IKEA) für den Preis noch Eigenleistungen anzubringen? Zu den 150 T€ gesellt sich anscheinend auch noch die geltende MwSt. Dafür ist das Ganze auch nicht mehr ganz so günstig trotz Holzrahmenbauweise. Ich würd gern wissen, was den Preis rechtfertigt. Ist die Einrichtung incl.? Was anderes : Kennt jemand eine redaktionell geführte Homepage oder ein unabhängiges Magazin, welches Fertighäuser in Europa vergleicht?!

  • Umgestaltung Dorfplatz in Bissingheim

    Letzte Woche haben die Arbeiten zum barrierefreien Umbau des zentralen Bissingheimer Dorfplatzes im Duisburger Südosten begonnen. Mit Hilfe des Umbaus erhofft man sich ein Zentrum für das 3200-Seelen Dorf im Stadtwald zu schaffen. Hier einige Fakten zum Umbau:

    • der Dorfplatz wird künftig eine ebene Fläche sein, so dass die Bordsteinkannten entfallen => barrierefreier Zugang wird geschaffen
    • rund um die Bäume in der Mitte des Platzes soll es Sitzgelegenheiten und Spielmöglichkeiten geben, außerdem Parkplätze und Platz für Marktstände
    • die Bushaltestelle soll so umgebaut werden, dass die Busse künftig hintereinander und nicht mehr nebeneinander stehen werden
    • der Platz soll zudem eine Außengastronomie erhalten
    • Kosten: 660.000 Euro, die aus dem Konjunkturpaket II finanziert werden
    • Hier noch ein Link zu einer PDF-Datei, die den Umfang der Arbeiten zeigt: Dorfplatz Bissingheim
    • Quelle: Rheinische Post vom 16. April 2010
  • Wohnpark Neuenhof

    Die Stadt Duisburg und die gemeinnützige Duisburger gemeinnützige Baugesellschaft (GEBAG) haben ihre Pläne für die restlichen Freiflächen auf dem ehemaligen Kasernengelände in Duisburg-Wanheim überarbeitet und dabei einige Bürgeranregungen umgesetzt. Bislang waren dort hauptsächlich (eintönige) Einfamilienhäuser vorgesehen, wie es schon beim ersten Bauabschnitt umgesetzt wurde. Nach den neuen Plänen soll sich die spätere Wohnbebauung vielfältiger gestalten. Die Planungen sehen gemäß des Der Westen-Berichtes (17. Dezember 2010) wie folgt aus:

    • An der Düsseldorfer Landstraße sollen statt Reihenhäusern mehrstöckige Apartment-Häuser für altengerechtes Wohnen entstehen. In die Gebäude sollen zudem Geschäfte, Büros und Arztpraxen integriert werden. (im Bild des Zeitungsberichtes ist der Bereich noch am unteren Bildrand zu erkennen, leider ist er etwas abgeschnitten)
    • Im Bereich der südwestlichen Grünflächen sind zwölf Reihenhäuser in Bungalow-Bauweise geplant, die barrierefreies Wohnen ermöglichen soll. (im Luftbild ist es in etwa die Bildmitte)
    • Im Mittelpunkt des Areals sollen zweigeschossige Mehrfamilien- und Doppelhäuser anstelle von Einfamilienhäusern errichtet werden.
    • Um einen Quartiersplatz sind Mehrfamilienhäuser geplant, offen ist, ob diese für barrierefreies Wohnengenutzt oder für Mehr-Generationen-Wohnen genutzt werden sollen.
    • Im Südosten des Geländes (linker unterer Bildrand) sind Freiflächen für 16 Eigenheime vorgesehen
    • Richtung Süden (linker Bildrand) wird ein weiterer Quartiersplatz errichtet, um den herum Reihenhäuser angelegt sollen, man könne sich dort in etwa Ikea-Musterhäuser vorstellen. 16 Gartenhofhäuser sollen den Abschluss des Geländes bilden.


    Informationen zum ehemaligen Kasernengelände
    Die Duisburger gemeinnützige Baugesellschaft begann im Jahr 2000 das alte Kasernengelände im Duisburger Stadtteil Wanheim zu bebauen. Der westliche Bereich an der Kaiserswerther Straße wurde zu einem Gewerbegebiet umfunktioniert. Den östlichen und größeren Teilbereich hat man als Wohngebiet ausgeschrieben und ihn unter dem Namen „Wohnpark Neuenhof“ vermarktet. Dort entstanden bereits im Norden des Geländes unweit der U-Bahnlinie 79 (Duisburg-Meiderich – Düsseldorf Universität Ost) zwei Mehrfamilienhäuser und einige Einfamilienhäuser gebaut. Allerdings ließen sie sich nur schleppen verkaufen, weswegen die GEBAG eine Planänderung durchführte.
    Siehe auch:
    Harmonisch gestaltetes Wohnquartier mit Grünanlagen direkt vor Ihrer Tür!
    Tradition und Fortschritt

  • Wohnprojekte im Duisburger Süden

    Die Aachener Siedlungs- und Wohnungsgesellschaft mbH Köln baut an zwei Stellen im Duisburger Süden. Im Stadtteil Ungelsheim, an der Grenze zu Düsseldorf, entstehen an der Straße Am Grünen Hang 16 dreigeschossige Doppelhaushälften mit einer Wohnfläche von etwa 134 Quadratmetern.


    Das zweite Projektfeld befindet sich im Stadtteil Buchholz an der Ecke Semmeringstraße/Sittardsberger Allee. Auf dem Eckgrundstück wurde erste 1959 die katholische Heilig Geist Kirche errichte, doch vor wenigen Jahren beschloss das Bistum Essen die Kirche zuschließen. Im Herbst 2010 begannen die Abrissarbeiten, die mittlerweile abgeschlossen sind. Dort sollen nun zwölf Doppelhaushälften verschiedenen Typs entstehen, mit einer Wohnfläche von ca. 126 bis ca. 141 Quadratmeter.


    Quellen:
    Doppelhaushälften Ungelsheim
    Kirchenabriss in Duisburg-Buchholz hat begonnen (Der Westen vom 17. November 2010)
    Doppelhaushälften Buchholz Typ 1
    Doppelhaushälften Buchholz Typ 2

  • Seniorenwohnungen in Duisburg-Wanheimerort

    An der Düsseldorfer Straße in Duisburg-Wanheimerort entsteht ein Wohnkomplex mit 78 Wohneinheiten für Senioren, Bauherr wird die Awocura sein. Die Größe der Wohnungen, die sich durch eine barrierefreie Bauweise auszeichnen, wird dabei zwischen 40 und 100 Quadratmetern liegen. Der Baubeginn für das Projekt, das unter dem Namen Kranichhof läuft, soll im Frühsommer diesen Jahres sein, gegen Ende 2012 sollen die Arbeiten abgeschlossen sein.
    Das der Bedarf an Seniorenwohnungen hoch ist, zeigt die Zahl von 333 interessierten Bewohnern für die 78 neuen Wohnungen.


    Quelle: Awo baut Wohnungen für Senioren in Duisburg (der Westen vom 20. Januar 2011)

  • Klöckner-Schloss (Haus Hartenfels)

    Verdächtigte Firma vermarktet Klöckner-Schloss zwischen Duisburg und Mülheim im WAZ-Portal. Im Haus Hartenfels aus dem Jahr 1911 an der Stadtgrenze zu Mülheim sollten nach den jetzt veröffentlichten Plänen 19 luxuriöse Eigentumswohnungen zwischen 97 und 263 Qm entstehen. Auf dem 6 Ha großen Anwesen sind weitere Wohnbauten mit "klaren Formen und viel Glas" geplant, etwas was viele Leute als Verschandelung historischer Ensemble begreifen.


    Es gibt Widerstand gegen die Pläne aus der Politik. Es sind nicht die ersten Umbaupläne, früher wurden schon mal Eigentumswohnungen wie auch ein Hotel geplant. Es wäre nicht schlecht, würde man das Haus selbst zwar behutsam umbauen, aber auf weitere Bauten auf dem Gelände verzichten.

  • Die Informationen sind zwar schon ein wenig älter, ich hatte aber die letzten Wochen weniger Zeit sie zu posten. Aber besser spät als nie.;)


    Im Norden der Stadt ist im Ortsteil Röttgersbach der Bau von neuen Doppel- und Reihenhäusern geplant. Diese sollen eine 3,8 Hektar große Baulücke in einer bereits bestehenden Siedlung auffüllen, die aus 55 Wohneinheiten besteht. Für das Projekt hat die Stadt Anfang April begonnen einen Bebauungsplan aufzustellen. Neben der Varia Bau AG aus Mülheim planen auch Privatpersonen dort die neuen Gebäude zu errichten.


    Weiter im (tiefen) Süden der Stadt ist man schon weiter. Dort befinden sich die ersten zehn Häuser eines Neubaugebietes im Stadtteil Ungelsheim in Bau, am Ende sollen es 23 Doppelhaushälften sein. Die einzelnen Häuser haben eine Grundstücksfläche von 300 Quadratmetern, die Wohnfläche soll bei 150 Quadratmetern liegen. Ende letzten Jahres hat man mit dem Bau begonnen, gegen Ende 2011 sollen die ersten Häuser bezugsfertig sein. Bauherr ist die Aachener Siedlungs- und Wohnungsgesellschaft mbH Köln.


    Quellen:
    Zuwachs für Röttgersbach (Der Westen vom 1. April 2011)
    Wächst und gedeiht (Der Westen vom 8. April 2011)
    Renderings zum Neubaugebiet Ungelsheim: Aachener Siedlungs- und Wohnungsgesellschaft mbH Köln

  • Behindertenwohnheim Huckingen

    Anfang der Woche wurde im Stadtteil Huckingen Richtfest für eine Wohnanlage für Menschen mit Behinderungen gefeiert. Seit November entsteht im Duisburger Süden ein Gebäude mit sieben unterschiedlich großen Wohneinheiten. Künftig sollen im zweigeschossigen Gebäude bis zu 24 Menschen von 35 Betreuern betreut werden. Bauherr ist die Gemeinnützige Duisburger Baugesellschaft, die den Bau für Landschaftsverband Rheinland errichtet.


    Quelle und Bilder:
    Richtfest am Gebag Neubau in Huckingen (Lokalkompass vom 21. Juni 2011)

  • Duisburg-Wanheimerort: Kranichhof

    Vor zwei Wochen haben an der Ecke Kranisch-/Düsseldorfer Straße die Bauarbeiten am Kranichhof begonnen, nachdem in den vergangenen Wochen einige leer stehende Mehrfamilienhäuser abgerissen wurden. Den ersten symbolischen Baggerstich durfte die älteste Bewohnerin des benachbarten Pflegeheims werden, an dessen Architektur sich das neue Gebäude orientiert. Der Rohbau des Gebäudes soll bereits im Frühjahr 2012 abgeschlossen werden, nach dem Innenausbau soll Anfang 2013 der Bau fertiggestellt werden.


    In den fünfgeschossigen Neubau werden 78 Wohneinheiten untergebracht sein, im Erdgeschoss werden eine ambulante Pflegeeinrichtung und eine Familienbildungsstätte einziehen. Betreiber sein wird die Arbeiterwohlfahrt, die insgesamt zwölf Millionen Euro investiert.


    Quellen und Bilder:


    Bilder der dd projektplanung: Rendering, bestehendes Seniorenzentrum, zukünftige Häuserzeile Düsseldorfer Straße (links in Bau befindlicher Wohnhof, rechts daneben das Seniorenzentrum


    90-jährige Maria Dienhardt baggerte für den AWO-Kranichhof (Pressemitteilung AWO Duisburg vom 17. August 2011)
    In Wanheimerhort starten heute die Bauarbeiten für das neue Seniorenzentrum Kranichhof (Radio Duisburg Lokalnachrichten vom 17. August 2011)
    Die 90-jährige Maria Dienhard baggert für den AWO-Kranichhof (Kruess TV vom 17. August 2011)

  • Duisburg-Ungelsheim: Spatenstich für neuen Gemeindesaal


    Quelle: Der Westen


    Die evangelische Aufstehungsgemeinde baut im Duisburger Süden einen neuen Gemeindesaal. Im August wurde das alte Gemeindehaus abgerissen, am vergangenen Dienstag konnte nach 2 ½ Jahren Planung der Spatenstich gefeiert werden. Der neue Saal soll über 111 Quadratmeter Nutzfläche verfügen und eine Verbindung zwischen Familienzentrum und Gemeinderäumen darstellen. Neben einem Foyer und einem Flur wird das Gebäude mit Räumen ausgestattet, die funktional nutzbar sind. Beim Bau wurde darauf geachtet, dass dieser barrierefrei errichtet wurde. Investiert werden 350.000 Euro.


    Die Aktivitäten stellen den dritten und letzten Bauabschnitt rund um die Ungelsheimer Kirche dar. Bisher wurde der angeschlossene Kindergarten saniert und erweitert, außerdem wurden der Innenraum und Nebenräume der Kirche umgebaut.


    Quellen:
    Saal soll erneuertes Zentrum abrunden (Der Westen vom 29. November 2011)
    Erster Spatenstich zum „Neubau Gemeindesaal Ungelsheim“ (Lokalkompass vom 2. Dezember 2011)

  • Duisburg-Huckingen: Fertigstellung Behindertenwohnheim

    Am Thomas-von-Aquin-Weg konnte am Mittwoch ein neues Behindertenwohnheim übergeben werden. Errichtet wurde ein dreigeschossiges Gebäude mit einer Wohnfläche von rund 1.200 Quadratmetern. In Zukunft sollen in dem Wohnheim 24 Bewohner betreut werden, wofür etwa 20 Pflegekräfte eingestellt werden sollen. Noch muss die Inneneinrichtung installiert werden, die Einweihung des Gebäudes soll im Januar erfolgen. Betreiber ist der Landschaftsverband Rheinland, Investor des 1,8 Millionen Euro teuren Baus ist die städtische Wohnungsgenossenschaft GEBAG.


    Das Behindertenwohnheim ist das vierte Wohnheim, welches der LVR betreut. Im nächsten Jahr ist die Eröffnung einer fünften Anstalt geplant.


    Quelle: Mit Handicap normal leben (Der Westen vom 30. November 2011)

  • Duisburg-Großenbaum: Erweiterungen im Kenia-Park


    Quelle: Rheinische Post | Bauwert Investment Group


    Im Gewerbepark Keniastraße wurde die vorletzte freie Fläche an die Bauwert Investment Group verkauft. Entstehen soll bis August ein Einzelhandelsgebäude mit 3.000 Quadratmetern Nutzfläche, in das die Geschäfte Dänisches Bettenlager, Fressnapf und Trinkgut einziehen sollen.


    Außerdem plant die Firma Mitsubishi Gabelstapler ihre vor sieben Jahren eröffnete Niederlassung zum zweiten Europabüro neben dem Europasitz bei Amsterdam auszubauen. Bisher arbeiten am Standort in Großenbaum sieben Personen, die Anzahl soll sich durch die Maßnahme noch erhöhen. Eine Größenordnung wurde nicht genannt.


    Quellen:
    Nachbarn für Mediamarkt (Rheinische Post vom 2. Februar 2012)
    Duisburger wird Europa-Chef von Mitsubishi-Gabelstapler (Der Westen vom 1. Februar 2012)

  • Duisburg-Süd: Einige Meldungen aus dem Süden der Stadt

    In den kommenden Monaten wird die Deutsche Annington 177 Wohnungen in den Stadtteilen Wedau und Bissingheim sanieren. Kern der Sanierungen bildet die Erneuerung des Dämmmaterials, wodurch 3.300 Tonnen CO2 eingespart werden sollen. Des Weiteren sollen Balkone, Fenster und Türen erneuert werden. Insgesamt sollen die Maßnahmen 1,9 Millionen Euro einfließen.


    Quelle: Annington modernisiert 177 Wohnungen (Der Westen vom 12. April 2012)


    Während die Arbeiten in Wedau und Bissingheim in den Startlöchern stehen, sind die Arbeiten an einem Projekt in Großenbaum weit fortgeschritten. Dort entstehen an Stelle von unansehnlichen Reihenhäusern, die seit Januar 2011 abgerissen sind, fünf Doppelhaushälften. Im vergangenen Herbst wurde mit den Hochbauten begonnen, momentan wird der Innenausbau durchgeführt. Außerdem finden Bohrungen für die Erdwärme und Vorbereitungsmaßnahmen für die Versorgungsleitungen statt.


    Bilder:
    Abriss/ Neubau Wohnhäuser Duisburg Großenbaum (Bauforum 24)
    Neubau Doppelhaushälften Duisburg Großenbaum (Bauforum 24)


    Ein größeres Projekt plant zudem die Aachener Siedlungs- und Wohnungsgesellschaft mbH Köln in Buchholz. Sie will auf einem nicht mehr genutzten Sportplatz an der Watzmannstraße in diesem Jahr insgesamt 18 Doppelhaushälften und sechs Reihenhäuser bauen. Dabei werden im ersten Bauabschnitt zunächst zehn Doppelhaushälften errichtet. Die Wohnfläche der Häuser soll bei rund 146 Quadratmetern liegen, die Häuser soll zudem über Gärten mit Sonnenlage verfügen. Auf dem Gelände ist außerdem eine Spiel- und Freizeitanlage vorgesehen.


    Das Amt für Stadtplanung sieht solche Projekte als Beispiele für die Attraktivität des Duisburger Südens als Wohnort. Als Hauptgründe werden die vielen Grünflächen, die gute Verkehrsinfrastruktur und die intakte Sozialstruktur genannt, vor allem in den Stadtteilen Buchholz, Großenbaum, Huckingen, Rahm und Wedau.


    Auch wenn der große Einfamilienhaus-Boom der 1980er Jahre vorbei ist, erwarten die Planer in Zukunft weitere Bauaktivitäten, wenn die Kinder der geburtenstarken Jahrgänge bis 1965 Eigenheime errichten wollen. Die Planer haben als Ziel für die Zukunft, diese Generation in ihrem jeweiligen Stadtteil zu binden oder zumindest im Umkreis von wenigen Kilometern um den Wohnort.


    Ein Problem im Süden sei, dass hochwertige Wohnungen fehlen, wie sie unter anderem am Duisburger Innenhafen (Bild 1, Bild 2) entstanden sind. Ziel für die Zukunft sei es die Zahl der hochwertigen Wohnungen im Duisburger Süden zu erhöhen. Überlegt wird eine Erweiterung des Angerbogens in Huckingen, mit Quadratmeterpreisen von rund 400 Euro derzeit das teuerste Neubaugebiet in Duisburg. Außerdem ist in Diskussion auf dem alten Güterbahnhof zwischen Wedau und Bissingheim einen neuen Stadtteil zu errichten. Hierfür setzt sich auch Duisburgs neuer Planungsdezernent Carsten Tum ein, der den Angerbogen hierfür als Beispiel nimmt. Allerdings würde auf dem Areal gerne Duisport neue Gewerbehallen bauen.


    Auch will man die Anzahl der barrierefreien Wohnungen im Stadtbezirk deutlich erhöhen, um dem künftigen Bedarf gerecht zu werden. Bedient werden soll der Bedarf unter anderem auf dem zweiten großen Neubaugebiet im Duisburger Süden, dem Wohnpark Neuenhof. Das Konzept des Investors sieht generationsübergreifendes Wohnen für zwei oder drei Generationen vor.


    Quellen:
    Duisburg-Buchholz - großzügige Doppelhaushälften!! (Aachener Siedlungs- und Wohnungsgesellschaft mbH Köln)
    Hochwertige Wohnungen fehlen (Der Westen vom 19. März 2012)
    Besseres Wohnen ist oberstes Ziel des neuen Duisburger Stadtplaners (Der Westen vom 9. April 2012)

  • Duisburg-Ungelsheim: XXL-Bad vom Aus bedroht

    Im Zuge des Sparpakets der Stadt steht das geplante XXL-Bad im Duisburger Süden vor dem aus. Zumindest sieht das eine Empfehlung des SPD-Arbeitskreises Sport an den Stadtsportbund vor. Von dem gesparten Geld könnten die Schwimmbäder im Westen der Stadt gerettet werden oder marode Hallenbäder im Stadtgebiet saniert werden.


    Die Süd-SPD ist mit diesen Anregungen nicht einverstanden und beruft sich auf den Konsens, wonach jeder Stadtbezirk über ein Schwimmbad verfügen solle. Demnach müsste im Falle eines Verzichts auf das Bauvorhaben eines der bestehenden Schwimmbäder in Großenbaum oder Wanheim für mehrere Millionen Euro saniert werden. Ein privatfinanzierter Neubau würde der Stadt deutlich billiger kommen lautet es aus den Reihen der Süd-SPD. Ein exakter Finanzplan für das geplante Bad fehle noch, doch will man nach seinem Vorliegen Stadtsportbund und den Arbeitskreis von den Plänen überzeugen.


    Quelle: XXL-Bad vor dem aus (Rheinische Post vom 2. Juni 2012)

  • Duisburg-Wanheimerort: Richtfest am Kranichhof

    Gestern feierte die AWO Richtfest am fertiggestellten Rohbau der Seniorenwohnanlage Kranichhof. Der milde Winter sorgte dafür, dass der Rohbau binnen acht Monaten fertiggestellt werden konnte. Als nächstes folgt der Innenausbau, auch soll der Innenhof, in dem derzeit noch Baumaterialien gelagert werden, in eine Grünanlage umgewandelt werden. Abgeschlossen werden sollen die Arbeiten Anfang 2013.


    Quellen:
    Gulaschsuppe zum Richtfest (Der Westen vom 21. Juni 2012)
    Gut acht Monate nach der Grundsteinlegung feiert die AWO-Duisburg heute Richtfest für die neue Seniorenwohnanlage Kranichhof in Wanheimerort. (Quelle: Radio Duisburg Lokalnachrichten vom 20. Juni 2012)