Lüneburg: Lösecke-Haus am Stintmarkt

  • Lüneburg: Lösecke-Haus am Stintmarkt

    Das Brandstiftern zum Opfer gefallende Lösecke-Haus am Stintmarkt in Lüneburg wird originalgetreu renoviert.
    Hier ein informativer Artikel zum Thema: Abendblatt (eventuell zum Lesen im Link "Hamburg" entfernen) und hier ein Film zum selben Thema: SAT1.
    Die Täter scheinen weiterhin nicht gefasst bzw. überführt: NDR

  • In der nächsten Woche beginnen die Vorarbeiten zur Rekonstruktion des Löseckehauses.
    Es soll äußerlich komplett rekonstruiert und innen modern wiedererrichtet werden.
    Zur Ausführung sollen alte Steine und Eichenbalken und für das Dach Schieferschindeln verwendet werden.
    Für September 2015 ist die Fertigstellung geplant.
    NDR

  • ... naa ja , die Wiedererfindung des Löseke-Hauses wird wohl noch Jahre dauern , es fehlt der Projektleiter mit Erfahrung und Übersicht ...
    nun mußte man feststellen , daß der Boden das neue Gebäude nicht tragen kann und so müssen nun kostenintensive Bohrpfähle eingebuddelt werden ...
    also entweder Statiker und Architekt haben da gepennt oder dem Bauherrn mit Absicht diese Kosten vorher verheimlicht ...


    Hinweis der Moderation: Die Einbindung der Bilddatei wurde in einen Link geändert. Bitte künftig auf die Richtlinien für das Einbinden von Bildern achten! Vielen Dank. nikolas

    --> zum Link

  • Gibt es auch einen Zeitungsbericht zu dieser Behauptung? Im Netz konnte ich nichts finden. Das klingt für mich wie ein verspäteter Aprilscherz. Schließlich stand an dieser Stelle bereits ein Haus. Und die Planer werden wohl kaum vergessen haben die Beschaffenheit des Untergrundes zu prüfen.


    Edit: Nun habe ich doch noch diesen Artikel vom 24.02.2015 gefunden. Darin werden bereits die tragenden 70 Pfähle erwähnt. Es scheint also alles nach Plan zu laufen.

    Einmal editiert, zuletzt von Metamizol ()

  • .. du bist ein Witzbold ... glaubst du wirklich der Pressemann ist Fachmann für Bauprojekte ... wenn du dir mal vielleicht Sachwissen aneignen willst , dann komm mal nach Lüneburg ..

  • Es soll äußerlich komplett rekonstruiert werden.

    .. nach dem man nun angefangen hat die Bohrpfähle "einzubuddeln" , stellen die Nachbarn fest , daß sich ihre Gebäude bewegt haben und Risse zeigen , eine vorherige Begutachtung hat es natürlich nicht gegeben .. eben nur Laien am Lösekebau hier .. jetzt kocht die Ilmenau gewaltig ...

  • Vierter Abschnitt letzter Satz.
    Und das ist nicht meine Meinung, sondern die auf den Punkt gebrachte Aussage des Artikels.


    Hast du überhaupt gelesen? Oder hattest du nur ein paar Smileys zuviel?


    Edit: Die Smileys etc wurden entfernt.

    2 Mal editiert, zuletzt von Lingster ()

  • ^


    sag mal , viel Ahnung vom Baugewerbe hast du aber nicht , oder glaubst du wirklich die würden nun zugeben , daß diese Schäden durch die Bohrungen erfolgt sind , denn der Nachbar hat ein Verfahren eingeleitet ,
    da steht: Die Arbeiten seien Auslöser, nicht Verursacher der Schäden..
    da steht auch ein Wort : seien .. und sollen "nicht Verursacher" also man schützt sich vor evtl. Angriffen der anderen Seite , wenn du Ahnung vom Tiefbau hättest , wüßtest du , daß der Prozess vom Kläger , also dem Nachbarn gewonnen wird ..
    Beispiel :
    wenn dir morgen jemand in dein Auto fährt und dann behauptet , was kann ich denn dafür wenn du so langsam fährst , dann würde jeder Richter diesen Unfallverursacher gleich verurteilen

  • ^
    Wenn du weiterhin gedenkst wie ein Kleinkind zu diskutieren kannst du dies desweiteren alleine tun.



    Als jemand der seine Bachelorarbeit nicht unwesentlich im Bereich Baurecht angesiedelt hat, halte ich mich durchaus für nicht vollkommen ahnungslos diesbezüglich.


    Erneut: Ich habe den Tenor des Artikels wiedergegeben und NICHT meine Meinung.


    "Auslöser und nicht Verursacher" bedeutet auf Hochdeutsch, dass der entscheidende Mangel beim Nachbarhaus selber vorliegt. Wenn dort alles in Ordnung gewesen wäre, wäre nichts passiert.
    Falls das Gericht dieser im Artikel geäußerten Aussage folgt, wird die Klage selbstverständlich nicht den erhofften Erfolg bringen.
    Wenn das Gericht jedoch der Auffassung ist, die Bauarbeiten wären auch Verursacher, dann sieht das natürlich anders aus.


    Wenn du also Artikel hast (oder eigene Expertise), die begründen wieso die Bauarbeiten Verursacher und nicht Auslöser sind, dann her damit.
    Ich habe bisher keine gefunden.

  • "Auslöser und nicht Verursacher" bedeutet auf Hochdeutsch, dass der entscheidende Mangel beim Nachbarhaus selber vorliegt.

    falsch ... du hast von Baurecht keine Ahnung , wer bitte soll denn beweisen , daß am Nachbarhaus etwas nicht in Ordnung war, wenn man vorher keine Sachverständigen zur Begutachtung hinzugezogen hatte

    wieso die Bauarbeiten Verursacher und nicht Auslöser sind, dann her damit.

    na ja , du hast eben keine Ahnung , wenn die Bauarbeiten und damit diese Bohrpfähle nicht eingebracht worden wären , wäre nichts passiert

  • wer bitte soll denn beweisen , daß am Nachbarhaus etwas nicht in Ordnung war


    Wie wäre es mit Gutachtern? Die machen so etwas ständig...


    vorher keine Sachverständigen zur Begutachtung hinzugezogen hatte


    Für diese Behauptung musst du doch endlich mal irgendwas als Beweis vorbringen.


    wenn die Bauarbeiten und damit diese Bohrpfähle nicht eingebracht worden wären , wäre nichts passiert


    Das ist möglich. Etwas gegenteiliges hat der Artikel aber auch nicht behauptet. Leider bin ich nicht in der Lage dir den Unterschied zwischen verursachen und auslösen in noch einfacheren Worten näher zu bringen.

  • Für diese Behauptung musst du doch endlich mal irgendwas als Beweis vorbringen.

    bitte den Bürgermeister von Lüneburg anrufen , der wird es dir bestätigen und richte hm einen schönen Gruß von mir aus , denn die Stadt Lüneburg hat nun erst nachträglich ein Gutachten in Auftrag gegeben nach dem die Schäden eingetreten sind , noch Fragen :nono:

  • ^
    Nö, keine Fragen. Ich bin es Leid. Nur Feststellungen:
    Mit anderen Worten, du hast keine Quelle sondern berichtest lediglich vom Hörensagen.


    Ein nachträgliches Gutachten ist im übrigen selbstverständlich Standart. Das heißt noch lange nicht, dass im Vorfeld kein Sachverständiger am Werk war.

  • Beim Lösecke-Haus geht es nach einigen Verzögerungen nun endlich voran. Der Rohbau steht nun zur Hälfte.
    Auf NDR.de kann man einen optimistischen Bericht mit anschaulichen vorher/nachher-Bildern betrachten.


    Im Sommer soll das Gebäude, äußerlich originalgetreu und innen modern, wieder von den alten Mietern bezogen werden können.


    Vom Brandstifter fehlt allerdings weiter jede Spur.

  • Der nächste Schritt ist getan. Letzten Donnerstag feierte das neue alte Lösecke-Haus Richtfest.
    Die zwischenzeitlichen Probleme beim Denkmalschutz, mit komplizierten Bodenverhältnissen und mit wechselnden Baufirmen scheinen überstanden.


    Nur der oder die Brandstifter sind noch immer nicht gefasst und werden es wohl auch nie, denn die Ermittlungen wurden inzwischen mangels Aussicht auf Erfolg eingestellt.


    ndr.de

  • Schön mal wieder so etwas zu hören, ohne riesige mehraufwände oder großartig böse Überraschungen. Die Schäden an den Nachbarhäusern sehe ich persönlich nicht als Überraschung, bei den derart verkorksten Bodenbeschaffenheiten in Lüneburg, und dem Wegfallen vom Lösecke-Haus als Lastträger für die benachbarten Häuser liegt soetwas nicht fern.
    Allgemein ist es für mich vollkommen unverständlich wie so etwas immer und immer wieder passieren kann. Die Sachverständigen und Gutachter sollten gerade in Lüneburg ja schon Erfahrungen derart gemacht haben.