Duisburg-Mitte [Bauprojekte & Stadtbezirksplanung]

  • Duisburg-Duissern: Neues Aqaurium im Zoo

    Der Duisburger Zoo hat damit begonnen das 1951 erbaute Haus der 1000 Fische, das älteste Gebäude im Duisburger Zoo, zu modernisieren. Den Anfang machte das ehemalige Aquarium der Bodenhaie, welches für 250.000 Euro zu einem modernen Aquarium umgebaut und Mitte März eröffnet wurde. Das Wasser wird mehrfach gefiltert und anschließend mit Salz und Kalk versetzt, damit es der Qualität von Meerwasser sehr nahe kommt. Über einen Wellensimulator wird das Wasser in das Becken geleitet. Darüberhinaus ist das Aquarium mit einer modernen Lichtanlage ausgestattet, die es ermöglicht Mondphasen sowie Sonnenauf- und Sonnenuntergänge zu simulieren. Hierdurch würden den Tieren die Paarungszeiten deutlich gemacht. In dem 22.000-Liter fassenden Aquarium leben mittlerweile 47 Arten bzw. rund 1.200 Fische sowie eine Vielzahl von Korallen.


    Quelle: Tierpark Kaiserberg in Duisburg bekommt modernes Aquarium (Der Westen vom 21. März 2013)
    Bilder: Das neue Riff-Aquarium (Der Westen vom 21. März 2013)

  • Duisburg-Neudorf: Umbau von Haus Hartenfels angelaufen


    Quelle: Bild.de – Urheber: Stephan Gatzen


    Die ehemalige Unternehmervilla des Stahlriesen Peter Klöckner, das Haus Hartenfels, aus dem Jahr 1927 wird derzeit zu einem Wohnhaus umgebaut. Für einen zweistelligen Millionenbetrag werden insgesamt 16 Wohnungen gebaut, von denen bereits 12 verkauft wurden. Die Wohnungsgrößen variieren zwischen 77 und 367 Quadratmetern. Neue Aufzüge wurden bereits installiert, als nächstes steht der Bau der Tiefgarage an. Die Umbauarbeiten finden aufgrund des Denkmalschutzes allerdings in enger Abstimmung mit der Stadt Duisburg statt. Ende des Jahres sollen die Arbeiten abgeschlossen sein.


    Die Wohnungen dürften nicht gerade zu den billigsten in Duisburg zählen.;) Der Kaufpreis liegt bei 4.300 Euro pro Quadratmetern, die größte Wohnung kostet rund 1,5 Millionen Euro. Einige Wohnungen sollen später vermietet werden. Der vorgesehene Mietpreis soll zwischen 13 und 20 Euro pro Quadratmeter liegen.


    Quelle: Ziehen Sie doch mal in ein Märchenschloss (Bild vom 1. Mai 2013)

  • Duisburg-Hochfeld: neues innenstadtnahe Gewerbegebiet geplant

    Das ehemalige Bahngelände an der Paul-Esch-/Krummenhakstraße soll zu einem innerstädtischen Gewerbegebiet umgewandelt werden. Angesiedelt werden sollen auf dem Gelände vor allem kleine und mittlere Gewerbeunternehmen, die einen innenstadtnahen Standort präferieren. Für die Entwicklung eines Gewerbegebietes spräche zudem die Lage, die einen Anschluss an das überregionale Straßennetz gewährleistet. Angebunden werden soll das neue Gewerbegebiet über die Heerstraße. Aufgrund der Nähe zu einem Wohngebiet, will die Stadt zudem nur nicht wesentlich störende Betriebe auf dem Areal ansiedeln.


    Außerdem soll über das Grundstück die Grünwegeverbindung zwischen der Duisburger Freiheit und dem Rheinpark führen.


    Quelle: Neue Nutzung für altes Bahngelände (Der Westen vom 25. März 2013)

  • Duisburg-Neudorf: Bau von 25 seniorengerechten Wohnungen

    Die Wohnungsgenossenschaft Duisburg-Süd investiert an der Ecke Kortum-/Wildstraße 3,8 Millionen Euro in einen dreigeschossigen Wohnkomplex mit Staffelgeschoss. Entstehen werden 25 barrierefreie Wohnungen, darunter sechs mit einer Wohnfläche von 46 und 19 mit einer Wohnfläche von 65 Quadratmetern. Eine Terrasse werden die Erdgeschosswohnungen erhalten, die übrigen Wohnungen werden über Balkone verfügen. Die Bauarbeiten für das Projekt begannen schon im Herbst 2012, Mitte Juni konnte Richtfest gefeiert werden. Im kommenden Jahr sollen die Wohnungen bezugsfertig sein. Die Nachfrage an den Wohnungen ist hoch. So verzeichnete die Wohnungsgenossenschaft Duisburg-Süd bereits mehr als 100 Interessenten.


    Quellen:
    Barrierefreie Wohnungen begehrt (Der Westen vom 7. Juni 2013)
    Neubauvorhaben Kortum-/Wildstraße, Neudorf (Wohnungsgenossenschaft Duisburg-Süd)

  • Duisburg-Hochfeld: Pläne für Gewerbegebiet Am Wasserturm vorgeste

    Aurelis hat erste Details zum geplanten Gewerbegebiet in Hochfeld vorgestellt, welches in den nächsten eineinhalb Jahren unter dem Namen Gewerbegebiet am Wasserturm vermarktet werden soll. Auf dem 55.000 Quadratmeter großen Grundstück dürfen künftig Gewerbebauten, Büros und Hallenkomplexe errichtet werden, die eine Höhe von zwölf Metern nicht übersteigen. Die Größe der Baufelder variiert zwischen 2.500 und 20.000 Quadratmetern, feste Parzellen gebe es aber nicht. Das Gelände wurde bereits im vergangenen Jahr für 400.000 Euro aufbereitet. Weitere 1,2 Millionen Euro wird Aurelis in die Erschließung des Geländes investieren, die noch in diesem Jahr in Angriff genommen werden soll.


    Quelle: Platz für Gewerbe und Handwerk (Der Westen vom 11. Juni 2013)

  • Duisburg-Kaßlerfeld: Möbelhaus wird chinesisches Business-Center

    Unweit des Innenhafens wird das ehemalige Möbelhaus an der Ruhrorter Straße zum Deutschland China Business Center umgebaut. Der chinesische Investor beabsichtigt in dem Gebäude Büros und Schauräume sowohl für chinesische als auch für deutsche Unternehmen einrichten. Auch Gastronomie soll in dem Gebäude angesiedelt werden. Nach Angaben der Gesellschaft für Wirtschaftsförderung soll das neue Geschäftszentrum, das in Zukunft erweitert werden könne, noch in diesem Jahr eröffnen. Bereits im November wollen Vertreter der Stadt unter anderem dieses Projekt in der chinesischen Partnerstadt Wuhan bewerben.
    Insgesamt lässt sich beobachten, dass sich in Kaßlerfeld und im Nachbarstadtteil Neuenkamp verstärkt Chinesen bzw. chinesische Unternehmen ansiedeln. So leben beispielsweise mittlerweile 60 Sprachstudenten in Neuenkamp, die am Sprachinstitut in Neudorf lernen. Allerdings stößt dieses an seine Kapazitätsgrenzen, so dass überlegt wird, das Sprachinstitut in die alte Hauptschule nach Neuenkamp zu verlagern. Da die Schule seit zwei Jahren leer steht, dürfte eine Renovierung jedoch aufwendiger werden.


    Quelle: In Duisburg-Kaßlerfeld entsteht ein China-Center (Der Westen vom 15. September 2013)

  • Duisburg-Duissern: Krohne baut neue Firmenzentrale


    Quelle: Der Westen – Urheber: Baumhauer


    Das Duisburger Familienunternehmen Krohne Messtechnik lässt an seinem Standort an der Ludwig-Krohne-Straße seine neue Konzernzentrale errichten. Entstehen soll ein siebengeschossiger Neubau, in dem ab 2015 bis zu 250 Mitarbeiter arbeiten sollen. Der ausgewählte Entwurf ist das Ergebnis eines Wettbewerbes, den ein Berliner Architektenbüro gewinnen konnte. Aus dem Hauptgebäude, das eine doppelte Glasfassade erhalten soll, ragt ein Flachbau heraus, der später einmal für Veranstaltungen oder Ausstellungen genutzt werden kann. Der Neubau soll außerdem an den neusten Energiestandards ausgerichtet werden. So sind eine Erdwärme- und eine Photovoltaikanlage geplant. Mit der neuen Konzernzentrale soll zum einen ein Eingang in die Innenstadt markiert und zum anderen ein sichtbares Zeichen entlang der A 40 gesetzt werden. Insgesamt investiert das Unternehmen in die neue Firmenzentrale sowie ein neues Parkhaus zwischen 12 und 15 Millionen Euro. Mit 3.100 Mitarbeitern, davon 550 am Standort Duisburg, und einem Jahresumsatz von fast 450 Millionen Euro, ist Krohne der Weltmarktführer im Bereich Prozessmesstechnik.


    Quelle: Glashaus als Konzernzentrale (Der Westen vom 7. November 2013)

  • Duisburg-Duissern: 23 Eigenheime in Innenhof

    Die Bezirksvertretung Mitte hat in einer Sondersitzung entschieden, dass das Gelände der ehemaligen Lackfabrik Bollmann zu einem reinen Wohngebiet umgewandelt wird. Die Aachener Siedlungs- und Wohnungsbaugesellschaft beabsichtigt den Bau von 23 Einfamilienhäusern im 8.000 Quadratmeter großen Innenhof zwischen Falk-, Schreiber-, Hansa- und Kardinal-Galen-Straße. Die Sondersitzung fand im Rahmen der frühzeitigen Bürgerbeteiligung statt. Bedenken äußerten die Anwohner vor allem im Hinblick auf die Parkplatzsituation. Geplant seien nach Aussage des Investor je eine Garage und je ein Stellplatz. Weitere Bedenken gab es hinsichtlich der Lärmbelastung während der Bauarbeiten und möglicher Schadstoffe im Boden.


    Quelle: 23 Einfamilienhäuser im Innenhof (Rheinische Post vom 28. September 2013)

  • Duisburg-Neudorf: Noch keine genauen Pläne für Ausbesserungswerk

    Für den Fall, dass die Uni ihren zweiten Campus in Hochfeld bauen wird, habe man sich laut Carsten Tum, Duisburgs Planungsdezernent, noch nicht auf genaue Pläne festgelegt. Fest stünde, dass es sich um einen attraktiven Standort handele, der sich für verschiedene Entwicklungsoptionen eigne.


    Quelle: Von Mercator über Ruhrort bis Wedau (Westdeutsche Allgemeine Zeitung vom 23. Oktober 2013)

  • Duisburg-Hochfeld: Abrissarbeiten für Klinikneubau haben begonnen

    Ab Mai 2014 soll an der Grunewaldstraße der Neubau der Marien-Klinik entstehen. Als vorbereitende Maßnahme wurde Ende letzten Monats mit dem Abriss des sogenannten Gartenhauses begonnen. Entstehen soll auf dem Grundstück ein Gebäude mit 350 Betten für Akutstationen und eine psychiatrische Abteilung. Darüberhinaus erhält der Neubau einen großzügigen Empfangsbereich und eine Cafeteria. Die Eröffnung des neuen, 50 Millionen Euro teuren Krankenhaustraktes ist für den Januar 2016 vorgesehen. Dann werden auch die Gerontopsychiatrie und die Geriatrie der St. Vinzenz-Klinik, die aufgegeben werden soll, in den Neubau umziehen. Was mit dem Hauptgebäude der Marien-Klinik nach der Eröffnung passieren soll, ist noch unklar.


    Visualisierung (Helios Kliniken)
    Bild der Abrissarbeiten (Helios Kliniken)


    Quellen:
    Gartenhaus weicht den Neubauplänen von Helios (Rheinische Post vom 26. Oktober 2013)
    Bauvorbereitungen an HELIOS Marien Klinik laufen (Helios Kliniken vom 28. Oktober 2013)
    Helios investiert 50 Mio. Euro in Duisburger Marien-Klinik (Der Westen vom 28. Oktober 2013)

  • Duisburg-Duissern: Zoo weiht neuen Pavillon ein

    Der Zoo Duisburg konnte mit der Einweihung des Sparkassen-Pavillons den auf der Ostseite des Tierparks gelegenen Eingangsbereich des Tierparks aufwerten. Auf einer Fläche von etwa 500 Quadratmetern entstanden binnen zwei Monaten ein kleiner Spielplatz mit zwei Klettergerüsten und eine überdachte und windgeschützte Terrasse. Die Besonderheit des in Robinienholz gehaltenen Baus ist die Beheizung. Sobald Besucher Platz nehmen, schaltet sich durch einen Bewegungsmelder eine Deckenheizung ein. Wird der Platz wieder verlassen, schaltet sich die Deckenheizung wieder ab. Ab dem Frühjahr soll zusätzlich ein Verkaufsstand im Pavillon eröffnet werden. Finanziert wurde die Maßnahme von der Sparkasse Duisburg, die weitere in Planung befindliche Projekte im Zoo fördern will.


    Quellen:
    Sparkasse und Zoo mit neuer Attraktion (Sparkasse Duisburg vom 15. November 2013)
    Neuer Spielplatz und beheizter Pavillon (Zoo Duisburg)

  • Duisburg-Duissern: Chinesischer Garten soll saniert werden

    Im Jubiläumsjahr fristet der 1988 im Duisburger Zoo angelegte Chinesische Garten ein Schattendasein. Mittlerweile ist der Garten verwildert und auch die Bausubstanz bröckelt. Duisburgs Sparkassen-Chef kehrte Mitte Dezember nun mit einer guten Nachricht aus Duisburgs chinesischer Partnerstadt Wuhan zurück, die vor 25 Jahren den kleinen Park stiftete. Wuhan erklärte sich bereit, Gartenbauer nach Duisburg zu senden, die dem Garten zu seinem alten Glanz verhelfen sollen. Im Gegenzug überlässt der Duisburger Zoo dem Tierpark in Wuhan einige Tiere, wie er es schon einmal im Jahr 1994 machte. Eine Expertengruppe aus China wird im Frühjahr die Örtlichkeit unter die Lupe nehmen, um anschließend ein Sanierungskonzept auszuarbeiten.


    Quelle: Duisburger Zoo hofft auf Hilfe aus dem Reich der Mitte (Der Westen vom 16. Dezember 2013)

  • Duisburg-Duissern: Neues Gehege für Luchse und Wildkatzen

    Der Zoo Duisburg plant mit Unterstützung der Sparkasse den Bau eines neuen Geheges für Luchse und Wildkatzen. Bereits im vergangenen Jahr hat der Zoo mit finanzieller Hilfe von Multi Development den Zaun an der Westseite versetzt und so eine 1.300 Quadratmeter große Fläche für das neue Gehege gewonnen. Nach der Übernahme von Multi Development musste der Zoo den Bau der Anlage verschieben und nach einem neuen Sponsor suchen. In der Sparkasse wurde ein neuer Partner gefunden, allerdings musste das Budget herunter gefahren werden. Der Zoo verzichtet daher in den neuen Planungen auf die teure Netzüberspannung, so dass entgegen der ursprünglichen Pläne die Uhus nicht in ihr neues Revier ziehen. In dieser Woche liegen die überarbeiteten Bebauungspläne aus, offiziell vorgestellt werden sie am 23. Januar in der Bezirksvertretung Mitte.


    Quelle: Luchs und Wildkatze bekommen neues Zoo-Gehege (Der Westen vom 8. Januar 2014)

  • Duisburg-Duissern: Mehrfamilienhaus mit vier WE geplant


    Quelle: Der Westen – Urheber: STEIGER


    Auf einem rund 600 Quadratmeter großen Grundstück hinter der Lutherkirche könnte ab April oder Mai ein neues Mehrfamilienhaus mit vier Eigentumswohnungen entstehen. Geplant ist ein Gebäude mit zwei Etagen sowie einem nach hinten versetzen Staffelgeschoss. Die Wohnungsgrößen variieren zwischen 90 und 140 Quadratmetern. Sie sollen über eine sehr gehobene Ausstattung verfügen, weshalb der Quadratmeterpreis mit 2.700 Euro angegeben wird. Eine kleine Herausforderung bei den Planungen war zudem die Sicherung eines Fußweges, der über das Grundstück zur Moltkestraße führt. Die Bauarbeiten sollen rund ein Jahr dauern, investiert werden etwa 1,1 Millionen Euro.


    Quelle: Eigentumswohnungen im Herzen Duisserns (Der Westen vom 13. Februar 2014)

  • Duisburg-Duissern: Villen am Kaiserberg wurden verkauft

    Am Kaiserberg wurden nach Angaben der NRZ mehrere Villen an einen finanzstarken Investor verkauft, darunter das Traditionsrestaurant „Wilhelmshöhe“ inklusive Apartment-Anbau. Das Gebäude soll ebenso abgerissen werden, wie die sanierungsbedürftige Villa der Unternehmerfamilie Klöckner-Henle und deren Nachbarvilla. Auf den freiwerdenden Grundstücken will ein Investor hochwertigen Wohnraum in einer Lage schaffen, die zu den teuersten im gesamten Stadtgebiet zählt. Die NRZ konnte jedoch weder genauere Pläne noch einen Zeitplan liefern. Allerdings dürfte der Weg zur Realisierung der Pläne länger dauern, da die Henle-Villa unter Denkmalschutz steht.


    Quelle: Großer Immobilien-Deal am Kaiserberg in Duisburg (Der Westen vom 26. Februar 2014)

  • Duisburg-Duissern: Zoo bekommt neues Tigergehege


    Quelle: Rheinische Post – Urheber: Zoo Duisburg


    In diesem Monat wird der Duisburger Zoo 80 Jahre alt. Passend zum Jubiläum vermeldet der Zoo eines seiner spektakulärsten Neubauprojekte der vergangenen Jahre. Ab dem Herbst soll das alte Tigergehege aus den 1960er Jahren umfassend erneuert werden. Gründe hierfür sind der bröckelnde Beton, rostende Balustraden und insbesondere die geringe Größe der jetzigen Anlage. Nach Abschluss der Bauarbeiten im Sommer 2015 soll das neue Freigehege 1.600 Quadratmeter groß sein und damit dreimal so groß wie heute. Dabei soll die Anlage den natürlichen Lebensraum des sibirischen Tigers wiederspiegeln. Geplant sind kleine Birkenhaine, Wiesen, Kletterfelsen, ein Flusslauf und ein Badegewässer. Für einen guten Ausblick über die Anlage soll ein zweigeschossiges Besucherhaus sorgen. Mit dem Neubau steigt der Duisburger Zoo in die weltweiten Bemühungen zur Erhaltung dieser bedrohten Tierart ein. Mittelfristig ist daher geplant, dass eine Tigerfamilie entstehen soll. Über das Thema Natur- und Artenschutz sollen ab nächstem Jahr Kinder und Jugendliche im so genannten „Evonik-Zoo-Labor“ aufgeklärt werden, das gegenüber dem neuen Gehege entstehen soll. Der Name des Der Name des Labors deutet auf den Sponsor des Großprojektes. Das Unternehmen Evonik wird alles anfallenden Kosten in Höhe von zwei Millionen Euro übernehmen. Ursprünglich sollte das Geld in den Erweiterungsbau des Museums Küppersmühle fließen. Da diese Gelder nun nicht mehr benötigt werden, entschloss sich Evonik dazu die Fördersumme einer anderen Maßnahme in Duisburg zur Verfügung zu stellen.


    Der Zoo erhält eine neue Attraktion und möglicherweise Aushängeschild und steigt gleichzeitig in den Artenschutz ein. Meiner Meinung nach hat in diesem Fall das Desaster um den Erweiterungsbau der Küppersmühle doch noch etwas Gutes, denn ohne das Desaster wäre der Umbau des maroden Tigergeheges unmöglich! :daumen:


    Quellen:
    Evonik zahlt für Tiger statt für Kunst (Rheinische Post vom 6. Mai 2014)
    Zwei Millionen Euro für neues Tigergehege im Duisburger Zoo (Der Westen vom 5. Mai 2014)

  • Duisburg-Duissern: Zoo erweitert Aquarium

    Der Duisburger Zoo erweitert für 150.000 Euro sein Aquarium um ein 18.000 Liter fassendes Süßwasserbecker. In die Landschaft aus Kunstfelsen, Farnen und Moosen ziehen zwei chinesische Riesensalamander. Mit dem Projekt ersetzt der Duisburger Zoo nicht nur das in die Jahre gekommene alte Becken, sondern will gleichzeitig in die Zucht dieser vom Aussterben bedrohten Tierart einsteigen.


    Quelle: Duisburg hat einen neuen Salamander-Salon (Bild vom 18. Juni 2014)

  • Duisburg-Duissern: Gefragte zentrumsnahe Wohnlage

    Der innenstadtnahe Stadtteil Duissern gehört zurzeit zu den attraktivsten Wohnstandorten Duisburgs. Nachfragen gebe es laut Stadtverwaltung insbesondere im Segment des Eigentumserwerbs. In Kürze sollen zwei kleinere Neubaugebiete erschlossen werden. Zum einen handelt es sich dabei um das Areal der sogenannten Henle-Villa am Kaiserberg. Dort soll eine aufgelockerte Bebauung mit Villencharakter entstehen. Die Stadt befindet sich momentan mit einem potenziellen Investor in Verhandlung. Zum anderen handelt es sich um einen Innenhof an der Schreiberstraße, der früher gewerblich genutzt wurde. Dort sollen 23 Einfamilienhäuser errichtet werden. Abgesehen von den beiden neuen Baugebieten, gibt es auf Duisserner Gebiet nur noch eine kleine Fläche, die für Wohnen oder auch für Büros genutzt werden kann. Diese befindet sich am Innenhafen hinter dem Firmensitz von Schauinsland-Reisen.


    Angesichts der Knappheit an potenziellen Wohnbauflächen im Stadtteil, wäre in meinen Augen an der Schreiberstraße eine urbanere Wohnbebauung besser gewesen. Diese hätte zudem besser zur umgebenden Bebauung, die durch Mehrfamilienhäuser charakterisiert wird, gepasst. Eine weitere potenzielle Wohnbaufläche, die mir noch einfallen würde, liegt im Kreuzungsbereich Duissernplatz/Kardinal-Galen-Straße. Sie wird heute als Parkplatz genutzt. Für das Areal gab es auch einmal ein städtebauliches Konzept für ein mehrgeschossiges Hotel- und Verwaltungsgebäude. Ein Wegfall des Parkplatzes würde jedoch die eh schon angespannte Parkplatzsituation weiter verschlechtern.


    Visualisierung: Hotel- und Verwaltungsgebäude Duissernplatz (Schormann Architekten)


    Quelle: Duissern ist gesuchte Wohnlage (Westdeutsche Allgemeine Zeitung vom 25. Juli 2014)

  • Duisburg-Hochfeld: Neues Gewerbegebiet wird erschlossen

    In der kommenden Woche beginnt die Firma Aurelis mit der Erschließung des Gewerbegebietes "Am Wasserturm". Als vorbereitende Maßnahme wurden in den letzten Wochen bereits ein Ringlokschuppen und mehrere Verwaltungsgebäude abgerissen. Mit der Herrichtung der späteren Baufelder und der Anlage von Baustraßen sollen die Voraussetzungen für die weitere Entwicklung des ehemaligen Bahngeländes geschaffen werden. Es wird damit gerechnet, dass die Kanal- und Straßenbauarbeiten bis Ende des Jahres dauern werden. Die Größen der einzelnen Baufelder variieren zwischen 2.500 und 20.000 Quadratmetern. Entstehen sollen insbesondere Gewerbeimmobilien, Werkstatthallen und Büros. Aurelis investiert rund zwei Millionen Euro in das 56.000 Quadratmeter große Areal zwischen der Heer- und der Krummenhakstraße.


    Quelle: =386&cHash=67978d94fbb5b522a14724d0284aef76"]Neue Gewerbeflächen für Duisburg: Aurelis investiert zwei Millionen Euro in das neue Gewerbegebiet „Am Wasserturm“ (PM Aurelis Real Estate vom 31. Juli 2014)