Float - Medienhafen (Renzo Piano / realisiert 2020)

    Naja, optisch sicherlich nicht das Highlight im Hafen.
    Das Gebäude schafft eine Abschirmung zur Industriehafen-Haupterschließung, was zunächst positiv ist, aber auch negativ. Denn der Mediatower und auch Capricorn I (eon) verlieren dadurch eine (sichtbare) Verbindung zum Medienhafen. Vermietungsprobleme können dort auftreten.


    Ist eine eigentlich eine Singletent-Lösung für die Vermietung von Float beabsichtigt? Mögliche Nutzer?



    Ich hab mir das Bild mehrmals angeschaut, weil irgendetwas am Bild nicht der Realität entspricht.
    Ich habs.....
    Es fehlt ein Gebäude auf dem Bild.
    Das Hochhaus "Dock" fehlt. Dadurch entsteht ein "geschönter" Eindruck, insbesondere besteht dadurch zum Teil auch Rheinblick.


    *Schade*


    Dann lieber der Rundflug auf Video.... siehe: https://www.youtube.com/watch?v=gu7CUVHTIyo


    .


    Schmitz: Gewöhn Dir bitte schnell ab, Bilder zu zitieren - das bläht die Threads unnötig auf.

    Zitat von Schmitz

    Ich hab mir das Bild mehrmals angeschaut, weil irgendetwas am Bild nicht der Realität entspricht.
    Ich habs.....
    Es fehlt ein Gebäude auf dem Bild.
    Das Hochhaus "Dock" fehlt.


    Nein, es fehlt nicht - es wurde nur von einem Photoshop-"Experten" hinter das Float verschoben!

    Einmal editiert, zuletzt von DUS-Fan () aus folgendem Grund: Rechtschreibung!

    Dezember 2015

    @Die Mitte Oktober besprochene Schüsselung - eine der Hauptideen des Entwurfs ist das Aufsplitten der Baumasse in mehrere kleinteiliger wirkende Baukörper. Ein großes gemeinsames Dach würde diese Wirkung wieder aufheben.


    Derzeit wird weiterhin die Baugrube ausgehoben:





    Schnell lernfähig, noch vor einigen Beiträgen gefragt, was eine "Schüsselung" überhaupt ist, nun schon die Konsequenzen erkennend, welche Auswirkungen solch eine Schüsselung überhaupt mit sich bringen würde. :-))

    Zitat von Bau-Lcfr

    @Die Mitte Oktober besprochene Schüsselung - eine der Hauptideen des Entwurfs ist das Aufsplitten der Baumasse in mehrere kleinteiliger wirkende Baukörper. Ein großes gemeinsames Dach würde diese Wirkung wieder aufheben.


    Ich dachte auch nicht an ein durchgehendes Dach, sondern an sechs einzelne.


    - Ist aber auch eh egal, Hirngespinst von mir!:D


    Lage und eine gelungene Architektur werden für die Vermarktung von Büroimmobilien langfristig immer wichtiger...

    Mitte April 2016

    Mittlerweile wurden die Entwässerungsrohre angeschlossen, der Erdaushub hat begonnen (ist das immer noch Planung oder bereits Bautätigkeit?):







    Da auch mit der Trivago-Zentrale einige 100 Arbeitsplätze hinkommen werden - die Infrastruktur des Medienhafens besteht vorwiegend aus teuren Lifestyle-Restaurants. Es wäre schön, im EG von Float - an denkbar zentraler Stelle neben der Strab-Haltestelle - hätte es Läden, einen kleinen Supermarkt, irgend eine Dönerbude geben können. Ich fürchte, es ist gar nicht vorgesehen.


    Besonders an einem Sonntag sieht man - das gesamte Leben dieses Teils des Medienhafens besteht aus einzelnen Schaulustigen.


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    27.04: Die Baugrube geht jetzt stark in die Tiefe. Da der Boden begradigt wurde - ist das jetzt die geplante Tiefe?



    Einmal editiert, zuletzt von Bau-Lcfr ()

    Mai 2016

    Wie man sieht, die Wände der Baugrube wurden jetzt mit Verankerungen verstärkt. Da man hier und da an den Wänden Beton auf dem Boden der Baugrube sieht - anscheinend ist es doch die geplante Tiefe. Im Hintergrund auf dem ersten Foto sieht man (links von Sign) etwas vom Mühlenumbau - diese Baustelle bleibt eingerüstet:





    Auch die Fläche der Baugrube erreichte bereits fast die geplanten Dimensionen - ungefähr 4/5 der Länge:





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    20.05: Es scheint, heute gab es - über ein Jahr nach der ersten Grundsteinlegung - die zweite, was das Festzelt und die Rallye-Veranstaltung erklären würde:



    Einmal editiert, zuletzt von Bau-Lcfr ()

    Ende Juni 2016

    Nachdem die Grubenwände mit Verankerungen gesichert wurden, wurde die Baugrube vertieft - darin wird an den Fundamenten gearbeitet:





    Zum Vergleich der noch nie gezeigte östliche Teil der Baugrube - auch hier wird es ungefähr doppelt so tief gehen:



    Juli 2016

    Wie man sieht, der Beton fliesst vom Mischer in das Behälter auf dem Boden der Baugrube - von dort wird er zu den entstehenden Pfählen gepumpt?





    Während im Juni noch am westlichen Ende der Baugrube gearbeitet wurde, inzwischen ist über die Hälfte der Baugrubenlänge durch - in wenigen Wochen müsste die nächste Etappe kommen:





    Erg. 01.08: Auf dem Foto darüber sieht man einen Erde-Rest im Osten der Baugrube - dieser wird derzeit ausgehoben:



    2 Mal editiert, zuletzt von Bau-Lcfr ()

    August 2016

    Inzwischen wurde die Baugrube komplett ausgehoben - nur an der Südseite (s. links) eine Rampe belassen, mit der der Boden erreicht werden kann:





    Links vom gelben Container sieht man das Fallrohr, mit dem der Beton auf die Baustelle kommt - oben mit Betonmischern angeliefert, unten abgenommen und zu den Pfählen gebracht. Leider habe ich bisher nicht den Transport unten beobachtet - da es keinen Kran gibt, vielleicht mit einer Art Gablerstapler oder mit umfunktioniertem Bagger wie auf der 25hours-Baustelle (Fotos vom 29.07:(





    Interessant finde ich auch - hier begannen die Erdarbeiten viel früher als auf der benachbarten Trivago-Baustelle, doch dort ist man inzwischen mit zwei Baukränen und Bewehrungen der Bodenplatte viel weiter als hier.

    Ende August 2016

    ^ Die Erdrampe ist plötzlich nicht mehr im Süden der Baugrube, sondern auf der Nordseite. In der Grube sieht man an verschiedenen Stellen Betonblöcke, hier exemplarisch einige - ich nehme an, es sind abgebrochene Enden der Fundamentpfähle. Wieso werden sie eigentlich wieder herausgebrochen statt gleich so betoniert zu werden, wie benötigt?



    Leider passiert beim FLOAT nicht viel, nur die Baugrube ist ausgehoben und das Grundwasser wird abgepumpt:




    Bilder von mir / 03.10.2016

    ^ Ob die WZ wieder Infos aus dem DAF zitieren wird? (Den Stillstand habe ich zuletzt Ende September gesehen, leider kam mir nicht in den Sinn, dass ich ihn dokumentieren sollte). Zum Jahresanfang gab es noch Medienmeldungen, in den Neubau solle Uniper einziehen - das Googeln nach Uniper+Zentrale findet diesen Zeit-Artikel vom 10.09 mit einem etwas verwirrenden Satz, der Chef würde in der künftigen Zentrale am Rheinhafen sitzen. Sonst ist dort über gravierende Probleme mit dem Bau eines Kraftwerks in Datteln die Rede - wie auch über Sparzwänge und gar Entlassungen. Könnte es sein, dass die Sparzwänge so weit gehen, dass der Einzug in Float verschoben oder gar aufgehoben werden muss - und wenn der gefundene Großmieter abspringt, kann nicht gebaut werden?

    Zitat von Bau-Lcfr

    Zum Jahresanfang gab es noch Medienmeldungen, in den Neubau solle Uniper einziehen - das Googeln nach Uniper+Zentrale findet diesen Zeit-Artikel vom 10.09 mit einem etwas verwirrenden Satz, der Chef würde in der künftigen Zentrale am Rheinhafen sitzen.


    Nicht nur Medienmeldungen, sondern auch eine offizielle Vermietungsmeldung von IMMOFINANZ
    .
    Manch einem mag der Satz in der Zeit ja verwirren:

    Schäfer, ein breit gebauter 1,90-Meter-Mann mit hohem Haaransatz und dunkel geränderter Brille, sitzt in einem Büro in der künftigen Uniper-Zentrale am früheren Düsseldorfer Rheinhafen.


    Aber die Lösung ist ganz einfach - der Mann sitzt in einem Büro, das e.on schon angemietet hatte, Holzstraße 6 - also dem baldigen vorübergehenden Firmensitz von Uniper (E.ON-Platz 1 soll ja aufgegeben werden).