Gelsenkirchen: Bauprojekte und Stadtplanung

  • Buer: Neubau Finanzamt

    Das Finanzministerium NRW wünscht die beiden Finanzämter GE-Nord und GE-Süd in GE-Buer, in einem Neubau zu vereinigen.
    Laut WAZ ist geplant, auf dem Gelände-Dreieck Vom-Stein-/Cranger Straße [ca. 4000m²], einen zweiflügeligen Gebäudekomplex mit einem dazwischen liegenden Haupthaus in fünf- bis sechsstöckiger Bauweise zu errichten.
    Das Bebauungsplanverfahren hierfür wurde durch die Stadtverwaltung bereits eingeleitet.
    Der Baubeginn könnte frühestens Anfang 2011 starten. Die Fertigstellung und der Bezug würden dann Mitte 2012 erfolgen.
    Errichtet werden soll das 9000m² große Finanzzentrum incl. Parkhaus [2 Ebenen, ca. 120 Stellplätze] durch den Bau- und Liegenschaftsbetrieb NRW.


    Quelle: DerWesten
    EDIT 01/2011: Neubau: Büropark Schloß Berge soll Standort für Finanzzentrum in Gelsenkirchen werden - DerWesten

  • Bismarck: Zeche Consolidation 3/4/9

    Der Privatinvestor Wolfgang Werner [www.derzechenbaron.de] plant in der Hängebank der ehemaligen Zeche Consolidation Eigentumslofts zu errichten.
    Geplant sind:


    • bis zu 19 Lofts in Wohneigentum
    • rund 3500 m2 Gesamtwohnfläche
    • zwischen 120 bis 210 m² große Wohneinheiten [auf ein oder zwei Ebenen]
    • Quadratmeterpreis bei 2000 bis 2500 EURO
    • zwischen 120 bis 210 m² große Wohneinheiten [auf ein oder zwei Ebenen]
    • Planungsrecht: voraussichtlich 1. Quartal 2010
    • geplante Fertigstellung: 2012


    Quelle: Pläne fürs Consol-Gelände - DerWesten
    Rahmenplanung und Photos unter Soziale Stadt NRW - Projekte


    Für erste Eindrücke sei auf ein älteres "Werner-Projekt" verwiesen: Zeche Holland I/II [vgl. Bildgalerie] in GE-Ückendorf.

  • Update: FH-Neubau


    Quelle:Ersatzgebäude der Ingenieur- und Medienwissenschaften an der FH Gelsenkirchen


    Die Abschlussarbeiten am Neubau der FH-Gelsenkirchen scheinen planmäßig zu verlaufen. Der Neubau wurde notwendig, da im alten Gebäude aus den 70er Jahren eine PCB-Belastung festgestelt wurde.


    Zahlen und Fahrplan:


    • Derzeit laufen die Endarbeiten beim Innenausbau der 12 600m² Nutzfläche
    • Knapp zwei Jahre nach dem Baustart 2008 erfolgt die Gebäudeabnahme im Mai 2010
    • ab 15. Juli werden vier Fachbereiche [Elektrotechnik, Maschinenbau, Ver- und Entsorgung sowie im Institut für Journalistik und Public Relations]in den Neubau auf dem Campus ziehen
    • Ab 19. September soll dann dort der Lehrbetrieb aufgenommen werden
    • Mittlerweile zeichnet sich ab, dass der Neubau mehr als die veranschlagten 48 Mio Euro kosten wird
    • Im Anschluss an den Umzug wird der PCB belastete Altbau sukzessive bis 2011 niedergelegt


    Quelle: Zeitplan für den Umzug der FH steht - DerWesten

  • GE-Bismarck: Railroad-Projekt gescheitert

    Das "Railroad"- Projekt auf dem Gelände des denkmalgeschützten Bahnbetriebswerk in GE-Bismarck scheint entgültig vom Tisch zu sein.
    So sei


    • der Investor abgesprungen
    • der RVR nicht bereit weitere Finanzmittel bereit zu stellen
    • die Gleise aktuell nicht mehr befahrbar
    • das Betriebsgebäude sanierungsbedürftig
    • und folglich ein Abriss des Komplexes nicht mehr ausgeschlossen


    Quelle: Pläne fürs Bahnbetriebswerk: Es fährt (k)ein Zug nach Bismarck - DerWesten

  • Wettbewerb Neubau Justizzentrum entschieden



    Entwurf: Neugebauer + Rösch - Architekten BDA, Stuttgart. Quelle: DerWesten


    Pressemitteilung: "Für den geplanten Neubau eines Justizzentrums in Gelsenkirchen hat der Bau- und Liegenschaftsbetrieb NRW (BLB NRW) im vergangenen Jahr einen Wettbewerb initiiert. Die eingereichten Entwürfe wurden am 13. April 2010 durch das Preisgericht bewertet.


    Das Ergebnis ist eine Preisgruppe, bestehend aus den beiden Stuttgarter Architekturbüros „Neugebauer + Rösch Architekten BDA“ und „harris + kurrle architekten“, sowie eine Anerkennungsgruppe. Im Anschluss an den Wettbewerb werden die Planungen nun mit den beiden Büros der Preisgruppe konkretisiert.
    Die Zusammenführung verschiedener Gerichte in einem Gebiet zu einem Justizzentrum ist eines der erklärten politischen Ziele der nordrhein-westfälischen Landesregierung. Durch die Fusion sollen Synergieeffekte optimal genutzt und Kosten langfristig verringert werden. Auf dieser Grundlage hat die Niederlassung Münster des BLB NRW den Auftrag erhalten, auf dem Grundstücksareal Bochumer Straße / Junkerweg / Claire-Waldoff-Straße im südlichen Stadtteil Ückendorf in Gelsenkirchen ein Justizzentrum zu errichten. Die neuen Nutzer des Justizzentrums Gelsenkirchen werden das Amtsgericht, das Sozialgericht, das Arbeitsgericht und der ambulante Soziale Dienst der Justiz NRW mit den Fachbereichen Bewährungshilfe, Führungsaufsicht und Gerichtshilfe sein. Sämtliche Nutzungen sollen als Justizzentrum in einem Gebäudekomplex mit gemeinsamem Foyer untergebracht werden.
    Um architektonisch, funktional und wirtschaftlich eine optimale Lösung für die gestellte Aufgabe zu erreichen, hat die Niederlassung Münster des BLB NRW im September 2009 einen europaweiten teiloffenen Generalplaner-Wettbewerb ausgelobt. 15 Büros konnten sich an diesem Wettbewerb beteiligen: Sechs von ihnen wurden direkt vom Auslober gesetzt, die anderen neun Teilnehmer wurden am 3. November 2009 aus insgesamt 236 Bewerbern im Losverfahren ermittelt.
    Bis zum 22. Februar 2010 hatten die Wettbewerbsteilnehmer Gelegenheit, ihre Arbeiten abzugeben. Insgesamt 13 Wettbewerbsentwürfe wurden eingereicht und am vergangenen Dienstag durch das Preisrichtergremium beurteilt. Die Preisrichter bestimmten eine Preisgruppe und eine Anerkennungsgruppe. Die Preisgruppe bildeten die beiden Büros „Neugebauer + Rösch Architekten BDA“ und „harris + kurrle architekten“, beide aus Stuttgart. An das „Architekturbüro Baumewerd“ aus Münster, das „Architekturcontor Schagemann Schulte“ aus Potsdam und das Büro „Stars v. Alvensleben, Keller + Partner“, aus Berlin wurde jeweils eine Anerkennung verliehen.
    Im Anschluss an den Wettbewerb werden mit den beiden Büros aus der Preisgruppe in einem nachgeschalteten Verfahren die Planungen für das zu realisierende Justizzentrum noch einmal konkretisiert. Dadurch ist sichergestellt, dass die sowohl unter architektonischen als auch unter funktionalen und wirtschaftlichen Gesichtspunkten beste Lösung zur Ausführung kommt.
    Alle eingereichten Arbeiten werden im Rahmen einer Ausstellung vom 29. April bis 12. Mai im „Lichthof“, Leithestraße 37, 45886 Gelsenkirchen, für die Öffentlichkeit zugänglich sein (Öffnungszeiten: Montag bis Freitag von 9.00 Uhr bis 16.00 Uhr)."

    Wettbewerbsergebnis

    • Preisgruppe (37.500 Euro): Neugebauer + Rösch - Architekten BDA, Stuttgart
    • Preisgruppe (37.500 Euro): harris + kurrle architekten, Stuttgart
    • Anerkennung (25.000 Euro): Architekturbüro Baumewerd, Münster
    • Anerkennung (25.000 Euro): Architekturcontor Schagemann Schulte, Potsdam
    • Anerkennung (25.000 Euro): Stars v. Alvensleben, Keller + Partner, Berlin


    Auslober, Projektentwicklung, Projektsteuerung und Bauleitung
    Bau- und Liegenschaftsbetrieb NRW, Niederlassung Münster


    Quelle: BLB-NRW


    Mit anderen Worten: Vor Abschluss des nächsten Verfahrensschrittes, in dem beiden Architektenbüros die Gelegenheit gegeben wird ihre Pläne zu optimieren, ist noch nichts entgültiges entschieden, so dass auch eine Zusammenführung beider Entwürfe derzeit noch denkbar ist.

  • Stadtquartier am Schloss Horst


    Quelle: Stadtquartier am Schloss Horst | Städtebaulicher Entwurf


    Auf dem Areal der ehem. Galopprennbahn Gelsenkirchen realisisert die THS Wohnen Gmbh in Kooperation mit der Stadt Gelsenkirchen seit 2009 ein neues Wohnquartier.
    Errichtet werden insgesamt 250 Mietwohnungen und -reihenhäuser in drei- bis viergeschossiger Bauweise sowie ein Ärztehaus. Verbindendes Element wird die Mittelachse mit Allee-Charakter, die zugleich das Bindeglied zum Schloss Horst bildet.
    Derzeit sind 15 der 20 Reihenhäuschen des 1. Bauabschnittes verkauft zehn weitere folgen noch in 2010. 2011 soll die dritte Tranche für 50 bis 60 Mietwohnungen in die Vermarktung gehen. 24 Einfamilienhäuser und zwei Eigentumswohnungen sind fast schlüsselfertig. Die ersten 26 Mietwohnungen werden bis Sommer und Frühjahr 2011 bezugsfertig sein.


    Quellen:
    Wohnungsbau: Neue Nachbarn am Schloss Horst - DerWesten
    Stadtquartier am Schloss Horst
    Stadt Gelsenkirchen: Wohnen am Schloss Horst

  • Umgestaltung Ebertstraße


    Quelle: Stadt Gelsenkirchen: Ebertstr


    Im Zuge des Neubaus des Hans-Sachs-Hauses soll auch das weitere Umfeld [Achse zwischen Musiktheater im Revier (MiR), Neuem Hans-Sachs-Haus (NHSH) und Heinrich-König-Platz]neu gestaltet werden. Im Januar 2009 fand diesbezüglich bereits ein vorbereitender städtebaulicher Workshop statt. Darauf aufbauend hat die Stadt Gelsenkirchen nun einen freiraumplanerischen Wettbewerb zur Umgestaltung der Ebertstraße ausgelobt.


    Auszug aus der Wettbewerbsauslobung: [FONT=Verdana, Arial, Helvetica, Sans Serif]"Die Ebertstraße verbindet das Musiktheater im Revier, das Neue Hans-Sachs-Haus und den Heinrich-König-Platz und bildet damit eine bedeutsame Achse in der Gelsenkirchener City. Bereits im Jahr 2005 wurde dieser Bereich städtebaulich untersucht und bewertet. Ergebnis dieser Untersuchung war, dass der Straßenraum insgesamt als diffuser, nicht klar definierter Stadtraum wahrgenommen wird, was im Schwerpunkt in vorhandenen Barrieren, einer nicht mehr zeitgemäßen Ausstattung und der unangemessenen Begrünung begründet liegt. Kernaufgabe des Wettbewerbs ist die Ausarbeitung eines freiraumplanerischen Konzeptes, welches die Ebertstraße städtebaulich neu definiert, qualitätvoll gestaltet und zu einer attraktiven sowie fußgängerfreundlichen Verbindung zwischen dem Musiktheater im Revier und dem Heinrich-König-Platz beitragen soll. Besondere Ziele liegen in der barrierefreien Erreichbarkeit aller Bereiche des öffentlichen Raumes, der verbesserten Querungsmöglichkeiten für Fußgänger an der Florastraße, der Schaffung von angemessenen Grün- und Freiflächen sowie der Integration der identitätsgebenden Gebäude in die jeweiligen Planungen. Der Planungsraum hat eine Größe von insgesamt ca. 2,9 Hektar."


    Quellen:
    [/FONT]plan-lokal • dortmund
    WORKSHOP_GELSENKIRCHEN


    ++++++++++++Update Mai 2011+++++++++++++++++++++++
    Stadtumbau: Freiraum für die Zukunft - Gelsenkirchen - DerWesten

  • Neues Ärztehaus zwischen Klinik und Parkhaus


    Quelle: WAZ / Evangelischen Kliniken (EVK)


    Die Evangelischen Kliniken (EVK) investieren in ein neues Ärztehaus zwischen Klinik und Parkhaus. Das beziehen im nächsten Jahr Krankenhausabteilungen und niedergelassene Ärzte, die teils in den Kliniken und teils in eigenen Praxen arbeiten.


    Vom jetzigen Ärztehaus am Heinrich-König-Platz werden drei Ärzte als Mieter direkt in die Nachbarschaft der Kliniken ziehen Es handelt sich dabei um eine Praxis für Allgemeinchirurgie, eine strahlentherapeutische Praxis und eine Praxis für Psychotherapie.
    Die Ambulanz der Klinik für Senologie wird zukünftig dem wachsenden Patientinnenaufkommen mit erweiterten Räumlichkeiten im Erdgeschoss des neuen Ärztehauses gerecht werden.
    Außerdem werden Büroräume für die Pflegedienstleitung der EVK und dem Essen auf Rädern entstehen.
    Geplant ist weiterhin, die Diakoniestation Mitte dort anzusiedeln.


    Die Baugenehmigung wurde bereitst erteilt. Vor Wochen war das Gelände baureif gemacht worden, es fehlt aber wegen der angrenzenden Gleisanlagen noch die Zustimmung der Bundesbahn.
    Der Baubeginn ist für Juni geplant, im August 2011 soll das Gebäude fertig gestellt sein.
    Die Baukosten betragen sechs Mio Euro.


    Quelle: WAZ

  • Hasseler Tor


    Quelle: GGW / Dr. Schramm-Fronemann und Partner


    Mit einem Investitionsvolumen von rund 2,8 Mio. € entsteht an der Dillbrinkstraße ein neues Geschäftshaus mit 21 barrierefreien, öffentlich geförderten Seniorenwohnungen sowie einer Gruppen-Wohnung und einer Gewerbeeinheit.


    Geplant ist in gut 12 Monaten an dem exponierten Standort im Gelsenkirchener Norden ein 3 ½ geschossiges Wohn- und Geschäftshaus mit rd. 1.700 m² Wohn- und Gewerbefläche zu errichten.


    Die Ingenieur- und Planungsleistung hat das renommierte Buersche Architekturbüro Dr. Schramm-Fronemann und Partner übernommen.
    In die Büroeinheit wird der bereits jetzt in Hassel ansässige häusliche Krankenpflegedienst SHD GmbH, einziehen.


    Quelle: GGW

  • Neubau Justizzentrum

    Nach Abschluss des Generalplaner-Wettbewerbs werden mit den beiden Sieger- Büros harris + kurrle architekten und Neugebauer + Rösch - Architekten in einem nachgeschalteten Verfahren die Planungen für das zu realisierende Justizzentrum noch einmal konkretisiert. Nach den beauftragten Nacharbeiten in Sachen Architektur und Kostenrechnung soll im Spätsommer/Herbst der entgültige Sieger gekürt werden.
    Laut BLB und Stadtplanungsausschuss besteht an folgenden Stellen noch Optimierungsbedarf:



    Quelle: Neugebauer + Rösch - Architekten


    Die Jury wünscht sich vom Entwurf Neugebauer+Rösch:



    • eine klarere „Differenzierung“ des Baukomplexes
    • bemängelt den verschwenderischen Anteil der geplanten Verkehrsflächen




    Quelle: Radio Emscher Lippe


    Am Vorschlag von Harris + Kurrle wird konkret bemängelt:


    • Massivität der Baumasse
    • Monotonie der Fassadengliederung
    • Zusammenfassend wäre laut BLB eine gefälligere Gestaltung wünschenswert


    Quelle: Justizzentrum: Architekten sollen nachbessern - DerWesten

  • Richtfest Neubau Mr.Chicken Headquarter


    Quelle: 98.7radioemscherlippe.de


    Hurra, wir stopfen das Sommerloch: Der Neubau des "Mr. Chicken Headquarters" feierte unlängst Richtfest. Insgesamt sollen zum Jahreswechsel auf dem 3700 m² großen Eckgrundstück, auf fünf Etagen, 1725 m² Nutzfläche hochgezogen werden. Neben der Geschäftszentrale wird das Gebäude zukünftig auch eine Drive-In- Fritten-Schmiede beherbergen. Für die Gestaltung zeichnet sich archifactory verantwortlich.

    Quelle:
    Mr. Chicken-Richtfest - DerWesten
    aktuelle Baustellenbilder: Referenzen
    UPDATE November 2010: DerWesten

  • Wettbewerbsergebnisse: Umgestaltung Ebertstraße

    arbos Freiraumplanung, Hamburg

    Quelle: Stadt Gelsenkirchen: Ebertstraße


    ernst + partner landschaftsarchitekten, Trier

    Quelle: DerWesten


    PM: "Der im April 2010 begonnene Wettbewerb zur Umgestaltung der Ebertstraße in der Gelsenkirchener City ist am 14. September 2010 mit der abschließenden Preisgerichtssitzung im stadt.bau.raum in Gelsenkirchen zu Ende gegangen.
    Die Preisrichter vergaben zwei erste Preise an die Büros „arbos Freiraumplanung, Hamburg“ mit Schmeck Junker Ingenieurgesellschaft und „ernst + partner landschaftsarchitekten, Trier“ mit Verkehrsplaner Runge + Küchler und ww + architecture + management. Der dritte Preis ging an „club L94 Landschaftsarchitekten, Köln“ mit Fredersdorf Consulting. Anerkennungen erhielten „greenbox Landschaftsarchitekten, Bochum“ mit Brilon Bondzio Weiser und „wbp Landschaftsarchitekten Ingenieure, Bochum“ mit blanke verkehr.concept.
    Ziel des Wettbewerbs ist die Umgestaltung und Umstrukturierung der innerstädtischen Achse „Ebertstraße“ zwischen dem Musiktheater im Revier, dem Neuen Hans-Sachs-Haus und dem Heinrich-König-Platz.
    Die Wettbewerbsarbeiten sind in der Zeit bis zum 1. Oktober 2010, im Foyer des Bildungszentrums in der Ebertstraße 19, in Gelsenkirchen zu sehen. Die Entwürfe können montags bis freitags in der Zeit von 8 Uhr bis 20 Uhr angeschaut werden."

    Quellen:

    Stadt Gelsenkirchen: Ebertstraße

    Stadtplanung: Freie Sicht auf der Achse - DerWesten


  • Schauburg-Umbau

    Große Pläne für Umbau der Schauburg in Gelsenkirchen im WAZ-Portal. Das vorgestellte Konzept des Umbaus des städtischen Gebäudes aus dem Jahr 1929 sieht unter anderen die Wiederherstellung des großen Saals mit 900 Sitzplätzen vor. Weitere vier Kinosäle sollen bis zu 150 Plätze haben. Die historische Lichtdecke im Foyer wird erhalten bleiben. Ein Fahrstuhl wird die Barrierefreiheit sicherstellen. Es wird geprüft, wie die Kosten von 15 Millionen Euro zu finanzieren sind.

  • Musiktheater

    Unter #16 und #21 wurde bereits über den Umbau des Musiktheaters berichtet. Dauerbaustelle Musiktheater im WAZ-Portal listet die für dieses Jahr und für die folgenden Jahre bis 2015 geplanten Arbeiten auf. In diesem Jahr werden korrodierte Heizkörper ausgetauscht, außerdem werden im Kleinen Haus die Decke, die Beleuchtung und das Dach saniert. Die veraltete Alarmanlage wird instand gesetzt und die Probebühne erneuert. Dieses Jahr werden die Arbeiten 471.000 Euro kosten.

  • Klimaschutzsiedlung am Wissenschaftspark


    Quelle:
    kss_ge_ueckendorf Visualisierung ch-quadrat

    Standort
    : Das Grundstück liegt westlich vom Wissenschaftspark Gelsenkirchen an der Rheinelbestraße.
    Architektur: Im Rahmen des Sozialen Wohnungsbaus sollen 56 Wohnungen mit jeweils 1-3 Zimmern entstehen. Die Wohnungen haben Wohnflächen von 45-82 m² und verteilen sich auf vier viergeschossige Gebäude.
    Die gesamte Wohnfläche beträgt 3.968 m².
    Zeitverlauf:
    Baubeginn 1. BA, Fertigstellung Ende 2010

    Baubeginn 2. BA, Fertigstellung Mitte 2011

    Projektbeteiligte:

    Bauherr: patrimonio GmbH, Münster
    Stadt Gelsenkirchen
    Mohr Architekten, Münster
    Merker AG, Sendenhorst
    Nees+Otten GmbH, Münster
    Kötter Consulting Engineers, Rheine


    Quelle: 100 Klimaschutzsiedlungen

  • Rheinelbestraße

    Die Punkthäuser gegenüber der Blockrandbebauung wirken wie den 60-ern/70-ern entnommen. Man hätte auf der anderen Straßenseite parallelle Bauflucht mit einem oder zwei Querriegeln und einem Durchgang dort, wo der jetzt geplante ist (Am alten Wasserwerk verlängernd), bevorzugen sollen. Mit einem Grünstreifen zwischen der Bauflucht und der Straße zur Aufwertung. So wie jetzt geplant wirkt die Gegend ziemlich chaotisch, wovon es im Ruhrgebiet zuviel gibt. Es reicht bereits, dass der Wissenschaftspark als Solitär errichtet wurde.


    Noch negativer fällt die massive Bodenversiegelung mit 56 Parkplätzen (einer je Wohnung) auf. Was war das noch mal mit der "Klimaschutz"siedlung?


    Es gab mal Städte, wo das Sozialamt zum Autoverkauf aufforderte, bevor man Geld der Steuerzahler beantragen konnte. Es gibt Leute, die arbeiten, aber aus Kostengründen sich kein Auto leisten. Wenige 100 Meter vom Hauptbahnhof entfernt wäre es nicht mal ein Opfer. So darf man fragen, ob wirklich jeder Bewohner einen Parkplatz braucht. Ebenfalls fraglich, ob die Fürsorgepflicht, mit der sozialer Wohnraum begründet wird, zwingend auf die Schaffung der Sozialen Parkplätze erweitert werden muss. Gehört in der sagenhaft reichen Stadt Gelsenkirchen ein Auto zum amtlichen Existenzminimum, was sonst nur in Saudi-Arabien in der Zeit der üppigsten Öleinnahmen praktiziert wurde?

  • Margarethe-Zingler-Platz

    Wohn- und Gewerbehaus soll am Marktplatz von Gelsenkirchen entstehen im WAZ-Portal. An diesem Platz soll von 2012 bis Herbst 2013 auf einem 2911 Qm großen Grundstück ein Gebäude mit 55 bis 60 WE (betreutes Wohnen) und 1600 Qm Verkaufsfläche entstehen. Für die Ladenfläche ist ein Discounter als Nutzer ausgeschlossen, gesucht wird ein "Nahversorger im hochwertigen Bereich". Die Entwürfe liefert der Architekt Christian Schramm.

  • News zu Finanz- und Justizzentrum

  • Kokerei Hassel in Westerholt

    Dieses 35 Hektar große, seit 1999 brach liegende Areal in Gelsenkirchen-Westerholt soll bis 2015 in eine 'innovative Grünfläche' mit einem See und einem begrünten Hügel verwandelt werden. Ein Teil des Bodens soll aus Scholven kommen, wo BP die Chemieanlagen ausbauen will. Die Bauten am Eingang sollen erhalten bleiben.


    Von Fragen und Antworten im WAZ-Portal
    Freizeit und Bio-Energie im WAZ-Portal


    siehe auch: Deutsches Architektur-Forum - Einzelnen Beitrag anzeigen - Ruhrgebiet: Landschaftstuning nikolas