Baugeschehen: Gablenz / Lutherviertel

  • Beim Wohnhaus, Zschopauer Straße 161/Stadtteil Lutherviertel geht es nun richtig voran.


    Das hier nun Tacheles gemacht wird, hätte ich nicht gedacht, da in den letzten Monaten,
    seit dem letzten Update <, danach nicht wirklich was geschehen ist.
    Nun aber sieht es sehr gut aus und man kann eventuell noch in diesem Jahr von einer Fertigstellung ausgehen.


    Es wurden bereits alle Fenster Neu eingebaut.



    März 2016

  • Das nächste geplante Neubauprojekt soll an der Adelsbergstraße 122 im Stadtteil Gablenz entstehen.


    Die KPM/BPE plant das erste mal mit neuer Architektur bei Mehrfamilienhäuser.


    Es sollen 5, 3 bis 4 Raumwohnungen als Eigentumswohnungen entstehen,
    die zwischen 98m² und 169m² groß sein sollen. (Link)


    2017 möchte man mit dem Bau abgeschlossen haben.


    Quelle: BPE Bau-; Projektentwicklungs- und Vertriebs GmbH

  • Erfreuliche Nachricht auch von der Bernhardtstraße im Stadtteil Lutherviertel:


    Die Bernhardtstraße 41 ist Eingerüstet.
    Da das bis dato leer stehende Wohn und Geschäftshaus vor etwa einen Jahr
    Gesichert wurde, kann man von einer Sanierung ausgehen.
    Eventuell macht man hier nur das Dach komplett neu?
    Ich halte die Augen offen.


    Hier ein Bild von lguenth1:



    Und so sah es heute aus:


    zweites Bild: März 2016

  • Die Bernhardstraße 41 war früher im Besitz der GGG und wurde 2011 für 21.000 Euro versteigert. Wieder ein Beweis, dass mit den niedrigen Kosten für den Erwerb Impulse für Sanierungen ausgelöst worden sind, auch ohne eine Sanierungsverpflichtung. Andere Marktteilnehmer als die GGG wollten schon damals Häuser nicht nur besitzen, um sie verfallen zu lassen.


    P.S.: Zum Glück wird saniert, dann kann mein fürchterliches Foto demnächst ersetzt werden...

  • Wohlmöglich tut sich bald etwas an der Uferstraße im Stadtteil Lutherviertel


    Der Gebäudekomplex in Ecklage zur Hans-Sachs-Straße hatte bis ca vor zwei Jahren ein Verkaufsplakat von der ggg am Gebäude.


    Es scheint so als möchte der neue Eigentümer noch in diesem Frühjahr loslegen.


    Das Gebäude hat zusammen drei Hausnummern.


    In Ecklage ist es die Hans-Sachs-Straße 1,
    Und anliegend die Uferstraße 28 & 30.


    Wenn die Sanierungswelle auch die Hans-Sachs-Straße erreicht, dann wäre alles Paletti.
    Die Hans-Sachs-Straße, im Unteren Bereich zur Ufer/Augustusburger Straße
    hat doch ein paar sehr schöne Wohnhäuser, die allerdings noch Saniert werden müssen.
    Unbegreiflich, das die ggg hier ein Stück vom Kuchen weggenommen hat.
    Es war eine Perfekte Zeile, mit Wohnbauten die an Individualität zeugte.


    Jedenfalls wären die hier gezeigten Hausnummern ein guter Anfang für das wiederbeleben einer wichtigen Stadtlandschaft.


    Hans-Sachs-Straße 1 & Uferstraße 28/30:



    Blick in die Hans-Sachs-Straße, wo anfangs etwas fehlt.



    Seitliche Ansicht, von der Hans-Sachs-Straße aus gesehen:



    Rückansicht, Uferstraße 28 & Uferstraße 30:



    Die andere Seite.
    Der Container wurde erst kürzlich vorgefahren.
    Dafür musste wohl aus Platzgründen eine der Säulen dran glauben.


    Man kommt nur von der Uferstraße an das Gebäude.
    Die Rudolfstraße gilt als Verkehrsberuhigt, hier nur für Fußgänger und Anwohnerparkplätze.



    März 2016

  • Für das derzeit leerstehende Wohnhaus, Geibelstraße 4 im Stadtteil Gablenz sieht es gut aus.


    Zumindest gibt es Positive Anzeichen für eine angehende Sanierung.


    Das erste Bild von lguenth1 von 2014, zeigt das Wohnhaus noch mit einen kleinen Anbau und Wildwuchs:



    Bilder von Gestern:
    Ein Baustellenhinweis in Gelb am Eingangsbereich.



    Der Anbau ist abgerissen und das Grundstück von dem Wildwuchs befreit.




    März 2016

  • Das Wohnhaus, Bernhardtstraße 121 im Stadtteil Gablenz ist nun fertig.
    Es war äußerlich soweit in Ordnung, musste wohl aber im inneren auf einen neueren Stand gebracht werden.
    Jedenfalls stand es einige Zeit leer.


    Zuletzt hier berichtet, mit der Fröbelstraße 2, die nun vollständig fertig ist.
    Ein Bild der Fröbelstraße 2 hole ich noch nach.


    März 2016

  • Laut Website von Gigaron entstehen dort zwischen der Bernhardstraße und der Charlottenstraße Einfamilienhäuser,
    wobei wohl noch ein Grundstück von 23 nicht verkauft wurde. Dabei wird
    Gigaron sicherlich seinen bekannten Baustil beibehalten. Ich sehe auch
    keinen Grund, warum man davon abweichen sollte.
    Der Bebauungsplan betrifft einen Bereich zwischen der Bernhardstraße und der Adelsbergstraße.


    Stadtteil Gablenz


    Auf dem Großen Grundstück, unterhalb der Bernhardtstraße, war man mit irgendetwas beschäftigt.
    Ein Bagger hatte wohl mit der Verwilderung zu kämpfen.
    Ein Großer Container wurde jedenfalls mit dem Wildwuchs, soweit ich das erkennen konnte, befüllt.


    Ein Auftakt diese Brache endlich zu bebauen?


    Die hier gemachten Bilder vom Grundstück, müssten zum überwiegenden Teil Gigaron gehören.
    Ein Bebauungsplan die die Stadt für das Karree Adelsberg, Reinicker, Bernhardtstraße aufgestellt hat,
    ist mit einen Kreuz versehen.
    Im Zitat^ auch noch mal als PDF verfügbar.


    Bilder vom Zeitverlauf, hier <


    Klar ist, das man so eine Große Fläche nicht mit Mehrfamilienhäuser in der
    Mehrzahl bauen kann, doch man sollte sich etwas einfallen lassen, was
    der Verbindung zwischen Gablenz und Sonnenberg gut tuen sollte.



    Von der Bernhardtstraße aus gesehen:
    In Orange der Bagger mit Container (ganz klein zu sehen).



    Bernhardtstraße mit Neubebauung auf der anderen Straßenseite.




    Von der Adelsbergstraße aus gesehen:



    ...und doch wird es Zeit das hier endlich was passiert.


    Die Baumaschine, auch Bagger genannt und ein Container im XXL Format.
    Leider nicht in XXL zu sehen.



    Ich halte die Augen offen..


    März 2016

  • Einfamilienhäuser gehen für mich an dieser Stelle vollkommen ok. Ich glaube nicht, dass man hier jemals wieder zu Blockstrukturen zurückkehren kann. Dafür gibt es im direkten Umfeld einfach zu viele Brachflächen...

  • In einem Industriegebäude, Bernhardstraße 68a Stadtteil Gablenz sollen insgesamt 9 Eigentumswohnungen entstehen.
    Bereits gegen ende 2016 soll alles bezugsfertig sein.
    Das hängt natürlich auch vieles davon ab, ob die Käufer bis dahin ausreichend vorhanden sind.


    Hier eine Anzeige aus Immowelt <
    Bei Gelegenheit mache ich da mal ein paar Bilder.


    Es müsste sich um ein Hinterhaus handeln, hinter der Bernhardstraße 68.

    3 Mal editiert, zuletzt von (dwt). ()

  • In der nächsten Stadtratssitzung wird die Satzung über die Aufhebung der Satzung über die förmliche Festlegung des Sanierungsgebietes "Chemnitz – Augustusburger Straße/Clausstraße" beschlossen (Beschlussvorlage). In der Abschlussdokumentation werden alle Details der Maßnahmen im Gebiet beschrieben. Natürlich ist sicher viel positives im Sanierungsgebiet geschehen, trotzdem muss man auch die Schattenseiten erwähnen. Deshalb greife ich mal die geförderten Abrisse heraus, die größtenteils Lücken in früher noch geschlossene Straßenzeilen gerissen haben. Die Abrisse an der Augustusburger Straße oder an der Charlottenstraße würde ich allerdings nicht ganz pauschal verdammen, diskutieren kann man darüber aber auch:


    • Adelsbergstraße 8, 2003 abgerissen (Luftbild)
    • Bernhardstraße 49, 2003 abgerissen (Luftbild)
    • Dürerstraße 59, 2005 abgerissen (Luftbild)
    • Kantstraße 3/7, 2005 abgerissen (Luftbild)
    • Fichtestraße 38, 2007 abgerissen (Luftbild)
    • Charlottenstraße 26-36 und 38-44, 2007 abgerissen (Luftbild)
    • Augustusburger Straße 115-121, vor 2001 abgerissen (Luftbild)
    • Augustusburger Straße 143/145, vor 2001 abgerissen (Luftbild)
    • Kaulbachstraße 22, 24 (Luftbild). Da beide Gebäude noch stehen, sind hier vermutlich die Hausnummer 18 und 20 gemeint.
    • Schüffnerstraße 4, 6, vor 2001 abgerissen (Luftbild)
    • Clausstraße 21, 23, vor 2001 für Neubau eines Seniorenheims abgerissen (Luftbild)
    • Auch die Abrisse an der Hammerstraße wurden gefördert (Luftbild).
    • Clausstraße 24, 2002 abgerissen (Luftbild)
    • Clausstraße 36, 2008 abgerissen (Luftbild)
    • Clausstraße 46/48, zwischen 2001 und 2006 abgerissen (Luftbild)
    • Clausstraße 46/48, zwischen 2001 und 2006 abgerissen (Luftbild)
    • Clausstraße 56, zwischen 2001 und 2006 abgerissen (Luftbild)
    • Clausstraße 60, zwischen 2001 und 2006 abgerissen (Luftbild)
    • Dürerstraße 48, zwischen 2001 und 2006 abgerissen (Luftbild)


    Sinnvolle Abrisse gewerblicher Gebäude:

    • Fabrikgebäude der CEFEG Federnwerke GmbH an der Augustusburger Straße 165, vor 2001 abgerissen (Luftbild)
    • Zwei ungenutzte Fabrikhallen der Fa. Bandstahlservice Schlag GmbH an der Clausstraße 34 (Luftbild)


    Der Kahlschlag in Fichtestraße 29, 31, 33 (Stadt) und Kanstraße 58 (GGG) wird als Maßnahme zur Schaffung "innerstädtischer zusammenhängender Flurstücke für eine gewerbliche Nutzung" schöngeredet (Luftbild).

  • Der Chemnitzer Ableger der Gemeinde „Ahmdiyya Muslim Jamaat“ (40 Mitglieder) will an der Bernhardstraße 15 (Luftbild) eine Moschee mit Kuppel und Minarett für 100 Gläubige errichten (Freie Presse, Mopo mit Zeichnungen). Für den Erwerb des 1400 Quadratmeter großen unbebauten Grundstücks von einem Privateigentümer gebe es bereits einen Vorvertrag, nur bei positivem Entscheid für die Bauvoranfrage wird die Fläche gekauft. Ob es bei der derzeitigen Aussage bleibt, dass nicht zum Gebet gerufen werden soll, wird man abwarten müssen.

  • Wenn man sich dazu die zum Teil im Spatzenhirnformatigen Kommentare antut,
    fragt man sich schon was manche eigentlich sonst noch so für Sorgen haben.


    Es gibt hier und da gar nicht so wenige Gotteshäuser in jeden Viertel der Stadt.
    Ob das ein kleines Gotteshaus inmitten eines Karrees ist, oder anliegend neben Wohngebäuden.
    Es gibt mehr Gotteshäuser und anderes als man glaubt.
    Ich halte zum Beispiel nicht viel von den Jehovas, aber trotzdem können sie ihren glauben Leben,
    ohne das ich denke, das sie hier nix verloren hätten.


    Es sind deren Glauben, was hat man als Kritiker und unwissende/r davon gegen etwas zu ...,
    wenn das so gar nichts mit einem zu tuen hat.


    Deren Glaube, deren Leben.


    Für ein neues Religionshaus dürfte es also kein Problem sein.


    Es ist ein sehr hohes Gut, hier Religionsfreiheit Leben zu dürfen.
    Es gibt Länder wo dies nicht der Fall ist und man gar um sein Leben fürchten muss.

  • Die Ahmadiyyas scheinen sachsenweit ja in die Offensive zu gehen. In Leipzig wollen sie ebenfalls eine Moschee bauen. Da das ja auch bundesweit eher eine Splittergruppe ist, wird das unter den eh schon wenigen Moslems in Sachsen nicht anders sein.
    Schon eigenartig, dass ausgerechnet diese kleine Gruppe die ersten also solche erkennbaren Moscheen in Sachsen baut.

  • Update von der Jahnstraße im Lutherviertel


    Die Gerüste sind auch bei dem Wohnhäusern, Jahnstraße 25 & 27 gefallen:


    Jahnstraße 21/25 & 27 zuletzt hier im Beitrag <


    Links im Bild, die Jahnstraße 21.
    Noch nicht fertig.



    Fixiert auf die 25 und 27:









    Die Rückseite der Jahnstraße 21 von der Clausstraße aus gesehen:



    Insgesamt nicht nur für das Straßenbild der Jahnstraße eine Aufwertung:


    April 2016

  • Update von der Jahnstraße 41/43 & 45:


    Zuletzt im Beitrag hier <


    Durch die Stäbe an jedem Fenster wirken die Fassaden nicht zu Eintönig.
    Haben solche Stäbe eigentlich irgendeinen Nutzen?
    Früher sah man so etwas öfter mal, aber heute ist das zum Glück keine Mode mehr.
    Ich kann mir nur vorstellen, das Blumentöpfe dadurch gehalten werden könnten.


    Erste Wohnungen sind hier bereits auch schon bezogen.
    Es dauert aber noch ein wenig bis alles fertig sein wird.






    Die Rückseite der drei:


    April 2016

  • Die Stäbe dienen dem Erreichen der Brüstungshöhe beim Fenster von Innen. Damit also niemand aus dem Fenster stürzt. Vielleicht musste innen der Fußboden ausgeglichen werden oder es wurde eine Fußbodenheizung eingebaut und jetzt ist eben der innenliegende Fußboden höher als früher.

  • Schimmelt die Wärmedämmung an der 41 schon jetzt? Zwischen 3. OG und DG sieht man auf Höhe der Zwischendecke dunkle Rückstände an der Fassade. Ein Wasserschaden? Dann wird der Bauherr sicher Freude mit seiner schicken, neuen Plastikhülle haben :D :D

  • Offensichtlich extrem schlampig gearbeitet die Dämmung. So starke Färbungen in sehr kurzer Zeit sind ja recht ungewöhnlich.

  • Mit dem geplanten Moscheebau (siehe hier) wird es wohl zumindest an der Bernhardstraße nichts, weil die Stadt dort bereits ein bauplanungsrechtliches Verfahren eingeleitet habe, welches eine Schließung der Baulücke mit Wohnhäusern mit derselben Geschosszahl wie die der umliegenden Gebäude vorsieht (Freie Presse). Konte ja niemand ahnen, dass die Stadt dort neuerdings so hochfliegende Pläne verfolgt, während die stadteigene GGG dort jahrzehntelang ihre Bestände leergezogen hat...