Baugeschehen: Zentrum

  • Die Sanierung der Hartmannfabrik (zuletzt hier) verzögert sich wegen der Erkrankung des Geschäftsführers des Eigentümers Würzner und Kutter Grundstücksgesellschaft auf unbestimmte Zeit (Freie Presse). Es sollen aber bereits für alle Flächen Mieter gefunden worden sein.

  • Update, Neubau: Neuer Hauptsitz der eins (Energie in Sachsen) an der Bahnhofstraße


    Zuletzt hier zu sehen <



    Während auf der einen Seite bereits die Bagger tiefer graben, zeigen sich auf der anderen Seite erste Vergangenheitsbilder.


    Die in den Bildern zu sehenden Kellerwände, sind sicher ein Überbleibsel von diesem im Link zu findenden Gebäude < (Beispiel ist Bild 06 oder 07)

    Und im kleineren ersten Bild links, neben dem heutigen Museum "smac".
    2008 wurde es abgerissen.


    Urheber Unbekannt. Aufnahmedatum unbekannt.
    Bild ist unter er-fahrungen.org zu finden


    Blick in Richtung Brückenstraße:



    September 2018

  • Neubau, Mehrfamilienhaus mit 14 Wohnungen an der Reitbahn, Ecke Clara-Zetkin-Straße geplant:


    Ein Bild vom Grundstück:


    Blick von der Reitbahnstraße:



    Mai 2017



    KPM stellt sein nächstes Projekt vor, wobei einem wieder einmal das Verhältnis zur Umgebungsbebauung negativ ins Auge fällt.
    Der geplante Neubau fügt sich nicht an die Bebauung zum Anschluss der Reitbahnstraße 78 an und es wird zudem zwischen den Beiden eine Lücke klaffen.
    Bleibt die Hoffnung, dass die Lücke eventuell auch in einer Planung zur Schließung einmal vorgesehen ist.


    Aber wieder Typisch für KPM, da man Architektonisch erstmal gefühlte Zehn gleiche Haustypen irgendwo hinsetzt,
    bevor man sich bemüht, einen neuen Haustyp für gefühlte weitere Zehn Gebäude im gleichen Stil zu entwerfen.
    Zum Zentrum der Stadt und zur Reitbahnstraße passt dieses Idyllische Haus überhaupt nicht.
    Eine Eckbebauung wäre hier eine gute Sache gewesen.



    Bildquelle: KPM <

  • Die derzeit leerstehende Straße der Nationen 58, steht in der Sanierungsplanung.


    Dabei handelt es sich um das Straßengebäude und die dahinter stehende ehemalige Handschuhfabrik.


    Bild der Hausnummer 58 <


    Beispielanzeige, Immobilienscout24 <


    Ein Plakat hängt bereits schon seit ein paar Wochen am Gebäude.
    Auf dieser Webcam kann man auch die Gebäudeseite der einstigen Fabrik etwas sehen.

    Einmal editiert, zuletzt von (dwt). () aus folgendem Grund: Link zu Webcam geändert

  • Der Verwaltungs- und Finanzausschuss entscheidet in der nächsten Sitzung über den Verkauf zweier Flurstücke angrenzend an das Metropol-Kino Zwickauer Straße. Die G. Papenburg AG möchte dort ein Hotel, laut Entwurfsplanung ein B&B-Hotel, errichten.

    Einmal editiert, zuletzt von kt_kb ()

  • Oh toll! Ein Gebäude an dieser Stelle halte ich für städtebaulich sehr wichtig. Hoffe da kommt auch architektonisch was Gutes bei raus :daumen:

  • Da es sich um ein Budgethotel handelt, wird es sicherlich kein architektonisches Highlight. Von den unsanierten Plattenbauten und dem entkernten Plattenhochhaus gegenüber wird es sich vermutlich trotzdem positiv abheben. ;)

  • Dabei handelt es sich um das Straßengebäude und die dahinter stehende ehemalige Handschuhfabrik.


    Bild der Hausnummer 58 <


    Beispielanzeige, Immobilienscout24 <


    Cooles Projekt, erschreckende Preise. Das zeigt den hier schon oft besprochenen Aufschwung aber 380.000 Euro für 130 qm in Chemnitz im Hinterhof... irre.


    Da es sich um ein Budgethotel handelt, wird es sicherlich kein architektonisches Highlight. Von den unsanierten Plattenbauten und dem entkernten Plattenhochhaus gegenüber wird es sich vermutlich trotzdem positiv abheben. ;)


    Die Bildersuche nach B&B Hotels zeigt (mir), dass die durchaus ansehnlich modern bauen (lassen) können, schlimmer als - weil es gerade kurz darüber steht - die ünlichen KPM-Bauten oder einige der Schachteln ein paar hundert Meter stadtauswärts wird es eher nicht.


    Und auch hier: Ich freue mich über neue Hotels in mehrerlei Hinsicht sehr.

    Einmal editiert, zuletzt von chemnitz_er ()

  • Der geplante Neubau einer Kita an der Schloßstraße mit insgesamt 150 Plätzen beginnt im November 2018.
    Haargenau ist der >Standpunkt< noch nicht zu erfahren, befindet sich aber im Brückenpark, in nähe der Sporthalle. Dazu ein kleiner Beitrag aus der Freien Presse vom 04. Oktober 2018.


    Von den 150 Plätzen die dann ab 2020 bereitgestellt werden, sind 50 für die Kindergrippe und sechs Plätze für Behinderte Kinder vorgesehen.
    Die Kosten belaufen sich aktuell bei 5,1 Millionen Euro.


    Ein Artikel aus dem Chemnitzer Blick vom April diesen Jahres, spricht auch über den Bebauungsplan von 2007.
    Die Schloßstraße sollte zwischen Theunertstraße und Arndtstraße für den Autoverkehr verschwinden. Ob das nun noch aktuell ist, werden wir sicher bei Baustart im November erfahren.


    Der Brückenpark sollte laut Planung durch das Wegfallen der Schloßstraße in diesem Bereich vervollständigt werden.
    Nur noch Fußgänger und Radfahrer bekämen einen freien Weg.
    In diesem genannten Bereich wurde die Schloßstraße auch nicht Neu Saniert.

    Auch ist im Artikel des Chemnitzer Blicks die Rede von den geplanten Betriebskindergarten von Baby Smile (Ehemalige Fabrik Haase). <
    Eventuell hält man noch an den Plan für die Betriebskita fest.
    Freie Presse Artikel von 2014 < zum Thema: Betriebskindergarten an der Schloßstraße.

  • Die Kita kommt an die andere Seite, an die Chemnitz, also nicht dort, wo die Turnhalle ist. Es gab einen Stadtratsbeschluss, wo das fragliche Areal umgewidmet wurde.

  • Am 27.10. findet ab 11:00 Uhr in der Hartmannfabrik ein Workshop zur Kulturhauptstadt mit dem Titel "Kulturhauptstadtbewerbung als Stadtentwicklung" statt. Hier soll es wohl vor allem um die Chemnitz gehen - und mögliche Interventionsflächen am Fluss. Aus meiner Sicht sehr spannend - gerade was den Abschnitt zwischen Falkeplatz und Hartmannfabrik angeht.

  • Update, Neubau: Neuer Hauptsitz der eins (Energie in Sachsen) an der Bahnhofstraße


    Zuletzt im Beitrag hier <



    Blick von Bahnhofstraße in Richtung Johannisplatz:



    In etwa Mitte des künftigen Baufeldes:




    Blick von Bahnhofstraße in Richtung Brückenstraße/Stefan-Heym-Platz:













    Blick von Stefan-Heym-Platz/Brückenstraße in Richtung Johannisplatz:




    Bilder vom 31. Oktober 2018

  • Auch zur geplaten Erneuerung des Sportbodens in der Richard-Hartmann-Halle (zuletzt hier) wird ein Beschluss gefasst (Beschlussvorlage). Die Kosten sind deutlich auf 578.000 Euro gestiegen, auch die 2016 noch erhofften Fördermittel gibt es nicht. Gebaut wird vom 27.05.2019 bis zum 09.09.2019.

  • Die Freie Presse berichtet heute, dass zur neuen Eins-Zentrale ein Baubeginn im Frühjahr 2019 und eine Übergabe Mitte 2020 geplant ist. Einzelne Stadträte kritisieren fehlende Geschäfte im Erdgeschoss/Innenhof des Neubaus. Für mich ist noch deutlich unverständlicher, dass das im Innenhof geplante Parkhaus nur zum Teil unterirdisch angelegt sein wird. BM Stötzer kündigt zudem eine Änderung der Kreuzung Bahnhofstraße/Zschopauer Straße an.

  • ^Wenn ich das richtig verstehe, bedauert der "sachkundige Bürger" das Fehlen von Geschäften im Innenhof des Karrees. Aber wer soll denn bitte in dieser B- bis C-Lage auch noch in einem Innenhof einkaufen? Ich persönlich hätte dort auch zur Bahnhofstraße keine Geschäfte vorgesehen, weil zusätzliche Einzelhandelsflächen so ziemlich das letzte sind, was die Chemnitzer Inenstadt braucht. Aber schauen wir mal, ob die Flächen Mieter finden und wie die Läden besucht werden. Wo siehst Du ein Problem mit einem oberirdischen Parkhaus? Das wird komplett von Gebäuden umschlossen und demzufolge nicht sichtbar sein, so dass ich überhaupt keinen Grund dagegen sehe.

  • ^ Im Innenhof braucht es wahrlich keine Geschäfte, aber an der Bahnhofstraße ist dies zu begrüßen.
    Gerade wenn es im Zentrum ist.


    In Zukunft wird sich die Umgebung sehr verändern, und darauf baut das Gebäude auf.

  • Einspruch

    Ich widerspreche, dass wir keinen weiteren Einzelhandel in der Innenstadt brauchen. Das ist ein Henne EI Problem. Ich kann nur mehr Kunden gewinnen, wenn ich besseren und anspruchsvolleren Einzelhandel habe. So lange die Chemnitzer ihr Geld aber lieber im Netz, Dresden oder Leipzig ausgeben, wird die Innenstadt nie aus dem Tal kommen. Und an anspruchsvollem Einzelandel, den es sonst in jeder Stadt unserer Größe gibt, fehlt es meiner Meinung nach sehr wohl noch.

  • Noch mehr Fläche ist nicht zwangsläufig mit "besseren und anspruchsvolleren" Einzelhandelsangeboten verbunden, gegen die ich natürlich nichts einzuwenden hätte. Solche Angebote wären sicherlich auch jetzt schon in der Innenstadt möglich, wenn es die entsprechende Nachfrage geben würde. Ich sehe einfach zu viele makrookönomische (Verschiebung zum Onlinehandel) und standortbedingte (Wegfall der Parkflächen an Getreidemarkt und Johannisplatz) Gründe, die gegen zusätzliche Ausweitungen der Einzelhandelsflächen sprechen. Bestätigt sehe ich mich auch durch die Vermietungsproblem im gegenüberliegenden Tietz, wo man frühere Gewerbeflächen mittlerweile gar nicht anbietet. Und stehen im Schocken nicht auch noch Flächen leer? Lasst uns mal ein Jahr nach Fertigstellung der Gebäude schauen, ob und an wen die Flächen vermietet wurden und wie die Kundenfrequenz ist. Ich hoffe natürlich, dass ich mit meinen skeptischen Prognosen falsch liege!