MITTE - CITY [Gleisdreieck]

  • Büro & Geschätshaus ''Hellweg Quader''

    In der Bochumer City am Hellweg zwischen dem Hotel Plaza und dem Restaurant Bassano entsteht ein neues Büro und Geschäftshaus. Mit dem Neubau wird eine Baulücke geschlossen. Die Ladenzeile und Teile der Bürofläche sind bereits vor Fertigstellung vermietet. Die Bauarbeiten sollen im vierten Quartal 2017 abgeschlossen sein.


    Quelle: Hellweg Gbr




    Bilder: Beilmann Architekten, Bochum

  • Kontorhaus Süd

    Die EGR Entwicklungsgesellschaft Ruhr mbh beabsichtigt als Eigentümer des Grundstücks am Südring Bochum, mittelfristig den vorhandenen eingeschossigen Pavillon durch ein mehrgeschossiges Gebäude zu ersetzen. SSP hat dafür nun eine Projektstudie mit vier möglichen Realisierungsvarianten entwickelt. Geplant sind Geschäftsflächen im Erdgeschoss sowie Büroflächen in den Obergeschossen. Denkbar wären auch ab dem 1.Obergeschoss Wohnungen.






    Bilder: SSP SchürmannSpannel AG

  • Kontorhaus Süd

    ^^
    Eine feine Idee! Ich hoffe das in diesem Kontext auch das 2-geschossige Nachbargebäude (ja, das mit dem Antiquitätenhändler drin) zur Disposition gestellt wird.
    Ich bevorzuge eindeutig den ersten Entwurf, denn er setzt (Raum-)Kante! --> Er nutzt die gesamte Baufläche auch in gleicher (d.h. maximaler) Bauhöhe aus. Er verfügt über eine einheitliche und ruhige Fassedengestaltung und trägt so zu einer Harmonisierung und Fixierung seines städtebaulichen Umfeldes bei.
    Alle anderen Entwürfe fallen demgegenüber mehr oder weniger stark ab. Insgesamt eher ein nervöses und tendenziöses Klötzchenhusten in einer eh schon unruhigen und disparaten städtebaulichen Gesamtsituation.

  • Ich favorisiere auch den ersten Entwurf. Besonders interessant finde ich die offene Fassadengestaltung und die Balkone im Vordergrund. Insgesamt wirkt das Umfeld durch den Neubau viel urbaner und kantiger.

  • Geschäftshaus Dr. Ruer-Platz

    Am Dr. Ruer-Platz soll ein neues Geschäftshaus entstehen. Die Pläne dafür präsentierten die Kemper - Steiner & Partner Architekten auf ihrer Hompage.




    Bilder: Kemper - Steiner & Partner Architekten, Bochum


    Dafür wird dieses Gebäude überbaut.



    Foto: Frank Vincentz | wikipedia commons - Creative Commons Attribution-Share Alike 3.0 Unported

  • Büro & Geschätshaus ''Hellweg Quader''

    Die Rohrbauarbeiten für den ''Hellweg Quader'' sind abgeschlossen. Mit gefällt der Bau ganz gut. Ist ziemlich kompakt und nicht zu wuchtig. Schön finde ich auch die große Dachterrasse. Zudem passt das Gebäude von den Proportion als Lückenfüller sehr gut dorthin. Mal schauen wie das fertige Gebäude aussehen wird.




    Fotos: mit freundlicher Erlaubnis - http://westfalenbaenkler.blogspot.de/

  • ''Hellweg Quader''

    ^^ Ich hätte mir natütlich eine hochwertige Fassade gewüscht. Doch wenn man nach der Visualisierung geht, bekommen wir wohl eine einfache Putzfassade. Höchstens die Fensterrahmen lassen einen größeren Gestaltungsspielraum zu.

  • Kanalstraße / Villa Marckhoff

    Ich habe heute die Baustelle an der Kanalstraße gesehen - da die Umgebung weder homogen noch schön ist, ist es gut, dass man den Mut hat, höher als das Nachbarshaus rechts zu bauen. Es werden derzeit Fenster eingesetzt.
    Hin und wieder wird über Begrünungen in den Innenstädten diskutiert - im Ruhrgebiet gibt es anscheinend besonders viele blinde Wände, die man begrünen kann. Als positives Beispiel eine Wand an der Kanalstraße, wenige Schritte von der Baustelle entfernt (zweiter Thumb):



    Bei Gelegenheit - die Villa Marckhoffwird derzeit umgebaut. Ich hoffe, dass an den Fassaden des historischen Teils nichts kaputtgemacht wird, auch wenn manche Architekten solche "Brüche" mögen.

  • Neubau Kanalstraße

    Schön dass die hässliche Baulücke geschlossen wird. Doch was für ein Gebäude wird dort errichtet? Ich konnte leider keine Pläne und Informationen dazu im Netz finden.

  • Villa Marckhoff

    Bei Gelegenheit - die Villa Marckhoffwird derzeit umgebaut. Ich hoffe, dass an den Fassaden des historischen Teils nichts kaputtgemacht wird, auch wenn manche Architekten solche "Brüche" mögen.


    Da brauchst du dir keine Sorgen machen Bau-Lcfr. Die Fassade wurde erst 2010 saniert und bleibt erhalten. Viel mehr wird sich einiges im Inneren, sowie an der Statik des Gebäudes ändern. Die Villa wird nämlich für einen dauerhaften Museumsbetrieb hergerichtet.


    Ein Foto der Fassade, kurz nach der Fertigstellung 2010.



    Villa am Kunstmuseum Bochum by Kostik -Ruhr, auf Flickr

  • Abriss des Bildungs- und Verwaltungszentrum (BVZ)

    Nun ist es amtlich: Das erst 1980 errichtete Bildungs- und Verwaltungszentrum (BVZ) am Gustav-Heinemann-Platz wird abgerissen, um den Weg für eine städtebauliche Neuordnung des Rathausumfeldes frei zu machen. Dies beschloss die rot-grüne Ratsfraktion bereits letzten Donnerstag.


    Ein bishen wehmütig stimmt mich das schon. Der Gebäudekomplex war eigentlich ganz gut in städtebauliche Situation vor Ort eingebunden. Zudem verbrachte ich schöne Stunden in der Stadtbücherei. Das ist nun wohl Geschichte... Seufz! ;)


    Quelle: https://www.waz.de/staedte/boc…n-bochum-id212567731.html

  • Abriss des Bildungs- und Verwaltungszentrum (BVZ)

    Gibt es denn schon einen Entwurf für die Neugestaltung?
    Jetzt sind also offensichtlich die 70er und 80er Jahre dran, die man für architektonisch wertlos hält. Für jeden Abriss gibt es ein gutes Prinzip: Wenn das Gebäude der übernächsten Generation nicht gefällt, darf über einen Abriss nachgedacht werden, also bitte 60 bis 70 Jahre warten, am besten noch länger. Ansonsten trauern die nachfolgenden Generationen doch häufig diesen abgerissenen Gebäuden nach.

  • Abriß des BVZ, der Musikschule und des Gesundheitsamts

    Es gibt einen Entwurf und hier das gesamte Gutachten dazu. Das BVZ soll abgerissen und durch Wohnbebauung ersetzt werden, ebenso die Musikschule und das Gesundheitsamt, beide aus den 50er Jahren.


    Mich stimmt diese Entscheidung nicht nur wehmütig, sie macht mich traurig und wütend zugleich. Es ist noch gar nicht so lange her, daß man das ehemalige Rathaus-Center, das etwa genauso alt wie das BVZ und im gleichen Stil gebaut ist, zum Technischen Rathaus umgebaut und so die Stadtverwaltung größtenteils an einem kompakten Standort konzentriert hat. Diese Situation halte ich für ideal und finde es fahrlässig, das aufzugeben, indem man das BVZ herausnimmt. Wohnbebauung gehört meiner Meinung nach überhaupt nicht an diesen Ort, er ist einfach das Verwaltungszentrum Bochums und sollte das auch bleiben.


    Stadtbücherei und Volkshochschule sollen im Telekomblock gegenüber vom Rathaus untergebracht werden, den die Stadt Andor Baltz abkaufen will. Das finde ich gar keine so schlechte Idee, wenn das Gebäude dadurch offener und zugänglicher wird. Man sollte dann allerdings unbedingt das Parken am gesamten Rathausplatz verbieten und den Bereich zumindest weitgehend autofrei gestalten. Das sollte ohnehin dringend geschehen, auch und ganz besonders an der Hans-Böckler-Straße.


    Wirklich schlecht finde ich das Vorhaben, die Büros der Verwaltung aus dem BVZ auf das ehemalige Justizgelände an der Viktoriastraße zu verlegen und dazu in dem dort zu errichtenden Gebäude Räume zu mieten. Erstens reißt das die Verwaltung unnötig auseinander; selbst wenn man das BVZ nicht sanieren kann oder will, wäre ja trotzdem an gleicher Stelle ein neuer Verwaltungsbau möglich. Wenn man Bücherei und VHS verlegt, könnte der auch um einiges kleiner sein. Zweitens macht man sich von irgendwelchen Privatunternehmen abhängig. Sowas wird am Ende immer teurer, als selbst zu bauen.


    Und dann auch noch der Abriß von Musikschule (1956) und Gesundheitsamt (1958). Man (d. h. SPD und Grüne) hat also für die Variante der größtmöglichen Zerstörung gestimmt, obwohl es Alternativen gegeben hätte. Damit tilgt man die nächsten prägenden 50er-Jahre-Bauten aus dem Stadtbild, nach u. a. dem Stadtbad (1953) und demnächst dem Amtsgericht (ebenfalls 1953), das den Husemannplatz bisher sehr schön und harmonisch abschließt. Dort fürchte ich ja, daß man beim Neubau mal wieder nicht auf die passenden Proportionen achtet; der Entwurf mit den zwei getrennten Baukörpern sieht jedenfalls nicht gerade vielversprechend aus.


    Leider ist man ja in Bochum viel Kummer gewohnt, was Stadtplanung und den Umgang mit Architektur angeht, und dieser Beschluß scheint sich da mal wieder einzureihen.

  • Abriss des WAZ-Gründungshauses geplant

    Das ehemalige Verlagsgebäude des Bochumer Anzeigers - direkt neben dem Rathaus Bochum - soll abgerissen und durch einen Neubau ersetzt werden. Sehr schade, wie ich finde. Es ist sicher kein Denkmal und könnte auch mal wieder einen Anstrich vertragen. Mit dem angrenzenden Rathausflügel ergibt sich jedoch eine ganz gute Ensemblewirkung. Es steht so wenig Altes noch in der Innenstadt, da sollte man dieses Wenige nicht leichtfertig aufgeben. Gerade rund ums Rathaus sind mir derzeit zu viele Abrisse geplant, wobei hier die städtebauliche Situation eigentlich keine gravierende Neuordnungsplanung bedarf, wie ich finde...


    Quelle: https://www.waz.de/staedte/boc…r-abriss-id213082645.html

  • Sanierung Nordbahnhof

    Am Ostring haben die Umbauarbeiten am historischen Nordbahnhof begonnen. Die Eingangshallen mit den originalen Säulen und den Gewölbedecken sind bis heute erhalten und werden liebevoll aufgearbeitet. Im Inneren werden sowohl geschichtliche und moderne Elemente kombiniert, so dass ein einzigartiges Flair entsteht. Alle wesentlichen Gewerke wie Elektrik, Wände, Oberböden, Türen und Fenster werden erneuert bzw. aufgearbeitet. Im "neuen" Nordbahnhof entstehen 4 Büroeinheiten mit individuellen Aufteilungen.


    Im Außenbereich werden ca. 40 Stellplätze rund ums Haus angelegt. Hinter dem Haus sind davon 10 eingeplant, die über eine ansteigende Zufahrt erreichbar sind und einen barrierefreien Zugang für die oberen Etagen ermöglichen. Die Fertigstellung des Gebäudes ist für Sommer 2018 geplant.


    Quelle: https://www.immobilienscout24.…tionBarType=RESULT_LIST#/

  • Rathaus Ostflügelsanierung

    Beriets 2011 wurde der Westflügel des Rathauses für 5,2 Mio Euro saniert. Nun soll endlich die Ostflügelseite in Angriff genommen werden. Dabei baut die Stadt auch den kompletten Haupteingang um. Der neue Eingang wird bürgerfreundlich, barrierefrei, bekommt ein digitales Leitsystem, eine lichtdurchlässige Glasfront und wird modern.


    Foto: Stadt Bochum


    Der neue Haupteingang soll an der nordöstlichen Ecke des Rathausvorplatzes umgesetzt werden. Der Bereich unter dem dortigen Vorbau wird durch eine Glasfassade zum Foyer des Haupteinganges. Der gesamte Bereich steht dann zusätzlich als Fläche innerhalb des Rathauses zur Verfügung. Bereits in diesem transparenten Foyer wird ein zukunftsorientiertes digitales Leitsystem den Bürger in Empfang nehmen. Das digitale Wegeleitsystem versetzt Besucher in die Lage, ihr Ziel direkt, barrierefrei und ohne Umwege zu erreichen.



    Bild: Stadt Bochum


    Im Anschluss an das Foyer folgt die neue Eingangshalle mit großzügiger Infotheke und Zugang zu einem neuen, alle Ebenen erschließenden Aufzug. Die Flächen im Anbau werden neu organisiert. Zur Ergänzung der neuen Zugangssituation zum Rathaus ist vorgesehen, bereits auf dem Rathausvorplatz ein Wegeleitsystem einzuführen.



    Bild: Stadt Bochum


    Die aktuelle Kostenschätzung für den gesamten Umbau beträgt:


    • 9,9 Millionen Euro. Die Kosten teilen sich wie folgt auf:
    • Ostflügelsanierung: 7, 5 Millionen Euro
    • Neuer Haupteingang: 1,5 Millionen Euro
    • Wegeleitsystem, Schließsystem: 900.000 Euro


    Anfang 2019 sollen die Bauarbeiten beginnen und rund 18 Monate dauern.


    Quelle: PM - Stadt Bochum - Neuer Eingang für das Rathaus

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  • Revitalisierung Verwaltungsgebäude Eisenhütte Heintzmann

    Das an der Stühmeyerstraße gelegene, 1899 errichtete Verwaltungsgebäude der Eisenhütte Heintzmann soll neu genutzt werden. Die Montag-Stiftung will das Gebäude von der Stadt übernehmen und es zu einem Stadtteilzentrum für ca. 3 Mio Euro umbauen. Geplant ist ein Mix aus Wohnraum, Büro- und Gewerbeflächen mit ehrenamtlichen Engagement. Im Moment wird das Gebäude unter anderem von der Obdachlosen-Initiative BODO genutzt.

    Quelle: WAZ - Alte Bochumer Bausubstanz könnte eine Zukunft haben



    Foto: Cschirp - Wikipedia commons - GNU Free Documentation License.