Prenzlauer Berg (OT von Pankow) | Kleinere Projekte

  • Danke Bato. Meine persönlichen Eindrücke:


    Dunckerstraße 63: Da ist man ja wieder überaus bemüht, sich an die vorhandene Bebauung anzupassen...:mad: und dieses Erdgeschoss - kriegt man ja klaustrophobische Zustände. Sollen da die sieben Zwerge drin wohnen?
    Fazit: Gedankenloser Von-der-Stange-Schrott!


    Czarnikauer Straße 10: Das Wellenmotiv ist ganz nett und wenigstens noch nicht so überreizt, dass mans gar nicht mehr sehen könnte.
    Fazit: Nicht spannend, aber passt schon! Im Vergleich mit dem ersten Haus geradezu ästhetisch.

  • Wenn man noch mehr Mauerfragmente wieder aufstellt, sieht es bald wieder aus, wie vor 21 Jahren. Aber eine Neugestaltung kann nicht schaden.

  • Kleinere Projekte Prenzlauer Berg/Pankow

    Neues aus Prenzlauer Berg:
    1. An der Winsstraße/Jablonskistr. ist ein Wohn- und Geschäftshaus nach den Plänen von M. Kocher, dem Kolle Belle-Architekten geplant. Eine Visualisierung ist in der "Vor Ort" zu finden.


    2. Für das von 3 Wohnblöcken aus den 60ern belegte Nachbarareal von Kolle Belle an der Metzer Straße wurde ein B-Plan verabschiedet. Es ist daher zu vermuten, daß die Neubaupläne bzw. Absichten dort konkreter werden...


    Quelle ist die "Vor Ort"
    http://www.mieterberatungpb.de…wnload/files/Heft0110.pdf

  • Neues aus Prenzlauer Berg:
    1. An der Winsstraße/Jablonskistr. ist ein Wohn- und Geschäftshaus nach den Plänen von M. Kocher, dem Kolle Belle-Architekten geplant. Eine Visualisierung ist in der "Vor Ort" zu finden.


    Anbei eine farbliche Visualisierung auf der das geplante Gebäude etwas besser abgebildet ist.



    Bildquelle: Marc Kocher


    An sich kein schlechter Entwurf, auch wenn für meinen Geschmack nicht so mit den Balkonen gegeizt hätte werden müssen.

  • Auf der Seite von Graft Architekten gibt es eine Massenstudie zur Bebauung der ehemaligen Weissbierbrauerei an der Berliner Strasse/Eschengraben in Pankow/Prenzlauer Berg.


    Neben der Sanierung der vorhandenen Bauten, sollen große und kleine
    Fachmärkte und Geschäfte, Gastronomie sowie Büros neu entstehen..


    Der Bauantrag wurde bereits letztes Jahr eingereicht. Allerdings zieht es sich wegen den strengen Denkmalschutzauflagen etwas hin.


    Nachzulesen hier: http://www.mieterberatungpb.de…wnload/files/Heft1109.pdf (SEITE 16)


    Bilder unter Graftlab.com Projects > Typology > Residential > Multi Family > Weissbierbrauerei


    ...zusammenschieb


    Mehr von den Graft-Architekten:


    Ein mir unbekannter, realtiv neuer Entwurf für das Einheitsdenkmal ist zu sehen unter Graftlab.com
    Projects > Locatin > Germany > German Unity Monument

  • Für einen Kny & Weber finde ich es gut. Die sind sonst bunkermäßiger unterwegs und auch nicht so detailliert. Mal sehen, wie die Natursteinplatten im EG mit Graffiti aussehen...

  • Kleinere Projekte Prenzlauer Berg/Pankow

    Laut freitag.de wird ein Altbau von ca. 1860 in der Kastanienallee 42 in Mitte abgerissen. Laut Investor hätte eine Wirtschaftlichkeitsberechnung ergeben, dass sich eine Sanierung nicht lohnen würde. Bis vor wenigen Wochen war das Haus noch vollständig bewohnt. Meiner Ansicht nach eine bedenkliche Entwicklung. Bisher war der Abriss von Altbauten in Innenstadtnähe eher die Ausnahme, vermutlich vor allem aufgrund ihrer Beliebtheit auch unter der finanzstarken Schickeria. Traurig, dass Berlin Investoren schalten und walten lässt wie sie wollen. Die geschlossene für Berlin außergewöhnliche Bebauung mit Altbauten in dieser Ecke MUSS geschützt werden!


    hier der Link zum Artikel
    http://www.freitag.de/communit…--abriss-und-verdraengung

  • Bisher war der Abriss von Altbauten in Innenstadtnähe eher die Ausnahme, vermutlich vor allem aufgrund ihrer Beliebtheit auch unter der finanzstarken Schickeria.


    So wird es wohl auch bleiben. Allerdings ist der betroffene Altbau ohnehin nicht gerade ansehnlich... da sehen viele "Townhäuser", die zuletzt gebaut wurden, doch deutlich besser aus. Das ganze kann also auch eine Verbesserung zur Folge haben.

  • ^ Mal unabhängig vom eigentlichen Problem, der halbkriminellen Vorgehensweise: fast alle Altbauten waren zum Ende der DDR hin unansehlich. Welche Relevanz hat dies also für die Erhaltungswürdigkeit des Gebäudes?

  • Mal ganz ehrlich, in diesem Fall würde ich rein vom architektonsichen Standpunkt aus den Abriss und einen Neubau befürworten. Der momentane Bau ist ja eher 0815.

  • ^^
    Das Gebäude ist 150 Jahre alt und gehört damit sicher zur Erstbebauung der Kastanienallee. Nach Äußerlichkeiten zu urteilen reicht da m.E. nicht aus, vor allem weil der jetzige Zustand gerade mal die letzten 20 Jahre DDR repräsentiert. Das Haus hätte besser schön saniert werden sollen, ob historisch anmutend oder modern. Hauptsache, es hätte gehalten werden können.