2016 Tokio und Hokkaido

  • Der Ausflugsverkehr ist auch abseits der großen Zentren gut ausgebaut. Von Asahikawa führt die Furano-Linie in den Ausflugsort Biei.





    JRhokkaido dc510 furanobieinorokko [CC BY-SA 4.0 (http://creativecommons.org/licenses/by-sa/4.0)], von Daiimu (Eigenes Werk), vom Wikimedia Commons




    Bahnhof Biei









    Busladungen von Touristen besuchen hier einen Besucherbauerhof. Etwas verwundert war ich schon, als Dorfbewohner. Recherchen, nachdem ich wieder in Deutschland war, haben mich aber aufgeklärt, dass es so etwas hier auch gibt. Und nicht zu knapp.






    Bauer bei der Arbeit




    Nicht gekennzeichnete Fotos: Eigene Fotos.

  • In den historischen Backsteinbauten befinden sich heute Geschäfte, ein Restaurant und eine Ausstellung moderner Möbel.










    Sakebrauerei mit Ausstellung










    Eigene Fotos.

  • Ginza in Tokio ist immer wieder ein Erlebnis. Ginza in Asahikawa kann da nicht mithalten. Das war mir schon klar. Die Realität war dann noch ernüchternder.














    Der demografische Wandel Japans war hier wahrnehmbar. Aber später auf unser Reise wurde er noch deutlich sichtbarer.





    Eigene Fotos.

  • Für Furano schreibt Lonely Planet: "Ein Leihwagen ist Gold wert."


    In der Tat zieht sich der Weg bis zur Furano Cheese Factory hin.








    Zunächst kommt man an Zwiebelplantagen vorbei.








    Aber dann, im Schatten von Bäumen, findet man die Furano Cheese Factory.








    Eigene Fotos.

  • Von Asahikawa bis nach Abashiri braucht der Zug etwa vier Stunden. Man sieht vor allem Landschaft.





    Abashiri liegt am Ochotskischen Meer. In Japan ist Abashiri besonders als Gefängnisstandort bekannt.


    Hier nähern wir uns aber dem Bahhnhof. Abashiri ist sehr übersichtlich.










    Der Wartesaal ist wohl auch ein Treffpunkt der Einwohner.






    Unser Zug nach Kushiro stand schon bereit. Es wurde immer übersichtlicher.






    Mehr Innenstadt gibt es nicht. Aber ein Toyoko-Inn-Hotel würde auch jeder deutschen Kleinstadt gut tun.




    Eigene Fotos.

  • Abashiri


    Die Toyoko-Inn-Hotels befinden sich grundsätzlich in Bahnhofsnähe. Man sollte sich eine Toyoko-Inn-Club-Card anschaffen. Die Hotels sind einfach, preiswert, sauber und gut erreichbar.








    Natürlich gibt es auch typisch japanisches Leben zu sehen.






    Im Winter wird Abashiri von Touristen besucht, die die Packeisströme bewundern wollen. Im Sommer ist es deutlich freundlicher im Hafen von Abashiri.










    Eigene Fotos.

  • Der Local Train von Abashiri nach Kushiro fährt ca. 3:30 Stunden durch recht einsame Landschaften. Das sieht man auch an den Bahnstationen zunächst am Ochotskischen Meer und dann auch im Landesinneren.
















    Eigene Fotos.

  • Kushiro liegt recht abgelegen. Das soll dazu geführt haben, dass Kushiro im Rest Japans ein mystisches und exotisches Image besitzt.


    So präsentiert sich Kushiro dem Bahnreisenden nach seiner Ankunft.














    Eigene Fotos.

  • Das Stadtzentrum von Kushiro ist sehr ausgedünnt, fast wie manche Bereiche deutscher Innenstädte nach dem II. Weltkrieg.









    Manche Bereiche sehen nicht nach Innenstadt aus.




    Eigene Fotos.

  • Die City von Kushiro war schon etwas anderes als Tokio oder Sapporo. Die Hotelempfehlungen für ein Restaurant führten uns in eine Straße wie DIESE .


    In Europa oder den USA würde ich definitv nicht in so einen Keller gehen.


    Aber dort würde man nicht unbedingt so verabschiedet werden. Die Chefin hat uns noch bis auf die Straße begleitet und winkend verabschiedet. Allerdings gab es keine Speisekarte auf englisch. Weder die Bediehnung noch die anderen Gäste konnten englisch. Der Fisch war aber sehr gut.





    Das ist uns aber in kleinen Restaurants immer wieder passiert. Hier gelten eher die inneren Werte.


    Eigenes Foto.

  • Zum Einkaufszentrum gehört auch eine Art Gewächshaus. In den Wintermonaten wird das sicherer gerne genutzt.








    Innen sehen die Einkaufstempel aber immer ähnlich aus.








    Das Angebot an Seafood ist gigantisch. Dann bedauere ich doch, ohne Guide zu reisen. Bei vielen Angeboten habe ich keine Ahnung, wie man es ist. Da hilft auch kein Reiseführer. In Tokio musste ich einmal feststellen, dass die Krabbe in der Suppe nur Dekoration war.






    Die Krabben waren es aber nicht. Kleiner Snack, auch für Handwerker.




    Eigene Fotos.