Bredeney (IX) [Bauprojekte & Stadtbezirksplanung]

  • Bredeney [Bauprojekte & Stadtteilplanung]

    RAG überlegt, ob er die seit Jahren leer stehende denkmalgeschützte Immobilie am See als Tagungszentrum nutzen soll. Erste Prüfarbeiten am altehrwürdigen Gemäuer laufen schon.
    NRZ

  • Schloss Baldeney

    ^^
    Ich war am Sonntag am Schloss Baldeney - zuletzt bin ich vor ca. 6 Wochen dort gewesen - dabei ist mir aufgefallen, dass sich die baulichen Aktivitäten im Vergleich zu meinem letzten Besuch deutlich wahrnehmbar weiter entwickelt haben. Was auch immer sich dort tun mag, es geht voran. :)

  • Der Westen berichtete über den geplanten Bau der Einfamilienhäuser in Heidhausen - im Artikel zeigt ein Foto buchstäblich eine grüne Wiese. Die lokale protestierende Bürgerinitiative fürchtet zusätzliche Verkehrsbelastung im Stadtteil - nach einem Kompromissvorschlag sollen deswegen nicht mehr als ungefähr 100 EFHs auf 8 Hektar Land (von dem 40% zusammenhängend als Freiland bleiben sollten) gebaut werden. Ich würde einwenden, dass die zusätzlichen Autos nicht nur in Heidhausen unterwegs sein würden, sondern auch in den ohnehin staugeplagten Zentren unserer Metropolregion. Die Summe vieler Fehlinvestitionen dieser Art macht aus schlimmer Lage eine katastrophale.


    Der Unterhändler des Investors Thyssen-Krupp - der die Erschließungskosten zu begleichen hat - fürchtet um die Wirtschaftlichkeit des Bauvorhabens und hofft auf ein Entgegenkommen der Stadt - sollte ein Teil der Kosten geschenkt werden, damit die Wirtschaftlichkeitsrechnung besser aussieht? Wovon, wenn die Stadt praktisch bankrott ist? Eher sollte man die zusätzlichen Erschließungskosten berechnen - wie Straßen nicht nur in Heidhausen, sondern auch den steigenden Straßenbedarf woanders, den die per se autogerechte Siedlung generieren würde. Wenn es sich dem Investor nicht rechnet, sollte er doch die Wiese ruhen lassen und sich besser erschlossene innenstädtische Projekte suchen. Aus diesem Artikel erfährt man, dass es durchaus betuchte Angehörige der Mittelklasse - den Klischees nach Käufer der EFHs - gibt, die nach größeren innenstädtischen Wohnungen und kurzen Wegen suchen, auch in Essen. Man erwartet dadurch Impulse für die ganze nördliche Innenstadt. Auch für Thyssen-Krupp wird sich dort Platz finden.

  • Entschuldigung, als seinerzeit in der Renteilichtung einige wenige neue EFH gebaut wurden, haben die Anlieger das zu erwartende höhere Verkehrsaufkommen als Begründung angeführt, sich gegen den Plan zu entscheiden.
    Nunmehr ist das Bauvorhaben fast abgeschlossen und der Verkehr nicht zusammengebrochen. Wohl aber die Immobilienpreise für alte heruntergekommene, nicht Instand gehaltene EFH in der Nähe der neuen zeitgemäßen Häuser. Was aber zu erwarten war.
    Erlebe wir nun ein Déjà-vu in Heidhausen ?

  • Schloß Baldeney

    Wie die WAZ berichtet, hat die Sparkasse Essen das Schloß Baldeney verkauft. Käufer ist ein Essener Bürger, der allerdings erst nach Absprache mit den Behörden seine Pläne kundtun möchte. Nur als Wohnsitz scheint er es nicht auserkoren zu haben.. Einem Restaurant- oder Hotelbetrieb stünde er allem Anschein nach offen gegenüber..


    Lieber als ein Hotel wäre mir eine Wohnnutzung. In der Remise könnte man sicher Wohnungen unterbringen und das Haupthaus sicher auf in zwei Einheiten aufteilen..
    Nur die Außengastronomie am See kann man ruhig wieder auferstehen lassen,,

  • "Grüne Harfe/ Barkhovenallee"

    "Das Amt für Stadtplanung und Bauordnung führt vom 21. Februar bis 6. März eine Öffentlichkeitsbeteiligung zum Bebauungsplanentwurf "Grüne Harfe/ Barkhovenallee" durch.
    Vorgestellt werden drei Planvarianten. Sie sind das Ergebnis eines vom Rat der Stadt beschlossenen Moderationsverfahrens. Teilnehmer waren Mitglieder einer örtlichen Bürgerinitiative, politische Vertreter, die Bauverwaltung, der Eigentümer des Geländes und externen Fachgutachter. Am 2. Februar hat der Ausschuss für Stadtentwicklung und Stadtplanung nun beschlossen, mit den drei Planvarianten die Bürgerinnen und Bürger im Rahmen der sogenannten frühzeitigen Öffentlichkeitsbeteiligung zu beteiligen.
    Die Planunterlagen können an folgenden Orten eingesehen werden:


    • im Eingangsbereich der städtischen Gemeinschaftsgrundschule an der Jacobsallee 7, montags bis freitags in der Zeit von 9 bis 18 Uhr,
    • im Amt für Stadtplanung und Bauordnung, Lindenallee 10, Deutschlandhaus, 5. Etage, Raum 502, jeweils montags, dienstags und donnerstags von 8 bis 16 Uhr, mittwochs von 8 bis 15.30 Uhr und freitags von 8 bis 15 Uhr.


    Im Deutschlandhaus werden außerdem drei Modelle der Planun-gen ausgestellt. Darüber hinaus informiert die Verwaltung ab dem Beginn der Öffentlichkeitsbeteiligung im Internet unter www.essen.de/stadtplanung über die Planung.
    Vertreter des extern beauftragten Planungsbüros rhein-ruhr.stadtplaner erläutern zudem in der Gemeinschaftsgrundschu-le die Varianten. Termin hierfür ist am Donnerstag, 23. Februar, von 15 bis 18 Uhr und am Dienstag, 28. Februar, von 9 bis 12 Uhr
    Zum Abschluss der Offenlage findet am Montag, 5. März, um 19.30 Uhr in der Aula des Gymnasiums Essen-Werden, Grafenstraße 9, eine öffentliche Diskussion statt. Alle Bürgerinnen und Bürger sind hierzu bereits jetzt herzlich eingeladen."


    siehe auch: Die „Grüne Harfe“ – verstimmt | DerWesten
    Quelle: "Grüne Harfe/ Barkhovenallee" - Planungsvarianten liegen aus - essen.de

  • ^ Zu den Visualisierungen schreibe ich es offen und ehrlich - noch eine von diesen zahllosen und phantasielosen Siedlungen, die mit weiß-grauer Verputzung auf Bauhaus machen. Erschreckend, wieviel davon ich auf den Visualisierungen hier im Thread sehe.
    Das Foto zwei Beiträge zuvor habe ich extra so gemacht, dass etwas von den Formen und der Farbigkeit der Nachbarschaft sichtbar wird. Hinter mir gab es damals noch mehr bunter, angenehmer Häuser. Die errichteten werden an der Straße wie störender Fremdkörper wirken - eine Last für einen der wenigen lebenswürdigen Stadtteile im Ruhrgebiet.

  • [quote='Bau-Lcfr','http://www.deutsches-architekturforum.de/thread/?postID=336332#post336332']^ Zu den Visualisierungen schreibe ich es offen und ehrlich - noch eine von diesen zahllosen und phantasielosen Siedlungen, die mit weiß-grauer Verputzung auf Bauhaus machen. Erschreckend, wieviel davon ich auf den Visualisierungen hier im Thread sehe.


    Da kann ich Ihnen nur zustimmen. Erschreckend finde ich allerdings das Preisniveau in Essen, gemessen mit wirklichen Metropolen. Da werden in Essen pseudo Bauhaus Arichtekturen aus dem Boden gestapft, 3 Raumkonzepte mit 'sagenhaften' 150 qm, mit offener Küche, offenem Wohn-Esszimmer und offener Diele, nein nicht um Wände und mithin Kosten für den Bauträger zu sparen, sondern weil es der Kunde angeblich so wünscht. Genauso wie er sich wohl zwischenzeitlich eine reine Fensterfront von > 60 % in Bezug auf das Mauerwerk, pardon Fertigsegmente wünscht. Und natürlich wünscht sich der Kunde auch Segmentbau. Im Osten hat man das vor 20 Jahren noch als Plattenbau bezeichnet.
    Steigt man allerdings in erste Gespräche ein, so erfährt der geneigte Käufer, dass diese Objekt zu diesem Preis als "veredelter Rohbau" tituliert werden. Wünscht der potentielle Käufer also klassische Qualtiät schießen die Preise nocheinmal in die Höhe.
    Hat aber potentielle Käufer in Essen eine echte Alternative ? Ich meine nein !
    Hier sollte einmal mehr die Rolle der Politik/Stadtverwaltung näher beleuchtet werden. Besonders wenn wann bedenkt, dass gleiche Bauausführungen in Herten etc... um ein vielfaches günstiger sind.
    Und jetzt bitte nicht das Argument der Bodenpreisen. Die kann ein jeder über 'Boris' eruieren.

  • Wünscht der potentielle Käufer also klassische Qualtiät schießen die Preise nocheinmal in die Höhe. [... ] Besonders wenn wann bedenkt, dass gleiche Bauausführungen in Herten etc... um ein vielfaches günstiger sind.


    Was ist denn für Sie "klassische Qualität"?


    Können Sie die Aussage hinsichtlich der angeblich günstigen Bauausführungen in Herten einmal anhand eines Beispiels belegen?

  • Ist ja erstmal Geschmacksache, wie jeder den Baustil der Stadthäuser findet. Ich werfe da nicht alles in einen Pott und beurteile jedes Projekt einzeln. Die meisten der Stadthäuser auf dem Unigelände finde ich gut, wenngleich ich mir ein zwei Etagen hier und da mehr vorstellen hätte können. Living One auf der Festwiese sagt mir nicht so zu, da ich nicht viel von Häusern mit Schießscharten halte, es sei denn, es handelt sich um eine mittelalterliche Burganlage. Die Rüttenscheider Höfe gefallen mir dagegen besser, genau so der erste Wohnblock auf der Festwiese. Für einige der Objekte hätte ich mir mehr Farbspiele gewünscht. Dies ist das eigentliche Manko vieler Bauprojekte im Ruhrgebiet.


    Es ist wichtig, daß Ruhrgebietsstädte wie Dortmund und Essen Stadthäuser im gehobenen Segment anbieten. Nur irgendwann muß in diesem bevorzugten Umfeld auch adäquater Wohnraum für den Normalbürger geschaffen werden.

  • Was ist denn für Sie "klassische Qualität"?


    Nun ja, blicken wir dazu einige Jahre (knapp 15 –20 Jahre) zurück. Seinerzeit hat sich ein Reihenhaus im EG durch einen geschlossenen Windfang, ein Gäste-WC, eine geschlossene Küche mit Essecke, ein geschlossenes Treppenhaus sowie last not least durch ein geschlossenes Wohnzimmer mit offenem Esszimmer ausgezeichnet. Alle Räume getrennt durch massive Mauern. A propo Mauer. Jedes Reihenhaus hatte sowohl rechts als auch links eine eigene Mauer. Dies war sowohl für die Schall-, Brand- und das Energieverhalten nicht schädlich. Und heute ? Da zeichnet sich ein Reihenhaus z.B. im EG durch ein kombiniertes Windfang-Küche-Wohnzimmer-Esszimmer-Treppenhaus-Zimmer aus. Natürlich ohne „störende“ Mauerwerke, nicht weil das für die Bauträger günstiger ist, sondern weil man den Käufern suggeriert, dass er das so will. Genauso wie er gerne auf ein wertbeständiges Satteldach mit massiven Dachziegeln zugunsten eine Flachdaches verzichtet und natürlich i.d.R. auch gerne auf einen Keller verzichtet – sofern man den Bauträgern glaubt. Verkaufsargument, wer wohnt schon gerne im Keller. Oder der Verzicht auf ein massiv verzahntes Mauerwerk zugunsten von Segmentwänden; vor 20 Jahren noch als Plattenbau in den NBL verpönt. Und die typischen pflegeleichten Grundstücke wurden natürlich weiter verdichtet. Damit dann die Proportionen wieder passen, hat die Hausbreite zwischenzeitlich knapp die Länge eines Mittelklasse-PKW´s erreicht; mit zuweilen Haustüren von nur 80 cm breite.
    Dazu könnte man anmerken, soweit so gut, wenn denn a) die Preise mit dieser Bauweise korrespondieren würden und b) wir über einen hinreichenden – auch lokalen – Wettbewerb verfügen würden.
    Zu a) verweise ich auf den Baukostenindex einerseits und andererseits auf die Verkaufspreise der Bauträger und zu b) empfehle ich einmal mehr die letzten Projekte zu vergleichen.


    Kommen wir zu den pseudo Bauhaus Eigentumswohnungen. Das oben gesagte lässt sich der Grunde nach eins zu eins übertragen. So werden 3-Raumkonzepte mit rd. 160 qm am Markt angeboten bei denen das Küchen-Ess-Wohn-Zimmer nicht selten 120 qm vereinnahmen. Steigt man in erste Gespräche ein, erfährt man das dies keineswegs dem Kundengeschmack entspricht, sondern es sich eher um sog. veredelten Rohbau handelt. Also eine klassische Aufteilung mit echten Räumen natürlich gegen Aufpreis kein Problem darstellt, was entweder den Kaufpreis weiter nach oben katapultiert oder man(n)/Frau sich mit dem Großraumbüro zum Wohnen anfreundet.
    Übrigens zeichnet sich schon ein neuer Trend ab, nachdem das System in den letzten Jahren so erfolgreich war, wünschen die Kunden nunmehr keine lästige Trennwand mehr zwischen Schlafzimmer und Bad.


    Nun könnte man auch hier antworten, das ist halt Marktwirtschaft. Angebot und Nachfrage. Wenn´s denn so einfach wäre. Wir haben doch in Essen längst ein enges Oligopol. Wir erleben also statt dessen wir uniforme verdichtete Wohngettos hochgezogen werden. Individualität bleibt schicht auf der Strecke.


    Wie ich finde spricht das nicht gerade für die Weitsichtigkeit einer Kommune.


    Können Sie die Aussage hinsichtlich der angeblich günstigen Bauausführungen in Herten einmal anhand eines Beispiels belegen?


    Gerne. Darf ich auf den untenstehenden Link exemplarisch verweisen. Ansonsten möchte ich Sie bitte einmal selbst im Internet zu surfen. Es ist interessant, besonders wenn man nicht mehr lang an Essen gebunden ist.


    http://www.immobilienscout24.d…teredFrom=ONE_STEP_SEARCH


    Nur zum Vergleich, in Essen werden Eigentumswohnungen mit 3.100 Euro und höher angesetzt.

  • Die Kaufpreise in Herten, die ich bei Immoscout sehen kann, habe ich nicht gemeint. Die sind mir bekannt. Mich würden die Baukosten interessieren. Gelten da in Herten andere Gesetze?

  • Die Kaufpreise in Herten, die ich bei Immoscout sehen kann, habe ich nicht gemeint. Die sind mir bekannt. Mich würden die Baukosten interessieren. Gelten da in Herten andere Gesetze?


    Darf ich Ihnen empfehlen via google nach den Stichworten Baukostenindex, Baukostenpreisindex (Veränderung incl. Gewinnzuschläge, etc..) und last not least Baupreisrechner zu suchen. Nicht, dass mir diese Informationen nicht vorliegen, es ist nur sehr komplex all die Daten relevant verdichtet hier einzustellen. Da ist es m.E. sinnvoller, sich einen eigenen Eindruck zu verschaffen.


    P.S.: Z.Zt. investiert der Allbau in neue Wohnungen an der Rüsselstraße. Kosten incl. Abriss des Altbestandes je qm 1.300 €.


  • P.S.: Z.Zt. investiert der Allbau in neue Wohnungen an der Rüsselstraße. Kosten incl. Abriss des Altbestandes je qm 1.300 €.


    Wo haben Sie denn diese abenteuerliche Zahl her? Die Kosten pro m² Wohnfläche sind leider ein wenig höher.

  • Wo haben Sie denn diese abenteuerliche Zahl her? Die Kosten pro m² Wohnfläche sind leider ein wenig höher.


    Sehr geehrte(r) Frau/Herr Nietnagel,
    nun muss ich Ihnen leider wiedersprechen, erstens sind diese Kosten über diverse Baukostenrechner leicht zu eruieren, zweitens aus eigener Kalkulation, welcher ich aber nicht als "Beweis" heranziehen möchte, sondern mich drittens da schon lieber auf Herrn Arndt von Horn (Allbau AG) beziehen will.
    Übrigens für jeden nachzulesen. Ich erlaube mir den entsprechenden Link einzustellen:
    http://www.derwesten.de/staedt…d-mehr-hin-id1363596.html


    MfG


    "Aufpasser"

  • Beachten Sie bitte das Datum dieses Artikels und u.a. die Novellierungen der Energieeinsparverordnung sowie Kostensteigerungen bezüglich Material und Bauleistungen bis zum heutigen Zeitpunkt und zudem Qualitätssteigerungen durch Allbau insbesondere im Bereich der Ausstattung. Die Kosten liegen aus diesen und weiteren Gründen bei ca. 1.600 €/m² WFL. Ein Baukostenrechner bringt Ihnen nicht viel, wenn Sie nicht wissen was genau gebaut wird. Ich vermute, dass Ihnen die Detailplanungen nicht vorliegen. Hinzu kommt, dass aus dem Artikel nichthervorgeht ob Brutto- oder Nettokosten gemeint sind.

  • Bredeney [Sammelthread]

    RiCoH, ich glaube das letzte Bild deines Posts gehört zum zweitplatzierten und nicht zum Siegerentwurf.



    Kölbl Kruse planen ihr zweites Wohnimmobilienprojekt, also eine Art "Living Two".
    Am Meckenstocker Weg 42 (Bredeney), oberhalb des Wolfsbachtals sollen fünf Eigentumswohnungen mit großen zwischen 170qm und 237qm (plus 267qm Dachterasse fürs Penthouse) und talseitiger Vollverglasung entstehen.
    Architekt ist, wie schon beim "Living One", Dr. Klapheck aus Recklinghausen.
    http://essen.informer-magazine…sgabe/2012/11/seite-16-17

  • "Grüne Harfe/ Barkhovenallee"

    Der vom Stadtplanungsausschuss im Mai 2013 auf den Weg gebrachte Bebauungsplanentwurf "Grüne Harfe/ Barkhovenallee" erregt weiterhin die Gemüter. Thyssen Krupp beabsichtigt dort auf einer landwirtschaftlich genutzten Fläche in Heidhausen Wohneinheiten zu errichten. Neben einer Bürgerinitative, die sich gegen die Bebauuen der Freifläche engagiert, sind es v.a. die Grünen, die sich gegen das Neubauvorhaben wenden. Diese wollen die Bebauung zwar nicht grundsätzlich verhindern, die Zahl der neu zu errichtenden Wohneinheiten jedoch auf ca. 100 verbindlich festgelegt wissen.


    Quelle: http://www.derwesten.de/staedt…-begrenzen-id8375526.html

  • Frage zum Schloss Baldeney

    Guten Morgen,


    ich hoffe die Frage ist hier erlaubt. Weiß jemand, was am Schloss Baldeney los ist, bzw. was dort entstehen wird?


    In den "Anbau" längs des Radwegs wird gebaut und auch das Umfeld wird tüchtig entrümpelt.


    Danke,


    Christoph


    Nachtrag: Den "Anbau" nennt man in Fachkreisen wohl Remise ;)

  • Schloss Baldeney

    Hallo chriz69,


    dazu gab es vor ein paar Wochen auch einen Artikel auf DerWesten (finde ihn leider nicht wieder).


    Zusammengefasst: Keiner weiß was der Eigentümer vorhat. Dieser hat auch alle Anfragen der WAZ ignoriert. Die Stadt hat schon vor längerer Zeit diverse Umbauten genehmigt und ist auch verwundert, warum sich dort nichts tut. Die Genehmigungen sind allerdings wohl noch eine ganze Zeit lang gültig.