Straßenbau & -planung

  • EU-Klage wegen schlechter Luft

    ^ Um die Stimmung um die Fahrverbote-Thematik so richtig anzuheizen - seit etwa einer Stunde ist Internet voll von Meldungen über die bevorstehende Klage der EU-Komission gegen Deutschland wegen schlechter Luft - dieser SZ-Artikel ist nur einer davon. Manche schreiben darauf wohl was über Schwäbxit oder Ähnliches - sonst muss man wohl andere entschlossene Massnahmen treffen.

  • In Hamburg wird genau 1 Straßenabschnitt für PKW gesperrt, der zudem relativ leicht zu umfahren ist. In Stuttgart gehts hingegen um eine der wichtigsten Verkehrsadern. Mir ists ja Wurst, ich hab keinen Diesel. Aber das Lachen könnte machem noch im Halse stecken bleiben. Z.B. wenn die S-Bahnen wegen Überlastung dann bald gar nicht mehr richtig funktionieren werden.

  • Als ob da tatsächlich eine Fahrspur zurückgebaut werden wird. Das ist doch nur wieder vorschneller Aktionismus.


    Über den Winter wird jetzt erstmal beobachtet ob die Busspur, die gerade eingerichtet wird ohne dass Kapazität verloren geht (Zulauf und Ablauf zur Cannstatter Straße sind beide nur 3 spurig), vielleicht doch etwas bringt. Und dann werden sich auch die anhaltend sinkenden Schadstoffmesswerte wahrscheinlich soweit einpendeln, dass es nur für Euro-4 Diesel und älter Fahrverbote geben wird.

  • @ Wagahai,


    natürlich ist das absurd. Die Frage ist nur was damit bezweckt werden soll. Wenn eine Fahrspur in eine Busspur umgewandelt wird stauen sich entsprechend die Autos mehr und die Messwerte kommen auf das gewünschte Niveau um dann wieder Argumente zu haben Maßnahmen gegen Autos durch zu setzen.


    Das Ergebnis wird schlichtweg sein, dass alle 10-15 Minuten ein Bus mit ein paar Fahrgästen auf einer leeren Busspur an sich extrem stauenden Autos vorbei fährt bei der parallel eine U-Bahn-Verbindung existiert.


    Das Ziel muss sein, dass für jede Strassenabschaffung in der Stadt eine Entlastungsstrasse um Stuttgart drum herum gebaut wird (Angefangen mit dem Nord-Ost-Ring und weitergedacht mit vielen anderen Ideen):
    https://remseck.freiewaehler.d…s-ref44-vu-s-ost-plan.pdf
    (Im Wesentlichen Punkt 12, 8, 15 und 14 sowie zusätzlich eine Verbindung B14 / B295)

  • Wohl ab 1. Jan 2019 stadtweite Fahrverbote für Diesel <= Euro4.


    Quelle: https://www.stuttgarter-zeitun…89-8097-66848a453e44.html




    Das Ergebnis wird schlichtweg sein, dass alle 10-15 Minuten ein Bus mit ein paar Fahrgästen auf einer leeren Busspur an sich extrem stauenden Autos vorbei fährt bei der parallel eine U-Bahn-Verbindung existiert.


    Die Spur darf ja auch durch Elektroautos befahren werden. Und vielleicht denkt sich dann der eine oder andere der im Stau steht dass der Bus/ÖPNV oder ein Elektroauto ne bessere Idee sein könnte? In jedem Fall sollte man das durchaus versuchen. Im Vergleich zu anderen Maßnahmen kostet die ja recht wenig.



    Das Ziel muss sein, dass für jede Strassenabschaffung in der Stadt eine Entlastungsstrasse um Stuttgart drum herum gebaut wird (Angefangen mit dem Nord-Ost-Ring und weitergedacht mit vielen anderen Ideen):


    Klar wäre das schön, aber zum einen sprechen wir da über einen Zeithorizont von 5-10 Jahren und es hilft nicht bei der Problemlösung jetzt und zum anderen müsste man mal die Frage beantworten wo die Geldmittel dafür herkommen sollen. Das konnte hier im Forum jedenfalls noch nie jemand beantworten.

  • - Das löst aber das Verkehrsproblem nicht sondern verschlimmert es nur noch und vor allem verbrauchen im Stop & Go deutlich mehr Benzin und versursachen somit mehr Abgase.
    => Das was eingespart wird, wird an anderer Stelle wieder rausgehauen


    - Entlastungsstrassen: Ja, es dauert lange, deswegen hätte das schon längst gemacht werden müssen, denn Stuttgart hat ja nicht erst seit gestern ein erhebliches Verkehrsproblem
    - Das Elektroauto ist in weiter Ferne und bedeutet ja immer noch Auto was von A-B möchte und somit auf Strassen angewiesen ist
    - Ebenso ist es ja schön, wenn ein Elektroauto keine Abgase ausstößt ... Das Problem ist nur, dass es seinen Auspuff nur woanders hat (AKWs werden abgeschaltet, neue Kohlekraftwerke werden gebaut, weil man das Delta nicht durch Windkraft auffangen kann (Und dabei reden wir nur von dem momentanen Stromverbrauch und noch nicht davon, dass die Elektroautos ja auch noch zusätzlich mit Energie versorgt werden müssen)

  • - Das löst aber das Verkehrsproblem nicht sondern verschlimmert es nur noch und vor allem verbrauchen im Stop & Go deutlich mehr Benzin und versursachen somit mehr Abgase.
    => Das was eingespart wird, wird an anderer Stelle wieder rausgehauen


    naja wenn die leute genervt sind vom Stau fahren sie vielleicht seltener oder steigen ganz um auf öpnv oder elektroauto. --> weniger verkehr+weniger abgase. Zudem wurde darüber bestimmt schon ne studie gemacht die zu einem positiven ergebnis kommt. ohne studie wird doch heutzutage nix mehr gemacht.



    - Entlastungsstrassen: Ja, es dauert lange, deswegen hätte das schon längst gemacht werden müssen, denn Stuttgart hat ja nicht erst seit gestern ein erhebliches Verkehrsproblem


    Klar hat Stuttgart ein Verkehrsproblem aber Geld ist leider endlich und es gibt halt Projekte die Vorrang haben. z.B. der Rosensteintunnel hat ja alles Mittel der letzten Jahre gefressen. Nochmal die Frage woher soll das Geld kommen? Solange die Finanzierung nicht geklärt ist muss man m.M nach gar nicht darüber diskutieren.



    - Ebenso ist es ja schön, wenn ein Elektroauto keine Abgase ausstößt ... Das Problem ist nur, dass es seinen Auspuff nur woanders hat (AKWs werden abgeschaltet, neue Kohlekraftwerke werden gebaut, weil man das Delta nicht durch Windkraft auffangen kann (Und dabei reden wir nur von dem momentanen Stromverbrauch und noch nicht davon, dass die Elektroautos ja auch noch zusätzlich mit Energie versorgt werden müssen)


    neue Kohlekraftwerke werden kaum noch gebaut bzw. genehmigt. Wind und Erneuerbare haben zur Zeit 36% Anteil am Stromverbrauch und der Anteil steigt jährlich um 3-4%. Insofern sehe ich da nicht so grosse Probleme. Zudem werden die Abgase immerhin nicht in der Innenstadt bzw. in der Nähe von Wohnbebauung erzeugt.





    -

  • naja wenn die leute genervt sind vom Stau fahren sie vielleicht seltener oder steigen ganz um auf öpnv oder elektroauto. --> weniger verkehr+weniger abgase.


    Ich fahre antizyklisch auf der A8 und sehe da jeden Morgen Stau von Filderstadt bis Wendlingen/Kirchheim (Je nach Uhrzeit). Und abends das gleiche in die andere Richtung.
    => Das tun sich doch die Leute nicht an, obwohl nebenher eine leere Bahn/ein leerer Bus fährt, sondern weil es keine Alternativen gibt.
    => Der ÖPNV in Stuttgart selbst ist gut ausgebaut, trotzdem gibt es Stau weil es an Alternativen fehlt (Sonst würden die Leute das doch nicht machen)
    => Der Bus soll m.W. von Bad Cannstatt und dem HBF pendeln. Diejenigen, die im Stau stehen sind keine Personen die mit ihrem Auto von Stuttgart nach Bad Cannstatt wollen, sondern kommen von irgendwo anders her und wollen irgendwo anders hin!
    => Wer vom BHF nach Bad Cannstatt will, nimmt die S-Bahn (Oder die U-Bahn wenn ein anderes Ziel vorliegt)


    Zudem wurde darüber bestimmt schon ne studie gemacht die zu einem positiven ergebnis kommt. ohne studie wird doch heutzutage nix mehr gemacht.


    Studien gibt es auch viele zu S21 (Ich bin ja S21-Gegner) und was da so alles an Studien gekommen ist, ist dir ja auch bekannt ...


    Klar hat Stuttgart ein Verkehrsproblem aber Geld ist leider endlich und es gibt halt Projekte die Vorrang haben. z.B. der Rosensteintunnel hat ja alles Mittel der letzten Jahre gefressen. Nochmal die Frage woher soll das Geld kommen? Solange die Finanzierung nicht geklärt ist muss man m.M nach gar nicht darüber diskutieren.


    Wir haben bei den Flüchtlingen gesehen, das von heute auf morgen gigantische finanzielle Mittel aus vollen Rohren schießen können. Aber darum soll es jetzt nicht gehen. Die Frage ist, was hätte man denn mit den Geldern für den Rosensteintunnel denn machen können?


    neue Kohlekraftwerke werden kaum noch gebaut bzw. genehmigt.


    => Also werden neue gebaut und genehmigt


    Wind und Erneuerbare haben zur Zeit 36% Anteil am Stromverbrauch und der Anteil steigt jährlich um 3-4%.


    Quelle? Mir sind 16% bekannt


    Insofern sehe ich da nicht so grosse Probleme. Zudem werden die Abgase immerhin nicht in der Innenstadt bzw. in der Nähe von Wohnbebauung erzeugt.


    Letztendlich werden die aber erzeugt und da gibt es eine Lobby, die diese senken möchten (Auch wenn ich das wenn man China und Indien betrachtet für völlig sinnlos halte).

  • Ich fahre antizyklisch auf der A8 und sehe da jeden Morgen Stau von Filderstadt bis Wendlingen/Kirchheim (Je nach Uhrzeit). Und abends das gleiche in die andere Richtung.
    => Das tun sich doch die Leute nicht an, obwohl nebenher eine leere Bahn/ein leerer Bus fährt, sondern weil es keine Alternativen gibt.


    Auf der A8 gibt es ja keine leere Bahn die parallel dazu fährt sonst würden manche vielleicht umsteigen.


    Und z.B. die Strecke Hbf-Bad Cannstatt ist derzeit eher schwierig (eine direkte Stadtbahnverbindung gibt es nur über Umwege U14 Hbf-Rosensteinbrücke 18min. S-Bahn ist ja leider auch bisschen störungsanfällig ;)



    => Der ÖPNV in Stuttgart selbst ist gut ausgebaut, trotzdem gibt es Stau weil es an Alternativen fehlt (Sonst würden die Leute das doch nicht machen)


    Eben deswegen braucht man eben noch mehr Alternativen. Der Bus kostet halt deutlich weniger als andere Alternativen und war kurzfristig umsetzbar. Klar wären andere Lösungen besser aber besser als nix.


    Die Frage ist, was hätte man denn mit den Geldern für den Rosensteintunnel denn machen können?


    Die Sache ist eher dass es schon schwierig genug war diese Maßnahme zu finanzieren. Deswegen sind alle anderen Ideen halt eher im Bereich der Fantasie anzusiedeln ausser jemand organisiert nen Topf voll Gold.



    => Also werden neue gebaut und genehmigt


    Jain, ab 2020 in der EU wohl nicht mehr http://www.badische-zeitung.de…aufmodell--135513097.html und in Deutschland ebenso https://www.bund.net/kohle/koh…kohlekraftwerke-gestoppt/



    Quelle? Mir sind 16% bekannt


    Gerne :) https://www.umweltbundesamt.de…erbare-energien-in-zahlen

  • Auf der A8 gibt es ja keine leere Bahn die parallel dazu fährt sonst würden manche vielleicht umsteigen.


    Mein Reden! Es gibt also das Angebot gar nicht, also muss es erstmal geschaffen werden.


    Und z.B. die Strecke Hbf-Bad Cannstatt ist derzeit eher schwierig (eine direkte Stadtbahnverbindung gibt es nur über Umwege U14 Hbf-Rosensteinbrücke 18min. S-Bahn ist ja leider auch bisschen störungsanfällig ;)


    Eben deswegen braucht man eben noch mehr Alternativen. Der Bus kostet halt deutlich weniger als andere Alternativen und war kurzfristig umsetzbar. Klar wären andere Lösungen besser aber besser als nix.


    Die Verbindung generell ist absolut TOP! Das die S-Bahn störungsanfällig ist weil die Bahn das Netz vergammeln lässt ist jedem hier klar. Dann kann aber nicht die Antwort darauf sein, parallel noch eine Busverbindung zu erstellen, sondern die S-Bahn muss funktionieren.
    => Und der Grund für die Staus sind nicht die Autofahrer, die vom HBF nach BC wollen (Die gibt es so gut wie gar nicht, sondern die Masse kommt von woanders her und will woanders hin)


    Die Sache ist eher dass es schon schwierig genug war diese Maßnahme zu finanzieren. Deswegen sind alle anderen Ideen halt eher im Bereich der Fantasie anzusiedeln ausser jemand organisiert nen Topf voll Gold.


    Eine Maßnahme wäre, eine 3. oder noch besser 4. Spur in der S-Bahn Stammstrecke HBF-Schwabstrasse zu bauen. Ideen dazu gibt es, aber der Grund warum die nicht gebaut wird, ist nicht der Rosensteintunnel.



    In der Tat kein Wachstum wie erneuerbare Energien und was auf der einen Seite so sauber aussieht verursacht anderswo Abgase. Aber auch mit dem Ausbau ist es u.a. in BW nicht so einfach:
    https://www.swp.de/suedwesten/…ndkraft-aus-20288371.html



    Da bin ich tatsächlich überrascht.

  • Klar wäre das schön, aber zum einen sprechen wir da über einen Zeithorizont von 5-10 Jahren und es hilft nicht bei der Problemlösung jetzt und zum anderen müsste man mal die Frage beantworten wo die Geldmittel dafür herkommen sollen. Das konnte hier im Forum jedenfalls noch nie jemand beantworten.


    Das ist die Dauerformel von Menschen, die sich vor Problemen verstecken.


    Wir haben jetzt genug Dauerversuche, was es bedeutet immer mehr Schleichwege/Ausweichruten zu sperren und alle auf die wenigen Einfallstrassen um zulenken.


    Selbst eine 10 spurige A8 wird uns nicht entspannen was uns entspannen würde wäre ein vernünftiger Ring einige neue Tunnel in Stuttgart und und...
    Natürlich ein S-Bahnring und und
    Denn wer den Verkehr in Griff bekommen möchte, sollte langsam mal erkennen wo der Hase hin rennt...
    Also wie man so generös eine Fahrspur für Elektroautos reserviert obwohl diese schon ohne diese Maßnahme überlastet sind, so kann man das mit den Tunneln der Zukunft ja auch tun, also mehr Tunnel damit man mehr Straßen für E-Autos reservieren kann.


    Im Klartext, wenn ein BB für die Villa Berg 5-7 Jahre braucht, bedarf es für diese Bauvorgaben einer besseren Führung und beschleunigter Genehmigungsprozesse.

  • Im Prinzip haben ja beide Seiten Recht. Es benötigt einen Autobahnring um Stuttgart herum, und gleichzeitig sollten in der Innenstadt Straßen zurückgebaut, und der ÖNV ausgebaut werden. Warum ist das eigentlich so schwer unter einen Hut zu bekommen? Man könnte den Nordostring teilweise in Tunnelbauweise ausführen, auf zurückgebauten Fahrspuren könnte man Außengastro verwirklichen und der Ausbau des ÖNV bringt jedem etwas. Wenn man das alles als ganzheitliches Konzept kommunizieren würde gäbe es auch breite Zustimmung. Stattdessen werden noch und nöcher Kleinkriege geführt. Gerade der Kommunikations-Proffessor Fritz Kuhn (ich war übrigens auf der Hochschule wo er einst unterrichtet hat) sollte eigentlich wissen wie man Ideen an Frau, Mann und Transgender bringt.

  • Im Prinzip haben ja beide Seiten Recht. Es benötigt einen Autobahnring um Stuttgart herum, und gleichzeitig sollten in der Innenstadt Straßen zurückgebaut, und der ÖNV ausgebaut werden. Warum ist das eigentlich so schwer unter einen Hut zu bekommen? Man könnte den Nordostring teilweise in Tunnelbauweise ausführen, auf zurückgebauten Fahrspuren könnte man Außengastro verwirklichen und der Ausbau des ÖNV bringt jedem etwas. Wenn man das alles als ganzheitliches Konzept kommunizieren würde gäbe es auch breite Zustimmung. Stattdessen werden noch und nöcher Kleinkriege geführt. Gerade der Kommunikations-Proffessor Fritz Kuhn (ich war übrigens auf der Hochschule wo er einst unterrichtet hat) sollte eigentlich wissen wie man Ideen an Frau, Mann und Transgender bringt.


    Dass wir mal einer Meinung sind. Freut mich.



    Eine Maßnahme wäre, eine 3. oder noch besser 4. Spur in der S-Bahn Stammstrecke HBF-Schwabstrasse zu bauen. Ideen dazu gibt es, aber der Grund warum die nicht gebaut wird, ist nicht der Rosensteintunnel.


    Und der Grund ist?



    In der Tat kein Wachstum wie erneuerbare Energien und was auf der einen Seite so sauber aussieht verursacht anderswo Abgase. Aber auch mit dem Ausbau ist es u.a. in BW nicht so einfach:


    Versteh ich nicht ganz was du damit meinst.



    Da bin ich tatsächlich überrascht.


    Kleiner Nachtrag, im ersten Halbjahr 2018 waren die Erneuerbaren das erstemal Energieträger Nummer eins in Deutschland und haben die Kohle abgelöst


    Quelle: http://www.spiegel.de/wirtscha…kraftwerke-a-1217640.html

  • Ich glaube eigentlich würden sich die meisten über eine weitgehend autofreie Innenstadt mit vielen Grünflächen, Außengastro und breiten Straßen zum flanieren freuen. Was es dazu aber eben benötigt ist ein umfassendes Konzept wie man den Verkehr sinnvoll regelt – und dazu gehören eben auch neue Straßen gegen die sich die Grünen sperren. Für die Innenstadt könnte man meinetwegen eine City-Maut einführen, die für Anwohner stark ermäßigt ist, gleichzeitig neue (kostenlose) P&R Parkhäuser an großen Ein- & Ausfallstraßen mit kostenlosen Schnellbusverbindungen in die Innenstadt. Dazu ein paar ausgesuchte Seilbahnlinien und eine Verbesserung und Erweiterung des bestehenden ÖNV-Netzes. So wird ein Schuh draus – und nicht aus Fahrverbpten und ein paar Meter Fahrradspur.

  • Gestern wurde der neue Verkehrsplan in der Regionalversammlung beschlossen. Der Verkehrsplan fand dabei weitgehend Zustimmung, nur Grüne und Linke schmollen natürlich. Denn neben Schienenprojekten sind auch einige Straßenbauprojekte im Verkehrsplan konkretisiert. Neben einem Ausbau der B10 sind auch der Nord-Ost-Ring und die Filderauffahrt geplant. Die Linke bezeichnet die Straßenbau-Projekte als "Zombie-Projekte", Grüne sprechen von einer falschen Verkehrspolitik, Kuhn hat sich enthalten.


    Quelle: StZ