Zweite S-Bahn Stammstrecke [Bauthread]

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    Diese Arbeiten liegen aber leider nicht auf dem kritischen Weg, der den Termin der Fertigstellung bestimmt. Man müsste nun bald mit den Baugruben am Hauptbahnhof, Marienhof und Ostbahnhof beginnen. Den Laimer Bahnhof könnte man sogar erst ab 2020 umbauen. Erst ab dann würde er beginnen, die Fertigstellung der Stamm2 zu beeinflussen.


  • Quelle: https://www.bayern.landtag.de/…e-blick-in-das-jahr-2026/

    Edit:
    Passend dazu, hier nochmal der Netzplan der S-Bahnen im Jahr 2026: http://www.mvv-muenchen.de/fil…/2017_04_mvvnetz_2026.pdf

  • Das vorgelegte Konzept zeige, dass mit der 2. Stammstrecke nicht alle Probleme der S-Bahn München zu lösen sein werden. „Ziehen Sie bei der 2. Stammstrecke die Notbremse“, forderte Ganserer.


    "Alles einstampfen" ist natürlich die logische Schlussfolgerung aus "dass mit der 2. Stammstrecke nicht alle Probleme der S-Bahn München zu lösen sein werden".

  • Mir auch nicht, eventuell wollte man sich die niedrigen Nummern für eventuelle andere Linien freihalten und erst so ab 15 die Expresse sortieren.

  • Isek:


    Du weißt das bestimmt:


    Wo genau wird die 2.Stammstrecke an ihrem östlichen Ende wieder an die Oberfläche geführt? Auf der Website der DB heißt es "nordöstlich des Haidenauplatzes". Demnach also auf Höhe des Parkplatzes neben dem ehemaligen Siemens-Bürogebäude? Auf einer ebenfalls auf der Website dargestellten Streckenübersicht sieht es allerdings so aus, als ob die Züge schon auf Höhe des Motel One Hotels wieder Tageslicht sehen?
    Wird die Tunnelein- und ausfahrt im derzeitigen Gleisbereich gebaut oder wird dafür zusätzlicher Platz auf den angrenzenden Brachflächen benötigt?


    https://www.2.stammstrecke-mue…ckenverlauf-und-bahnhoefe

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    Vielen Dank, sehr interessant und aufschlussreich :daumen:


    Also wird das Tunnelportal östlich des Haidenauplatzes liegen, was für eine Bebauung der Bereiche wo heute noch diverse Autohändler residieren, spricht. Als äußerst positiv erachte ich auch den auf Folie 19 eingezeichneten Fußgängersteg von den TenTowers zum Bahnsteig. Hoffentlich wird dieser nicht verworfen.

  • Ist da die angekündigte große Umplanung schon enthalten? Für mich sieht das immer noch nach der alten Planung aus, wenn auch deutlich präziser...

  • Erste Bauvorbereitungen nun auch im Bereich des oberirdischen Streckenverlaufs zwischen Hirschgarten und Donnersbergerbrücke (Foto vom 29.12.17):

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    Wobei die markanteste Aktivität im Westbereich das Roden von Sträuchern und Bäumen ab dem Gleisdreieck Pasing/Schlosspark bis zur Donnersberger Brücke ist. Was auch kurios ist: Ein erst seit 1 Jahr asphaltierter ca. 2 km langer Abschnitt des Radweges nördlich der Bahngelände wurde wieder weggefräst und ist aktuell eine Schlamm und Matsch Landschaft. Schade, ich habe diesen Weg täglich 2-mal genutzt!

  • Ein kurzer Blick vom Info-Haus der DB. Noch sind nur Spartenarbeiten zu beobachten, "bald" dürfen wir wohl in eine 40m Baugrube blicken:


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    Nein, der Blick hinab auf 40 m Tiefe wird nicht möglich sein, da die Station in Schlitzwand-Deckel-Bauweise hergestellt werden wird. Von oben wird man nur eine Beton-Platte mit ein paar Öffnungen für den Materialtransport sehen.

  • Förderband entlang der Arnulfstr.?

    http://www.sueddeutsche.de/mue…entsorgt-werden-1.3825066


    Damit der Erdaushub aus der zukünftigen Baugrube anstelle des Hbf.-Empfangsgebäudes möglichst geräuschlos und abgasfrei vonstatten gehen kann, plant die Bahn offenbar ein Förderband oberhalb der Bürgersteige entlang der Arnulfstr. zu bauen. Ab dem ZOB würde das Band dann über die Gleise geführt und Richtung Donnerbergerbrücke weiter stadtauswärts geleitet werden. Am Marienhof und Orleansplatz soll der Abtransport allerdings jeweils mit Lastwagen erfolgen.

  • Damit der Erdaushub aus der zukünftigen Baugrube anstelle des Hbf.-Empfangsgebäudes möglichst geräuschlos und abgasfrei vonstatten gehen kann, plant die Bahn offenbar ein Förderband oberhalb der Bürgersteige entlang der Arnulfstr. zu bauen. Ab dem ZOB würde das Band dann über die Gleise geführt und Richtung Donnerbergerbrücke weiter stadtauswärts geleitet werden.


    Man könnte natürlich auch ein Gleis bis in die Bahnhofshalle verlegen und den Aushub direkt in einen Zug verladen.


    Ich weiß, ist eine revolutionäre Idee mit den Gleisen in der Bahnhofshalle ...