Frag das Berlin-Forum

  • Ciao,


    hat jemand einen Link oder PDF's mit guten Grundrissen von Townhäuser, am besten von Friedrichswerder. Habe über google gesucht, aber kaum was tolles gefunden. Vielleicht kann jemand weiterhelfen....bedanke mich im voraus



    viele Grüße


    D.

  • ARCHITEKTURMODELL FÜR KURZFILM GESUCHT!!!

    Hallo,


    wir sind Filmstudenten an der Beuth Hochschule für Technik in Berlin und suchen noch ein Architekturmodell für unseren Film "84qm" ein Kurzfilm über eine WG mit einer ungewöhnlichen Freiheitsvision der im Januar 2014 gedreht wird.


    Dafür suchen wir noch ein Architekturmodell (kann auch bereits fertig sein) dass Freiheit wiederspiegelt. Es sollte also ein sehr lichtdurchlässiges offenes Modell sein wie z. B. ein Haus mit vielen Glasflächen. Wichtig wäre noch, dass das Modell aus mehreren Teilen besteht, da wir eine Entwicklung darstellen wollen also vom fast fertigen Zustand zum fertigen. Es reicht also wenn ein Teil noch nicht am Modell ist und später dazugestellt oder dazugesteckt werden kann.


    Der Film wird deutschlandweit auf Kurzfilmfestivals eingereicht und bietet die einmalige Gelegenheit sein Modell in einen Film zu sehen, welcher wiederum von vielen Leuten gesehen wird.


    Da wir Studenten sind können wir leider keine Vergütung anbieten aber eben diese einmalige Gelegentheit das Modell auf der Leinwand sehen zu können. Es wäre super wenn uns jemand helfen könnte und unser Projekt unterstützt. Weitere Infos und auch das Drehbuch würden wir selbstverständlich zur Verfügung stellen!


    Gruß
    Holger

  • Besondere historische Zaunanlagen und Schuppenzäune

    Guten Tag liebe Community!


    Für unseren Garten suchen wir momentan einen schönen historischen Zaun.

    Bei einem Spaziergang in Potsdam (rund um den heiligen See, Mangerstraße, Seestraße) entdeckten wir viele schöne Schuppenzäune.
    Besonders diese, aber auch andere historische Bauweisen interessieren uns.


    Hier ein paar Fotos:




    Wo bekommt man solche Zäune? Sie schienen alle die selbe Bauweise zu haben, deshalb schätze ich auf ein und denselben Hersteller.


    Vielen Dank!


    P.S. Denkmalschutz ist unserem Fall auch wichtig!

  • Da ich selbst am heiligen See wohne, weiß ich, diese Zäune stammen von Ferrum Berlin.


    Man nennt Sie im Denkmalschutz übrigens auch Altdeutsches Schuppengeflecht.


    Wir haben selbst einen historischen Zaun von Ferrum, Typ Berlin und sind wirklich sehr zufrieden.
    Auch nach Jahren sieht er immernoch super aus.
    Preislich liegen die Zäune zwar klar am oberen Spektrum, dafür bekommt man allerdings auch was für sein Geld.
    Die meisten der historischen Zaunanlagen von Ferrum sind meines Wissens auch denkmalgerecht.


    http://ferrum-berlin.de/


    Ich hoffe ich konnte weiter helfen.


    DrScherber

  • Frage zum Reinhard`s

    Hallo zusammen,


    als ich im Jahre 2011 in Berlin gewesen bin, habe ich dieses Bild gechossen.



    Mich wundert, daß sich das Reinhard`s im Kempinski befindet. Ich hatte dunkel in Erinnerung, dass das Reinhardt`s mal am George-Grosz-Platz (Kürfürstendamm Ecke Schlüterstr.) gewesen ist? Gab es da mal einen Umzug?


    Für Antworten bedanke ich mich im Voraus.

  • Aktuelle Townhouse Projekte in Berlin

    Hallo!


    Gibt es eine Übersicht in Bezug auf die aktuellen Townhouse Projekte in Form von Reihen EFH in Berlin?


    Oder auch Projekte welche in dieser Richtung zukünftig geplant werden.


    Vielen Dank und viele Grüße!

  • Unter den Linden, Berliner Altstadt und Friedriechstrasse

    Hallo!
    Gibt es eine Plannen die Strassen und Gebiete uber zum Vorkriegs Aussehen zu wiederherstellen? Wenn noch gibt es woanders in Berlin solche Plannen?


    Mit Gruessen,
    Bartek

  • Wie nennt man diese Verzierung?

    Am Eingangstor des Hahn-Meitner-Baus gibt es diese beiden Verzierungen, siehe Foto. Wie nennt man solche Verzierungen? Welchem Baustil bzw. welcher Bauepoche sind diese zuzuordnen? Klassizistisch? Ich suche eine Seitenansicht davon, damit ich sie nachbauen kann.


    http://s25.postimg.org/mc1up5c…stor_Hahn_Meitner_Bau.jpg


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    Hinweis der Moderation: Die Einbindung der Bilddatei wurde in einen Link geändert. Bitte künftig auf die Richtlinien für das Einbinden von Bildern achten! Vielen Dank.
    Bato

    Einmal editiert, zuletzt von Tsing_Tao ()

  • Hallo Zusammen,


    nachdem ich nun Jahrelang mal mehr aus der Ferne, mal mehr aus der Nähe und egal wo ich war stets vom Forum aus die Entwicklung Berlins mitverfolgt habe hat das Leben mir nun eine Gelegenheit vor die Füße geworfen, die ich fast unmöglich ablehnen kann. Kurz gesagt: Ab Anfang nächsten Jahres Arbeite ich in Berlin, genauer gesagt am Schlesischen Tor/an der Oberbaumbrücke, was mir neben einiger Vorfreude auch jede Menge Bange macht - schließlich fühle ich mich in meinem München-Schwabing eigentlich sehr sehr wohl und hoffe nun sehr, dass ich in Berlin ein nahegelegenes Viertel finden kann, in welchem es mir ähnlich geht.


    Deshalb meine Frage an Euch: (Wo) ziehe ich nun am besten Hin wenn mir schöne, einigermaßen heile Altbauviertel mit verzierten Bauten und einer hohen "gefühlten Sicherheit" und einer tollen Mischung as Geschäften und Restarants sehr gefallen, PLattenbauten, 60-80er Jahre Architektur aber ein absolutes Graus sind und ich auch Brandschutzwände und Stadtwunden lieber minimieren möchte?
    Gibt es schöne, vom Schlesischen Tor innerhalb von maximal 15-20 Minuten (lieber weniger natürlich) gut erreichbare Kieze in Berlin zum Wohnen? Am liebsten möglichst geschlossene Altbauviertel mit Blockrand, sehr gerne auch Gentrifiziert (=hoher Sanierungsstand, sprich schöne Gebäude) und mit netter gastronomie etc. pp.
    Von dem was ich bisher in Berlin kenne gefällt mir die City West sehr gut, nun ist Charlottenburg aber leider alles andere als Fuß- oder Fahrradläufig erreichbar; Prenzlauer Berg ebenfalls, und Mitte finde ich um die Freidrichsstrasse, Oranienburger und Hackesche Höfe herum ebenfalls toll, aber wohl ebenfalls eher ein wenig ungelenk erreichbar. Perfekt wären bis zu 10 Minuten mit dem Fahrrad, nun kenne ich mich aber weder in Friedrichshain noch Kreuzberg aus.


    Geld spielt in einem bezahlbaren Rahmen keine große Rolle - mit meiner Freundin zusammen dürfen's gerne bis zu 1000 € und ein paar zerquetschte werden, wenn man dafür einen schönen Altbau, einen tollen Blick, einen Balkon oder gar alles auf einmal bekommen kann.


    Für jede Art von Tipps, Rat, und Meinung bin ich Euch sehr dankbar!


    Auch Verweise auf virtuelle Kiezrundgänge etc. wären toll, habe bereits viel gegoogelt aber hierfür bei mir bisher kein Talent entdecken können.


    Danke!

  • In direkter Nähe zum Schlesischen Tor bieten sich eigentlich Kreuzberg (SO 36 mit dem Wrangelkiez visavis Schlesisches Tor), Friedrichshain (Oberbaumkiez, Simon-Dach-Kiez) und Neukölln (Reuterkiez, Schillerkiez, Körnerkiez) an.

  • Gefühlte Sicherheit würde ich in dem Umkreis mal zurückstellen wollen im Vergleich zu München - hab selbst 2 Jahre lang Maxvorstadt/Augusten gelebt und es auch super genossen. Sowohl Kreuzberg, Neukölln als auch Friedrichshain sind demgegenüber wirkliche Kultur-Hochdruck-Gebiete (überwiegend im positiven, leider auch manchmal im Negativen) und immer 100% Berlin, das ist grundsätzlich was anderes als Schwabing. Aber da ja auch St. Pauli und St. Georg in Hamburg nach Straßenzug bewertet werden müssen....


    Wie Bato schon schrieb 36, Neukölln, wobei die etwas ruhiger werdenen Gegenden am Luisenstädtischen Kanal und Richtung Maybach-Ufer sind (leider wirds da auch teuerer). Alles unter Vermeidung von direkter Lage am Kottbusser Tor und Richtung Neukölln direkt am Herrmannplatz. In Neukölln kenn ich mich so gut aus. Da musst du dich auf Bato verlassen :)


    Auf der anderen Seite von der Spree in Friedrichshain kann man alles nehmen (östlich der Pariser Kommune) unter Vermeidung des direkten Zugangs Revaler (RAW-Traffic und Dealer nerven tierisch) und der ersten Meter Warschauer. (Nahverkehr-Fußvolk und gerne sozial Gestrandete oder sonnende, je nach Wetter).


    Ich find aber für Schlesisches Tor ist Schöneberg nicht so weit weg und je nachdem wie nah dein Arbeitsplatz an der U1 liegt, wäre das manchmal schneller/bequemer als nähere Luftlinie... Das ist auch im übrigen der Nachteil von Friedrichshain, denn du müßstest trotz kurzer Wege beim Nahverkehr von der Tram nochmal auf die U1 um über die Spree zu kommen. Meine Empfehlung ist trotzdem Friedrichshain rund um den Boxhagener Platz (das Viertel hat in direkter Umgebung aus meiner Sicht am meisten von Schwabing, ausser die Leute, die sind ganz anders ;) als zentraler Punkt für die Immobilienscoutsuche, sowie entlang der östlichen Oranienstraße, Reichenberger, Gneisenau (hier zieht auch die Nähe zum Tempelhofer Feld für regelmäßige Jogger und Fahrradfahrer) - jeweils inkl. Stich- und Seitenstraßen (sind aber alles Klassiker aus gutem Grund).


    Vorbehaltlich wichtiger Info ob Auto zum Job oder ÖPNV (oder doch immer nur Fahrrad??) - Suchfelder aus meiner Sicht nach Deinem Briefing hier aufm schnell umrandeten Plan - Nimm die Grenzen nicht so genau. Oberbaumcity find ich nicht so pralle, aber Änderungen und Ergänzungen nehm ich gerne auf, Bato :)



    Karte: Ich, Kartenbasis: Mapbox/Openstreetmap, gemeinfrei

    13 Mal editiert, zuletzt von libero ()

  • ... meine Empfehlung "Hell Kreuzberg", also Kreuzberg 61. Rund um den Viktoria Park, Tempodrom, Park am Gleisdreieck, übergehend zur Bergmannstraße, Markheineckeplatz bzw. Potsdamer Platz in westlicher Richtung. Hier ist Kreuzberg angenehm,entspannt, sehr grün und trotzdem sehr vielfältig und international. Viele EU West/Südwesteuropäer leben hier. Ansonsten Schöneberg, Bayrisches Viertel, aber auch Neu Tempelhof zwischen TE- Damm und General Pape Straße. Dort überrascht Berlin mit zweigeschossigen, denkmalgeschützen Vorkriegsbauten inclusive Vorgarten, nur wenige Gehminuten von Kreuzberg entfernt. Mit der U1/U3 bist Du auch schnell in den klassischen gediegenen Gegenden des Berliner Westen / Südwesten. Schmargendorf, Dahlem aber auch Friedenau und Steglitz. Östlich von Friedrichshain ist Karlshorst in großen Teilen durchaus empfehlenswert, ebenso die mit der S-Bahn gut angebundenen, sehr grünen und wasserreichen Gebiete von Friedrichshagen, Wilhelmshagen, Rahnsdorf bis Erkner. Hier gibt es viele Altbauvillen bzw. klassisch preußische Bauweise. In Neukölln halte ich den östlich des THF Flugfeldes gelegenen ruhigen Schillerkiez für empfehlenswert.


    Wenn Du ein nototischer Autofahrer sein solltest, dann weise ich Dich darauf hin, dass in allen Berliner Innenstadtgebieten ein teils heftiger Parkplatzmangel herrscht. Also immer nach Angeboten fragen, bei denen ein Stellpatz mit eingschlossen ist.

  • Gesuchte Grundstueck fuer Bechelor Arbeit

    Ich werde in ein paar wochen meine Architektur Bechelorarbeit beginnen. Als Studenten wir haben die Moeglichkeit eine schon gegebene Entwurfsthema auszuwaehlen oder eine einige Projekt vorzustellen. Ich wuerde mich an dieses zweites Option orientieren, und ich wuerde mich gern beschaeftigen mit den Entwurf von eine Wohnungsbau hier in Berlin.


    Die Idee waere eine Bauluecke/Grundstueck der noch keine Konkrete Entwurfsplan hat zu finden, und eventuell, aber nicht obligatorisch, mit eine Bauherr kontakt zu nehmen und meine Einzelarbeitsleistung zu verkaufen. Wichtiger: man muss als Leistung fuer den Bechelor Arbeit mindestens 20-30 Wohnungen zu planen plus vielleicht eine Wohnfolgenutzung im Erdgeschoss.


    Ich moechte gern eure Meinung lesen, jede Ratschlag, Kontakt oder einfach ein Tipp fuer eine noch nicht bebaute Grundstueck ist hochwillkommen! :)

  • Wow! Vielen vielen Dank für die vielen tollen Antworten, habe nun viel Stoff zum einlesen und überlegen! Zwei Fragen dazu noch:


    1. noch einmal zum Sicherheitsempfinden sowie der "tatsächlichen" Sicherheit:
    Das Berlin nicht an Schwabing rankommt ist mir bewusst, aber muss man sich denn in Friedrichshain und den gemäßigteren Teilen von Kreuzberg tatsächlich noch Sorgen machen wenn die Freundin alleine Nachts von der Arbeit kommt oder man selbst keine Lust hat angepöbelt zu werden, oder kann man davon ausgehen dass einem sowas wenn überhaupt nur genauso wahrscheinlich oder unwahrscheinlich passieren kann wie in anderen Großstädten? Wie sind Eure persönlichen Erfahrungen?
    Ist Friedrichshain von der Demographie her z.B. um den Boxhagener Platz herum ein Viertel wo sich jeder wohlfühlen kann, oder lohnt sich wenn man diesbezüglich ein bisschen sensibler ist eher der Umweg nach Charlottenburg (was ich diesbezüglich als total in Ordnung empfinde) o.ä.?
    Allzu überempfindlich bin ich hoffentlich nicht (aber vielleciht ein bisschen speißig was das angeht :) ), habe aber aus ein paar Ecken im Ruhrgebiet die Erfahrung mitgenommen dass ich an Strassenecken herumhängenden aggressiven Gruppierungen von wenig integrierten Jugendlichen/halbstarken absolut nichts abgewinnen kann...


    2. Zur Wohnungssuche selbst: Irgendwelche speziellen Tipps hierzu wie man sowas in Berlin angeht? Lohnt sich das Geld für einen Makler, oder gelant man gerade in Berlin auch andersweitig an eine Wohnung im gewünschten Viertel? Kann man auf bestimmten Seiten im Internet die Suche nach Kiezen beschränken, oder stoppt das ganze bereits bei der Einstellung des Verwaltungsbezirkes? Und vor allem: Wie viel Zeit sollte man Einplanen um überhaupt etwas zu finden? So wie in München dass man sich am besten mal auf ein halbes Jahr einstellt wird's wohl nicht sein hoffe ich...


    Vielen vielen Dank nochmal, ihr seid Gold Wert! :)