Flughafen: Sonstige Bauprojekte

  • Erneuerung Asphalt und Beleuchtung Startbahn 18

    Wie die Fraport in einer Pressemeldung bekannt gab, wird in der Zeit vom 22. bis 26. Mai die Fahrbahndecke erneuert sowie die Beleuchtung durch LED Lampen ersetzt. Der Asphalt wird von 6 Großfräsen 14cm tief, auf einer Fläche von 44.000 qm abgetragen und erneuert. Bei der Aktion, bei der die Startbahn an 2 Tagen auch mal komplett gesperrt wird, werden auch 600 Ober- und Unterflurleuchten mit sparsamen LED Lampen ersetzt. Insgesamt 100 Arbeiter werden diese Arbeiten im Schichtbetrieb erbringen.

  • Neubau Feuerwache 3

    Die Planung für die neue Feuerwache 3 (oben #860 ff.) scheint bereits weit fortgeschritten zu sein. Das Frankfurter Büro B & V Braun Canton Architekten führt das Projekt auf seiner Website. Die geplanten Bauten sollen demnach eine Brutto-Grundfläche von 22.000 m² erhalten. Erstaunlich viel, doch es sollen 51 Fahrzeuge der Flughafenfeuerwehr untergebracht werden. Zum Baukomplex wird auch ein Feuerwehrtrainingscenter mit zugehöriger Fahrzeug- und Gerätehalle gehören, darüber hinaus Werkstätten und Büros. Die Planung hat 2015 begonnen. Baustart soll im kommenden Jahr sein, die Fertigstellung ist 2020 geplant.



    Auf beiden Ansichten ist erkennbar, dass auf dem in #860 beschriebenen Areal gebaut werden soll. Also auf dem Grundstück westlich der A380-Werft, im Süden von der Kreisstraße 823 und im Norden vom Vorfeld begrenzt.



    Lageplan:



    Grafiken: B & V Braun Canton Architekten


    Luftbild, es geht um das unbefestigte Areal in der linken Bildhälfte:



    Geobasisdaten: © Stadtvermessungsamt Frankfurt am Main, Stand 08.2017, © Hessische Verwaltung für Bodenmanagement und Geoinformation

  • Frankfurt Airport Center

    Das FAC - Frankfurt Airport Center - gegenüber Terminal 1 (siehe eigene Website und Luftbild) wird demnächst saniert und auf dem Markt neu positioniert. Zum Refurbishment gehört auch eine Änderung des "Designs", wie die neuen Eigentümer mitteilen. Ein Joint Venture der Madison International Realty und Peakside Capital haben vor ca. einem halben Jahr die knapp 50.000 Quadratmeter Mietfläche bietende Büroimmobilie von UBS erworben und in der Zwischenzeit offensichtlich Pläne geschmiedet, die nun für einen zweistelligen Millionenbetrag von ERWE und Fantastic Fox umgesetzt werden sollen.


    Im Inneren gab es immer mal wieder Änderungen insbesondere an der zentralen Empfangshalle und der öffentlichen Wegführung (Ebene 8) in Richtung Sheraton (rechts), Fraport-Parkhaus (links) und zurück über die Brücke zum Terminal 1. Jetzt also eventuell ein größerer Wurf. Insgesamt ist die Architektur mit ihrem 8-förmigen Grundriss schon ziemlich in die Jahre gekommen. Es entstand in den 1980er-Jahren, und zwar in ähnlicher Kubatur wie der erste Block des benachbarten Sheraton-Hotels, mit dessen Baukörpern es in einer Reihe gegenüber Terminal 1 steht.


    Ergänzung aus Wikipedia: Der Komplex ist 140 Meter lang, 75 Meter breit und 36 Meter hoch - also ein ziemlicher Brocken.

  • Umbau und Erweiterung Feuerwache 2

    Fraport plant, die bestehende Feuerwache 2 des Flughafens (Gebäude 254) zu modernisieren, sanieren, umzubauen und zu erweitern. Letztes soll durch einen Anbau geschehen, der unmittelbar an den Bestand angrenzend mit einer BGF von 4.060 m² und 16.793 m³ BRI errichtet werden soll. Der Kernbereich ist mit drei oberirdischen Stockwerken geplant, zwei als Feuerwache und ein weiteres zur Büronutzung. An den zwei Stirnseiten des Anbaus ist jeweils eine Fahrzeughalle vorgesehen. Die Bauarbeiten sollen Ende des Jahres beginnen und Mitte 2019 abgeschlossen werden. Einzelheiten in der gestern veröffentlichten Ausschreibung des Bauauftrags.


    Lage der Feuerwache 2 ("FW2"):



    Plan (Ausschnitt): Thomas Römer/OpenStreetMap data (mit Lizenz CC BY-SA 2.0 @Wikimedia)


    Ansicht Bestand von Süden, mit Klick zu vergrößern:


    Bild: https://abload.de/img/2222ofsxk.jpg
    Bild: Google

  • Erweiterung der Frachtkapazitäten

    Fraport plant den Neubau einer 17.000 m² großen Frachthalle für den weiteren Ausbau der Frachtkapazitäten. Auf einer Mezzaninebene und in einem Kopfgebäude sollen zusätzlich 2.450 m² Büro- und Sozialflächen entstehen. Hierfür wurden nun die Planungsleistungen ausgeschrieben, beginnen sollen diese im kommenden Jahr.


    Die Halle und 16.500 m² befestigte Hofflächen sind auf der "Luftfrachtfläche 4" geplant. Diese dürfte im Erweiterungsbereichs der CargoCity Süd liegen. Dazu oben dieser Beitrag mit Lageplan zu "LF4".

  • Pressebild zur Meldung oben:



    Bild: Fraport AG


    In der CargoCity Süd errichtet die Fraport AG eine rund 16.000 Quadratmeter große Luftfrachthalle mit etwa 2.260 Quadratmeter Büro- und Sozialfläche. Mit dem Bau des Objekts soll 2019 begonnen werden, die Fertigstellung ist für den Anfang des 3. Quartals 2020 geplant. Schon vor Baubeginn wurde ein langfristiger Mietvertrag mit Swissport International Ltd. geschlossen (PM).





    Bilder: Fraport AG

  • Neubau Besucherzentrum Terminal 1

    Das vor zweieinhalb Jahren vorgestellte Projekt eines neuen Besucherzentrums in Terminal 1 mag hier in Vergessenheit geraten sein, bei der Fraport AG ist es das nicht. Kürzlich wurde eine Ausschreibung zum Innenausbau veröffentlicht, nämlich Bodenarbeiten (Abbruch, Estrich, Terrazzo, Betonbeschichtungen).


    Aus der Auftragsbeschreibung ergeben sich einige Einzelheiten zur Planung. Das Besucherzentrum erhält demnach eine BGF von 1.320 m² und erstreckt sich über drei Ebenen im Terminal 1, Bereich C, Gebäude 202. Es besteht aus einem Neubaubereich und einem Bestandsbereich, der im Fassadenbereich erweitert wird. Die Bodenarbeiten sollen im 4. Quartal 2018 beginnen und etwa im 3. Quartal 2019 enden.


    Mit der Eröffnung des neuen Besucherzentrums dürfte also im Jahr 2020 zu rechnen sein. In der Ausschreibung von 2015 für die Objektplanung wird die Bestandsfläche mit 820 m² angeben. Neu zu bauen ist oder war demnach eine Fläche von 500 m².

  • Neubau Winterdienstgebäude 473

    Fraport zentralisiert den gesamten Winterdienst mit 1.200 Mitarbeitern in einem neu zu errichtenden Gebäudekomplex. Der Neubau mit 10.000 Quadratmetern Bruttogeschossfläche vereint mehrere Funktionen: In einer frostfreien Halle finden 50 Spezialfahrzeuge Platz. Angrenzend befindet sich ein Granulat-Lager für 200 Tonnen Bodenenteisungsmittel, ein vierstöckiges Bürogebäude, eine Werkstatthalle und Fahrzeugabstellflächen. Insgesamt können hier über 300 Winterdienstfahrzeuge untergebracht werden, heißt es in einer Pressemitteilung.


    Für den Gebäudekomplex, so groß wie zweieinhalb Fußballfelder, wurde heute Richtfest gefeiert. Realisiert wurde der Rohbau von Schick Industriebau, Hanau. Die operative Inbetriebnahme ist für Winter 2019/20 geplant.


    Bild: http://www.deutsches-architektur-forum.de/pics/schmittchen/winterdienstgebaeude_fraport_presspic.jpg
    Bild: Fraport AG


    Den Standort des sehr großen Neubaus ausfindig zu machen, war gar nicht so einfach. Schließlich half dieser Plan von der Facebookpräsenz des Rohbauunternehmens (der eingezeichnete Eiffelturm dient dem Größenvergleich, rechts wohl die Fahrzeugabstellflächen). Eine Aufnahme während der Bauzeit gibt es hier.


    Der Neubau entsteht also im Nordwesten des Flughafens, in der Nähe von Tor 27. Auf dem neusten vom Stadtvermessungsamt zur Verfügung gestellten Luftbild sind bereits Bauarbeiten zu erkennen (in der Bildmitte):



    Geobasisdaten: © Stadtvermessungsamt Frankfurt am Main, Stand 08.2018, © Hessische Verwaltung für Bodenmanagement und Geoinformation

  • Neubau Gebäude 415

    Ein weiteres größeres Gebäude will Fraport im nördlichen Flughafenbereich neben dem HBG-Tanklager errichten.


    Gegenstand der Baumaßnahme ist die Baufeldfreimachung und Erschließung des Gebäudes 415 (neues BVD Gebäude), welches im nördlichen Bereich des Frankfurter Flughafens neben dem HBG Tanklager errichtet werden soll. Das Baufeld befindet sich im Vorfeldbereich.


    Derzeit wird die Fläche des zukünftigen Gebäudes als Flugzeugabstellposition genutzt. Im Zuge der Baufeldfreimachung sollen die Lichtmasten mit Anbauten demontiert und die Beton- und Asphaltflächen abgebrochen werden.


    Zur Ver- und Entsorgung des Gebäudes 415 sind Entwässerungskanäle, Schmutz- und Regenwasser), eine Brauchwasserzisterne, Hydranten, Fernwärmeleitungen, sowie Kabelleerrohrtrassen mit großen Kabelzugschächten zu errichten. Da mehrere Ladestationen für E-Mobilität errichtet werden sollen, sind umfangreiche Kabelrohre und Kabelkanäle zu verlegen


    Die Funktion des Neubaus ist etwas kryptisch mit "neues BVD-Gebäude" beschrieben, was immer das ist.

  • Ein Neubau für Bodenverkehrsdienste. Also Gepäckabfertigung, Betankung, Reinigung etc. Eher nicht ganz so spektakulär. Besagter Auftrag ging an ein Bauunternehmen von der Mosel mit schönem Namen.

  • Sanierung Technikgebäude 173

    Update zu Beitrag #858: Beim Austausch der Fassade des Technikgebäudes 173 östlich der Fraport-Unternehmenszentrale ging zwar der Naturstein verloren, aber die neue Metallfassade ist ganz okay.



    Bild: Schmittchen

  • noch'n Parkhaus (P58 wird erweitert)

    Das Parkhaus P58 im Nordwesten des Betriebsgeländes der Fraport AG (auf dem Luftbild im Beitrag #871 ist es oben rechts zu sehen)) wurde im Oktober 2009 als Neubau mit 1.203 PKW-Stellplätzen für Mitarbeiter in Betrieb genommen. Eine Parkhaus-Erweiterung wurde damals bereits in einer Studie untersucht. Gemäß aktueller Anforderung des Fraport Parkraummanagements besteht seit längerem ein erhöhter Bedarf an Stellplätzen. Um einem Kapazitätsengpass des Parkraums entgegenzuwirken, wird in einem aktuellen Bauantrag bei der Bauaufsicht Frankfurt die Erweiterung dieses Parkhauses um gesamt 604 Stellplätze beantragt.
    Die Parkhaus-Erweiterung besitzt eine Außen-Abmessung von ca. 50 x 33m, sowie eine Brutto-Grundfläche von ca. 1.650m² pro Ebene. Das Parkhaus ist nicht unterkellert. Die oberste befahrbare Ebene (08) liegt bei 20,85 m über Geländeniveau. Die äußere Hülle des Parkhauses besteht aus Streckmetallelementen. Zusammen mit dem Bestandsgebäude erreicht das Parkhaus eine Brutto-Grundfläche von ca. 5.870m² pro Ebene, 46.960m² über alle 8 Geschosse im Endausbau. Auf dem Baufeld befinden sich derzeit ebenerdige PKW-Stellplätze

  • Neubau zur Erweiterung der Sicherheitskontrollen an Terminal 1

    Durch einen Anbau im Terminalbereich A erweitert die Fraport AG die Kapazität der Sicherheitskontrollen. Dieser wird zur Zeit auf einer früheren Parkfläche errichtet. Zur Hauptreisezeit im kommenden Sommer sollen die zusätzlichen Sicherheitskontrollspuren einsatzbereit sein (Details). Das im Begleitmaterial zur heutigen heutigen ordentlichen Hauptversammlung des Flughafenbetreibers enthaltene Foto ist einigermaßen aktuell, wenn auch der Bau am vergangenen Donnerstag bereits weiter fortgeschritten schien.



    Bild: Fraport AG

  • Lufthansa Cargo Center - LCCevo statt LCCneo

    Vor einigen Jahren hatte Lufthansa Cargo ziemlich große Pläne für ein "LCCneo" und einen ausgedehnten neuen Verwaltungskomplex an der nördlichen Seite des Airportrings. In der Folge kam es erst zu Verzögerungen beim Baubeginn, schließlich kamen die Pläne offiziell auf Eis, weil das Luftfrachtgeschäft angeblich wenig abwirft und man sich um die Refinanzierung sorgte.


    Die Pielok Marquardt Architekten, das Offenbacher Büro wurde 2017 von der Planungs- und Beratungsgesellschaft Canzler übernommen, haben Neues dazu auf ihrer Website. Als Status ist angegeben: "in Planung".


    Offenbar wurden die alten Pläne ganz erheblich zu einem "LCCevo" eingedampft. Statt eines kompletten Neubaus soll die alte Halle bleiben und modernisiert werden. Einige kleinere Bereiche sollen abgerissen und anschließend neu bebaut werden. Von einem neuen Hochregallager und neuen Produktionshallen ist die Rede. Man sieht die Unterschiede ganz gut, wenn man den EG-Grundriss unten mit der alten Überlagerungsgrafik vergleicht.



    Grafik: Pielok Marquardt Planungsgesellschaft mbH


    Das LCC aktuell, etwa in Bildmitte die große Bestandshalle, Gebäude 420:



    Geobasisdaten: © Stadtvermessungsamt Frankfurt am Main, Stand 06.2019, © Hessische Verwaltung für Bodenmanagement und Geoinformation

  • ^^ Gestern hat Fraport zusammen mit Smiths Detection und der Bundespolizei die zusätzlichen Luftsicherheitskontollspuren nach einwöchigen Testbetrieb offiziell in Betrieb genommen. Quelle


    Und so sieht der Anbau von innen aus:

    Bild: Fraport AG

  • Neubau Besucherzentrum Terminal 1

    Das zuletzt in Beitrag #870 erwähnte Besucherzentrum am Terminal 1 wird voraussichtlich im Frühjahr 2020 erstmals öffnen. Nun ist bei den planenden Menzel Kossowski Architekten erstmals Bildliches zu finden. Südseite:



    Ausstellung:



    Bilder: Menzel Kossowski Architekten / Fraport AG


    Die Darmstädter Architekten zeigen auch ein Rohbau-Foto, aufgenommen wurde es vermutlich Ende August 2019. Das Foto lässt die Lage des Besucherzentrums nahe der PTS-Stütze "AB 34" erkennen. Da es ist diesem Forum Menschen gibt, die die Stützennummerierung parat haben (vielen Dank dafür!), ist die Lokalisierung auf einmal ganz einfach:


    Bild: https://abload.de/img/bilduako1.jpg
    Geobasisdaten: © Stadtvermessungsamt Frankfurt
    am Main, Stand 10.2019, © Hessische Verwaltung
    für Bodenmanagement und Geoinformation

  • Richtfest für neue Feuer- und Rettungswache 1

    Wir hatten oben den Neubau der Feuer- und Rettungswache 3 nahe der Startbahn West, den Umbau von Feuerwache 2 im Vorfeldbereich der Center-Bahn sowie vor einigen Jahren den Neubau der Feuerwache 4 in der Nähe der Nordwestbahn. Aber Neubau der Feuerwache 1? Wie auch immer, heute feierte die Fraport AG das Richtfest. Dazu ein Auszug aus der Pressemitteilung:


    Trainingscenter, Feuerwache und Rettungsdienst unter einem Dach / Hochmoderne Arbeitsbedingungen für Flughafenfeuerwehr

    Im nächsten Jahr soll die neue Feuer- und Rettungswache 1 im Süden des Flughafens Frankfurt in Betrieb gehen. Jetzt feiert die Fraport AG den fertigen Rohbau. Auf rund 22.000 Quadratmetern findet eine der größten Flughafenfeuerwehren Europas künftig beste Arbeitsbedingungen: vier Fahrzeughallen, Trainingscenter mit Chemie-Lehrsaal, Treppenturm, Atemschutzparcours, Werkstätten für Geräte und Fahrzeuge, Multifunktionshalle und Büros. An der Planung hat die Flughafenfeuerwehr intensiv mitgearbeitet.

    In 20 Arbeitsgruppen ist gemeinsam mit den Bau-Experten im Unternehmen das Optimum entstanden: der Plan für eine moderne und hochfunktionale Feuer- und Rettungswache. Nun beginnt der Innenausbau des sechsgeschossigen Bauwerks. „Dass die künftigen Nutzer so intensiv in die Planung eingebunden sind, nützt allen Beteiligten, weil wir passgenau das liefern, was später optimalen Arbeitsprozessen dient“, betont Dr. Ulrich Kipper, Leiter des Zentralen Infrastrukturmanagements am Flughafen Frankfurt.

    Rund 80 Millionen Euro investiert die Fraport AG in den Neubau. Sobald dieser Mitte nächsten Jahres nach drei Jahren Bauzeit in Betrieb geht, stellt das Unternehmen von vier auf drei Feuerwachen auf dem Flughafen um. Dafür hatte das damalige Hessische Ministerium für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Landesentwicklung 2016 grünes Licht gegeben. „Die gezielte Auswahl der Standorte, ein konzentrierter Personaleinsatz und die neuen Sicherheitsregeln der Europäischen Agentur für Flugsicherheit haben es ermöglicht, auf drei Wachen zu reduzieren“, erklärt Feuerwehr-Chef Karl-Christian Hahn.

    Innerhalb von drei Minuten müssen die Einsatzkräfte jeden Punkt am Flughafen erreichen. Qualmende Mülleimer, erste Hilfe beim Verkehrsunfall und der Einsatz am Großraumflugzeug – die Aufgaben der Flughafenfeuerwehr sind vielseitig. Pro Jahr rückt die Feuerwehr am Airport im Schnitt 5.000 Mal zu Einsätzen aus, der Rettungsdienst 7.000 Mal. In der neuen Feuer- und Rettungswache werden etwa 150 Menschen arbeiten. Im Trainingscenter werden jedes Jahr rund 32 Brandmeister neu ausgebildet. Zudem werden hunderte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in die Bedienung der Handfeuerlöscher eingewiesen und es gibt Speziallehrgänge für den Umgang mit Gefahrgutunfällen sowie der Flugzeugbergung.


    Wir alle haben schon aussagekräftigere Pressefotos gesehen, doch was soll's ...


    airport_feuer-und_rettungswache_1_fraport%E2%80%8B.jpg
    Bild: Fraport AG

  • Geplantes Besucherzentrum an Terminal 1 | Neues "Frankfurt Airport Marriott Hotel"


    Das künftige Besucherzentrum am Terminal 1, siehe vorletzter Beitrag, wird von der zum Vorfeld gelegenen Verbindung zwischen Terminal-Bereich B und der "Halle C" (letztes Foto hier) aus zugänglich sein. Hinter diesem Verschlag entsteht der Eingangsbereich:


    4161_flughafen.jpg


    Die Fassade im Westen kann man "landside" fotografieren, doch nur unter erschwerten Umständen. Die Reflexionen bitte wegdenken:


    4160_flughafen.jpg


    ***


    Heute im Thread zur PTS-Neubaustrecke schon angedeutet - es wird am T1 ab Januar 2020 ein Sheraton und ein Marriott nördlich des Terminalgebäudes geben. Hintergrund ist die Übernahme des Wettbewerbers Starwood samt dessen Tochter Sheraton durch den Marriott-Konzern.


    Das bisher aus drei Bauteilen bestehende Hotel wird geteilt. Ich nehme an, dass der Teil mit rosa Natursteinfassade (Foto) an Marriott gehen wird, während die mit grauen Betonplatten bekleideten Teile bei Sheraton verbleiben. Das würde eine Trennung auf Höhe der geplanten Verbindung zwischen den Hotels und der PTS-Station bedeuten. In besagtem Bereich liegt der noch verschlossene Zugang:


    4162_flughafen.jpg

    Bilder: Schmittchen


    Seit Mai 2019 wird der für Marriott vorgesehene Teil umgebaut, schreibt die AHGZ hier. Das neue Hotel wird 233 Zimmer haben. Diese Info und auch Fotos gibt es auf der Website des "Frankfurt Airport Marriott Hotel". Bei Sheraton verbleiben 779 Zimmer.

  • Nördlich von Tor 32, der Zufahrt zur Cargo-City-Süd, will Fraport den LKW-Parkplatz um rd. 14.000 m² erweitern.


    Die Fraport AG plant die Errichtung eines LKW-Parkplatzes nördlich des Tor 32, um die Parkplatzsituation für den Schwerlastverkehr in der Cargo City Süd zu entspannen. ... Für die Herstellung des Parkplatzes ist die Errichtung von Fahrspuren in Asphaltbauweise sowie Stellflächen in Betonbauweise geplant, die versiegelte Gesamtfläche beträgt rund 14.400 m² (rund 6.900 m² Betonfläche, 7.500 m² Asphaltfläche).


    Eine Sanitäranlage gehört auch noch dazu. Es handelt sich ungefähr um diese Fläche, an der unteren Ecke der Umrandung sind Zu- und Abfahrt schon angedeutet.



    © Stadtvermessungsamt Frankfurt am Main, Stand 03.2020, © Hessische Verwaltung für Bodenmanagement und Geoinformation