Karwendelstr. 39
In der Karwendelstr. 39 entstehen geförderte Wohnungen der GWG: http://www.sueddeutsche.de/mue…arwendelstrasse-1.2642226
In der Karwendelstr. 39 entstehen geförderte Wohnungen der GWG: http://www.sueddeutsche.de/mue…arwendelstrasse-1.2642226
Vielleicht kommt hier nun doch mal Bewegung rein. Die städtische Wohnbaugesellschaft GWG scheint nun Wohnungen bauen zu dürfen. Allerdings beharrt die Verwaltung auf maximal 30 Prozent Wohnnutzung, angeblich aus Lärmgründen.... Evtl. könnten aber statt Büros nun auch Hotel- oder Boardinghouse-Nutzungen genehmigt werden:
Bleibt nur zu hoffen, dass diesmal auch Ernst gemacht wird und die Planungen nicht im Sand verlaufen.
Dass hier vielleicht höchstens im 50/50 Verhältnis Wohnungen entstehen, finde ich gar nicht so schlecht. Die Ecklage mit zwei großen Verkehrsachsen eignet sich halt auch sehr gut für Büronutzung.
Ich finde, die Verwaltung stellt sich hier viel zu kompliziert an. Klar, hier verlaufen Straßen mit Hauptverkehr. An anderen verkehrsreichen Stellen schafft man es aber auch, mit verglasten Balkonen etc. Wohnungsbau zu realisieren. Seit annährend 15 Jahren versucht man hier vergeblich, ein funktionierendes Büroviertel hochzuziehen. Der bereits fertiggestellte Büroriegel an der benachbarten Radlkoferstr. wartet seit seiner Fertigstellung vergeblich auf Vollvermietung. Für Wohnungsbau gebe es Investoren und Nutzer, und jetzt ist es die Stadt, die an ihren veralteten Plänen festhält. Wenn man sich für Wohnungsbau für Familien zu fein ist, dann bitte wenigstens Studentenwohnungen bauen und zwar in hoher Dichte!
Auf einem 16.000 Quadratmeter großen Grundstück zwischen Heckenstaller- und Konrad-Celtis-Straße sind 284 Wohnungen sowie eine Kindertagesstätte geplant. Mit dem Abriss des Bürogebäudes, das derzeit noch dort steht, könnte Anfang 2016 begonnen werden. Nach einem Bericht der Süddeutschen Zeitung sollen die Bauarbeiten voraussichtlich zwei Jahre dauern.
3-geschoßig am Ring, da sonst der BA aufheult? Liebes München, ich kann immer weniger glauben, dass dir an der Lösung der Wohnungsnot etwas am Herzen liegt! Provinziell ist noch untertrieben bzw. eine Beleidigung der Provinz.
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Hier wird ein Bürobau durch Wohnungen ersetzt. Von fehlendem Interesse der Stadt München kann also nicht die Rede sein.
Fraglich ist nur die Bebauungshöhe zum Ring hin, auch wenn die umliegende Bebauung teilweise Einfamilienhäuser sind. Der Hauptgrund des BA, das Vorhaben so klein wie möglich zu halten, d.h. die Höhe des Bürohauses zu übernehmen, war aber wohl die Kirche Thomas Morus direkt daneben, deren Kirchturm anscheinend seine Wirkung nicht verlieren darf.
Das geht fast immer so, die Stadt ist willig, der BA sieht sich als Nein-Sager zu allem und jenem.
An diesem Standart ist es doch egal ob Büro oder Wohnraum! Hauptsache eine entsprechende Dichte wird erreicht. Die Umnutzung von Büro in Wohnungen bring noch keine Lösung solange wieder an anderer Stelle neuer 3-4 geschoßiger Büroraum entsteht.
Die Kirche ist aber derart klein, der Turm auch, da sieht man eh nichts selbst wenn man nur 1 2 Strassen weiter ist. Eine Achse gibt es sowieso nicht. Die Sicht von der Heckenstaller aus wäre ja erhalten geblieben. Es gibt dort keine Ausreden für die absurde Bauhöhe.
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Das ist ja das Absurde. Dem BA und vielen Bürgern, die sonst nicht wissen wie sie ihren Tag verbringen sollen, ist jede Veränderung im Viertel ein Dorn im Auge, da wird dann gerne mal im Kuriositätenkabinett gekramt.
Hier scheint es lediglich um die Achse Heckenstallerstraße zu gehen; Das geplante Gebäude liegt in Fortführung der Kirche, von dort soll der Turm wohl eine bestimmte Höhendifferenzierung beibehalten.
http://www.sueddeutsche.de/mue…ird-ein-zentrum-1.2640322
Die Neubaugebiete bei den ehem. Siemenswerken bzw. auf dem Ex-Eon-Areal an der Drygalskiallee mit ihrem starken Einwohnerzuwachs erhöhen den Entwicklungsdruck auf den Ratzingerplatz. Auf sechs Baufeldern sollen nach dem Willen den Planungsreferats Wohn- und Gewerbenutzung, Feuerwehr, eine Grundschule, ein Gymnasium, ein Sportplatz, ein kleines Nahversorgungszentrum sowie weitere PKW-Parkplätze der SWM entstehen. Die denkmalgeschützte Zeppelinhalle soll erhalten bleiben. Die Vorschläge wurden jetzt dem zuständigen BA übersendet. Unklar ist allerdings die Verkehrsplanung, da die Tram-Westtangente nach wie vor durch die CSU blockiert wird.
Kommentar in der SZ zum Thema: http://www.sueddeutsche.de/mue…on-obersendling-1.2640293
Mitglieder im Stadtrat fordern eine Verlagerung des städtischen Bauhofs am Ratzingerplatz:
(29.10.2015)
Dr. Michael Mattar (FDP), Fraktionsvorsitzender: „Die Planungen um den Ratzingerplatz stellen ein seit Jahrzehnten aufgeführtes Trauerspiel dar. Nichts passiert außer der Verbreitung netter Ideen. Nun besteht endlich ein Konsens bei den Nutzungen: die Schulen (Grundschule und kompaktes Gymnasium), der Park & Ride Bereich, Einzelhandel und Wohnungen sowie Feuerwehrerweiterung müssen aber nun zügig auf den Weg gebracht werden. Eine sinnvolle Planung wird aber nun schon seit langem durch den bis auf weiteres bestehenden städtischen Bauhof des Baureferats blockiert. Der Oberbürgermeister und der Stadtrat müssen der Verwaltung Beine machen, um endlich die nun entwickelte Planung durch Verlagerung des Bauhofs zu ermöglichen.“
Quelle: http://fdp-muenchen.de/Bauhof-…9c45788i1p2578/index.html
SZ-Beitrag: http://www.sueddeutsche.de/mue…-verlegt-werden-1.2718920
Schwieriger Umgang mit Obersendlings industriellem Erbe. Die alten Fabrikhallen in der Tölzer Straße 5a sollten eigentlich abgerissen werden, damit hier Wohnungen gebaut werden können. Der von Walter Henn 1958 entworfene Hallenkomplex wurde nun vom Bayerischen Landesamt für Denkmalpflege als schützenswert eingestuft, ein Abriss soll verhindert werden.
Zuletzt hier: http://www.deutsches-architekt….php?p=495505&#post495505
BA und verschiedene teils institutionelle Investoren haben sich für ein Konzept mit immerhin ca. 50 Prozent Wohnnutzung durchgerungen. Im April soll der Stadtrat entscheiden:
http://www.sueddeutsche.de/mue…is-hat-ein-ende-1.2857730
Zuletzt u.a. hier: http://www.deutsches-architekt…d.php?p=497343&post497343
Insgesamt sind in zwei Bauabschnitten 284 WE geplant: http://deal-magazin.com/news/3…selbach-Platz-in-Muenchen
Quelle: https://www.terrafinanz.de/lui…MKrtsbFossCFcYcGwodriMC_w
Zuletzt u.a. hier: http://www.deutsches-architekt…hp?p=493865&postcount=100
Es gab nun einen Stadtratsbeschluss zur Aufstellung eines Bebauungsplans mit Grünordnung: http://www.sueddeutsche.de/mue…platz-muenchens-1.2888706
Die Arbeiten zum Anlegen der Parkflächen auf dem neuen LuKi-Tunnel und Heckenstaller Tunnel sowie an der Garmischer Straße sollen bis nächstes Jahr abgeschlossen sein:
Bilderquelle: http://www.latzundpartner.de/d…er-ring-sud-west-munchen/
Beitrag in der SZ: http://www.sueddeutsche.de/mue…steht-auf-gruen-1.2920268
Interessant! Dieses Wohnquartier aus den 1970er Jahren soll - wenn ich das richtig verstanden habe - aufwendig saniert und aufgestockt werden.
Projektwebsite: http://www.partnach-quartier.de/
Visualisierung:
Quelle: http://www.partnach-quartier.de
Im Bereich Zuger-/Bellinzona-/Appenzeller Str. ist Nachverdichtung durch u.a. Aufstockung im Gespräch. Es könnten bis zu 600 zusätzliche WE geschaffen werden.
Dazu wurde jetzt ein Wettbewerb ausgeschrieben: http://www.baunetz.de/wettbewe…nzonastrasse_4724585.html
Der architektonisch recht interessante Bürokomplex aus den 1990er Jahren in der Wolfratshauser Str. 44-46 am westliche Isarhochufer wird offenbar derzeit abgerissen. Weiß jemand, was hier passiert oder stellt sich etwas geschickter an bei der Internetrecherche?
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Dort entsteht ein Wohnblock mit fünf Geschossen und 51 Wohnungen im eher gehobenen Preissegment. Projektname: "hochufer" (ja, klein geschrieben ). Die Quadratmeterpreise für eine 60qm Wohnung liegen bei 7400 Euro, bei einer 27qm Wohnung schon bei 9000 Euro.
Der Projektentwickler ist der Selbe wie bei den nahe gelegenen "Gated-Community" Häusern an der Maria-Einsiedel-Straße.
Visualisierungen: http://www.immobilienscout24.d…er/hochufer-muenchen.html