Quartier Kreuzeskirche [realisiert 2017]

  • Ja, die Gerüste an den Gebäuden habe ich auch gesehen. Zudem ist das Citibank-HH nun ganz eingerüstet und auch beim Caritashaus an der Porschekanzel haben sie angefangen. Mit Baustellen in der Stadt werden wir wohl die nächsten Jahre leben müssen...;)

  • Quartier Kreuzeskirche

    Quartier Kreuzeskirche ist nun die offizielle Bezeichnung dieses Projektes, verliehen vom zuständigen Projektentwickler w + p: Quelle.


    Ich bitte die Moderatoren, die entsprechende Änderung vorzunehmen, danke.


    Und darüber hinaus ist mir heute aufgefallen, dass das Grundstück des Parkhauses (4.305 qm) bereits ausgeschrieben worden ist. Die Ausschreibung war bis zum 28. Oktober 2008 befristet,


    Guckst Du: Ausschreibung Quartier Kreuzeskirche


    Und wenn die Ausschreibung schon Ende Oktober erfolgreich abgeschlossen worden ist, dürfen wir hoffen, dass sich hier noch rechtzeitig zur Kommunalwahl etwas tun wird :daumen: :daumen: :daumen:


    Wie gesagt, ein Schelm, wer ...............;)

  • Gibt es hier eigentlich was neues? Bin am WE am Parkhaus vorbeigefahren und musste leider noch beobachten, dass dort noch nix passiert ist.

  • ^^ Ricoh


    Wir wissen 2 Dinge! 1. dass die Ausschreibung bis zum 28. Oktober 2008 befristet gewesen ist, heißt also, die Ausschreibung ist vor rund 4 Monaten beendet worden!


    Und 2-tens wissen wir aus dem Ausschreibungstext:


    "Der Investor hat in jedem Fall zwei Jahre nach Abschluss des Kaufvertrages mit der Umsetzung des Konzeptes auf dem städtischen Grundstück zu beginnen".


    Das sind die mir bekannten Fakten :)

  • ^^ Ricoh & Turmbauer


    Ich sehe das nicht so schwarz wie Ihr! In der Ausschreibung heißt es: Der Investor hat in jedem Fall zwei Jahre nach Abschluss des Kaufvertrages mit der Umsetzung des Konzeptes auf dem städtischen Grundstück zu beginnen".


    Nichts und niemand hält den Investor davon ab, eher mit den Arbeiten zu beginnen.


    Interessant wäre jetzt zu erfahren, ob die Ausschreibung einen Investor hervorgebracht hat und ob die Verträge bereits rechtsgültig unterzeichnet sind.


    Wenn das der Fall wäre, könnte ich mir auch durchaus vorstellen, dass die Bagger schon im Herbst anrollen. :daumen:


    Was mir sehr viel mehr Sorge bereitet, ist die Wirtschaftskrise. Die kann uns vieles verhageln, so natürlich auch dieses Projekt :nono:

  • So wie ich heute gehört habe , soll das Parkhaus an der „Rottstraße/Kreuzeskirchstraße“ in den nächsten Wochen abgerissen werden. Na das ist schon mal was.:applaus:
    Mod: Welches Vögelchen hat es dir denn gezwitschert? Eine Quellenangabe zum allgemeinen Nachvollzug deiner Info wäre wünschenswert. Danke! nikolas

  • Ob es wohl mögliche wäre, die Fläche des Weberplatzes, der 1. Weberstraße und der Kreuzeskirche so zu gestalten, dass sie wie ein Durchgehender Platz wirkt?
    Mir ist klar, dass der Platz recht abschüssig wäre, doch wirkt der Platz im jetzigen Zustand immer sehr leer (um nicht tot zu sagen) und scheint für Veranstaltungen wie Wochenmärkte zu klein zu sein.

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    Zumal der Weberplatz ja traditioneller Marktplatz (neben dem Kopstadtplatz) von Essen war,....der Großmarkt gleich um die Ecke. Finde die Gestaltung dieses Platzes zwar nicht schlecht, aber ging mit ihr die Ursprünglichkeit des Platzes verloren.

  • Parkhaus an der Rottstrasse

    Die Verhandlung um den Verkauf des Grundstückes an der Rottstrasse gehen in die heiße Phase. Laut Radio Essen schickt die Stadt dem Stuttgarter Investor einen Kaufvertrag zu, von dem sie sich eine konkrete Zusage erhofft. Baudezernent Best sprach in diesem Zusammenhang von 2 Wochen Frist.


    Offensichtlich gibt es noch Streitpunkte im Kaufvertrag, die nicht ausgeräumt wurden. Sollte der Kaufvertrag nicht unterschrieben werden, dann verzögert sich der Abriss des maroden Parkhauses. Das GOP-Theater hat bereits angekündigt, dass ein Wegzug im Raume steht, sollte ein baldiger Abriss nicht absehbar sein.


    Zur Erinnerung: Auf dem Grundstück bis zur Kreuzkirche sollten ein Hotel und Stadtwohnungen entstehen.


    Radio Essen



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    Ich hoffe, die Streitpunkte, welche das auch immer sein mögen, sind nicht unüberbrückbar und die Stadt gibt sich etwas moderat. Man muss sich immer vor Augen halten, wie wichtig dieses Projekt für die Nordstadt ist. Glaube nicht, dass die Investoren Schlange stehen. Von daher sollte man hier notfalls auch mal über seinen Schatten springen. Das Varieté hat ja schon öfters mit einem Wegzug gedroht, irgendwann machen sie es wahr. Es wäre ein herber Verlust für die Innenstadt, zumal neben dem Theater auch der gut laufende Baliha Dance Club betroffen wäre. Ich weiß nicht, wer von der Stadtverwaltung das Verantworten möchte. Schon gar nicht Herr Hülsmann, der sich ja auch schon in Sachen Stadion schon zu weit aus dem Fenster gelehnt hat.

  • Der Westen berichtet heute in einem ausführlichen Artikel über die aktuelle Situation in der Nordstadt. Anscheinend gibt es zwischen der Stadt und dem Projektentwickler Wolff einige Differenzen. Bleibt zu hoffen, dass man sich im Rathaus zusammenreißt und diese große Chance nicht leichtfertig aufs Spiel setzt.

  • Hi.


    Mir gefällt das Parkhaus, es hat mit seinen abgerundeten Ecken und den weißen Fliesen so ein schönes 60er-Jahre Flair. Ich finde das sehr ästhetisch und klar. Mir fällt kein Name für den Architekturstil ein, so wurde aber viel in Israel gebaut, wenn ich mich nicht irre. Traurig, dass das ggf. abgerissen und nicht saniert werden soll.

  • Nunmehr äußerst sich in diesem Artikel Projektentwickler Klaus Wolff ausführlich zur Situation der Revitalisierung der Nordstadt; desweiteren kommentiert die WAZ sehr aufschlussreich, dass der neue Essener Oberbürgermeister anscheinend nichts unversucht lässt, das gesamte Projekt gegen die Wand zu fahren ...

  • naja, dass die Stadt hier zumindest sehr deutlich nachfragt, wenn man schon selbst zur Miete verpflichtet wird (während die Stadt in Sachen Büroräumen zzt eher einen Konsolidierungskurs fährt!) kann ich angesichts der finanziellen Situation schon gut verstehen...

  • Ich finde, die Stadt sollte sich schnell entscheiden, und zwar möglichst für ein Engagement mit Wolff. Das sie dabei auch ihren Teil beiträgt, halte ich für selbstverständlich. Nur gemeinsam ist dieses Viertel vor dem Verfall zu retten und dass muss das Ziel der Stadt sein. Da man sich um die Nord-City bisher nie wirklich gekümmert und eine gewisse Mitschuld an der Entwicklung hat, sollte man jetzt nicht den Investor unter Druck setzen, indem man ihm eine Frist setzt. Außer Wolff gibt es weit und breit keine Kandidaten, die im Viertel investieren möchten. Dass ein Investor gewisse Planungssicherheiten braucht, zumal es zunächst nicht einfach sein dürfte, Interessenten in das verrufene Quartier zu bekommen, ist all zu verständlich. Eine Alternative für die Stadt stellt sich indes eigentlich nicht, zumal es durch den angedrohten Wegzug des GOP dann erst recht Berg ab geht. Die Investitionen der Stadt wären eine Investition in die Zukunft. Andernfalls kann es der Stadt wie gesagt noch teuer zu stehen kommen. Und ob die Stadt Geld für einen Abriss des Parkhauses hat, wenn dieses nach jahrelangem vor-sich-her-gammelns abbruchreif geworden ist?


    Ich sehe es schon kommen. Bei der Hinhaltetaktik der Stadt, die sie sich eigentlich überhaupt nicht leisten kann, wird weder im Kreuzviertel ein Stein bewegt noch das neue Hochhaus am der Kruppstrasse gebaut

  • Wieso sollte die Stadt an den Abbruchkosten des Parkhauses beteiligt werden, dass eben dem Herrn Wolf gehört, der die Stadt dort mit einem neuen langfrist-Mietvertrag für Büros knebeln will?


    Naja, egal, die genaue Verwicklung der Strukturen kann man vermutlich nur aus der Zeitung nicht überblicken (das gilt auch für mich).

  • Wurde nicht auf Radio Essen diese Woche gesagt, das Grundstück mitlerweile an Wolf verkauft sei?
    Wundert mich das hier nichts steht.