Wie weiter wachsen? Stadtplanung & Siedlungsentwicklung Region

  • Dafür sind Foren da.
    Zum Diskutieren.


    Also ich für meinen Teil möchte nicht in einer Stadt wohnen mit 21.289 Personen pro km².


    Und wir sind hier nicht in China.


    Wer sagt denn dass München bis 2030 eine Rentnerstadt wird?

  • Eine Verdoppelung würde definitiv helfen, aber meiner Meinung nach die Preise nicht eklatant drücken.


    Genau so ist es - mehr oder weniger. Ganz genau kann man das nicht vorhersagen. Dass es funktioniert, ist in der Vergangenheit bereits bewiesen worden. Nach den entschlossenen Wohnungsbau-Anstrengungen der späten 1960er Jahre sind im Großraum München Anfang der 1970er Jahre eine Zeit lang die Preise stagniert bzw. teilweise sogar gefallen. In der Rückschau war es zwar nur eine Delle, aber diese hat bis heute nicht geschadet. Ähnliches passierte vor etwa zehn Jahren in der Region Amsterdam, wo man riesige Entlastungsstädte auf den Weg gebracht hat, die den Wohnungsmarkt deutlich beruhigt haben. Das war dann natürlich kurzzeitig nicht so schön für die Anleger und Käufer mit hohen Renditeerwartungen. Aber das Planungsbüro hat dann auch sofort reagiert und reguliert, d.h. die Umsetzung der Neubauprojekte auf einen längeren Zeitraum gestreckt. Was ist geblieben? Eine Delle, die den überhitzten Wohnungsmarkt abgekühlt hat. Wodurch? Reine Masse im Wohnungsbau und sehr langfristige Planungen, die oft über viele Jahrzehnte gehen. Genau das müsste die Region München jetzt auch endlich machen. Langfristig Entlastungssiedlungen planen, zum Beispiel im weiteren Nordosten Richtung Ismaning. Ob, wann und wie schnell das dann umgesetzt wird, kann und sollte flexibel gestaltet werden. Wichtig ist, dass sich die Region auf weiteres Wachstum ernsthaft vorbereitet. Dann muss auch nicht mehr ständig hektisch an irgendwelchen kurzfristigen Reglern gedreht und Panik geschürt werden, die letzte aber auch allerletzte Fläche werde jetzt bebaut.

  • Ihr habt alle irgendwo Recht. Genau vorhersehen was passiert, wenn wir eklatant mehr Wohnungen bauen werden kann man nicht. Höchstwahrscheinlich würden die Preise aber "deutlich" fallen, da das Zusammenspiel von Angebot und Nachfrage in der Vergangenheit meistens der Theorie entsprochen hat. Billiger als Berlin wird´s aber gewiss nicht mehr werden, außer der Zuzug bricht komplett weg.


    Thema ist in der Tat nicht, dass wir hier so viel Leute wie möglich reinquetschen wollen, sondern sie halt einfach kommen. Wachstumsstopp per Befehl? Klar geht das. Die Stadt muss nur den Gewerbesteuersatz massiv erhöhen, die Kinderbetreuung nicht weiter ausbauen und halt einfach keine Wohnungen mehr bauen. Aber: Das macht ja keinen Sinn.


    Daher diskutieren wir hier über mögliche Wege, wie man dem Wachstum angebracht begegnen kann. Viele Forderungen sind überzogen, viele wären für die Realität sehr wünschenswert.



    Munich_2030:


    Der Vergleich mit Paris ist unglücklich. Paris = 21.000EW/qkm = 100km2 Fläche --> Der Löwenanteil arbeitet in der riesigen Ille de France. Die Industrie, der Handel, Einfamilienhäuser, Bildung, Sportcampus, Medizin etc. schlicht zwei Drittel was eine Stadt alles braucht oder ausmacht, zählt gar nicht mehr zu Paris. Vergleichen müsstest du wenn dann Paris mit Schwabing oder der Schwanthalerhöhe etc. aber nicht mit München selbst. Der Unterschied ist dann nicht mehr ganz so groß.

  • Naja, selbst wenn der Paris Vergleich nicht der passendste war.


    Jeder kann sich ja mal bei Google europ. Städte raussuchen und schauen, was die für eine Einwohnerdichte haben.


    Ismaninger: Dazu muß man nicht unbedingt nach China blicken. Wachstum ist auch in Europa gern gesehn.

  • Barcelona kann man eher mit München vergleichen. Aber sicher nicht Paris. Barcelona hat nur 100km² Fläche, aber 1,6Mio Einwohner. Logischerweise 15k Ew pro km².
    Nur mal so, damit man eine vergleichbare Stadt hat. Innerhalb des A99 Rings und direkt daneben, ausserhalb der A99 kann man gut 300-500Ew ansiedeln. Der Perlacher Forst, also die südliche Stadtgrenze ist nur schlappe 3-4km Luftlinie von der Altstadt entfernt. So winzig ist München nach Süden hin. Diesen Forst könnte man gut abroden und die Stadtgrenzen dort 2-3km weiter nach Süden, bis Taufkirchen verlagern.
    Alleine in diesem Gebiet könnte man locker 100k Ew ansiedeln. Dann würde auch eine U1 Verlängerung nach Taufkirchen Sinn machen.

  • Diesen Forst könnte man gut abroden und die Stadtgrenzen dort 2-3km weiter nach Süden, bis Taufkirchen verlagern.


    Und was sollte das bringen, sinnlos einen riesigen Wald abzuholzen, wo überall sonst um München herum leicht bebaubares Ackerland ist?

  • Am 31. Mai 2015 verzeichnete die Landeshauptstadt München 1.500.560 Einwohner.


    Ende Mai 2016 betrug die melderegisterbasierte Einwohnerzahl 1.530.359 Personen


    Beide Zahlen stammen aus Wikipedia.


    Manche hier, fragen ja: Wie weiter wachsen?


    Oder es gibt auch Leute im Forum, die anzweifeln, daß MUC im Jahr 2030 1,8 Millionen EW haben wird und ein Wachstum nicht nötig sei?


    Diese Zahlen hat ja nicht irgendjemand erfunden, sondern das stammt von Leuten, die sich damit befassen und Besser auskennen, als jeder hier im Forum!


    Ich halte einen Zuwachs bis 2030 von weiteren 270.000 EW für eine sehr konservative Schätzung.


    Wenn von Mai 2015 - Mai 2016 die Zahl um 30.000 EW gestiegen ist, warum sollte es dann nicht auch in den nächsten Jahren so weitergehen?


    Jeder der weiß, wie die Zahl der jährlichen 30.000 Neu-Münchner (Geburtenüberschuss, Zuwanderer, etc.) zustandekommt, wird wohl zustimmen, daß diese Entwicklung kein Einjahresphänomen ist, sondern ein langfristiger Trend.


    Wie gesagt, das wurde ja auch durch Demographen belegt.


    Ich halte sogar bis 2030 die Zahl von 1,9-2 Millionen EW für durchaus realistischer.


    Das sind 500.000 EW mehr, als jetzt. Eine mittlere dt. Großstadt!


    Wie weiter wachsen? Z.b. endlich mal die Stadt wachrütteln? Es gibt dutzende stillgelegte Industrieflächen, eine immens und unnötig hohe Anzahl an Schrebergärten und gänzlich unbesiedelte Gebiete innerhalb der Stadtgrenzen.


    Und diese müssen in den nächsten 14 Jahren für 300.000-500.000 möglich effezient mit Wohnungen bebaut werden.


    Ich hatte es schon öfter erwähnt, daß ich selbst 1 Million weitere EW bei über 300km² Fläche für möglich halte.


    Trotzdem MUSS die Stadt jetzt endlich mal anfangen, deutlich dichter und höher zu bauen!


    Wer will denn einen Boom und ein Wachstum bremsen? Wohl keiner.


  • Oder es gibt auch Leute im Forum, die anzweifeln, daß MUC im Jahr 2030 1,8 Millionen EW haben wird und ein Wachstum nicht nötig sei?


    München hatte am 31.12.2000 1.210.223 Einwohner und am 31.12.2015 1.450.381. Somit hätten wir 2030 bei einfacher Hochrechnung um die 1.690.000 Einwohner.


    Wachstum werden wir auf jeden Fall haben, aber dass es 1,8 Millionen 2030 sein werden, dafür würde ich mich nicht verbürgen.


    (Geburtenüberschuss, Zuwanderer, etc.) zustandekommt, wird wohl zustimmen, daß diese Entwicklung kein Einjahresphänomen ist, sondern ein langfristiger Trend.


    Es dürfte spannend werden, wie es mit dem "Geburtenüberschuss" aussieht, wenn nun mehr und mehr sehr geburtenschwache Jahrgänge über ihre Reproduktion nachdenken werden.
    http://images.google.de/imgres…OAhWBPxQKHcPQBqoQ9QEIIzAA


    Der Geburtenüberschuss ist eh Augenwischerei. Bei aktuell (2015) 17.143 Geburten in München mal der knapp 81 Jahren Lebenserwartung kommt man nur auf 1,33 Millionen. Also weniger als aktuell in der Stadt wohnen. (Im Vergleich zu den Jahren davor aber immerhin schon ein recht guter Wert).
    Man gebärt in München gerne - man stirbt aber wohl auch gerne im Alters/Pflegeheim im Umland, aber nicht auf dem Stadtgebiet. Der aktuelle "Überschuss" reicht in Wahrheit nicht für den Erhalt der Bevölkerung. Es kann gut sein, dass durch die immer höheren Mietpreise oft schlechter verdienende Rentner aus dem Stadtgebiet ziehen müssen und somit diese Augenwischerei stärker befeuern werden.

  • LugPaj:


    Vier Gruppen:
    1.Von Geburt bis Tod in der Stadt.
    2.Ausserhalb geboren, dann zugezogen.
    3.Abgewandert und ausserhalb sterbend.
    4.Zugezogen und abgewandert.


    richtig ?

  • Die Fertilität erreicht in der EU nur in Island und einigen Teilen Frankreichs das Erhaltungsniveau von 2,05 bis 2,10. Irland liegt etwa bei 2,00. Innerhalb Deutschlands ist die Fertilität aktuell in Sachsen mit 1,65 am höchsten. Bayern steht hier mit 1,45 im Mittel relativ schlecht da!

  • @Munich2030:


    Frage:


    Wer interessiert sich für eine wachsende Stadt und Grossraum München ?


    Etwas aufgegliederte Frage :


    1. Wer hat Interesse, dass die Bevölkerung und Wirtschaftstätigkeit zunimmt ?
    2. Wer hat Interesse, dass die Wohn und Gewerbebauten an Zahl und Grösse zunehmen, sowie die Infradtruktur mitwächst ?


    Beteiligte Menschengruppen :


    1. Zuziehende
    2. Eingesessene
    3. Arbeitnehmer, Arbeitgeber
    4. Bauwirtschaft
    5. Immobilienhandel
    6. Politik
    7. Medien

  • Isek:


    Ich versteh nur die sog. "Augenauswischerei" nicht ganz.


    Wenn es ein Statistikproblem ist mit den ausserhalb sterbenden Müchnern, dann müsst man die mit den ausserhalb geborenen Münchnern gegenrechnen.


    Wo mach ich jetzt den Denkfehler ?

  • Wenn man sich die Planungen für das SEM ansieht, dann wird doch eines immer deutlicher. Die Stadt braucht einen S-Bahn Ring. Dann könnte man ganze Massen an der City vorbeileiten. Die alte Stammstrecke und die U4 bleiben ja erhalten.

  • Schachbrett: Natürlich Alle außer den Alteingesessenen. Außer es sind Leute, die eine boomende, aufstrebende Stadt mit mehr Leben in den einzelnen Vierteln und auf den Straßen gut finden.


    Ansonsten kann man den restlichen Alteingessenen nur raten jetzt Ihre häßlichen 80er Jahre Wohnungen zu nem Wucherpreis zu verkaufen, aufs Land zu ziehn (da ham sie dann endlich ihr Dorfleben).


    Und wenn dann mal so viel gebaut werden würde, daß ein Überangebot an Wohnungen besteht, dann hätten wir endlich auch in MUC faire Miet bzw. Kaufpreise.


    Wie es z.b. in vielen Städten in Spanien (Valencia, etc.) ist. Da sind die Miet und Kaufpreise ca. 1/3 von MUC!

  • ^


    Den Nordring kann man fast schon als sicher ansehen.


    Und wenn dann mal so viel gebaut werden würde, daß ein Überangebot an Wohnungen besteht, dann hätten wir endlich auch in MUC faire Miet bzw. Kaufpreise.


    Ein Überangebot ist genauso schlecht.


    Wer interessiert sich für eine wachsende Stadt und Grossraum München ?


    Das Interesse für Städtebau und die Gesamtentwicklung einer Stadt ist im Allgemeinen eher gering. I.d.R. liegen eigener Arbeitsplatz, die selbst benötigte Infrastruktur und die eigene Wohnung samt Einkaufsmöglichkeiten im Fokus. Ich habe den Eindruck, das was am anderen Ende der Stadt passiert ist außerhalb dieses Forums nicht wirklich in den Köpfen präsent. Der gegenteilige Eindruck entsteht wohl durch die mediale und politische Bühne, welche von einer Wutbürgerrandgruppe missbraucht wird.


    Wie viele Einwohner München 2030 und darüber hinaus genau haben wird, spielt eigentlich eine gar nicht so große Rolle, gscheid vorhersagen können wir es nicht. Allein schon die heftige Diskrepanz zwischen münchner und bayerischer Einwohnerstatistik (80.000EW) deutet darauf hin. Fakt ist nur, dass die Stadt maximal mehr Wohnungen und Büroflächen bauen muss, damit der seit vielen Jahren anhaltend hohe und sicher die nächsten paar Jahre weiter steigende Siedlungsdruck und Preiskampf, der ärmere Bevölkerungsschichten verdrängt, abnimmt.


    ____________________________________________


    2015 wurden 8445 Wohnungen genehmigt, Zielzahl war 7000 (siehe Link unten). Die Zielzahl der fertiggestellten Wohnungen von 7000 Einheiten (2015) wurde wie von Jöran gepostet aber nicht erreicht. 2016 liegt diese bereits bei 8500 Einheiten. Man nähert sich so langsam an, Reiter muss aber weiter das Thema voranpushen und sich nicht auf kleinen Erfolgen ausruhen.


    Im Immobilienreport steht aktuell:
    70% der Befragten (TU-Studie über Arbeitsplatzwechsler in München)wünschen sich ein urbanes Umfeld an ihrem Wohnort mit Einkaufsmöglichkeiten und Dienstleistungsangeboten.
    http://www.immobilienreport.de…s/immobilienreport_94.pdf

  • Jetzt kommt es noch drauf an, wieviel von den 17.000 Neugeborenen in München verbleiben.
    Diese Menschen werden in bestehende Wohnungen hineingeboren.

  • Ich denke das Wachstum wird einfach deshalb begrenzt sein, weil eben keine Wohnungen da sind.
    Die Leerstandsquote ist mit 0,4% nicht weiter zu drücken und bei uns werden auch keine drei oder vier Personen sich eine Wohnung teilen.
    Von daher kann eine Stadt nicht über Jahre hinweg um 30 bis 50 Tausend Einwohner pro Jahr wachsen, wenn gleichzeitig nur 8 bis 15 Tausend Wohnungen fertiggestellt werden. Kann mir einer sagen die das gehen soll?
    Und der Wohnungbau wird sich auch auf maximal 20 Tausend Wohnungen pro Jahr entwickeln, und selbst dafür muss auch schon viel passieren.


    Von daher sind die euphorischen Wachstumsquoten meines Erachtens einfach nicht realistisch.
    Klar gäbe es 100 000 leere Wohnungen würde München wahrscheinlich auch noch mehr wachsen, aber die gibt es nicht und wird es auch so schnell geben.


    Die Politik ist denke ich gespalten, zu wenig Wohnungen (eigentlich seit 40 Jahren) sorgen für einen äußerst angespannten Markt und extremen Problemen für Mittel und Kleinverdiener eine bezahlbare Wohnung zu finden, aber gleichzeitig nimmt man das in Kauf um seine Idylle zu bewahren und keine weitere Verdichtung zu erfahren und auch ebenso die Kosten für die nötige Infrastrukturerweiterung (Verkehr, Schulen, städtische Angestellte usw usw) einigermassen beherrschbar zu halten.


    Die Sorge ist bestimmt auch, ob mittel und langsfristig genügend Arbeitsplätze entstehen, die die Grundlage für jedes Wachstum sind, so selbstverständlich ist das auch nicht, wenn man von 30 bis 50 Tausend Zuwachs im Jahr ausgeht.


    Letztendlich will man mit dem Wohnungsbau (auch wenn man es niemals zugeben würde um immer das Gegenteil beteuert) aktiv ein begrenztes und moderates Wachstum erreichen, was wahrscheinlich langfristig sinnvoll ist auch wenn dadurch der Druck auf dem Münchener Wohnungsmarkt immens hoch bleibt und eben viele keine passende Wohnung finden.

  • Der momentane Boom der Städte und die Landflucht kommt halt zur "Unzeit".
    In der jetzigen Epoche wird jegliches Wachstum als schädlich wahrgenommen.
    In den 60er und 70er Jahren hätte man so etwas nicht als Problem sondern als Herausforderung angesehen.
    Damals gab es Wohnungsfertigstellungsraten von bis zu 15.000 Einheiten und eine grosse Zunahme der Infrastruktur.
    Eventuell dreht sich die Stimmung wieder einmal.

  • Aus dem Neuhausen-Thread:

    Dagegen wird der § 34 was haben. :verboten:
    http://www.php-recht.de/media/…BauBG_BauNVO_34_BauGB.pdf
    … was schon Existenzen ruiniert haben soll...


    Das ist doch ein Skandal. Da redet man im Rathaus seit Jahren darüber, die Stadt müsse durch "Verdichtung", "Aufstockung" etc. "nach innen wachsen" und gleichzeitig sind Gesetze (warum auch immer) in Kraft, die genau das blockieren. Das Gesetz müsste zumindest in Regionen mit massivem Siedlungsdruck genau anderes herum lauten. Zum Beispiel:


    "Innerhalb der im Zusammenhang bebauten Ortsteile ist ein Vorhaben nur dann zulässig, wenn es nach Art und Maß der baulichen Nutzung, der Bauweise und der Grundstücksfläche, die überbaut werden soll, um mindestens zwei Etagen höher ist als die Bestandsbebauung in der näheren Umgebung und die Nutzungsdichte um mindestens 20 Prozent verglichen mit der vergleichbaren Bebauung in der Umgebung bzw. dem Vorgängerbau erhöht wird. Die Anforderungen an gesunde Wohn und Arbeitsverhältnisse müssen dadurch, dass das Ortsbild durch höhere Bebauung, Verdichtung und zusätzliche Erschließung den heute geltenden Anforderungen an Wohnen in Siedlungsgebieten angepasst wird, gewahrt bleiben."


    Solange es gesetzlich nicht möglich ist, kann die Stadtverwaltung den Bürgern lange etwas von Verdichtung erzählen und die Bürger wundern sich dann, dass die Neubauten eine gleiche oder gar geringere Dichte als der Bestand in der Umgebung aufweisen.
    :bash2: