Dresden: Friedrichstadt

  • Löbtauer Straße/Behringstraße - Carré Löbtau - CG Gruppe


    Das 2. UG in der Mitte hat schon eine Decke und man beginnt nun mit dem 1. UG auf der ganzen Fläche, welches dann auch die Tiefgarage beinhalten wird.



  • Weißeritzstraße Ecke Seminarstraße - Bauwi Quartier


    Die Seite zur Seminarstraße ist gedämmt, aber noch nicht verputzt. Dort entsteht ein Staffelgeschoss neben dem Ecktürmchen.


    Blick vom Bhf. Mitte

  • Sanierung Bräuergasse/Seminarstraße

    Die Sanierung der Bräuergasse und Neuordnung der Parkplätze an selbiger läuft ja schon seit letztem Jahr. Nachfolgend mal ein Stand der Arbeiten:




    Gibt also nur noch auf einer Seite der Straße Parkplätze (auf historischem Pflaster) - das wird die Situation vor Ort leider nicht verbessern. Bin mal gespannt, ob die Straße selber nun Asphalt bekommt oder doch auch wieder gepflastert wird.



    Historische Leuchten gibt's dann passend auch. Weiß gerade gar nicht, ob neue dazugekommen sind, oder ob schon immer "viele" in der Bräuergasse standen!?

  • ^^Die Leuchten sehen nicht historisch, sondern vielmehr nach TRAPP-Repliken aus, die gleichen, die auch um den Martin-Luther-Platz zu sichten sind. Aber trotzdem sehr zu begrüßen, dass man sich auf althergebrachte Muster besinnt und nicht entstellendes Neumaterial (im gestalterischen Sinne) zum Einsatz bringt.


  • Gibt also nur noch auf einer Seite der Straße Parkplätze (auf historischem Pflaster) - das wird die Situation vor Ort leider nicht verbessern.


    Bin da auch gespannt wieviele Parkplätze nu in der Institutsgasse wegfallen werden. Wird durch die ständig zugeparkten Ecken immer unübersichtlicher dort.

  • 153. Grundschule - Fröbelstraße 1-3


    Das Gerüst ist am Altbau gefallen. Der helle Ton tut dem Altbau gut, besser als das DDR-Grau.
    Im hinteren Gelände sieht es so aus als würden nun auch die Freiflächen begonnen.



  • Wenn man morgens erlebt, was für ein Krieg auf den Straßen losgeht, wenn die KHDF-Mitarbeiter der Frühschicht gemeinschaftlich Parkplätze suchen, kann man es nur verantwortungslos finden, weitere Parkplätze wegzurationalisieren! Es herrscht ja um diese Zeit echt Lebensgefahr auf den Seitenstraßen!

  • Verantwortungslos ist wohl eher das Anspruchsdenken von Autobesitzern, den in einer Großstadt nun mal arg knappen öffentlichen Raum einzig zum Abstellen ihrer Blechschüsseln zu benutzen. Und das wird von der Verwaltung auch noch, z.B. durch lächerlich geringe Bewohnerparkausweise (50€ für 2 Jahre!) gefördert. Es ist daher nur zu begrüßen, dass Straßen auch in Dresden inzwischen nicht mehr nur nach der Maßgabe geplant werden, möglichst viele Kfz unterzubringen, sondern endlich versucht wird, dank breiter Gehwege, traditioneller Beleuchtung etc. den öffentlichen Raum aufzuwerten. Siehe Seminarstraße oder auch Martin-Luther-Platz samt angrenzender Straßen. Die Sanierung und damit verbunden der deutliche Wegfall von Stellplätzen ist für das Flair dort ein Riesengewinn.

  • ^ Vielen Dank, Tobschi, für diese Klarstellung, die man gerade in dieser autoverg..lten Stadt nicht oft genug herunterbeten kann. Dann sollte das Klinikum vielleicht dafür Sorge tragen, dass die Mitarbeiter a) nicht unbedingt mit ihrer Schüssel anreisen (haben die kein Jobticket?) oder b) entsprechend Parkraum selbst zur Verfügung stellen.

  • Tobschi, aus architektonischer Sicht sicher richtig. Aus praktischer unerhört. Denn Autos kann man nicht wegargumentieren. Und man kann auch nicht davon ausgehen, jede beliebige Entfernung sei in jeder Lebens- und Tagessituation (Kinder) bei jeder Witterung unter erträglichem Aufwand bewältigbar. Das ist einfach nicht der Fall und so geht es sicher auch vielen Mitarbeitern des KHDF, welchen seitens des (städtischen!) Arbeitgebers auch keine Alternative geboten wird. Auch wenn der Autofahrer auch nur zu gern verteufelt wird, manchmal gibt es eben keine echte Alternative zur "Blechschüssel". Wenn man das vergisst, produziert man eben irgendwann ein Verkehrschaos, das kann man in Ansätzen jeden Morgen in der Friedrichstadt beobachten. Und ich glaube nicht, dass das im Sinne der Sache ist. Kleine Empfehlung am Rande: Einfach mal morgens zwischen 6 und 7 Uhr bei Regen eine Runde auf dem Drahtesel durch die Friedrichstadt drehen, vielleicht ist das heilsam.

  • ^Bin zwar nicht Tobschi, aber was ist das denn für eine krude Argumentation? Das Verkehrschaos wird ja wohl kaum durch die Fußgänger, Radfahrer oder ÖPNV-Nutzer in der Fritz-Stadt ausgelöst, sondern eben durch die bereiften Egoisten, deren Fortbewegungsart Du hier als Lösung anpreist. Als ob die paar wegfallenden Stellplätze hierfür ursächlich wären...


    Es mag ja im Einzelfall auch stimmen, dass Schwester Inge nach dem Frühdienst Klein-Kevin aus der Kita holen und noch den Familien-Großeinkauf erledigen muss. Geschenkt. Nur auf wieviele der angesprochenen PKW-Nutzer trifft dies denn tatsächlich zu? Nein, es ist in aller Regel die verdammte Bequemlichkeit und ein gewisses Maß an (typisch deutschem) Standesdünkel, die einen trotz Chaos jeden morgen wieder in die Schüssel steigen und alle anderen verfluchen lässt, die blöderweise der gleichen (schmalspurigen) Meinung sind wie man selbst. Dafür fährt man dann zur Not auch zehnmal um den Block und parkt dann entnervt eine Bordsteinabsenkung oder den Gehweg zu. Das ist asozial im besten Sinne des Wortes.

  • Ich preise nix als Lösung an. Und ich fahr auch mit'm Jobticket zur Arbeit. Und ich find auch Autofahren doof, wenn es nicht nötig ist. Aber: Ich habe auch drei Kinder und kenne die Situationen, von denen ich sprach. Was jedenfalls auffällt, ist, dass ich meine Meinung zumindest begründet habe und dabei sachlich geblieben bin. Schade, dass das hier nicht alle Mitglieder können. Die Argumente "Bequemlichkeit und Standesdünkel" sind wohl eher bloße Unterstellungen als empirisch erforscht. In dem Sinne sollten wir es dabei belassen, ist ja kein Anti-Autofahrer-Forum, sondern eines, das Architektur zum Thema hat... antonstädter, vielleicht solltest Du bei solchen Beiträgen lieber das Zitat aus der Fußzeile entfernen? ;)

  • ^^ Danke Antonstädter, dem ist kaum etwas hinzuzufügen.


    Schöni, das ist die typische Argumentation, wenn man die Autoproblematik anspricht: Dann müssen als Argument die Pendler herhalten, die keinen Anschluss an den ÖPNV haben. Die Muttis, die ihre Kinder zur Kita bringen. Fehlt nur noch der Einkäufer, der sich in der City 'nen Kühlschrank kaufen will und den ja nicht mit der Sackkarre transportieren kann. Die Realität ist, dass selbst kürzeste Strecken in der Stadt immer noch per Pkw zurückgelegt werden. Wenn es die Autofetischisten wenigstens schaffen würden, auf Strecken unter 2km ihr Fahrzeug stehenzulassen, bräuchten wir im Übrigen auch über Dieselverbote etc. wohl nicht diskutieren. In DD sind deutlich über 200 000 Kfz zugelassen haben und das sind schlichtweg zu viel.


    Aber du hast recht, die Diskussion ist in einem anderen Forum vielleicht besser aufgehoben.

  • antonstädter Ich würde mal behaupten du warst noch nie auf ein Auto angewiesen, sonst würdest du nicht so einen Käse erzählen. Wer nicht fahren muss, der fährt nicht in der Stadt spazieren. Das trifft vielleicht auf ein Prozent Verrückte zu, aber garantiert nicht auf die Mehrheit so wie du das andeutest. Als würde es Spaß machen Benzin zu verfahren, im Stau zu stehen, Stress im Verkehr zu haben, Steuern zu zahlen (wovon nur ein kleiner Bruchteil in Straßen investiert wird), mehrmals im Jahr in die Werkstatt zu fahren etc. Weiß nicht was mit Standesdünkel gemeint ist, aber so toll kann das nicht sein. Aber mit Sicherheit radelst du jeden Morgen die 20km ins nächste Industriegebiet, gell?
    Wer das Wohnviertel nur verlassen muss um einmal die Woche fair trade Tofu zu kaufen, der kann natürlich auf die "bereiften Egoisten" schimpfen.


    ^und warum sind 200k Pkw zu viel? Weil du das sagst, oder gibt es dafür auch irgendeine nicht-hysterische Begründung?

  • ^Nein, tut mir Leid, so sportlich bin ich dann auch wieder nicht. Ich pendle jeden Werktag die 50 Kilometer nach Riesa und zurück. Wohlgemerkt mit der Bahn. Ausschließlich. Und das funktioniert sowohl 5 Uhr und Zerquetschte früh als auch bis gegen Mitternacht (von windbedingten Unterbrechungen mal abgesehen).


    Tofu finde ich übrigens nur bedingt schmackhaft... Aber sei's drum. das ist hier ja kein Forum für asiatische Spezialitäten, oder?