Hochhäuser 'Max und Moritz - Upside Berlin' (95/86m | in Bau)

  • Max und Moritz in Remineszenz an die 20er Jahre

    Formschön, aussagekräftig und trotz der Masse urban mit sehr viel Transparenz. Das Minolhaus (Alexanderplatz -seit den 60ern leider nicht mehr vorhanden) und das Europahaus lassen grüßen. Eine Architektursprache die überzeugt. Wirklich schönes "Neues Berliner Bauen".

  • Ich muss sagen, mir gefallen die türme auch sehr gut.
    Sie haben so was Urbanes. Ich freu mich schon sehr auf dieses Projekt.:daumen:

  • Und vor allen Dingen gibt es auch keine bzw. kaum Proteste gegen Max und Moritz.
    Somit sollte es keine Probleme geben beim Bau.

  • Ich habe mich auch gewundert. Auf der Pressekonferenz waren die Mediaspree-Gegner aus zugegen und haben mit dem Chef der Wohnkompanie Currywürste gegessen - alles entspannt und sachlich. Auch bei der Präsentation des Projektes im Stadtplanungsausschuss der BVV haben sich nur die Piraten ereifert - Grüne und Sozis hatten nur sachorientierte Nachfragen.




    Den Torre snia viscosa aus Rom gab der Architekt Nöfer als Referenz und Beispiel an.


    (C) akg-images

  • Das Max und Moritz Grundstück gehört nicht zur Interessensphäre der MS Versenker, daher gibt es von dieser Seite auch keine Störattacken. Den MS Gegnern geht es um den Uferbereich, auf Friedrichshainer Seite das Gebiet zwischen Mühlenstraße und Spree.

  • ^ Da der Bürgerentscheid auch diese Fläche betraf, sehen dass viele anders. Du hättest die Piraten in der BVV hören müssen.

  • Auf dem zweiten Gelände stehen noch solche grauen Baracken.
    Mann sieht sie auch auf dem obigen Bild ^^
    Weiss jemand wozu die gehörn? :confused:

  • Ist es nicht erstaunlich, dass wenige Wochen nach der Präsentation der Pläne schon die Baumaschinen anrücken, während bei anderen Projekten jahrelang diskutiert wird. Aber für die Türme gab es sicher irgendwann eine Planauslegung mit Baumassenmodell und es ist den meisten nur entgangen...

  • Auf dem zweiten Gelände stehen noch solche grauen Baracken.


    Es handelt sich dabei um temporäre Leichtbau-Hallen eines Volleyballvereins.

  • Ist es nicht erstaunlich, dass wenige Wochen nach der Präsentation der Pläne schon die Baumaschinen anrücken, während bei anderen Projekten jahrelang diskutiert wird. Aber für die Türme gab es sicher irgendwann eine Planauslegung mit Baumassenmodell und es ist den meisten nur entgangen...


    Das Grundstück befindet sich im Geltungsbereich des am 9.März 2004 festgesetzten Bebauungsplan V-3

  • Offenbar gibt es Ärger zw. dem Bezirk und dem Investor. Ersterer hat das Baukollegium eingeschaltet, welches Nachbesserungen fordert. Hauptkritik soll die Fassade sein. http://www.berliner-zeitung.de…en,10809148,25480918.html
    Die Fronten schieben sich gegenseitig den schwarzen Peter zu, so sagt Hr. Allner, daß es keine Änderungen auf seine Kosten geben werde, da vorher keine Kritik seitens des Bezirks geäußert wurde. Dieser wiederum kritisiert die Auftragsvergabe an ein Architekturbüro, welches auch Jurymitglied war.

  • Ich bin sprachlos und muss mich beherrschen. Meiner Meinung nach ist dieses Projekt mit dem Entwurf von Nöfer ein wahrlicher Lichtblick im Media-Spree Gebiet.


    Bei der Mercedes-Vertriebszentrale und bei der O2-Arena soll man auch schon erfolgreich nachgebessert haben, weil man befürchtete, dass die Bauten zu trist werden?! :confused:


    ... doch genau das sind sie doch geworden. Wenn die Vertriebszentrale von Mercedes hier als Beispiel genommen wird, dann sollte sich dieses Baukollegium vielleicht besser heraus halten, denn diese bisherigen Nachbesserungen sind äußerst bescheiden, bzw. die Bauten die dabei entstanden sind können dem Max und Moritz Projekt bei Weitem nicht das Wasser reichen, meiner Ansicht nach.

  • Private Grundstückstückseigentümer können für ihre Bauvorhaben beauftragen wen sie wollen, das war beim Daimler-Areal genauso. Zumal in den städtebaulichen Verträgen für das Anschutz-Areal steht, dass keine Wettbewerbe gemacht werden müssen.


    Frau Lüscher ärgert sich darüber, dass es keine Schiessschartenfassade gibt. Und der Bezirkt hofft nochmal an das verhasste Hochhaus ranzukommen. Absurd.


    Dass man in Berlin nicht unterstützt wird, wenn man 420 neue Wohnungen bauen möchte ist ja allegemein bekannt. Aber dass man sich hier noch solchen Unsinn von Senatsseite anhören muss (vom Bezirk ist man das ja schon gewöhnt) ist schon hahnebüchen. Da gibt es einen FESTgesetzten Bebauungsplan und man will immer noch rumpräpeln...

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    Trotz der "Beanstandung" des Bezirks werden fleißig Bohrpfähle in den Boden getrieben.
    Ich finde es sehr richtig dass sich weder die Bauherren des Max&Moritz noch der Bauherr des Living Levels von solchen Querschüssen abhalten lässt.
    Da das Verdrängungsargument auf der Brache nicht zieht kommt man jetzt mit Architektonischen Beanstandungen.



    Baustelle Max & Moritz by Stefan Metze, on Flickr