RP: Interview mit Richard Erben
Es wurde vor drei Tagen veröffentlicht, aber hier noch nicht erwähnt - wobei Erben laut RP als Leiter des Stadtplanungsamtes nach 10 Jahren im Amt aussteigt. Er lobte die Gutachter- und Werkstattverfahren, die seiner Meinung nach für Interessenausgleich zwischen Investoren, Architekten und Anwohnern sorgen. Die Stadtverwaltung plane die Überbauung einzelner Grundstücke nicht im Voraus, sondern richte sich nach Anfragen der Projektentwickler. Die Erinnerungen an den alten Bestand wie an der Tannenstraße würden Identifikation mit dem Quartier ermöglichen. Die Stadt müsse den Bevölkerungszuwachs gemeinsam mit den benachbarten Gemeinden meistern. (Mein Senf: Demnach sollte sie dennoch möglichst viel davon - wohl vorwiegend durch mehr innenstädtische Dichte - aufnehmen. Und auch wenn die Anwohner bei der Dichte so gut wie immer Druck nur in eine einzige Richtung - so weit runter wie möglich - ausüben.)