Die Zukunft Braunschweigs

  • Ja, und Herr Brandes freut sich wie Bolle, wenn er hier im Architekturforum kostenlose Werbung geschaltet bekommt, auch wenn die von "Braunschweiger" verlinkte Reklamebroschüre mit Architektur herzlich wenig zu tun hat. :confused:

  • Diskussion

    Architektenkind: Das ist nicht meine Absicht! Ich möchte lediglich auf die Ideen verweisen. Auf Seite 10 sind einige Projekte aufgelistet, z.B.
    - Stadteinfahrten aufwerten
    - Thema "Wasser" als Element in der Innenstadt
    - Querungsmöglichkeit Ägidienmarkt
    - Bohlweg Westseite "Fassaden"
    - Quartiere: Tweten, Friedrich-Wilhelm-Viertel

  • Veranstaltungshalle

    Es gibt neue Pläne für eine Veranstaltungshalle. Potentieller Investor ist die Braunschweiger Agentur Blome & Pillardy die ca. 15 Millionen in den Bau einer Multifunktionshalle für bis zu 1000 Zuschauer neben der Volkswagenhalle stecken will. In der nächsten Woche ist ein Gespräch mit Kulturdezernentin Anja Hesse geplant. Dabei soll es u.a. um die Grundstücksfragen gehen.
    Auf rund 3000 Quadratmetern Fläche soll unter dem Titel „Veranstaltungswelt“ eine Eventhalle für Konzerte, soziokulturelle Veranstaltungen, Tagungen und Kongresse entstehen. Denkbar ist auch eine direkte Anbindung an die Volkswagenhalle. Nach den Vorstellungen Bloome soll auch Erlebnisgastronomie, Indoor Beach möglich sein.


    Ein bestehendes Konzept für eine Veranstaltungshalle für 1200 Personen hat Prof. Ackers bereits entwickelt für das Grundstück am Holzhof ggü der Vw-Halle. Dieses soll zur Diskussion gestellt werden.




    http://www.braunschweiger-zeit…nzerthalle-id1439046.html

  • Celler Straße/ Neustadtring - Weißes Ross

    Im Zuge der Aufwertung dieser Kreuzung durch das Weiße Ross und Sanierungsarbeiten an wichtigen Plätzen und Kreuzungen im Stadtgebiet, sollte auch diese Kreuzung mit den umliegenden Gebäuden nicht vergessen werden. Der bunte Stilmix trübt das Bild.
    Was ist euer Eindruck?



    Bild von mir

  • Veranstaltungshalle

    Es gibt neue Pläne für eine Veranstaltungshalle. Potentieller Investor ist die Braunschweiger Agentur Blome & Pillardy die ca. 15 Millionen in den Bau einer Multifunktionshalle für bis zu 1000 Zuschauer neben der Volkswagenhalle stecken will. In der nächsten Woche ist ein Gespräch mit Kulturdezernentin Anja Hesse geplant. Dabei soll es u.a. um die Grundstücksfragen gehen.
    http://www.braunschweiger-zeit…nzerthalle-id1439046.html


    Ob sich da wirklich was tun wird? Blome und Pillardy zielen ja ganz schön hoch.


    Sympathischer finde ich da die weiteren Pläne für die Kultur:
    Der Verein Kufa will eine bestehende Gewerbehalle im Westlichen Ring an der Kreuzstraße (die "Kreuzhöfe") übernehmen und umbauen. Das erstmal nur als Idee, noch keine gesicherte Unterstützung bzw. finanzielle Grundlage.


    "Im Inneren des langgezogenen Gebäudes stehen rund 2000 Quadratmeter Fläche zur Verfügung, die laut Verein in einen Saal für 500 Besucher, einen Veranstaltungsraum für 150 Besucher, Proberäume, Ateliers, Zimmer für eine Künstlerpension und für eine Gastronomie genutzt werden sollen."


    Quelle: BZ vom 14.5.2014

  • Sanierung Ackerhof 2 / ältestes Fachwerkgebäude der Stadt

    Ein Investor will die Fachwerkhäuser an der Ecke Ackerhof/Langedammstraße (Ackerhof 2) sanieren und modernen Wohn- und Geschäftsgebäude umbauen. Die Kosten belaufen sich auf ca. 10 Mio Euro, Fördergelder des Landes sind zu erwarten.


    http://www.braunschweiger-zeit…ser-retten-id1146012.html


    Heute, acht Monate später, stellt sich der Investor als Borek heraus
    "Ältestes Haus der Stadt wird restauriert" schreibt die BZ, die Ihren eigenen Artikel vom 10.9. nicht mehr kennt. ... Borek will " sich am ursprünglichen Erscheinungsbild des Gebäudeensembles orientieren, das immer wieder verändert wurde. Das Haus soll anschließend im Erdgeschoss Flächen für Einzelhandel bieten und darüber Wohnungen."


    Welch "ursprüngliches" Erscheinungsbild er auch meinen mag - ich geh davon aus, dass das optisch für die Ecke eine prächtige Aufwertung geben wird...

  • Na ja jedenfalls wird er nicht den Schaufensterausbau etc aus den 70er Jahren meinen ! Anhand des Fotos von 1905 wird ja dargestellt wie dieses Gebäude vor den Ladeneinbauten des 20. Jahrhunderts aussah !


    Also ist die Marschrichtung ja relativ klar, dass das EG wieder eine kleinteilige Struktur erhalten wird und nicht diese unsäglichen Schaufenster und deren Fassungen erhalten bleiben !


    Ich bin nämlich Nachbar und muss schon lange mit ansehen, wie dieses Kleinod verfällt und freue mich nun sehr darauf, dass sich endlich etwas tun wird ! Zumal nebenan auch das ehemalige Residenzcafe wieder einen Mieter hat und die Sanierung - nach ihrem Abschluss - dieser Ecke sehr gut tun wird !


    Hoffen wir nur das der Italiener die Bauphase nebenan überstehen wird - Gäste werden durch den Baulärm und Dreck jedenfalls sicher nicht angelockt und bisher hat sich dort nach dem Residenzcafe nichts lange gehalten . .

  • Moin,


    an dem Foto von 1905 kann man sehr schön erkennen, dass schon dieser Zustand sehr unpassend für das Haus ist und auch rein gar nichts mit dem ursprünglichen Gebäude zu tun hat. Die Gebäude rechts und links daneben auf dem Foto entsprechen weitaus besser dem ursprünglichen Zustand. Nur wird Borek diesen nicht so herstellen, sondern weitaus wahrscheinlicher, diese Neo-Renaissance-Fassade rekonstruieren, damit er eben Schaufenster anbieten kann.
    Borek ist halt auch nur ein Investor, dessen Aussagen auf Marketing zielen, davon muss man sich nicht viel versprechen.

  • Flughafen Braunschweig

    Für den Flughafen Braunschweig ist der Bau von Büroflächen für Unternehmen aus den Bereichen Luft- und Raumfahrt und der Verkehrstechnik im Umfang von ca. 4000 m² geplant. Das Gebäude soll auf einem Grundstück südlich des Lillienthalplatzes entstehen. Darin integriert werden soll ein Besucher-und Veranstaltungs-Center, das insbesondere den am Forschungsflughafen ansässigen Unternehmen als Serviceeinrichtung dienen, aber auch für Nutzungen durch Dritte verfügbar sein soll. Auch eine spätere Möglichkeit zur Ergänzung bzw. Erweiterung der Flächen soll vorgesehen sein. Als Investor tritt die Volksbank BraWo Projekt GmbH auf.


    Investitionsvolumen soll ca. bei 11 Mio. Euro liegen.


    Quelle: Ratsinfo

  • Hansestadt

    Der scheidende Bürgermeister Hoffmann schlägt vor mittelfristig die Bezeichnung Hansestadt anzustreben. Die Hansezugehörigkeit spielt in der mittelalterlichen und frühneuzeitlichen Geschichte Braunschweigs eine herausragende Rolle. Schon für das 13. Jahrhundert ist Braunschweiger Handel im hansischen Kontext nachweisbar. Braunschweig gehört zu den wenigen Städten, die seit der Entstehung der so genannten Städtehanse Mitte des 14. Jahrhunderts und bis zum letzten Hansetag 1669 Mitglied waren.


    http://www.braunschweig.de/pol…ten/140621Hansestadt.html

  • Hansestadt Braunschweig

    Wozu? Der Titel Hansestadt ist doch für eine Hansestadt aus der zweiten Reihe marketingtechnisch nahezu unwirksam.


    Hanse in Deutschland verbindet man doch intuitiv mit Meerzugang. Bremen, Hamburg, Lübeck usw. Da kommt ein gewisses Gefühl auf: Seefahrt, Fernhandel, exotische Gewürze, große weite Welt und so...


    Die ehemaligen Festlandhansestädte entlang des Hellwegs und eben auch Braunschweig verblasen dagegen in Punkto Imagewirksamkeit. Bei Festlandhansestädten denke ich eher an Krämerseelen und Erbsenzähler. ;)


    Als Außenstehender habe ich Braunschweig bislang immer als Residenzstadt assoziiert. Liege ich damit so falsch?

  • Wozu?

    Braunschweig ist definitiv eine Residenzstadt als Sitz des Herzogtums Sachsen (um 1142–1195), des Fürstentums Braunschweig-Wolfenbüttel (1267/1269–1430; 1753–1807) und des Herzogtums Braunschweig (1814–1918). Der historische Bezug wurde auch in der Vergangenheit im Rahmen des kulturellen Angebots aufgearbeitet.


    Ich gebe Dir durchaus Recht, dass ich Hansestädte direkt mit dem Meer verbinde, wobei sicherlich auch ehemalige Hansestädte wie Köln oder Hildesheim nicht direkt mit dem Meer assoziiert werden. Die Idee ist sicherlich, die Hansetage als Präsentationsplattform zu nutzen und die Popularität/Bekanntheit der Stadt zu steigern. In der Vergangenheit hat man von der Präsentation auf den Hansetagen aufgrund der Kosten vor dem Hintergrund der Haushaltskonsolidierung abgesehen.


    Die Frage ist sicherlich wie teuer sowas ist und welchen Kundenkreis im touristischen Bereich (?) man versucht zu erschließen?

  • Köln oder Hildesheim sind für mich in erster Linie fürstbischofliche Residenzstädte und werden deshalb auch konsequent über ihren Dom repräsentiert und vermarktet.


    Ich glaube einfach nicht, dass das Hanse-Label marketingtechnisch allzu viel taugt. Profitieren können davon doch eh nur die ganz Großen, also HH und HB. --> So ist das Kürzel HB bezeichnenderweise schon vergeben. HBS klingt dann doch eher nach einem künstlichen Verwaltungsstrukturkonglomerat in der nördlichen Uckermark. ;)


    In Puncto USP/Alleinstellungsmerkmal gibt das Label sogar gar nichts her. Im Konzert der Vielen würde Braunschweig - so wie fast alle anderen ehemaligen Hansestädte auch - bestenfalls doch nur in der zweiten Reihe stehen. Nichts wofür man also Geld in die Hand nehmen sollte. So meine Meinung.


    Die TU hat doch einen sehr guten Ruf als Forschungsuniversität. Universitätsstadt BS, das klingt doch auch fein! Ist auf jeden Fall vorwärtsgewandter, als der Bezug auf ein gescheitertes merkantiles Kooperationsmodell aus dem Mittelalter/ frühe Neuzeit.

  • Ackerhof Portal

    Da hier bereits über das Ackerhof Portal und dessen möglichen Wiederaufbau diskutiert wurde, möchte ich auf diesen Zusammenhang auf den Vorschlag
    1071 im Rahmen des Bürgerhaushalts aufmerksam machen. Dieser fordert exakt den hier bereits angestoßenen Wiederaufbau.

  • Neuordnung Region

    Die Neuordnung der Region scheint voranzuschreiten. Nachdem Wolfsburgs Gespräche mit Helmstedt über eine Fusion gescheitert sind, wurden Verhandlungen zur Eingemeindung von Essenrode (1100 Einwohner), Königslutter (ca. 16.078 Einwohner) und Velpke (ca. 4.620 Einwohner) aufgenommen. Diese wollen sich Wolfsburg anschließen.


    Nun könnte dieses auch Begehrlichkeiten bei Braunschweig Gespräche mit einzelnen Gemeinden aufzunehmen. Fraglich ist derweil eine Fusion zwischen Helmstedt und Wolfenbüttel. Da Wolfenbüttel bereits deutlich gemacht habe, nicht als Resterampe herhalten zu wollen.

  • Antrittsrede OB

    In seiner Antrittsrede hat OB Markuth verschiedene Aspekte betont, denen er sich besonders widmen möchte. So gehe es ihm z.B. neben dem Thema Wohnen mit neuen Wohngebieten und –projekten auch darum, dass attraktive neue Gewerbegebiete zu entwickeln. Gegebenenfalls auch interkommunal wie beim Gewerbegebiet Waller See geschehen. Schließlich müsse auch die Kulturstadt Braunschweig, nicht nur mit „alter“, auch mit „moderner“ Kultur, stärker wahrgenommen werden. Daneben möchte er die Internationalität der Stadt erhöhen und darüber hinaus auch andere Mobilitätsformen wie z.B. das Rad stärker fördern.


    Letzteres scheint ja auch beim Bürgerhaushalt herausgekommen zu sein. Das Ringgleis zu schließen, wäre sicherlich ein erster Schritt in die richtige Richtung.


    http://www.braunschweig.de/pol…n/143010100000261051.html

  • Sack / Damm Vergleich

    Die Lage "Sack" hat gegenüber dem Damm/Hutfiltern laut einem bundesweiten Gutachten der BNP Paribas Real Estate Holding GmbH stark aufgeholt. Eine parallele Passantenzählung ergab 4300 gegenüber 4700 pro Stunde. Und 90 € Miete im Vergleich zu 100 € je Quadratmeter. Unter den 27 wichtigsten Einzelhandelsstandorte weisen Braunschweigs 1a Lagen ein niedriges Mietniveau auf.


    Profitiert hätte der Sack durch die Ansiedlung von Primark. Entsprechend hätte sich auch Dunkin Donuts angesiedelt. Gleichzeitig wurde die Lage durch das Knapp-Haus am Ringerbrunnen aufgewertet.


    Quelle: BZ