Architektouren [realworld 1.0]

  • Dortmund: Architekturzeichnungen von Walter A. Noebel

    Die Ausstellung „Projektionen – Zeichnungen des Architekten Walter A. Noebel“ zeigt das Werk des Architekten und Hochschullehres Walter Arno Noebel aus den Jahren 1987-2007.


    Termine: 03.09. – 23.09.2013, 11 – 18 Uhr
    Ort: Dortmunder U, Leonie-Reygers-Terrasse, 44317 Dortmund
    Quelle: http://www.dortmunder-u.de/programm/2013-09/all

  • Dortmund: Plätze in Deutschland 1950 und heute

    Ausstellung: Plätze in Deutschland 1950 und heute
    Zeitraum: 06.09.–26.09.2013 Ort: St.-Petri-Kirche Dortmund, Petrikirchhof/Westenhellweg
    Öffnungszeiten: Di–Fr 11–17 Uhr, Sa 10–16 Uhr, zusätzlich So, 08.09., 12–16 Uhr


    Vernissage Do., 05.09.2013, 18 Uhr
    Begrüßung: Barbara von Bremen (St. Petri), Richard Schmalöer (BDA)
    Redner: Prof. Christoph Mäckler (Deutsches Institut für Stadtbaukunst), Dr. Rolf-E. Breuer (Deutsche Bank)



    Zur Ausstellung: "Plätze sind mehr als unbebaute Stellen in der Stadt. Seit Jahrhunderten spielen sie eine wichtige Rolle als Treffpunkt der Stadtbewohner, sind Handelsräume und repräsentative stadträumliche Zentren, an denen bedeutende Bauwerke liegen. Schon immer waren Plätze auch Knotenpunkte im Verkehrsgefüge der Stadt. Die unterschiedlichen Verkehrsteilnehmer waren weitgehend gleichberechtigt. Zugleich blieb der Platz ein nach ästhetischen Gesichtspunkten gestalteter Ort des Verweilens. In den 1950er bis 1970er Jahren jedoch sorgte das Leitbild der „verkehrsgerechten Stadt“ für massive Eingriffe in die Struktur vieler deutscher Plätze. Dem motorisierten Verkehr wurde die führende Rolle zugestanden. Stadtautobahnen, breite Straßendurchbrüche, sowie komplexe Systeme aus Hochstraßen, Tunneln und Rampen waren die Folge. Viele Plätze wurden zu reinen Verkehrsknotenpunkten ohne jegliche Aufenthaltsqualität. Auch Plätze, die den Krieg unbeschadet überstanden hatten, wurden nun Opfer einer rigiden Stadtplanung, die sich an den funktionalen Ansprüchen des Automobilverkehrs orientierte und die historischen Strukturen und Maßstäbe unberücksichtigt ließ.
    Die Ausstellung stellt Photographien deutscher Plätze aus den 1950er Jahren aktuellen Aufnahmen vom gleichen Standort gegenüber, um auf die Fehlplanungen und Versäumnisse in der Gestaltung des Stadtraums aufmerksam zu machen."


    Quelle: http://www.dis.tu-dortmund.de/…tungen/Plaetze/index.html

  • "Das Detroit-Projekt" - Kunstfestival für Post-Opel Ära

    PM: "Die Frage nach der Perspektive für Bochum, nachdem Opel seine Werke geschlossen hat, beschäftigt nicht nur Politiker, sondern auch Künstler. Antworten soll ein einjähriges internationales Kunstfestival bringen, das am 10. Oktober 2013 vom Bochumer Schauspielhaus und Urbane Künste Ruhr eröffnet wird.
    Unter dem Titel "Das Detroit-Projekt" werden internationale Bankette, Symposien, Konzerte und Partys veranstaltet. Zusammen mit Gästen aus den europäischen Opel-Städten Zaragoza, Ellesmere Port und Gliwice sowie aus Detroit sollen Möglichkeiten und Chancen für eine Zukunft ohne Opel entwickelt werden.
    Höhepunkt des Auftakt-Wochenendes ist die Veranstaltung "Think global, act local", bei der am Samstag, 12. Oktober, über 50 Künstler zu Aktionen, Musik und Kunst in die Bochumer Innenstadt einladen."


    Quelle: http://www.westfalen-heute.de/mitteilung.php?32507
    Weitere Informationen: http://www.urbanekuensteruhr.d…e/das-detroit-projekt.35/

  • Bochum: Symposium „Über einen erweiterten Architekturbegriff“

    PM: "Ein herausragendes Beispiel städtischer Architektur steht im Herzen Bochum: Die von Hans Scharoun im Jahr 1966 realisierte „Johannes-Kirche“ verkörpert ein Stück religiöser Modernität, das sich sehen lassen kann, von außen und von innen, das in einer einzigartigen Form auch diejenigen anspricht, die dem religiösen Leben, das hier gepflegt wird, fern steht.


    Am Freitag (20.09.2013) findet das interdisziplinäre Symposium „Über einen erweiterten Architekturbegriff“ statt. Diese Veranstaltung will dazu beitragen, das geistige Erbe von Hans Scharoun lebendig zu halten und sein bauliches Erbe in Gestalt der Johannes-Kirche zu bewahren. Theoretiker, Architekten und Künstler werden sich mit dem „erweiterten Architekturbegriff“ auseinandersetzen und ihn im Spannungsfeld von Geschichte und Gegenwart verorten."


    Quelle: http://www.aknw.de/aktuell/mel…ohannes-kirche-in-bochum/

  • Dortmund: Emscher-Dialog 2013

    Emscher-Dialog 2013 - 14. und 15. Oktober in Dortmund
    20 Jahre Emscher-Umbau: Zeit für einen Blick zurück, auf den Status Quo und auf innovative Zukunftsperspektiven


    Wie weit ist der technische und ökologische Umbau der Emschergewässer nach gut 20 Jahren fortgeschritten und wie sehen die Perspektiven für die nächsten Jahre aus?
    Welche Rolle spielt der Emscher-Umbau als Impulsgeber für die Stadtentwicklung?
    Wie kann der Wirtschafts- und Bildungsstandort „Neues Emschertal“ vom Umbau der Emscher-Gewässer profitieren?
    Welche Herausforderungen stellen die sich wandelnden klimatischen Bedingungen an den Hochwasserschutz in unserer Region und wie gehen internationale Planungspartner damit um?


    Quelle: http://www.eglv.de/nc/wasserpo…es/tipps-und-termine.html
    Hier geht es zu Anmeldung und weiteren Informationen

  • Dortmund: Landschaftsarchitektentag 2013

    PM: "Auf dem „Landschaftsarchitektentag 2013“ der Architektenkammer NRW wird anhand konkreter Beispiele dargestellt werden, wie Landschaftsarchitekten zur Verbesserung unseres Lebensraums durch die qualitätvolle Umgestaltung von Infrastrukturflächen beitragen können. Die Veranstaltung soll es den rund 1600 nordrhein-westfälischen Landschaftsarchitektinnen und Landschaftsarchitekten ermöglichen, sich im Kollegenkreis anregen zu lassen und gemeinsam mit den Referenten über die Potenziale, Perspektiven und neuen Formate für eine Infrastruktur im Wandel zu diskutieren."

    Landschaftsarchitektentag 2013 der Architektenkammer NRW: 19.11.13, 14.00 - 17.30 Uhr. Zeche Zollern, Dortmund.


    Quelle:
    http://www.aknw.de/aktuell/det…-19-november-in-dortmund/
    Anmeldung bitte an teilnahme@aknw.de, Stichwort „LA-Tag".
    Einladung und Programm

  • Gerber Architekten im alten Museum Ostwall -Baukunst als Geschenk

    PM: "Herzlichen Glückwunsch Eckhard Gerber! Der Dortmunder Architekt wird beschenkt und lädt anlässlich seines 75. Geburtstags am 13. Oktober zur Ausstellung “Eckhard Gerber – Baukunst” ins alte Museum am Ostwall. Präsentiert werden bis Mitte Dezember Bauten und Projekte von Gerber Architekten aus den 1960er Jahren bis heute. Die umfangreiche Werkschau umfasst über 90 Arbeiten und stellt doch nur einen Ausschnitt seines Schaffens dar – Gerber war an über 600 Projekten, Wettbewerben und Gutachten in beinahe fünf Jahrzehnten beteiligt. Sein Portfolio umfasst unterschiedlichste, disziplinübergreifende Bauvorhaben: neben Labor- und Lehrgebäuden finden sich Kulturkomplexe, Büro- und Wohnprojekte, städtebauliche als auch innenarchitektonische Entwürfe. Die Projekte des vielfach ausgezeichneten Büros finden sich auf der ganzen Welt – in den letzten Jahren vermehrt auch im asiatischen Raum, wo es mehrere Großprojekte realisierte."


    Quelle: http://derarchitektbda.de/baukunst-als-geschenk/



    Eckhard Gerber – Baukunst
    Bauten und Projekte Gerber Architekten 1966 – 2013

    13. Oktober bis 15. Dezember
    Öffnungszeiten:
    Di, Do, Fr, Sa 14.00 – 18.00 Uhr / Mi 14.00 – 20.00 Uhr / So 11.00 – 18.00 Uhr
    Ehemaliges Museum Ostwall
    Ostwall 7
    44137 Dortmund

  • Bochumer Stadtgespräche

    Gesunde Stadt - Der Beitrag der Stadtplanung


    Begrüßung:
    Arndt Winterer, Landeszentrum Gesundheit Nordrhein-Westfalen
    Dr. Ernst Kratzsch, Stadtbaurat, Bochum


    Prof. Dr. Susanne Moebus, Universität Duisburg-Essen
    Prof. Claudia Hornberg, Universität Bielefeld


    Im Gespräch mit der Wissenschaft: Karsten Schröder, Quartiersmanager in Bochum
    Sabine Nakelski vom MBWSV NRW
    Dr. Dieter Kraemer, VBW Bochum


    Moderation: Eckart Kröck


    13. November 2013 - 19 Uhr


    Veranstaltungsort: Museum Bochum, Kortumstraße 147
    Veranstalter: Hochschule Bochum, BDB, BDA, Stadt Bochum
    Quelle: http://www.bochum.de/C12570850…ntByKey/W2933KMB856BOCMDE

  • Dortmund: Zukunft Wohnen

    PM: "Die TU Dortmund / Fakultät Raumplanung wird im Wintersemester 2013/14 in Kooperation mit dem Netzwerk Innenstadt NRW das Städtebauliche Kolloquium zur Zukunft des Wohnens anbieten. Dabei werden der Zustand und die Zukunft des Wohnens und die damit verbundenen planerischen, politischen und gestalterischen Fragen im Mittelpunkt stehen. Die Wohnungsnot in Großstädten beherrscht die Medien und Diskussionen seit einigen Monaten. Die Frage nach der Schaffung von bezahlbarem Wohnraum ist die eine Seite, die Weiterentwicklung der Bestandssiedlungen die andere, mit der sich jede Kommune auseinander setzen muss."


    Die drei Veranstaltungen finden jeweils um 18.00 Uhr:


    • am 12. November 2013 zum Thema "Wohnkultur im demografischen Wandel",
    • am 3. Dezember 2013 zum Thema "Neues Wohnen versus Bestandsentwicklung" und


    • am 21. Januar 2014 zum Thema "Handlungskonzepte für das Wohnen von morgen" statt.


    Der Veranstaltungsort ist die Technische Universität Dortmund, Rudolf Chaudoire Pavillon, Campus Süd, Baroper Straße 297.


    Quelle: http://www.innenstadt-nrw.de/a…kunft-wohnen-kopie-1//36/

  • Bochum: Keine Angst vor Innenentwicklung

    Keine Angst vor Innenentwicklung - am 14. November 2013 in Bochum


    PM: "Anhand von Beispielen aus der kommunalen wie unternehmerischen Praxis sowie Beiträgen aus der Forschung möchten wir zeigen, dass Innenentwicklung - auch unter komplizierten Rahmenbedingungen - machbar ist. Um die Grundstücks- und Baulandmobilisierung in den Städten stärker voran zu treiben, ist jedoch eine aktive Flächenaktivierungs- und Baulandpolitik sowie die passgenaue Nutzung der zur Verfügung stehenden Instrumente erforderlich. Im Rahmen der Tagung sollen hier Lösungsmöglichkeiten aufgezeigt, aber auch Hemmnisse benannt werden."


    Quelle: http://www.innenstadt-nrw.de/a…vor-innenentwicklung//36/
    Nähere Informationen finden Sie demnächst hier

  • Dortmund: Industriearchitektur in Geschichte und Gegenwart

    PM: "Um Industriearchitektur geht es bei zwei Vorträgen am kommenden Dienstag, 5. November, im Industriemuseum Zeche Zollern des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL). Auf Einladung des Kulturkreises der deutschen Wirtschaft im Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI) sprechen ab 18 Uhr erst Prof. Werner Kaag und dann Prof. Jürgen Henn unter den Titeln "Vom Schloss der Arbeit ..." und "... zur gläsernen Produktion" über die Entwicklung des Industriebaus. Der Eintritt ist frei.


    Die beiden öffentlichen Vorträge finden statt im Rahmen eines Workshops zum aktuellen Architekturwettbewerb des Kulturkreises, bei dem es um die Neuplanung der Produktionsstätten für die Pumpenfirma Wilo Dortmund geht. Die beiden Referenten sind Experten auf ihrem Gebiet: Prof. Werner Kaag hat in den 80er Jahren gemeinsam mit Prof. Kurt Ackermann die Geschichte des Industriebaus seit den Anfängen am Ende des 19. Jahrhunderts dokumentiert. Prof. Gunter Henn erläutert die Veränderung des Bauens für die Industrie seit Ende des 20. Jahrhunderts und geht der Frage nach "Warum wird heute Arbeit inszeniert?". Prof. Henn ist der Architekt der Autostadt von VW und der gläsernen Manufaktur in Dresden und baut weltweit."


    Dienstag, 5. November 2013, 18.00 Uhr
    LWL-Industriemuseum Zeche Zollern
    Grubenweg 5
    44388 Dortmund
    Quelle: http://www.route-industriekult…hichte-und-gegenwart.html

  • Bochum: DAS DETROIT-PROJEKT

    PM: "Mit DAS DETROIT-PROJEKT stellen das Schauspielhaus Bochum und Urbane Künste Ruhr Fragen und suchen Antworten zur Zukunft der Stadt und der Arbeit. In einer Reihe von Stadtgesprächen werden in den Wintermonaten 2013/ 2014 Visionen für Bochum und die Region erörtert. Zum Auftakt ist der Direktor des Ruhr Museum, Essen, Prof. Heinrich Theodor Grütter zu Gast. Im Gespräch geht er Fragen nach der Zukunft und den nötigen Maßnahmen nach, die sich in Bochum angesichts der Schließung von Standorten weiterer Großindustrien wie Opel Bochum stellen. Dabei wird der Bezug zu den Umstrukturierungsprozessen, die seit Jahrzehnten das Ruhrgebiet bestimmen, wie auch die Pläne, in Bochum neue, zukunftsfähige Wirtschaftszweige anzusiedeln, betrachtet werden. Das Gespräch wird von Katja Aßmann, Künstlerische Leiterin Urbane Künste Ruhr, und Olaf Kröck, Geschäftsführender Dramaturg am Schauspielhaus Bochum, moderiert."



    Donnerstag, 28. November 2013, 20 Uhr
    Schauspielhaus Bochum, Tanas
    Königsallee 15
    44789 Bochum


    Weitere Termine:
    Stadtgespräch 2: Bochum – Detroit mit dem Dokumentarfilmer Claus Bredenbrock („Detroit/Michigan – Motor City Music“) und DJ Guy Dermosessian rund um die "Music City Detroit"
    Donnerstag, 9. Dezember 2013, 19.30 Uhr, Eintritt frei
    Schauspielhaus Bochum, Tanas


    Stadtgespräch 3: „Von der Auto-Stadt zur Uni-Stadt“ mit Gästen aus den Hochschulen und der Stadtverwaltung
    Donnerstag, 23. Januar 2013, 20 Uhr
    Eintritt frei
    Schauspielhaus Bochum, Theater Unten


    Quelle: http://www.route-industriekult…ttnews%5BbackPid%5D=11090

  • Dortmund: Tag der offenen Tür im Pumpwerk DO-Evinger Bach

    PM: "Die letzte Gelegenheit, in diesem Jahr noch Technik und Kunst im Pumpwerk Dortmund-Evinger Bach zu erleben, bietet der Tag der offenen Tür am dritten Advent, 15. Dezember, von 11 bis 16 Uhr. Durch die Pumpenhalle der Emschergenossenschaft, vorbei an einem gewaltigen grünen Rohrsystem, bis hinein in den Pumpensumpf finden die Führungen zur Technik des Pumpwerkes im laufenden Betrieb statt. Nicht von Menschen begehbar ist dagegen der bis zu 40 Meter unterhalb der Erdoberfläche liegende neue Abwasserkanal der Emscher. Dort wird ab 2017 ein Roboter patrouillieren und den Kanal von innen inspizieren. Ein Modell dieses Systems ist am Tag der offenen Tür im Pumpwerk ausgestellt. Mit dem Computerspiel „Supermolche“ kann ein Abwasserkanal virtuell inspiziert und gereinigt werden.


    Abgerundet wird das Angebot durch die Präsentation der „Emscher-Skizzen“ der Filmemacher Christoph Hübner und Gabriele Voss: ein poetischer, dokumentarischer Blick auf die Menschen und ihr Leben an einem sich wandelnden Fluss.


    Der Tag der offenen Tür geht am Sonntag, 15. Dezember, von 11 bis 16 Uhr. Die Führungen zur Technik finden alle 45 Minuten mit maximal 12 Personen statt. Das Pumpwerk Evinger Bach befindet sich an der Münsterstraße 272, der Zugang erfolgt über die Beethovenstraße."


    Quelle: http://www.eglv.de/wasserporta…600221e491d865e0080e895bb

  • Pressemeldung der Stadt Dortmund:


  • Bochum: Raum-Planung-Zukunft

    Raum-Planung-Zukunft - Handlungsebene Region | Fachtagung am Montag, 17. März 2014, 14:00 Uhr im Haus der Geschichte des Ruhrgebiets, Bochum

    PM:
    "Seit über zwei Jahrzehnten wird in raumwissenschaftlichen und raumplanerischen Diskursen ein Bedeutungsgewinn der regionalen Ebene festgestellt. Dafür werden vielfältige Gründe angeführt: Suchräume für Wohnstandortentscheidungen von Haushalten und Ansiedlungsentscheidungen von Unternehmen sind nicht mehr einzelne Gemeinden, sondern überörtliche Raumgebilde. Im Alltag der Haushalte ist eine Regionalisierung der Lebensweisen sowohl in ländlichen wie auch in städtischen Räumen zu beobachten. Finanzielle Engpässe und ausdifferenzierte Anforderungen zwingen Kommunen regelrecht zur interkommunalen Zusammenarbeit in unterschiedlichsten Kooperationsformen. Das hat zu einer kaum noch überschaubaren Vielfalt interkommunaler und regionaler Organisationsformen geführt (wie sich besonders gut in NRW beobachten lässt), selten nur zu klar strukturierten Organisationen wie der Region Hannover oder der Städteregion Aachen.

    Der kritische raumwissenschaftliche Diskurs hält der Behauptung eines eindeutigen Bedeutungsgewinns der regionalen Ebene und der Erwartung klarer regionaler Organisationsstrukturen entgegen, dass es auf allen räumlichen Maßstabsebenen – gerade auch kleinräumig – zu vielfältigen patchwork-artigen räumlichen Strukturen komme, auf die mit flexiblen Organisationsformen und Gestaltungsansätzen zu reagieren sei. Zudem sei nicht der Bedeutungsgewinn der regionalen Ebene alleine, sondern das Zusammenspiel aller Handlungsebenen (von lokal bis global) entscheidend. Die Fachtagung bietet Gelegenheit, diese Thesen im Dialog zwischen raumwissenschaftlicher Forschung und Planungspraxis zu diskutieren."


    Quelle: http://www.ils-forschung.de/cm…&id=995&Itemid=94&lang=de

  • Dortmund: Flussarchiv - Revision und Perspektive

    Flussarchiv - Revision und Perspektive | Fotografien von Emschergenossenschaft und Lippeverband 1899-2013

    PM: "Das Fotoarchiv von Emschergenossenschaft und Lippeverband ist eines der größten des Ruhrgebiets: Weit mehr als 200.000 Bilder zählt es – darunter rund 40.000 Fotografien, die noch auf Glasplatten aufgenommen wurden. Erstmalig präsentieren die beiden Wasserwirtschaftsverbände einen Ausschnitt ihrer einzigartigen Sammlung nun im Dortmunder Museum für Kunst und Kulturgeschichte.
    Die Ausstellung „Das Flussarchiv – Revision und Perspektive, Fotografien von Emschergenossenschaft und Lippeverband 1899-2013“ eröffnet am 22. März 2014 und kann bis zum 1. Juni 2014 besichtigt werden." Museum für Kunst und Kulturgeschichte | Hansastr. 3 | 44137 Dortmund


    Quelle: http://www.eglv.de/nc/wasserpo…es/tipps-und-termine.html
    Weiterführende Infos:
    hier & Museums für Kunst und Kulturgeschichte

  • KAP on Tour: Dortmund 2030

    Pressemeldung des Architekturbüros Schamp & Schmalöer:


  • 08. Architekurquartett NRW: „Freiraum!“

    PM: "Die Gestaltung qualitätvoller Außenräume wird immer wichtiger. Einerseits besteht in vielen nordrhein-westfälischen Kommunen die Notwendigkeit, brach gefallene oder untergenutzte Areale neu in Wert zu setzen. Zudem erfährt die Möglichkeit, Natur zu erleben und sich im Freien aufzuhalten, sowohl im urbanen Raum als auch in ländlichen Regionen als zentraler Aspekt der Lebensqualität eine neue Wertschätzung. Das „08. Architekturquartett NRW“ diskutiert am 30. September 2014 im Dortmunder U drei aktuelle Beispiele aus Dortmund, Zülpich und Düsseldorf."


    Quelle: http://www.aknw.de/aktuell/mel…kurquartett-nrw-freiraum/

  • Museum am Ostwall: Das Dortmunder Gesundheitshaus

    Das Dortmunder Gesundheitshaus von Will Schwarz -- Architektur der 1950er Jahre – fotografiert von Gerd Kittel


    5.9.2014–4.1.2015
    Leonie-Reygers-Terrasse 2, 44137 Dortmund
    Öffnungszeiten: Di, Mi, Sa, So 11—18 Do, Fr 11—20


    www.museumostwall.dortmund.de


    PM: "Ende der 1950er Jahre wurde im Auftrag der Stadt Dortmund eine Bauidee umgesetzt, die wie keine andere den Gestaltungswillen einer neuen Zeit dokumentiert: das Dortmunder Gesundheitshaus. Der Architekt Will Schwarz plante es als Ort der Gesundheitsfürsorge,[...]
    Der Frankfurter Fotograf Gerd Kittel hat diese Baukonzeption im Bild festgehalten und würdigt die Formensprache im Ganzen wie auch in den liebevollen Details. Das Stadtarchiv Dortmund ergänzt diese Fotografien durch Baupläne aus dem Nachlass von Will Schwarz."


    Quelle: http://www.dortmund.de/de/frei…jsp?eid=304066&tid=306427

  • Dortmund: Jahrestagung Städtebauliche Denkmalpflege 2014

    Jahrestagung Städtebauliche Denkmalpflege 2014 "KÖNIG KUNDE - Handel in der Stadt" | 29. Oktober 2014 in Dortmund


    PM: "Der Markt, d.h. der Austausch von Waren, Dienstleistungen und Informationen, ist eine der Grundvoraussetzungen für „Stadt“, der „Markt-Platz“ eines ihrer konstituierenden Elemente. Die Art und Weise, wie Handel abläuft, bestimmte immer schon die Stadtgestalt und prägte eine Vielfalt räumlicher Typen, ob offener Platz, überdachter Markt, Geschäftsstraße, Passage oder Kaufhaus. Die aktuelle Entwicklung ist von zwei divergierenden Tendenzen geprägt: Einkaufszentren und große Einzelgeschäfte beanspruchen immer mehr innerstädtische Fläche, andererseits macht der virtuelle Handel im Internet lokale Geschäfte überflüssig bzw. verändert ihre Funktionen. Insgesamt trägt der Einzelhandel zur Kommerzialisierung von Stadtidentität bei und nutzt Bau- und Raumqualitäten für seine Zwecke. Die Tagung richtet den Blick auf die spezifischen Aufgaben, vor die sich historisch geprägte Stadtquartiere vor diesem Hintergrund gestellt sehen, und diskutiert Lösungsansätze unter dem Gesichtspunkt der städtebaulichen Denkmalpflege."


    Quelle: http://www.innenstadt-nrw.de/a…-handel-in-der-stadt//36/
    Nähere Informationen: hier