Dresden: Kulturkraftwerk Mitte

  • Zwischenintermezzo:


    Nach Baumfällung nun freier Durchblick aufs KKM seitens der Schweriner Strasse


    Wie ich von der Bahnfahrt aus sah, kommen auch die Aussenanlagen gut voran.


    Fortsetzung Baustellenvideos:
    Gunter Gall Kultvideo Nr. 56 - youtube 1 (vom 7.9.2016)
    Gunter Gall Kultvideo Nr. 57 - youtube 2 (vom 20.9.2016) - Zeitraffer der Baustelle über gesamte Bauzeit
    Gunter Gall Kultvideo Nr. 58 - youtube 3 (vom 12.10.2016) - mit dem OB zu Gast

  • Heute fand nochmals eine Führung im Rahmen des Nachhaltigkeitsfestivals Umundu statt.
    Für mich war es zwar nicht sonderlich wichtig, allerdings interessierte der Stand der Aussenanlagen dann schon.
    Gleich zu Beginn stellte sich dar, dass es sich lediglich um eine Aussenführung handeln wird.
    Vorab gabs auch ein paar Bilder und Infos seitens der Führerin.
    Zur Orientierung zwei gezeigte Bilder des Lageplans und der Nutzung:




    Der Blick vom Vorplatz des "Kraftwerk-Museums" schwenkt links vom neuen Sitz der grünen Heinrich-Böll-Stiftung im alten Schaltanlagen-Anbau, über die Fabrikantenvilla bis nach rechts zum sanierten 6kV-Schalthaus. Die ersten Aussenbereiche sind hier fast fertiggestellt.

    ^ Der flache Anbau des Museums (uns quasi im Rücken), einst Garagenanlage, soll im Zuge eines Neubaus für das Museum abgerissen werden, womit sich der Platzbereich vergrößern wird. Die Draufsicht zeigt Museumsbau und Flachbau. Später soll ein Neubau das Museum mit dem heute und langfristig als Großdisko genutzten Bahnwerksgebäudes an der Schweriner Strasse verbinden (siehe Lage im 2. Bild). Wann diese Umbauten kommen, steht noch nicht genau fest.



    Blick durch die Quergasse bis hinten zum Intendanzgebäude



    Die Villa, deren Nutzung noch immer nicht klar zu sein scheint, vom Wettiner Platz aus gesehen



    frecher Blick ins neueröffnete Café am Eck des Hauptzugangs zum öffentlichen Gelände



    Neben dem Reaktanzenhaus gibt es einen weiteren offenen Zuweg, der zu dieser Stelle führt.
    Für das Reaktanzenhaus ist auch eine Kreativnutzung angedacht, allerdings ist es mE noch unsaniert.
    Hier die Gruppe vor der Cortenstahlfassade des Neubaus, links angeschnitten die sanierte Heizzentrale, wo schon Ausstellungen stattfinden.

    ^ selbst die hier stationierten Radbügel (^hier am Pfeil^) sind aus verrostetem Cortenstahl - optimal für vergessene Schrotträder. :D



    Blick durch die Quergasse zurück - zwischen Neubaukomplex links und Heizzentrale rechts



    Maschinenhalle links, 10kV-Schalthaus mit Türmchen mittig und fast fertige Aussenbereiche



    Hier nun die Hauptgasse, durch die bald die Gäste und Neugierigen zu den Eingängen flanieren werden



    weiter hinten in der Hauptgasse: etwa auf Höhe des Abspannturms (rechts)



    Blick zurück von Höhe der schon sanierten Gebäudebrücke.
    Rechts die beiden gläsernen Haupteingänge zu den Theatern und zum Hauptfoyer in der Maschinenhalle.



    Dann gings doch noch mal wo rein: nämlich zu einem Blick in den 110kV-Abspannturm.
    Hier sei anzumerken, dass nur sämtliche Fassaden des alten Kraftwerks unter Denkmalschutz stehen, nicht jedoch die jeweiligen Innereien der Bauten.
    Auch hier ist eine neue Nutzung angedacht, allerdings wird man voraussichtlich keine groben Änderungen am inneren Abbild anstreben und dementsprechende Nutzer aussuchen. Die lichte Höhe dieses Innenraums dürfte gut 20m betragen.



    Direkt nebstan gings durch die historische Schaltwarte treppauf gen Steuerraum.
    Diese Gebäudeteile werden noch für Mietinteressenten von der Drewag saniert/umgebaut.



    Dies sei numehr der letzte öffentliche Blick in lokal berühmten Steuerraum der Schaltwarte.
    Künftig wird hier ein Mieter hausen, sodass nur gelegentlich Führungen denkbar seien.
    Im Prinzip war es ja schon bisher so. Auch hier gilt: die Drewag ist Bauherr und wird die Innenausstattung nicht tilgen - vielmehr einen passenden Mieter finden wollen.
    Wie sich die Sanierung hier konkret gestalten wird, dürfte spannend werden - und ggf kostenintensiv.


    ^ auf seitlich verrutschbarem Sitzpolster konnte der diensthabende "Steuermann" zu den benötigten Knöpfen und Diagrammen an seinem Steuerpult gelangen, ohne aufzustehen. :)



    Wieder draussen ist der Abspannturm in Weiß gut zu sehen, links der Eingang von eben.
    Vereinzelt wachsen noch Bäumchen aus der Dachtraufe.


    Damit endete die Tour, die vorwiegend durch den Drewag-Teil / das Kreativareal führte.
    In die eigentlichen Theaterbauten gings nicht, da dort schon eingerichtet und vieles in Nutzung ist.

    Einmal editiert, zuletzt von Elli Kny ()

  • An der Könneritzstraße wurde auf Höhe der Bahn-Unterführung zum Parkplatz im Gleisdreieck eine provisorische Fußgängerüberquerung zum Kraftwerksgelände errichtet.


    War nicht mal angedacht an dieser Stelle eine Straßenbahnhaltestelle einzurichten? Gibts diese Pläne noch?

  • ^Ja, die Pläne gibt es noch. Sie liegen aber wohl derzeit auf Eis. Die Umsetzung wird vermutlich wenn überhaupt erst erfolgen, wenn das Kraftwerk voll ausgebucht ist und der noch nicht absehbare Neubau an der Ecke Ehrlichstraße steht. Sagt zumindest der mir zugängliche Buschfunk, also Angaben ohne Gewähr.


    Sinnvoll wäre es allemal, zumal die Haltestelle Könneritzstraße mit der Umverlegung der Ost-West-Verbindung 2002 ja entfallen ist. Allerdings würde dort momentan nur die 10 planmäßig halten, eine andere Linie fährt ja nicht mehr über den Westring. Früher gab es hier mal drei Straßenbahnlinien. Ich plädiere für die Wiedereinführung der guten alten 26!!!

  • ^ ich finde auch, daß die 26 wieder ihre Runden ziehen sollte, allerdings werden die es sich schon zur Genüge durchszenarisiert haben. Zumindest sollten mit einem neuen Stadtbahnnetz infolge der Stadtbahn2020 durchgängige Halbrunden abgedeckt sein. Nungut, genauer habe ich mich in die Linienzusammenstellung nie eingefuchst.



    KKM kurz vor der Eröffnung


    SäZ berichtet vom neuen Nebeneinander/Miteinander der verschiedenen Theater in einem Hause.


    Weil die Namensrechte eines "Kulturkraftwerk" beim goslarer Pendant liegen und deren Vertreter sie nicht zu teilen gedachten, darf unser Tempel öffentlich-formal nicht so bezeichnet sein. Man geht lustigerweise aber davon aus, dass dies dem Volksschnabel egal sein wird. Insofern bleibt es beim Alltagssprech wohl bei "Kulturkraftwerk", wenngleich alles Öffentlich-Publike wohl am Knebel gebunden bleibt. Wie wärs hierfür mit "Theaterkraftwerk-Mitte"? Oder "Kultur-E-Werk - Mitte"? Na egal!




    Die Gunter-Gall-Kult-Baustellenvideos endeten wohl tatsächlich per Nr.58 - siehe #122 oben. Seither kam nix weiter, die Baustelle wurde längst fertig übergeben und der Zutritt für sodann Fremde bleibt untersagt.

  • Am Abspannturm wurde die Tage eine riesiger Kraftwerk Mitte Schriftzug angebracht, der auch nachts leuchtet. Leider habe ich kein Bild.


    Auch die Kunstinstallation über dem Reaktanzenhaus ist wieder in Betrieb.
    Sollte doch eigentlich im September abgebaut werden.

  • gerade LIVE: ERÖFFNUNGSGALA der nun startenden Festwoche des KULTURKRAFTWERK MITTE DRESDEN


    PM der Stadt


    KKM-Livestream


    auch abrufbar über:kraftwerk-mitte-dresden


    Bereits heute vormittag wurde vom OB sowie der Stadtspitze das Kulturareal mit einem Festakt an die Intendanten und Mitarbeiter offiziell übergeben.


    Bühne frei, Töff töff töff und alles Gute für eine erfolgreiche Theaterzukunft! :)



    Es folgen noch Bildeindrücke (aussen) von heute abend, bevor die Gäste kamen.

  • ^ So, der "Schalter ist umgelegt" und alle sind "elektrisiert".


    Die Show ist zuende und war anlaßgemäß mE sehr gefällig und schön.
    Der Livestream ist wieder zu.
    Nun schreibt die Lokalpresse, zunächst die
    SäZ - mit einigen Nebenartikeln, u.a. zur Vorgeschichte der lange Zeit vernachlässigten Wilsdruffer Vorstadt.


    Nachtrag: MOPO mit Bildern der Show.


    Nachtrag 2: DD-TV Sondersendung von vor der Eröffnung - mit Interviews mit den Intendanten und Einblicken (17min)


    Hier wie angekündigt heutige Eindrücke am Gelände, so gegen 18uhr, als alles vorbereitet war und erste Gäste eintrudelten.




    ^ Leuchtendes in einem Technikraum an der Ehrlichstrasse
    v Südeinblicke seitens des Vorplatzes gen Ammonstrasse



    Irgendwo gabs auch eine "Disko" im Theaterbau und gen 20uhr sowie hauptsächlich 22:30uhr fand eine Feuershow auf dem nun gepflasterten "Vorplatz-Süd" statt, deren umfangreich vorbereitetes Brand- und Fackelequipment ich schon sehen konnte.


    Nahe Drewag-Energiemuseum und dortiger Platzanlage - Blick Richtung Hauptgasse


    ^ hier der Schmalbau der Heinrich-Böll-Stiftung der Grünen - mit der Plattform Weiter"Denken".



    Wie man im ersten Bild schon sah, leuchtet die Lichtinstallation noch auf dem Dach des Reaktanzenhauses. Diese sollte eigentlich inzwischen abgebaut sein, womit ich nun nach Eröffnung weiterhin rechne. Meinetwegen kann die auch erstmal dableiben - wohl ne Kostenfrage.
    Was ich allerdings ganz klar gutheissen würde: wenn die Gebäudefronten zum Wettiner Platz noch eine gewisse Anstrahlung mit Licht bekämen. Dann wäre es einladender, der Zugang deutlicher markiert sowie der Platz besser geeignet zum Vor- und Nachflanieren oder auch einfach mal dort sitzen und gucken. Jetzt ist es doch ziemlich dunkel, erst in der Hauptgasse wirds etwas heller, da ja wohl auch die Eröffnungsillumination nicht lange so bleiben wird. Paar Strahler sollten machbar sein, was v.a. fürs Winterhalbjahr von Bedeutung sein kann.
    Im Übrigen sollte man in Dresden noch viel mehr Dinge lichtmäßig wenigstens etwas in Szene setzen - da ist mir viel zu vieles in Dunkeln und wird somit auch kaum wahrgenommen.

    4 Mal editiert, zuletzt von Elli Kny () aus folgendem Grund: nachträge

  • ^^+^ nachgeliefert zur:


    Eröffnung KKM


    tolle Sonderseite von MDR Kultur - mit Bildern, Videos, Texten usw.


    Da sieht man auch eine der beiden Musen (Sandsteinfiguren) - Foto MDR - welche vom einstigen neustädter Alberttheater stammen - wiki (dort 3. Bild) oder Klick. Ich hoffe, es handelt sich um die beiden Fassadenfiguren des Alberttheaters, wobei das Wiki-Bild aus dem Lapidarium die wohl 2. Figur ("Tanz") zeigt als oben die Figur im KKM-Foyer.
    In meinem Lapidariums-Rundgang wird man sie wiederfinden.
    Ein Jahr später, also diesen September, hatte ich wohl sogar beide Tanten drauf. :)



    DNN berichtet ebenso.


    DNN 2 - Das-sagen-die-ersten-Gäste-zum-neuen-Kraftwerk-Mitte


    Bilderreihe zum Festakt bei SäZ

  • weitere aktuelle Impressionen - diesmal aus dem tagsüber frei zugänglichen:


    Foyer in der Maschinenhalle und aussen drumrum



    ^ zentraler Eingangsbereich
    v der "Tisch"





    ^ im Vorpost erwähnte Musen-Statuen vom ehem. Alberttheater
    v Erdgeschossebene Richtung Staatsoperette







    Untergeschoss mit Garderoben und Sanitärräumen, aber auch rustikalen Wänden mit etlichem Wandschmuck aus dem alten Kraftwerk




    Ausgang


    ^ auch an der Hauptgassenuhr zeigts 5 vor 12. Äh....
    v Blick vom Bistro in die Quergasse

  • ^ bevor nochmal die Aussenanlagen bei Tage genauer beschaut werden, bissel Beifang von heute:






    ^ Motiv an der Drewag-Kitschgalerie Fabrikstrasse (Werksgelände) - dieses hier ist noch recht interessant, weil mit Kesselhaus.

  • Wie wird es weitergehen im Areal des Kulturkraftwerks Mitte?


    Die SäZ gibt einen Sachstand.


    Ich hoffe auf die Puppentheatersammlung, die Kulturbürgermeisterin ist dran am Thema, daher: Zuversicht.
    Beim umzugswilligen Kino tippe ich aufs KiD und nicht aufs KiF - wer sonst könnt's sein?! Auch strukturell: eher KiD.
    Beim KiF würde Löbtau/Südvorstadt dann was "kulturell-lebendiges" verlieren,
    was beim KiD in Striesen nicht so auffallen würde, da es noch das PKO und das Cinemaxx gibt.
    Bei der Coworking-Truppe müßte es sich um die im Hochhaus am Dippser Platz handeln.
    Falls die dort gänzlich ausziehen, könnte das eine baldige Hochhaus-Sanierung befördern.

  • Ein weiteres Gunter-Gall-"Kultvideo" ist aufgetaucht, die Nr. 59 von der Eröffnung:


    Schaut rein, es zeigt ein paar individuelle Perspektiven des Hobbyfilmers - ganz lustig.
    u-tube

  • Kraftwerk, 13.05.2017 (Teil I)

    Bei der Begehung der Wilsdruffer Vorstadt fielen auch einige Bildchen im Kraftwerksareal ab. Alle jene, die diese Investition unter rein monetären Gesichtspunkten betrachten und von Kindergärten und besseren Straßen schwadronieren sollten sich vergegenwärtigen, dass in diesen noch vor kurzem völlig toten Teil der Innenstadt mit den Theatern und den sonstigen kulturellen Einrichtungen in diesem früher der Öffentlichkeit entzogenen Gebiet endlich wieder städtisches Leben Einzug gehalten hat. Mit den aus meiner Sicht mitunter genialen architektonischen Lösungen unter Einbeziehung der Sachzeugen der industriellen Vergangenheit dürfte das Kraftwerk in Kürze Aufnahme in sämtliche Reiseführer finden und stellt bereits jetzt in halbfertigem Zustand eine echte Sehenswürdigkeit und einen kulturellen Höhepunkt dar, den so nicht viele Städte aufweisen können.



    Eingangstor am Wettinerplatz.




    DDR-Topflampe auf historischer Halterung. Überbleibsel der verschiedensten Zeitschichten der industriellen Nutzung des Areals findet man allerorten.




    Blick in das Bistro am Eingang.




    Werbung am Abspannturm.




    Gasse parallel zum Wettinerplatz hinter dem Reaktanzenhaus.





    Belassene Schaltschränke.




    Die äußerlich noch unsanierte Villa am Wettinerplatz.




    Mittelgasse mit Haupteingang der Theater in der Maschinenhalle.




    Sehr gelungen finde ich das Informations- und Leitsystem im Gelände. Theaterpläne.




    Foyer, Blick zu den Kassen.





    Besucherinformation in sehr passender Rustikaloptik.




    Die Einbauten wurden in die fast unverändert belassene industrielle Hülle gesetzt. Die daraus resultierende Ästhetik finde ich schlichtweg genial.






    Geborgene Musen vom Alberttheater.





    Fahrstuhlschacht in passender Industrieoptik.




    Ausblicke.




    Galerien und Zugänge zu den Sälen. Auch hier beachtenswert das Informationsdesign.






    Dachträgerkonstruktion mit naturbelassenen“ Originallampen.




    Treppenaufgang zur Zwischenebene.




    Krananlage.


  • Kraftwerk, 13.05.2017 (Teil II)

    Wieder nach draußen. Haupteingänge der Theater.




    Weitere Eindrücke aus der Mittelgasse. Selbst die Gleisanlagen der Werkbahn wurden belassen.







    Ehemalige Drehscheibe, in die Gestaltung einbezogen.




    Informationstafel im Gelände.




    Abspannturm mit Reklame. Er soll als Aussichtsturm begehbar hergerichtet werden.




    Zur Könneritzstraße zu bleibt noch einiges zu tun.




    Schuppen an der Könneritzstraße. Bemerkenswert ist auch die dekorative Aufmauerung der Klinkermauer des Geländes.




    DREWAG-Energiemuseum mit historischen Gaskandelabern.







    Blick zum einstigen Elektrizitätswerk der Städtischen Straßenbahn.




    Auch hier: Gastronomische Nutzung der Außenanlagen.





    Schwenk zurück zur Könneritzstraße.




    Tunnel im E-Werk, am Ende desselben die Schweriner Straße.




    Bemerkenswert war für mich der rege Besucherzuspruch des Geländes an einem Samstag, wobei ich bewusst die großen Aufläufe zwecks Fotografie vermieden habe.



    E-Werk mit Sinnspruch.




    Reaktanzenhaus, als Kunsthalle genutzt.




    Zum Abschluss einen Blick in dessen Inneres. Eine großartige Raumstruktur!




    Fazit: Toll, toll, toll! Hier ist etwas ganz Großartiges entstanden, das für die westliche Innenstadt entscheidende Impulse setzen wird. Bei allem, was in dieser Stadt in den letzten Jahren schief gelaufen sein mag: Die beiden kulturellen Großinvestitionen haben sich vollumfänglich gelohnt!

  • ^^

    Zitat antonstädter:
    Bemerkenswert war für mich der rege Besucherzuspruch des Geländes an einem Samstag, wobei ich bewusst die großen Aufläufe zwecks Fotografie vermieden habe.


    Nachtrag: Da war "Tag der Städtebauförderung" - siehe PM der Stadt.
    Da war mal etwas mehr los. :) Wie gut das Gelände sonst besucht ist - v.a. außerhalb von Veranstaltungszeiten - weiß ich nicht. Natürlich wird und kann dort nicht immer Halligalli sein. Allg. Belebung werden noch weitere Nutzbarmachungen der Restgebäude bringen.


    Da wurde auch eine Skulptur enthüllt (noch mit Bauzaun umstellt), die auch belebende Sitzgelegenheit sein soll. (Bilder vom 13.5.2017)


    allg. Blick über die Platzanlage

  • Ich tue es hier mit hinein, damit man es auch hier mal finden kann:


    Theaterwerkstätten am Briesnitzer Park - ebenso längst fertig - bald auch die Aussenanlagen


    ^ fauchender Theaterkunde aus Froschcotte, der vor verschlossener Türe hockte.



    Jetzt muß nur noch der Park auf der anderen Ex-TJG-Seite ausgleichend wiederhergestellt werden, was ja zum Projektumfang gehörte.
    Ich habs leider nicht beschaut, aber ich glaube, da tat sich natürlich wieder mal nix.

  • Sächsischer Staatspreis für Baukultur geht dieses Mal auch ans KKM - SäZ.




    Das ganz besondere Schmankerl erwähnte die DNN:
    Sächs. Staatsminister (für Bundesaufgaben und Staatskanzleichef) Jaeckel gab bekannt, dass die Puppentheatersammlung (des Freistaats) ins KKM ziehen wird.
    Das war auch lange schon Ziel der Kulturbürgermeisterin Dresdens, Klepsch, und wird eine mE grandiose und museale Vervollkommnung / Abrundung des KKM-Areals.