Zollhafen - neues Stadtquartier in Bau

  • ^ In dem von dir verlinkten Artikel sind doch schon etliche anschauliche Bilder ;) Ich kann ein paar ergänzende Eindrücke von außen liefern. Am 14.06. fand die offizielle Eröffnung des Weindepots (Lage) statt und es sind schon 80% der 4.500m² Fläche vermietet. Das noch leere Erdgeschoss soll vermutlich einmal gastronomisch genutzt werden, was sich natürlich erst dann lohnt, wenn drumherum keine Einöde mehr ist. Die weitere Planung ist nach wie vor sowohl zeitlich als auch inhaltlich schwammig. Voraussichtlich nächstes Jahr soll Baurecht geschaffen werden, nachdem die Hafennutzung Ende 2012 endgültig ausgelaufen ist. Die im Vorfeld unterschätzte Lärmproblematik des nördlich angrenzenden Industrie- und Hafengebiets wird wohl dazu führen, dass in diese Richtung riegelartig Bürogebäude errichtet werden, die den Rest des Entwicklungsgebiets vom Lärm abschirmen (AZ; siehe auch vorherige Beiträge).





    -Bilder von mir-

  • Das alte Weinlager ist auch nachts ein sehenswertes Gebäude.
    Die vertikalen Lichtsäulen verleihen der Ziegelsteinfassade eine imposante Erscheinung.


  • Gewerbebaugrundstück verkauft

    Die Projektgesellschaft Zollhafen Mainz konnte ein ca. 3.000 Quadratmeter großes Gewerbebaugrundstück am Rheinufer verkaufen. Käufer des "Rheinkai" ist der Projektentwickler Kairos, Mainz. Das Planungsrecht ermöglicht die Errichtung von 7.000 Quadratmeter Geschossfläche. Das verkaufte Areal in direkter Wasserlage liegt in der Nähe des historischen Weinlagers:



    Foto: Zollhafen Mainz


    Für die Bebauung soll in Abstimmung mit der Architektenkammer und der Stadt ein Architekturwettbewerb durchgeführt werden. Mit einem Ergebnis wird im 1. Quartal 2013 gerechnet. Vorgesehen ist vorwiegend gewerbliche Nutzung, aber auch einige Wohnungen sollen gebaut werden. Die Baumaßnahme soll bis zur zweiten Jahreshälfte 2015 abgeschlossen sein. Quelle ist diese Pressemitteilung. Platzhalter auf dem auf der Expo Real 2008 ausgestellten Modell:



    Foto: Schmittchen

  • Bebauungsplan Zollhafen (N 84)

    Hurra, ein konkreter Termin! Wie man in dieser Pressemitteilung der Stadt erfährt (mit Baumassenmodell), sollen die baurechtlichen Voraussetzungen bald soweit geschaffen worden sein, dass ab März/April 2013 die ersten Baugenehmigungen erteilt werden können. Darüber berichten auch die AZ und die MRZ. Nach momentaner Planung sollen auf dem alles in allem (inkl. Hafenbecken) 30ha großen Areal 1.400 Wohnungen für 2.500 Menschen, sowie 4.000 Arbeitsplätze entstehen (Übersichtskarte). Der notwendige und jetzt fertig ausgearbeitete Bebauungsplan soll Anfang Dezember vom Stadtrat beschlossen und bis Ende Januar 2013 öffentlich ausgelegt werden. Bereits zu Neujahr 2013 wird der Zollhafen umgewidmet und ist dann auch rechtlich kein Hafen mehr, nachdem der faktische Betrieb ja schon vor ein paar Monaten endgültig eingestellt wurde. Als vorbereitende Maßnahme wurde im November mit dem Abriss des Gewerbegebäudes Büro Wahlich an der Kreuzung Rheinallee/Gaßnerallee (ggü. der neuen Feuerwache 2) begonnen (Artikel, mit Foto).


    Die schon angesprochene Lärmproblematik will man dadurch lösen, dass entlang der nördlich angrenzenden Gaßnerallee ausschließlich Gewerberiegel gebaut werden, die als Schallschutz dienen. Diese haben eine festgelegte Höhe und werden von einer 3m hohen Lärmschutzwand gekrönt, die auf (!) ihnen installierten wird. Zudem darf mit der angrenzenden Wohnbebauung erst begonnen werden, wenn dieser überdimensionale Lärmschutzwall errichtet ist. Entlang der Rheinallee werden gemischte Wohn- und Gewerbebauten entstehen. Hier wird die Lärmproblematik u.a. durch schalldichte Fenster und eine fensterunabhängige Belüftung gelöst.


    Die Bebauung soll zunächst auf dem südlichen Teil des Areals rund um die Kunsthalle gestartet werden, siehe auch Schmittchens Beitrag zum "Rheinkai" oben. Laut CA Immo gibt es für das gesamte Areal des Zollhafens schon diverse interessierte Investoren. Insgesamt rechnet man mit einer Entwicklungszeit von 10-15 Jahren, bis das Projekt vollendet wird.

  • Bebauungsplan; Straßenbahnanschluss

    ^ Ergänzend: Wie geplant wurde gestern (05.12.) vom Bau- und Sanierungsausschuss die Offenlage des Bebauungsplans beschlossen, der endgültige Beschluss soll dann im April 2013 erfolgen. Eingesehen werden kann der Planungsentwurf vom 17.12.2012-01.01.2013, zudem gibt es am 18.12. um 19h im Weinlager am Zollhafen einen Bürgerinformationsabend. Mehr in der PM.


    Inhaltlich gibt es nur ein paar Neuigkeiten: Die im Vorbeitrag erwähnten geplanten Schallschutzwände auf den Gewerbebauten sollen (glücklicherweise!) von der Straße aus nicht sichtbar sein. Entlang der Rheinallee soll sechsgeschossig, im Blockinneren viergeschossig gebaut werden.


    Infrastrukturell interessant ist die Mitteilung, dass die Stadtwerke Mainz und deren Tochter MVG (Mainzer Verkehrsgesellschaft) vom Bebauungsplan unabhängig prüfen, ob das Neubaugebiet an das Straßenbahnnetz angeschlossen werden kann. Bisher verkehrt die Straßenbahn nur über den ein Stück entfernt liegenden Bismarckplatz, aber weil sich der MVG-Betriebshof quer gegenüber des Zollhafens an der Ecke Rheinallee/Kaiser-Karl-Ring befindet, liegen die Gleise vom Bismarckplatz bis zu eben jener Ecke auf dem Kaiser-Karl-Ring bereits. Bei Google kann man das bei genauerer Betrachtung erahnen. Von daher wird angedacht, die Gleise um die paar fehlenden Meter bis zur Nordmole zu verlängern, um eine gute Anbindung zum Hauptbahnhof zu ermöglichen. Eine schöne Idee, wie ich finde. Quellen: MRZ, AZ.

  • Rheinkai 500 - Neue Homepage

    Das von Schmittchen erwähnte Projekt Rheinkai 500, welches der erste komplette Neubau auf dem Zollhafenareal sein wird, hat nun auch eine Homepage, die hier glaube ich noch nicht gepostet wurde (falls doch kann dieser Post gerne gelöscht werden).


    Bald soll der Wettbewerbsgewinner bekannt gegeben werden, in der zweiten Jahreshälfte soll dann bereits der Baubeginn erfolgen. Wir dürfen gespannt sein ... Ich weiß allerdings noch nicht so ganz, was ich von der extremen Rheinnähe des Gebäudes halten soll, welche sich nicht an die am Neustadtufer durchgängige Bebauung etwas weiter entfernt hält ... was meint ihr?

  • Da gebe ich dir Recht, bushfreak. In ganz Mainz fällt mir kein Gebäude ein, das so nahe am Rheinüfer steht. Der Grund hierfür dürfte in den erforderlichen Hochwasserbereichen zu suchen sein. Auch vom optischen her ist das so eine Sache. Der Neubau wird mitten auf der kilometerlangen Promenier- und Radfahrstrecke am Rheinufer liegen, sehr ungewöhnlich.

  • Rheinkai 500; Molenköpfe

    ^ Rheinkai 500: Das seh ich ähnlich kritisch wie bushfreak und Beggi, ob sich die Stadt einen Gefallen tut, so nah am Ufer ein Gebäude zuzulassen – da habe ich Zweifel. Von der Süd- bis zur Nordbrücke ist der Uferstreifen auf der gesamten Länge sehr breit und bietet so einen weiten, schönen Blick auf Fluss und Landschaft. Dem wird der Neubau an dieser Stelle dann natürlich ein Ende setzen. Wobei das Gebäude dadurch, dass es schon in der Innenschleife des Rheins liegt, der hier Richtung Rheingau "abknickt", zumindest von der Altstadt aus nicht zu sehen sein wird (Lage). Bisher hat sich auf dem Gelände nichts sichtbares getan. Links angeschnitten die Zufahrt der Tiefgarage.



    Vom Forum weitgehend unbemerkt wird momentan an den Molenköpfen gearbeitet. Es werden sowohl an der Nord-, als auch der Südmole die vor über 40 Jahren nachträglich installierten Stahlspundwände entfernt. Dahinter kommen wieder die aus der Erbauungszeit vor 125 Jahren stammenden Lavabasalt- und Sandsteinkaimauern, sowie zwei Brückenköpfe zum Vorschein, die nun denkmalgerecht saniert werden. Die Arbeiten werden von den Stadtwerken Mainz durchgeführt, auf deren Seite auch eine Pressemitteilung zum Thema bereitsteht. Da durch den Rückbau mehr Raum entsteht, wird das Projekt sogar im Rahmen der Hochwasserprävention von der EU zu 50% gefördert. Daneben bietet die homepage der Stadtwerke auch ein paar historische und aktuelle Aufnahmen des Hafens. Da macht sich Wehmut breit, wenn man die prächtigen Hafengebäude sieht, die teilweise erst in der Nachkriegszeit abgerissen wurden… Klick! Und hier das Bauschild, für eine größere Version bitte anklicken.



    -Bilder von mir-

  • Rheinkai 500; Molenköpfe

    Der Architekturwettbewerb für Rheinkai 500 ist laut Projektseite im Juli entschieden worden, im September wird der Siegerentwurf vorgestellt. Vor Ort wurde schon begonnen, alte Betonplatten im Bereich der zukünftigen Baustelle zu entfernen.



    Abendstimmung an den Molenköpfen.




    Die Nordmole wurde dieses Jahr wieder zwischenzeitlich als Konzertplatz genutzt. Nachdem die Bühne wieder abgebaut ist, wird deutlich, wie groß und leer das Gelände momentan ist.



    Dafür macht sich langsam - wenn auch vermutlich nur vorübergehend - die Natur breit und erobert den brachliegenden Raum zurück.



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  • Zweiter Neubau für Zollhafen bestätigt

    Schöne Bilder Robbi, danke!


    Wie dieser Pressemitteilung zu entnehmen ist, wurde das zweite Grundstück auf dem Zollhafen-Gelände verkauft. Demnach will die LBBW Immobilien Development GmbH auf dem Baufeld "Rheinpromenade" zwischen Kunsthalle und Rheinkai 100 Wohnungen bauen. Außerdem sollen 6.000 qm Geschossfläche für gewerbliche Nutzung entstehen. Bis 2016 soll das Projekt realisiert sein.


    Fast könnte man sagen, dass es jetzt Schlag auf Schlag geht ;)


    Auf Seite 5 dieser schönen Broschüre ist das Baufeld zu sehen. Nicht ganz klar geht aus Plan und Mitteilung hervor, ob es sich nun nur um den Bereich parallel zum Rheinkai dreht oder auch um den Bereich entlang der Hafenstraße.


    Ergänzung: Laut Immobilienzeitung handelt es sich bei der zu bebauenden Fläche wohl um das gesamte Grundstück in L-Form. Mehr Infos und ein Luftbild gibt es hier.

  • Der Siegerentwurf für den ersten richtigen Zollhafen-Neubau "Rheinkai 500" soll wohl noch in diesem Monat bekannt gegeben werden. Indes bin ich über eine Diplomarbeit gestolpert, die im vergangenen Wintersemester an der HochschuleRheinMain geschrieben wurde. Der Entwurf für das Rheinkai-Gebäude ist nicht uninteressant. Ob die Neigung wohl die Gleiche ist wie an der Kunsthalle?

  • Und apropos Rheinkai: Hier ist einer der eingereichten Entwürfe zu finden (momentan der zweite Eintrag von oben). Würde mir glaube ich ziemlich gut gefallen, wenn denn das Material stimmt. Sichtbeton wäre was für diesen Entwurf. Aber ich mag ja Brutalismus auch sehr gerne (keine Ironie) ...

  • hallo
    habe mit interesse fotos und texte zum verlauf mole/rheinkai verfolgt
    august 2013 waren am rheinufer (vor baustelle rheinkai 500) mehrfach
    taucher im einsatz? könnte es sein das wg. der geplanten nähe zum wasser (4,5m)
    man durch tauchereinsätze etwas in erfahrung bringen möchte?
    o.a. foto mit diesen stahlstreben in den betonplatten finde ich interessant
    diese beton-stahlteile wurden im juli kurzzeitig auf der südmole zwischengelagert
    sind aber dann wieder ziemlich zügig auch von dort wieder verschwunden
    würde mich interessieren ob dort wg. schiffanlegestelle/kai diese beton-stahlplatten
    herausgeholt worden sind? kann mir das nicht erklären? manchmal glaube ich das
    entlang baustelle rheinkai 500 einiges im boden verbaut wurde und heute wieder
    herausgeholt wird? würde mich freuen falls jemand etwas dazu schreiben könnte
    dank und gruß martin

  • Die Pläne für den Rheinkai wurden (laut AZ vom 01.10.) der Öffentlichkeit vorgestellt. Hier sind verschiedene Ansichten zu sehen. Formen, naja eben sehr kubisch, aber durch Balkone etwas aufgelockert und mit einem Durchgang mit Freitreppe durch das Gebäude hindurch halbwegs interessant gestaltet. Die Materialwahl ist dem Hafen angemessen.

  • Ein guter Start am Zollhafen!

    Ein äußerst gelungener Entwurf! Eine solche Architektur ist dem Zollhafen angemessen. Wirkt fast ein bisschen brutalistisch und auf jeden Fall großstädtisch. Ein guter Start! Die versetzten Balkone und die Materialwahl gefallen mir gut. Ohne Klinker würde der Entwurf aber nicht funktionieren.

  • In der Tat, ein Gebäude mit Architektur- und Formensprache. Und endlich mal ein Architekturbüro, welches mit der altbewährten Backsteinmethode die Gebäudedämmung in den Griff bekommt. Und der Klinker passt wunderbar zu diesem ehemaligen Industriegelände. Jedenfalls muß man den GF Klemme von Kairos beglückwünschen, das er sich für einen Architekturwettbewerb entschieden hat. Der Siegerentwurf von Lorenzen Architekten aus Berlin kann sich m.e. jedenfalls sehen lassen.


    Was mir auffällt ist, das es immer wieder auswärtige Architekten sind, die in Mainz etwas ganz besonderes planen (z.B. Rathaus >> Jacobsen + Weitling, Kopenhagen | Quartier 65 >> Max Dudler, Berlin).

  • Baufeld "Molenkopf Süd" verkauft

    Auf dem Baufeld "Molenkopf Süd" will Bouwfonds rund 150 Wohnungen errichten. Zur Gestaltung wird es demnächst einen Architektenwettbewerb mit sieben eingeladenen Büros geben. Aus einer heutigen Pressemittlung der Bouwfonds Immobilienentwicklung GmbH :


    Mit einer Flaggenhissung auf der Südmole des Zollhafens haben heute die Zollhafen Mainz GmbH & Co. KG und die Bouwfonds Immobilienentwicklung GmbH den Verkauf des Baufeldes "Molenkopf Süd" bekannt gemacht. Auf dem Premiumstandort des neuen Zollhafenquartiers lassen sich in allerbester Wasserlage bis zu 16.800 m² Geschossfläche für hochwertiges Wohnen realisieren.


    Jakob Vowinckel von der Geschäftsführung der Zollhafen Mainz GmbH & Co. KG (ZM): "Wir freuen uns sehr, mit Bouwfonds einen international erfahrenen und im Rhein-Main-Gebiet starken Projektentwickler als Partner gewonnen zu haben, der für architektonisch qualitätsvollen Wohnungsbau bekannt ist." Sein Kollege in der Geschäftsführung der ZM, Detlev Höhne, betont, "dass das Wohnen im Zollhafen mit dem dritten Neubau-Investor auf der Südmole nochmals eine zusätzliche Dynamik erhält. Nach dem Planreifebeschluss des Stadtrates besteht nunmehr auch baurechtliche Klarheit für das Wohnen im neuen Quartier."


    Stefan Messemer, Leiter der Frankfurter Bouwfonds-Niederlassung, schätzt die Standortqualitäten an der Spitze der Südmole: "Das neue Stadtquartier Zollhafen ist für Bouwfonds ein hervorragendes Projekt. Wir freuen uns über das Vertrauen der Zollhafenentwickler und werden bereits in Kürze in einem großen Architektenwettbewerb mit sieben eingeladenen Büros starten, dessen städtebauliches und architektonisches Ergebnis der exzellenten Lage an der Hafeneinfahrt entsprechen wird."


    Auf dem ca. 6.000 m² großen Baufeld wird Bouwfonds in zwei Bauabschnitten ca. 150 Wohnungen von der 2-Zimmerwohnung bis zum Penthouse einschließlich einer Tiefgarage in unmittelbarer Nachbarschaft des denkmalgeschützten Weinlagers realisieren. Vertriebs- und Baubeginn ist bereits in 2014 vorgesehen. Das Investitionsvolumen wird ca. 60 Mio. Euro betragen.


    Die Lage des Grundstücks im Luftbild:



    Ausschnitt vergrößert:



    Bild: Bouwfonds Frankfurt / Zollhafen Mainz

  • Freiraumwettbewerb ausgelobt

    Die Entwickler des Zollhafens haben für das neue Stadtquartier einen nichtoffenen freiraumplanerischen Realisierungswettbewerb ausgelobt. Aufgabe ist es, attraktive öffentliche Straßen, Wege und Plätze zu entwickeln. Konkrete Aussagen sollen zur Gestaltung der Freibereiche im 1. Erschließungsabschnitt an der Südmole und im gesamten südlichen Projektgebiet getroffen werden. Darüber hinaus werden prinzipielle und konzeptionelle Aussagen für die Freibereiche des gesamten Quartiers als Basis eines "Masterplans" bzw. eines "Gestaltungshandbuchs" für die Gestaltung der übrigen Bereiche des Zollhafens erwartet. Mehr in einer aktuellen Pressemitteilung.


    Noch vor Ostern wird das Preisgericht über die eingereichten Arbeiten entscheiden. Im Anschluss ist eine Ausstellung aller Wettbewerbsarbeiten vorgesehen. Unter 60 Bewerbern wurden 15 Büros ausgewählt:


    • bb+gg arquitectes, Barcelona
    • BHF Landschaftsarchitekten, Kiel
    • Bierbaum.Aichele, Mainz
    • Club L94 Landschaftsarchitekten GmbH, Köln
    • ELYPS Landscape and urban design, Nijmegen
    • FSWLA Landschaftsarchitektur, Düsseldorf
    • hutterreimann, Berlin
    • Kraft.Raum, Krefeld
    • Latz + Partner Landschaftsarchitekten, Kranzberg
    • Miralles Tagliabue EMBT, Barcelona
    • Realgrün, München
    • Rainer Schmidt, Berlin
    • RMP Stephan Lenzen Landschaftsarchitekt, Bonn
    • Sinai Gesellschaft von Landschaftsarchitekten, Berlin
    • Vogt Landschaftsarchitekten, Zürich
  • CA Immo kauft zwei Baufelder im Zollhafen Mainz

    Auszug aus einer heutigen Pressemitteilung von CA Immo:


    Die CA Immo Deutschland GmbH, die gemeinsam mit der Stadtwerke Mainz AG das Stadtquartier Zollhafen entwickelt, wird die Baufelder „Hafenspitze“ und „Rheinallee III“ erwerben, um hier ein Büroprojekt und eine gemischt genutzte Immobilie zu realisieren. Damit macht die CA Immo von ihren vertraglichen Optionsrechten im Zollhafen-Joint-Venture Gebrauch. Dies gaben der Vorstandsvorsitzende der CA Immo, Dr. Bruno Ettenauer, und Stadtwerke-Vorstand Detlev Höhne am Rande der MIPIM Immobilienmesse in Cannes bekannt.


    Auf dem Baufeld „Hafenspitze“ am nördlichen Rand des Hafenbeckens ist mit 12.000 m² Geschossfläche ein städtebaulich markantes Bürogebäude mit einer Höhe bis ca. 42 Metern in exzellenter Wasserlage realisierbar.


    Auf dem Baufeld „Rheinallee III“ ist auf 23.000 m² Geschoss-fläche eine gemischte Nutzung vorgesehen: Neben Wohnungen, die zum Hafen hin ausgerichtet sind, ist hier auch großflächiger Einzelhandel möglich. Zudem ist auf diesem Baufeld die Einrichtung einer Kindertagesstätte vorgesehen.



    Bild: Zollhafen Mainz

  • Zwei Gebäude der LBBW-Immobilien GmbH, Rheinkai 500

    In die Bebauung des Zoll- und Binnenhafens scheint langsam Bewegung zu kommen. Neben dem oben mehrfach erwähnten Rheinkai 500 kündigt sich eine weitere Baustelle an. Es sollen zwei 5-geschossige Gebäude (1 x Büros, 1 x Wohnungen) entstehen. Baubeginn soll im dritten Quartal 2014 sein.



    Bauschild am Grundstück für Rheinkai 500:



    Beide Grundstücke nebeneinader:


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