Metropolen Frankreichs

  • Marseille: Notre-Dame de la Garde (#2)

    ^^^ Der Thread für meine französischen Metropolen-Fotos geht weiter: Unter #19 zeigte ich bereits Fotos der über dem Hafen auf einem Hügel thronenden Basilika. Ich fand auf der Festplatte noch Aufnahmen vom Hügel, auf dem der Hauptbahnhof steht:





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  • Marseille: Abtei Saint-Victor

    ^ Der Thread mit meinen französischen Metropolen-Fotos verbleibt in der Nähe der Notre-Dame de la Garde (#19, #22), die Turmspitze sieht man auf dem nächsten Foto links. Die Abtei St-Victor wurde im 5. Jahrhundert gegründet:





    Unschön, dass der Vorplatz der Abtei zum Parkplatz umgewidmet wurde:





  • Devil in Marseille: Abtei Saint-Victor #2

    ^ Der eher unscheinbare Eingang und das Innere der Kirche:







    Die schmucklose steinerne Decke ist für eine katholische Kirche ungewohnt streng gestaltet:





    Passend dazu die schlichte Altar-Ausstattung:



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  • Ich kann mir nicht helfen, für mich ist das ein Informationsmüll. Zum Teil völlig verschwommene Fotos, die ich selbst als Erzeuger derer beim ersten Betrachten doch sofort gelöscht hätte. Hier werden diese missratenen Urlaubsfotos noch präsentiert und schulmeisterlich kommentiert.

  • Devil in Marseille: Abtei Saint-Victor #3

    ^^ Der unter #23/#24 begonnene Rundgang um die Abtei Saint-Victor geht weiter, in der ältesten Kirche der Stadt gibt es u.a. das Grab des Papstes Urbain V. Grundriss der Kirche mit Erläuterungen auf Französisch.


    Die Altare in den Kapellen wie der Chapelle du Saint-Sacrement sind ähnlich spärlich ausgestattet wie das Hauptaltar - die Marmorplatte des Altars ist im 5. Jahrhundert entstanden:





    Die Lichtspiele weniger Lichtquellen in der beinahe fensterlosen Kirche erwähnt sogar die Wikipedia:





    Einige der Särge an den Wänden, manche stammen aus dem 4.-5. Jahrhundert. Das Relief auf dem zweiten Foto zeigt in der Mitte Christus. links Abraham mit Isaac:






  • ...sind ähnlich spärlich ausgestattet wie das Hauptaltar...
    Die Lichtspiele weniger Lichtquellen in der beinahe fensterlosen Kirche erwähnt sogar die Wikipedia


    Mal abgesehen davon, dass es wohl nur wenige interessiert, wie ein Altar ausgestattet ist, auf Deutsch jedenfalls: „der Hauptaltar“, in Polen hätte man
    vielleicht diesem Beitrag mehr Sympathie entgegengebracht. :)
    Und wenn sogar wikipedia etwas erwähnt, ja dann ist es doch wohl über alle Zweifel erhaben. :lach:

  • Marseille: Abtei Saint-Victor #4

    Unter #23, #24 und #26 zeigte ich einige Fotos der Abtei Saint-Victor. Dazu ein paar Blicke auf Außenwände, hier und da mit Verzierungen. Ich hoffe, die auf dem vierten Foto sichtbaren baumelnden Kabel hatten nur (wie die Gerüste) temporär was mit der Renovierung zu tun und hängen nicht dauerhaft rum:











  • Paris: Colonne Vendôme

    Die Colonne Vendôme wurde in den Jahren 1803-1810 errichtet, wobei Material aus 133 eroberten Kanonen verwendet wurde. In den letzten Jahren wurde sie aufwändig renoviert, was Anlass sein könnte, sie zu zeigen:





    Die Statue Seiner Kaiserlichen Majestät Napoléon 1.0 ist eine Kopie der 1833 geschaffenen Statue, die jene ersetzte, die 1814 abgebaut und wenige Jahre später eingeschmolzen wurde:





    Der untere Teil mit dem Eingang wirkt wie ein Mausoleum - man kann auch besser die Reliefs darüber sehen:





    Die Rückseite der Säule:



  • Paris - Place Vendôme: Hôtel Ritz

    ^ Ähnlich wie die Säule war auch das berühmte Hôtel Ritz für den Umbau für eine längere Zeit verhüllt - siehe hier. Ein paar Blicke auf die Fassade zum Platz hin nach dem Umbau:









  • Paris - Place Vendôme: Hôtel d'Evreux

    Dritte Seite des Threads für meine französischen Metropolen-Fotos; #1-#2 Nizza, #3-#14 Straßburg, #15-#28 Marseille, seit #29 Paris
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    ^ Neben dem Hôtel Ritz steht das Anfang des 18. Jahrhunderts gebaute Hôtel d'Evreux, zeitweise Wohnsitz des Präsidenten des Parlaments:







    Im Innenhof:





  • Louvre - Glaspyramide

    Die Vorbereitungen zum Abriss der Glaspyramide von Ieoh Ming Pei aus dem Jahr 1989 im Innenhof des Louvre, über den im heutigen Deutschen Architekturblättle fast berichtet wurde, laufen auf Hochtouren. Mit einem Aufkleber wird simuliert, wie der Innenhof ohne Glaspyramide aussehen wird:









  • Champs-Élysées

    Bisher habe ich die Avenue des Champs-Élysées als eine sehr verkehrsreiche Straße erlebt. Gestern (die Fotos sind nicht mal 12 Stunden alt) erlebte ich sie zum ersten Mal in eine Fußgängerzone verwandelt, was anscheinend ein Erfolg wurde - der Besuchermenge nach:







    Meine Frau meinte, hier wurde nachverdichtet - mit Unterkünften für Flüchtlinge (dahinter wird der Bau mit einst Virgin Megastore umgebaut):





    Ich habe gegoogelt: Diesem Text nach wird die Prachtmeile seit Mai 2016 an jedem ersten Sonntag im Monat autofrei - erstaunlich, dass auch nach zwei Jahren das Interesse so groß ist. Etwas, was man gerne auf verschiedenen Hauptstraßen in Deutschland ausprobieren könnte.

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  • ^ Was DUS-Fan (im jetzt verschobenen Beitrag) sagen wollte: Bitte gib die Quelle für die Behauptung an, dass die Container ein Flüchtlingsheim beherbergen. Für mich sehen sie wie Baucontainer für die dahinter liegende Baustelle aus, und für einen Witz fehlt die Pointe.


    Und natürlich ist es nicht "erstaunlich", dass die Champs-Élisées belebt ist - egal, ob mit Autos oder mit Fußgängern. Erstaunlich wäre eine menschenleere Straße.

  • @Champs-Élysées - Niedergang einer Legende?

    Zugegeben: Ich fand durchaus die Vorstellung witzig, jemand könnte an der Allee Dauerbauten im Baucontainer-Look errichten, für welchen Zweck auch immer. (Natürlich sind es Baucontainer des Umbaus dahinter). Die Pointe ist hingegen sehr ernsthaft - Jahr für Jahr bekomme ich den Eindruck, das Einmalige und Vornehme der Allee verschwindet. Vor 20 Jahren kannte ich nur dort einen Sephora-Laden, mit Moderne-Kunst-Ecken und überdimensionierten Parfüm-Design-Flaschen an einer Wand. Inzwischen gibt es in etlichen Städten Filialen, überall genauso austauschbar gestaltete wie die mittlerweile optimierte Flächenausnutzung im Flagstore an der Champs-Élysées.
    Kürzlich beobachtet - ein traditionsreiches Kaffeehaus in einer der Passagen ist noch einer Starbucks-Filiale gewichen. Längere Zeit gehörte der Virgin Megastore zu den Magneten, den gibt es längst nicht mehr, erst mal (?) ohne gleichwertigen Ersatz. Und-und-und.


    In den Medien findet man öfters Artikel über Austauschbarkeit der Innenstädte mit stets gleichen Filialen, diese dürfte besonders verheerend im Falle der Straßen wirken, die wie hier von der Exklusivität (Einmaligkeit) leben. Wenn man die Bauten auf beiden Enden der Sichtachsen ausklammert - man findet nur noch wenig, was man nicht ähnlich an anderen Hauptstraßen finden würde.


    Zur Veranstaltung - die Passantenanzahl auf den Bürgersteigen entsprach in etwa der üblichen, doch dazu kommen noch mindestens ähnlich viele auf den Fahrbahnen - insgesamt ungefähr die doppelte Anzahl. Bis auf die Straßen-Begehbarkeit gab es nichts, was man nicht auch sonst erleben könnte. Umgekehrt, die Erreichbarkeit wurde schwieriger - die U-Bahn-Stationen unter der gesperrten Zone wurden teilweise oder ganz geschlossen. Es wurden Zugänge eingerichtet, wo Taschen und Rucksäcke durchsucht wurden. Daher erstaunt mich, dass dies die doppelte Anzahl der Leute wie üblich anlockte - zum Anfang könnte man es durch die Neugier erklären, aber nicht nach zwei Jahren Dauerveranstaltung.


    Bei Gelegenheit noch ein Blick - das Lido im Gebäude aus den Jahren 1928–1932 gehört zu den wenigen einmaligen Sehenswürdigkeiten (Bildmitte). Den Rest findet man auch sonstwo - ob eine Quick-Filiale oder welche des Ladens Massimo Dutti:



  • Paris: Altstadt

    Etwas einmaliges - in der Altstadt, in der Nähe des Forum Les Halles, entdeckte ich auf einem Platz diese Skulpturen:





    Eine der Platzseiten mit einer Wandmalerei:



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  • Paris: Conciergerie mit Wasserfall

    Die Conciergerie auf der Île de la Cité befindet sich auf der Stelle eines königlichen Palastes aus dem 9. Jahrhundert, der nach einem Aufstand 1358 verlassen wurde. Danach dienten die Bauten dort der Justiz. Als ich den Palast zuletzt gesehen habe, wurde für eine Ausstellung ein künstlicher Wasserauf durch die Räume angelegt, der in einem Wasserfall auf der Nordseite mündete:











    BTW: Von dort wurden die Befehle der Verhaftung der Templerritter verschickt, die am Freitag dem 13. Oktober 1307 ausgeführt wurden, worauf das Datum als besonders pechbeladen gilt. Zum Ehren der Ereignisse wird die Conciergerie am Freitag, dem 13. gezeigt.