Wenn eine Stadt medienwirksam eine U-Bahnlinie baut, dann aber neue Bürogebiete praktisch an den Stadtgrenzen ausweist (höchstens mit einer Alibi-Straßenbahn dorthin - obwohl die Verlängerung der Zeit des Pendelns bekannt ist), handelt sie gegen ziemlich seriöse Erkenntnisse, die immerhin im Auftrag eines Bundesministeriums erarbeitet wurden. Gerade das ist das Problem in Düsseldorf, dass beide Teilaspekte anscheinend getrennt betrachtet werden.
Gerade die Theodorstraße ist für Pendler hervorragend zu erreichen: Das Autobahnkreuz ist direkt in der Nähe und z.B. von Ratingen aus ist es nur eine sehr kurze Entfernung. Neben dem Bahnverkehr und dem Auto ist auch der Busverkehr eine Option.
Weshalb es für Auswärtige besser sein soll, ins Stadtzentrum zu pendeln, leuchtet nicht ein.