Dresden: Friedrichstadt

  • Dittrich Wohnpark


    Der sanierte Altbau ist zum Teil bezogen und der Rohbau des Neubaus hat schon Fenster drin. Rechts die nächste Baugrube.


  • Löbtauer Straße 33


    Der Rohbau des Neubauflügels wächst zügig in die Höhe.





    An der Altonaer Straße 4 ist der Rohbau mit dem Staffelgeschoss nun auch fertig.

  • Einkaufscenter an der "Grünen Ecke" (Friedrichstrasse)


    Die SäZ berichtet, daß eine Entscheidung im Bauausschuß auf die nä. Sitzung am 25.3. verschoben wurde. Die Bürgerinitiative sieht nun Gelegenheit, darüber zu diskutieren, das Projekt nochmal 2-3 Jahre zu verschieben und komplett neuzuplanen. Man stelle sich hier eine kompaktere und "bessere" Bebauung vor. Die Idee von Geschäften im Bahnhof Mitte wurde seitens der Bahn abgelehnt, es gäbe höchstens 1000 m² Fläche zu vermieten, das sei viel zu wenig. Die BI schlägt vor, das Einkaufsding doch besser an der brachen Ecke Seminarstrasse zu bauen und nicht an der "Grünen Ecke". Es wurde bekannt, daß die Suhler Investfirma BauWi auch an der Ecke Seminarstrasse eine Wohnblockbebauung mit 120 WE errichten möchte und man könnte, so die BI, doch beide Projekte tauschen. SäZ Ende.


    Na das sind ja wieder schöne Phantasien, kaum zu glauben daß das der Investor mitträgt. Womöglich versucht er eher das Center mitsamt der Wohnanlage durchzudrücken. Hoffentlich sieht der Wohnblock nicht so aus wie das bisher geplante Center.

  • Wenn man heutzutage durch den BHf Mitte läuft, kriegt man nicht unbedingt ein akkurates Verhältnis der Größe des Bahnhofs und der vorhandenen Ladenflächen.

    Die Halle war ca 100*30m lang...also grob ein Drittel so groß wie der damalige Hauptbahnhof.
    Das hilft vllt. die Größe ins Verhältnis zu setzen, wobei die Gleise noch weiter in beide Richtung unterbaut waren.

  • Cottaer Straße 17-21 - CG-Gruppe


    Es wurde begonnen die Baugruben für die Reihenhäuser im hinteren Teil auszuheben.
    Außerdem werden an der Cottaer Straße schon Bohrpfähle gesetzt, vermutlich für den Aushub einer Tiefgarage.




    Bei einer täglichen Arbeitszeit bis 19Uhr wird man hier schnell vorankommen.

  • Der 'Koreaplatz' zwischen Adlergasse, Weißeritzstraße und Schäferstraße heißt nun offiziell 'Koreanischer Platz':
    Dresden-Fernsehen.de zur Stadtratssitzung vom Donnerstag:

    Vor rund einem Jahr hat die Koreanische Staatspräsidentin Park Dresden besucht. Im Nachgang soll nun ein Platz in der Friedrichstadt Koreanischer Platz genannt werden. Dresden war das von der Botschaft des Landes nahegelegt worden. Der Stadtrat stimmte der Benennung zwar mit großer Mehrheit zu, einige Räte zeigten sich aber irritiert über den Ablauf des Verfahrens.
    [..]
    Die Einweihung ist bereits für Montag geplant. Ein Stein mit Platte soll auf die Geschichte hinweisen, die Kosten dafür übernimmt die koreanische Botschaft.

  • Heinz-Steyer-Stadion


    Der Abriss der Holztribüne im Heinz-Steyer-Stadion hat diese Woche begonnen. Vom Osten nagt sich ein Bagger durch die marode Nord-Tribüne.





  • Dittrich Wohnpark

    An dem Neubau des Dittrich Wohnparks in der Seminarstraße war diese Woche Richtfest.
    Man ist mehrere Monate vor dem Plan.


  • Löbtauer Straße 33


    Im Altbauteil wurde angefangen das Dach zu decken und der Neubauteil hat die nächste Etage erreicht.
    Die größeren Dachgauben sind schon zu erkennen.




  • Altonaer Straße 4,6 / Weißeritzstraße 35


    An dem Eckgebäude werden momentan die beiden neuen Obergeschosse gedämmt. Fenster und Türen sind fast alle eingebaut. Richtung Weißeritzstraße 33 wird gerade an den Balkonen gebaut.





    An der Altonaer Straße 4 sind die neuen Geschosse im Rohbau auch fertig und schon mit Fenstern versehen. In den unteren Etagen wird aber noch umgebaut.




    Die neuen Vollgeschosse sollen ja auch Klinker bekommen und die Staffelgeschosse werden grau oder anthrazit.

  • Frierichstädter Gartenhäuser - HH Altonaer Straße 21


    Auch hier gibt es wieder Fortschritte. An dem ersten BA wird gedämmt und am zweiten BA hat man mit dem Hochbau begonnen.





  • An der Schäferstraße Nr.62 ist heute eine Bautafel aufgetaucht:



    Allerdings ist die Abbildung aufgrund der (projektierten?) Durchfahrt imho ein wenig mißverständlich.
    Ich hoffe mal, dass die #62 trotz fehlender Erwähnung auf der Tafel mitsaniert wird - es sind ja 2 MFHs abgebildet.


    Nur einen Steinwurf entfernt hat die Firma Köster ihr Lager aufgeschlagen:

    .


    Den Bauzäunen im Innenhof hinter den Garagen nach zu urteilen, könnte dort gebaut werden. Eine Bautafel war leider noch nicht zu erblicken.

  • Friedrichstadt-Passage: Vor der Abstimmung im Bauausschuss morgen haben Linke und Grüne heute schon angekündigt, dem Projekt an der Ecke Weißeritz-/Friedrichstraße nicht zuzustimmen. Das lässt einerseits hoffen, dass dieser schäbige Klotz an dieser prominenten Stelle nicht (in der Form) gebaut wird. Da die SPD meines Wissens aber dafür ist, könnte es eine Mehrheit geben...


    Hier die Stellungnahmen:


    Grüne lehnen Stadtteilzentrum Friedrichstadt ab



    Gestern Abend fand eine sehr gut besuchte Podiumsdiskussion der Bürgerinitiative Friedrichstadt zum geplanten Stadtteilzentrum statt. Dabei wurde deutlich, dass sehr viele Friedrichstädter das geplante Einkaufszentrum grundsätzlich ablehnen.


    Thomas Löser, Vorsitzender und stadtentwicklungspolitischer Sprecher der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN: „Wir waren schon immer der Meinung, dass das Projekt mit seiner 85%igen Überbauung, die zum Verlust von 100 Bäumen führen würde, für uns nicht tragbar ist, auch wenn Stadtplanungsamt und der Investor inzwischen Veränderungen am Entwurf vorgenommen haben. Wir werden daher den Entwurf morgen im Ausschuss für Stadtentwicklung und Bau ablehnen.“


    Die Friedrichstadt sei ein feingegliedertes Stadtgebiet, so Löser weiter, dessen Eingang das geplante Projekt bilden würde. Umso dringlicher sei es, dass an dieser Stelle auch eine höherwertige Bebauung entsteht. Ein derartiger Entwurf sei derzeit noch nicht in Sicht.


    „Wir lehnen nicht prinzipiell eine Entwicklung an dieser Stelle ab, aber sie muss kleinteiliger sein. Das sind zum Teil städtische Grundstücke, die besser an Bauherrengemeinschaften, also auch an Bürgerinnen und Bürger, gehen sollten als an einen Großinvestor“, so Löser abschließend.


    DIE LINKE / Presseinformation / Grüne Ecke Friedrichstadt: LINKE lehnen Pläne ab



    Am Mittwoch steht im Bauausschuss der Entwurf zum Bebauungsplan Nr. 672 zur Abstimmung. DIE LINKE. im Dresdner Stadtrat lehnt das Vorhaben und die Gestaltung des Entwurfes ab.


    Die derzeit in Planung und bereits im Bau befindlichen großflächigen Lebensmittelmärkte stellen nach Ansicht der LINKEN einen schwerwiegenden Eingriff in die Struktur des Handels in Dresden dar, weil sie auf Grund der Größe der Vorhaben Konzentrationsprozesse und Kartellstrukturen fördern. Grundsätzlich werden in Dresden sogenannte Vollsortimenter nur von den Branchengrößen EDEKA, REWE und Kaufland gebaut. Die genannten Konzerne dominieren gemeinsam mit ihren Discountketten Netto, Penny und Lidl gemeinsam mit dem vierten Branchenriesen Aldi den Lebensmittelhandel. Bundesweit beobachtet das Kartellamt diesen Konzentrationsprozess bereits seit einiger Zeit kritisch.


    Unabhängig davon, ob man dem Vorhaben vom Zweck her zustimmen kann oder nicht, ist die Gestaltung des Entwurfes inakzeptabel. Im alten Entwurf stand die Fassade besonders in der Friedrichstraße in der Kritik, da die Fassade als Eingang in eine Straße mit Gründerzeit- und Barockbebauung als zu einförmig angesehen wurde. Isoliert betrachtet war die Stabstruktur nicht grundsätzlich verfehlt. Die nun vorliegende Überarbeitung einer glatten Fensterfront, die keine Gestaltung erkennen lässt, ist dem Eingang in die Friedrichstraße unangemessen. DIE LINKE. im Dresdner Stadtrat fordert deshalb, dass der Entwurf zur Überarbeitung zurückgewiesen wird. Die Fassade ist zu gliedern und abwechslungsreicher zu gestalten, damit sie sich in die gegenüber liegende und anschließende kleingliedrige Bebauung einpasst.


    Stadtrat Tilo Wirtz, Mitglied im Ausschuss für Stadtentwicklung und Bau:


    "Es gilt, wenigstens in der Gestaltung einer Fehlentwicklung vorzubeugen. Die Fassade insbesondere zur Friedrichstraße ist trivial, kalt und wenig gefällig. Eine Überarbeitung ist auch zumutbar."

  • Heute um 17:30 auf der Ortsbeiratssitzung des Ortsamtes Altstadt steht die Friedrichstadt-Passage auch auf dem Plan:

  • An der Schäferstraße Nr.62 ist heute eine Bautafel aufgetaucht:

    Allerdings ist die Abbildung aufgrund der (projektierten?) Durchfahrt imho ein wenig mißverständlich.
    Ich hoffe mal, dass die #62 trotz fehlender Erwähnung auf der Tafel mitsaniert wird - es sind ja 2 MFHs abgebildet.


    Endlich passiert dort wieder was. Ich war letztes Jahr selbst im Gebäude.


    Der Rohbau ist im Inneren ja schon durch den ersten Investor weit fortgeschritten. Decken sind weitgehend fast alle erneuert. Leider ist das Dach undicht und hat den erneuerten Dachstuhl zum Teil schon wieder angegriffen.


    Ich bin mir zu 90% sicher, dass hier beide Gebäude saniert werden. Im Inneren sind sie zum Teil schon mit Durchbrüchen verbunden.


    Rein baulich gesehen, ist es kein Problem eine solche Einfahrt, wie auf der Visualisierung zu sehen ist, zu realisieren. Diese wird garantiert der Stellflächenschaffung im Innenhof dienen.


    Auf den Flurstücken wäre sogar Platz für Hinterhäuser.



    Übrigens sind an der Ecke Schäferstraße(73)/Vorwerkstraße die Verkaufsbanner mal wieder verschwunden.
    Mal sehen ob sie nun wieder unter neuen Namen auftauchen oder ob nun endlich auch da mal etwas passiert.

  • Nachtrag zum Stadtteilzentrum Ecke Weißeritz-/Friedrichstraße: Im Ortsamt Altstadt wurden heute die überarbeiteten Pläne des Projektes präsentiert. Leider habe ich nur ein Handyfoto in entsprechend schlechter Quali machen können.



    Der "Eckturm" ist dabei ein Stück nach hinten gerutscht, damit davor Platz für zwei Bäume ist und gewissermaßen auch ein kleiner Platz entsteht. Ansonsten hat sich nicht viel geändert.

  • Hehe, ich hab neben dir gesessen, sofern du derjenige warst, der während der Sitzung öfter mal mit dem Kopf geschüttelt hat.^^
    Die Bildqualität passt aber zur Qualität des Entwurfes. Die beiden Bäume an der Weißeritzstraße erinnern mich irgendwie an die Zweige, die man sich bei der Bundeswehr an dem Helm steckt und so tut als wäre man Wald.

    Übrigens sind an der Ecke Schäferstraße(73)/Vorwerkstraße die Verkaufsbanner mal wieder verschwunden.
    Mal sehen ob sie nun wieder unter neuen Namen auftauchen oder ob nun endlich auch da mal etwas passiert.


    Aktivität war da in letzter Zeit nicht wirklich zu beobachten.

  • Iim letzten Jahr haben aber schon 2x die Banner gewechselt, weil die Gebäude weiterverkauft wurden.
    Deswegen hoff ich einfach diesmal, dass es kein Spekulationsgeschäft ist.




    Auch wenn die Fassade des EKZ scheiße aussieht, bleibt für mich der größte Fehler dieser Flachbauteil in der Friedrichstraße. Dafür, dass man dahinter alles zupflastert, entstehen an dieser Stelle einfach zu wenig Wohnungen.
    Man könnte dort viel höher und abwechslungsreicher bauen.
    cCh versteh den Investor nicht, die zusätzlichen Geschosse holt er doch duch Verkauf, Vermietung der Wohnungen wieder rein...

  • EKZ Friedrichstrasse - Bauausschuss hats mit der SPD knapp abgenickt


    Es gab v.a. Kritik am äußeren Erscheinungsbild. Mit dem Architekten Naumann (übrigens 3 Posts weiter oben im Bild) soll aber die Fassade nochmals überarbeitet werden, ein Beschluss sei diesbezüglich noch keine endgültige Entscheidung. Ein Fassadenwettbewerb wurde abgelehnt, da es Verzögerung bringen würde und bei einer solchen Funktionalität kein wesentlich anderes Erscheinungsbild herauskommen würde. Die Stellplatzzahl wurde um die Hälfte auf etwa 130 (?) abgespeckt, sowie auch das hintere Gelände freigehalten. Der Bau verläuft im Hinterhof nun schräg. Schräg und spitzwinklig ist auch der künftige Zugang zur "Passage" von der Friedrichstrasse aus, während man vorn gerade auf den Vorplatz an der Weißeritzstrasse treten wird. Ein Vollsortimenter wird einziehen (bestimmt Rewe). Das "Center" sei für die weitere Entwicklung der F-Stadt bedeutsam, da für bald über 10 TEw bisher nur zwei Discounter existieren. Die Stadtplanung hatte sich ganz bewußt für diesen Standort entschieden und kann hier durch Einbringung von 2 städt. Flurstücken noch etwas Mitreden - zB bei der Fassade.
    Übrigens soll Kulka diese Architektur in der OBR-Sitzung scharf kritisiert haben.


    Schematische Ansichten



    Zur Schäferstrasse 60+62: Kompliziertes Thema. Der Eigentümer (schon seit langem) tut sich schwer mit den hohen Denkmalsauflagen. Nach Jahren steht nun aber die Finanzierung (für beide Häuser), denn aus dem "Sanierungsgebiet" bekommt er leider nichts. Das liegt an gesetzlichen Neuordnungen einst auf Bundesebene, die bei "Sanierungsgebieten" nicht mehr die Gebäudesanierung fördern sondern den öffentlichen Raum und anderes an Strukturen im Stadtteil. Diesem Aspekt muss ich aber nochmal nachgehen. Offensichtlich war er bisher nicht solvent genug, hat aber ggf jetzt zinsgünstiges Geld in Aussicht. Problem ist auch hier ein bisheriges Desinteresse des in FFM sitzenden Eigentümers - das SPA kann stadtweit ein leidvolles Lied davon singen. Die Sanierung beider Häuser soll aber kommen, vielleicht sogar beide auf einmal.


    Kösterbau wird wohl - so ich kurz beiläufig erfuhr - die Baulücke nebenan bebauen.