Leipzig: Verkehrsprojekte

  • Die Pläne für den Ausbau der Lützner Straße wurden doch - wenn ich mich richtig erinnere - hier schon mal gezeigt, die müssten sich doch finden lassen.


    Ansonsten:
    Begründung zur 2. Änderung des Beschlusses Nr.: RBIV-1599/09 vom 20.05.2009 und
    1.Änderung des Beschlusses Nr.: RBIV-1760/09 vom 28.10.2009 zum Vorhaben
    Ausbau Lützner Straße, Stadtbahnlinie 15, BA 20, Teilabschnitt 1 von Saarländer Straße bis Plautstraße einschl. Neubau Luisenbrücke und Rückbau Hafenbahnbrücke
    http://notes.leipzig.de/APPL/L…77cf0054f354?OpenDocument


  • ungestalt: Das musst du mir erklären. Nachdem sie sich nach 1,5 Jahren völliger Isolierung von Nah- und Autoverkehr gut entwickelt hat, warum sollte sie es bei mehr Personenverkehr denn nicht mehr tun?

  • weil personenverkehr in lärmenden automobilkolonnen nicht automatisch für ein gute entwicklung sorgt. sonst wär die lutzner straße ja nicht das, was sie heute ist, oder?
    es war (natürlich nicht ausschließlich) sehr wohl der charme einer stillgelegten allee, der die ansiedelungen von gastronomie und läden gefördert hat.
    aber ich weiß, meine aussage war sehr schwarz/weiß.

  • AUSBAU LÜTZNER STRASSE


    In 3 Abschnitten soll die Lützner Straße zwischen Luisenbrücke/Plautstraße und Odermannstraße ausgebaut werden. Dazu befindet sich auf den Seiten der LVB ein erster Baustellen-Flyer >> http://www.lvb.de/informationen/verkehrsinfos (oben rechts).


    1. Bauabschnitt: 17.01.2011 - 09.11.2012
    zwischen Saarländer Straße und Plautstraße (Luisenbrücke)


    2. Bauabschnitt: 15.03.2011 - 13.11.2012
    zwischen Henriettenstraße und Odermannstraße
    LVB-Haltestellen: Henriettenstraße und Lützner-/Merseburger Straße


    3. Bauabschnitt: Mitte 2013 - Ende 2014
    zwischen Plautstraße und Henriettenstraße
    LVB-Haltestellen: Credéstraße und Lindenau, Bushof


    Die Haltestelle Radiusstraße, Nähe Plautstraße/Luisenbrücke, wird ab 2013 aufgehoben und weiter östlich durch die neue Haltestelle Credéstraße (an der Credéstraße, Kaufhalle) ersetzt.

  • http://www.leipzig.de/de/buerg…dtbahn-Ausbau-19048.shtml


  • BAHNSTRECKE LEIPZIG-PLAGWITZ


    Der Schnee taut und die neuen Gleisanlagen lassen sich wieder erkennen. Bau-Fortschritte an den Bahnanlagen Leipzig-Plagwitz >>



    Blick von der Fußgängerbrücke in nördlicher Richtung.



    Blick von derselben Stelle in südlicher Richtung. Rechts das Eisenbahnmuseum "Bayerischer Bahnhof zu Leipzig".


    Weitere Bilder auf http://www.stadtbild-leipzig.de <<

  • BAHNHOF PLAGWITZ


    Nun beginnt auch der Gleisbau im Bereich des alten und neuen Haltepunkts Leipzig-Plagwitz der RegionalBahn, RegionalExpress und Mitteldeutschen S-Bahn >>



    Der neue Bahndamm für das stadtwärtige Gleis ist aufgeschüttet.



    Die ersten Meter Gleis am Bahnhof Plagwitz liegen bereits.



    Auch die Fahrleitungsmaste(n) stehen bereits.



    Das linke Gleis zweigt auf die Güterstrecke ab.



    Blick auf die Bahnstrecke der RB, RE und S-Bahn nach Zeitz/Grünau bzw. Leutzsch/Hauptbahnhof.



    Ein Doppelstockwagenzug der S1 am Haltepunkt Leipzig-Plagwitz nach Grünau.


    BAHNSTRECKE LEIPZIG-PLAGWITZ



    Die neue Gleiskurve von und nach Grünau wächst weiter.



    Blick auf das Umfeld des ehemaligen Plagwitzer Güterbahnhofs.



    Der Güterzug mit Schotter steht bereit.


    Weitere Bilder auf http://www.stadtbild-leipzig.de <<

  • ... weitere Bilder von der Baustelle >>



    Blick von der Antonienbrücke auf die neue Bahnstrecke.



    Die neue Güterstrecke, rechts neben der Bahnstrecke, entsteht. Hier in nördlicher Richtung.



    Zwischen Güter- und Bahnstrecke, hier in südlicher Richtung.



    Blick von der Fußgängerbrücke am Friedhof Kleinzschocher auf die neuen Bahnanlagen.



    Rechts zweigt die zweigleisige Güterstrecke auf die Bahnstrecke ab.



    Andere Brückenseite in südlicher Richtung, rechts das Eisenbahnmuseum.



    Gerade zu zur Bahnstrecke nach Knauthain und Zeitz. Links zweigt ein Gleis nach und kommend von Markkleeberg (Waldbahn) ab.


    Weitere Bilder von heute auf http://www.stadtbild-leipzig.de <<

  • Die Entwicklung eines neuen S-Bahnnetzes für den Raum Halle / Leipzig geht mit großen Schritten voran. Die Verkehrsminister von Sachsen und Sachsen-Anhalt sowie Vertreter der Bahn haben heute die Verkehrsverträge für den Betrieb ab 2013 unterschrieben. Die S-Bahn-Mitteldeutschland kauft 51 E-Triebzüge mit einem Investitionsvolumen von über 200 Mio EUR. Gefahren wird ab 2013 auf sechs Linien.


    http://www.mdr.de/sachsen-anhalt/8199652.html


    http://www.ad-hoc-news.de/leip…au-und--/de/News/21903138


    Ich denke, man kann gespannt sein, wie die weitere Entwicklung wird. Bekanntermaßen werden ab 2015 auch Dessau und Wittenberg durch eine Neuvergabe der S2 an den Tunnel angebunden. Und auch die Strecke von Leipzig in Richtung Weißenfels / Naumburg wird in absehbarer Zeit ausgeschrieben, wohl auch als S-Bahn. Hier kann man sich nur wünschen, dass auch dort die S-Bahn-Mitteldeutschland das Rennen macht und diese Linie dann als S6 bezeichnet wird. :daumen:

  • BAHNHOF LEIPZIG-PLAGWITZ


    Der Gleisbau im Plagwitzer Bahnhof macht Vorschritte >>



    Blick auf das stadtwärtige Gleis, rechts wird der neue Bahnsteig entstehen.



    Gegengesetzte Richtung, der rechte Bahnsteig mit Überdachung wird noch abgerissen.



    Querschnitt der neuen Bahnanlagen im Plagwitzer Güterbahnhof.



    Links zweigt das Gütergleis auf das stadtwärtige Gleis (rechts) ab. Weiter rechts im Bild befindet sich das landwärtige Gleis nach Zeitz und Grünau.



    Umgedreht, das mittlere Gleis (kommend vom Gütergleis) zweigt auf das stadtwärtige Gleis (links) ab. Rechts zweigt ein Abstellgleis ab.


    BAHNSTRECKE LEIPZIG-PLAGWITZ



    Blick auf die beiden Gütergleise.



    Rechts das stadtwärtige Gütergleis und daneben das landwärtige (Schienen fehlen noch) Gleis.



    Links ist das landwärtige Gleis, welches hinten nach Westen ausschwenkt, nach Grünau zusehen. Rechts daneben das landwärtige Gleis nach Zeitz, und dahinter (vor den Schwellen mit fehlenden Schienen) das stadtwärtige Gleis nach Leipzig-Leutzsch und Leipzig-Hauptbahnhof


    Weitere Bilder auf http://www.stadtbild-leipzig.de <<

  • Aktuelles vom Bau der neuen Gleisanlagen >>



    Der neue Bahndamm der S-Bahn von und nach Grünau entsteht.



    Hier biegt die S-Bahn nach links zum Haltepunkt Leipzig-Plagwitz ab.



    In den letzten Wochen hatte man ein Stück Gleise südlich der Antonienbrücke zurückgebaut.



    Grund war vermutlich der Bau eines Schachtes für Medienleitungen.



    Blick vom alten Güterbahnhof auf die neuen Bahnanlagen.



    Hier zweigen zwei Überhol- und Abstellgleise ab.



    In Gegengesetzter Richtung. Das linke Gleis führt zum Abstellgleis und das rechte führt nach Markkleeberg und Zeitz.



    Blick auf die neue Gleistrasse in nördlicher Richtung.



    Hier endet das Abstellgleis, aber noch fehlt der Prellbock.



    An der Fußgängerbrücke "Schwartzestraße" und im Hintergrund das Eisenbahnmuseum "Bayerischer Bahnhof zu Leipzig".


    ... mehr Bilder auf http://www.baustelle-leipzig.de <<

  • INFOPUNKT "Bauvorhaben Lützner Straße"


    Gestern eröffnete ein Infopunkt zum Umbau der Lützner Straße zwischen Odermannstraße und Luisenbrücke.


    Standort: Lützner Straße 60
    Auskunft: Mitarbeiter des LVB-Mobilitätsservice
    Öffnungszeiten:
    Montag bis Freitag: 7.00 bis 19.00 Uhr
    Samstag/Sonntag: je nach Baugeschehen: 7. und 8. Mai, 14. und 15. Mai, 18. und 19. Juni 2011, jeweils samstags von 9.00 bis 15.00 Uhr und sonntags von 10.00 bis 16.00 Uhr.


    Quelle: LVZ

  • zuerst baut man die wendeschleife ratzelbogen zur endstelle "grünau-süd" um, damit eine linie, die eh nur von 5 bis 20 uhr fährt, pro fahrt 2 haltestellen weniger zu absolvieren hat. ganz abgesehn davon, dass die zeitigen bahnen und die bahnen nach 18 uhr auch bloß bis zur endstelle lausen fahren. und sonn- und feiertags insgesamt gerade einmal 6 bahnen über den gesamten tag. aber das hat man wahrscheinlich bei der lvb und stadt genau ausgerechnet, dass sich das nach spätestens 30-40 jahren rechnen wird.


    und nach dieser schnaps-idee, bei der tausende von euro sinnlos zum fenster rausgehaun wurden, stellt man nun tagelang irgendwelche 1 euro-jobber in einem konterbunten wohnmobil an die lützner straße, damit die armen jungs und mädels den ganzen frust der anwohner abbekommen, über baulärm, behinderungen etc. ein einfacher, informativer aushang an den haltestellen hätte ausgereicht. dieses projekt begrüßen werden sicherlich die wenigsten, die etwas verstand besitzen. eine erneuerung der straße und des gleisbettes ist absolut notwendig. dieses luftschloss, überall auf einspurige straßen zurückzugehen, um den verkehr zu verlangsamen, damit mehr leute auf öffentliche vekrehrsmittel umsteigen. da bau ich mir künstliche falschenhälse. hat denn einer von denen mal nachgedacht, wie oft eine straße nicht so verfügbar ist, wie sie soll. alleine wie oft an der antionenstraße in den letzten jahren der belag einspurig aufgerissen wurde, weil medien verlegt werden mussten, rohre defekt waren, jemand ein-/ausgezogen ist, es einfach gekracht hat zwischen 2 verkehrsteilnehmern. aber hauptsache ich hab einen 8m breiten grünstreifen in der mitte, der nicht mal von sondereinsatzfahrzeugen befahren werden kann. herzlichen glückwunsch zu diesem riesen eigentor. na solange so ein alberner inforamtionswagen rumsteht. da muss es einfach ein gutes projekt werden. wenns fertig ist, kaufts vielleicht wieder ein amerikaner, der es dann der lvb zurückleihen kann ... die ollen schnäppchenjäger. ^^

  • ^ Die Gründe für den "Rückbau" der Lützner (der praktisch gesehen keiner ist, weil auch bisher schon größtenteils für den Individualverkehr nur eine Spur zur Verfügung steht) sind doch eigentlich bekannt: zum Einen sind die Förderungsbedingungen für die Stadtbahntrasse an eine eigene Trasse gebunden, zum Anderen hat die Lützner Straße heutzutage eigentlich nur noch lokale Bedeutung - der Verkehr Richtung Südwesten fließt größtenteils über die A38. Verlangsamt wird der Verkehr doch eher heute, wenn die Autos den Trams hinterherschleichen und an jeder Haltestelle mit halten müssen. Also, was wäre deine Alternative: mehr bezahlen (weil man auf Fördergelder verzichtet) und die Langsamkeit erhalten?


    Die Kritik an den Zusatzinformationen kann ich ebenfalls nicht teilen, insbesondere ältere Fahrgäste werden die persönliche Information zu schätzen wissen. Die EInschränkungen über die nächsten jahre sind schließlich nicht von schlechten Eltern.

  • @ Ranger: In dem noch unsanierten Teil der Georg-Schuhmann-Straße darf man täglich erleben, was es heißt, wenn pro Fahrtrichtung zwei Spuren zur Verfügung stehen: die Straße ist dort eine Stadtautobahn mit Lärm, Dreck, Gefahr für Leib und Leben bei einer Geschwindigkeit des MIV von gefühlt 80 km/h. Die letzten 40 Jahre Verkehrsentwicklung haben doch gezeigt: mehr Straßen und mehr Fahrspuren bedeuten mehr Verkehr, ohne Beschleunigung. Schauen Sie sich doch mal die sechsspuige A2 an!
    Im Übrigen ist eine Stadt explizit für ihre Bewohner da. Auf Straßen bezogen: hier wohnen Menschen, hier haben Menschen Geschäfte, hier besitzen Menschen Häuser. Durch zu viel Verkehr werden diese eingeschränkt, behindert, gefährdet. Es gibt nicht nur die Interessen der SUV-Besitzer, die morgens in die Stadt zur Arbeit und nachmittags in ihre verschlafenen Speckgürtel fahren.
    Sorry, etwas polemisch ...

  • du hast sicherlich recht, was die förderung angeht. wenn es da rahmenbedinungen gibt, müssen die auch eingehalten werden. "offiziell" können wir uns auch darauf einigen, dass die lützner straße zur zeit auch bloß "1 spurig" ist. nur hast du momentan die möglichkeit, nach rechts und links auszuweichen, wenn es zu behinderungen kommt. als beispiel linksabbieger (stadteinwärts) in die Caranachstraße. ich will auch nicht alles schlecht reden. einen vernünftigen fahrradweg halte ich in dem bereich zb für sehr sinnvoll. nur halte ich absolut nichts vom verschwenden von verkehrsraum durch begrünte gleisanlagen.


    und meinst du nicht, dass die "alten leute", die noch mobil sind, auch selbst einen aushang lesen können? die habn in ihren letzten 60-70 lebensjahren ganz andere dinge gemeistert, und jetzt traut man ihnen nicht einmal zu, mit der sanierung eines straßenabschnittes klar zu kommen. da war die umstellung auf 5 stellige postleitzahlen anspruchsvoller.

  • ^ Ich werfe bei begrünten Gleisanlagen mal "Verschönerung des Stadtraumes" ein. Der Ranstädter Steinweg würde um einiges besser aussehen, wenn die betonierte Freilegung des Elstermühlgrabens wenigstens durch Rasengleise abgemildert worden wäre. Im Übrigen wird solches auch in der Lützner nicht überall liegen, es gibt zwischen der Merseburger Straße und dem S-Bahnhof Lindenau einen langen straßenbündigen Abschnitt mit Caps à la Eisenbahnstraße, Linksabbieger werden weiterhin ihre eigenen Spuren haben, jedoch nicht mehr an jeder kleinen Seitenstraße abbiegen können, was jedoch zu Verschmerzen sein sollte. Da wird m.E. nichts verschwendet, sondern verschwendeter Verkehrsraum klar gegliedert.


    Noch zu den Informationen: es gibt nicht darum, den Anwohnern die Baumaßnahmen zu erklären, sondern einerseits um Verständnis für die Einschränkungen zu werben und andererseits zu informieren, wie man trotzdem weiterhin den ÖPNV nutzen kann. Insbesondere ältere Semester tun sich bereits mit kleinen Änderungen schwer, insofern halte ich diese Maßnahme seitens der LVB für vorbildlich.

  • der ranstädter steinweg ist auch durchweg 2 spurig. da ist genug platz, den gleiskörper isoliert vom straßenverkehr zu gestalten. wieso er nicht begrünt wurde, weiß ich auch nicht. da hast du recht. hätte man durchaus anders gestalten können.

  • Wenn ich mir die LVZ-Kommentare von heute Morgen durchlese, habe ich das Gefühl, dass man denkt, die Lützner Straße zwischen Odermannstraße und Luisenbrücke wird komplett 3 Jahre gesperrt und lediglich die Straßenbahn darf durch. Fehlgedacht! Es wissen wahrscheinlich nur wenige, dass in 3 Abschnitten gebaut wird. Die Hälfte will eine Veränderung und wenn die Umsetzung kommt, dann beschweren sie sich, dass sie ausgerechnet jetzt kommt. Immer dasselbe! Doch irgendwann muss sie kommen. Entweder man legt diesen Abschnitt für die nächsten Jahre still, bis alle einig sind, jetzt kann der Abschnitt umgebaut werden, oder man lässt sich darauf ein, dass endlich gebaut wird und der Freistaat Sachsen neben dem CityTunnel Leipzig auch noch andere Bauprojekte finanzieren will. 2010 sollte zuletzt die Könneritzstraße in Schleußig umgebaut werden, neuer Termin ist für 2013 angesetzt. Bisher hatte die Straßenbahnstrecke in Schleußig (zwischen Käthe-Kollwitz-Straße und Rödelstraße) 4 Bauabschnitte, 2013 soll nun der 5. kommen. Das ist ein Zeitraum von 2001 bis 2013. 12 Jahre wird's dauern. Der erwähnte Teil der Lützner Straße nur 3 Jahre. Immerhin 9 Jahre weniger.


    Ranger - einen vernünftigen fahrradweg halte ich in dem bereich zb für sehr sinnvoll. > Diesen wird es geben, zumindest ist er auf den Planungen zusehen, welche mir vorliegen. So wird man ähnlich wie bei der Haltestelle Rödelstraße (Schleußig) auch auf der Haltestelle Henriettenstraße mit auf dem Bahnsteig fahren dürfen. Wie die Fahrgäste dies dort annehmen, weis ich nicht. Ich habe es aber schon oft erlebt, dass die Radfahrer an der Haltestelle Rödelstraße einfach weiterfahren, selbst wenn eine Bahn am Bahnsteig steht und die Leute einsteigen wollen. Besonderes die Älteren haben Angst, umgefahren zu werden und müssen zum Beispiel sonntags dann 15 Minuten auf die nächste Bahn warten.


    nur halte ich absolut nichts vom verschwenden von verkehrsraum durch begrünte gleisanlagen. > Einmal finde ich es super, dass die LVB es geschnallt hat, einen Bahnkörper mit Rasen auszulegen, statt als Feste Fahrbahn oder mit Schwellen und Schotter auszubilden. Auch wenn beides schön aussieht. Wenn eine Straßenbahn einen eigenen Bahnkörper hat, verläuft der Verkehr wesentlich schneller, als wenn sich Bimmel und Auto eine Fahrspur teilen müssen. In der Mitte rollt die Straßenbahn, seitlich die Autos vorbei. Und das nur zwischen RE/RB-Haltepunkt Lindenau und Haltestelle Saarländer Straße. Und ab der Luisenbrücke wird der Autoverkehr auch wieder vierspurig. Zwischen Engertstraße und Odermannstraße rollen Straßenbahn und Auto auf einer Fahrspur. Seitlich befinden sich Radwege, Baumreihen mit Parktaschen und Gehwegen. Natürlich kann man darauf auch verzichten und die Straße vierspurig ausbauen, siehe ausgebaute Georg-Schumann-Straße, nur ohne eigenen Bahnkörper.