S21-A1, MILANEO (fertig)

  • Das Milaneo ist mit Sicherheit kein „Monstercenter”, sondern ist vielmehr im bundesweiten Vergleich eher mittelgroß. Das Milaneo macht seinen Umsatz vor allem mit dem bevölkerungsreichen Umland macht. Wird das Angebot im Umland selbst aber immer attraktiver, überlegen sich die Menschen zu Recht zweimal, ob sie sich den Verkehrsstress und die Kosten in und wieder aus dem Kessel antun wollen.


    Die Antwort kann daher m.E. nur ein Angebot sein, das das Umland vor allem qualitativ deutlich toppt, und der Erlebniseinkauf, fernab vom öden Geklicke vom Heimsofa aus.

  • Keine Panik! Mit dem Durchbruch des Lastenfahhrads steht den EKZ in Stuggi-City ein großartiges Revival bevor. Transport quasi kostenlos.

  • Falls es doch schiefen gehen sollte, dann kann ja IKEA dort einziehen. Da bin ich sicher der läuft wie geschmiert :lach:

  • Gute Idee, würde das Milaneo sicherlich stark aufwerten, aber neu ist die Idee nicht :)


    ...in St. Pölten hat Ikea sogar eine Zweigstelle in einem Einkaufscenter. „An so ein Konzept denken wir auch in Deutschland“, sagt Ferber. Ikea im Milaneo? Andrea Poul, Centermanagerin des Einkaufszentrums am Bahnhof, meint dazu: „Das ist durchaus denkbar, attraktiv und möglich. Allerdings ist Ikea noch nicht so weit.“

    https://www.stuttgarter-zeitun…de-a331-9abc2e3f9671.html


    Wobei ein IKEA in der Innenstadt wieder gegen diese hochgradig sinnfreie Verordnung der Stadt verstoßen würde, dass "zentrumsnahes Randsortiment" auf maximal 350m² verkauft werden darf. Weil ein IKEA so groß wie der Bauhaus am Gerber hilft halt auch keinem...

  • Ja da hast du wohl recht, aber ein halb leeres Shopping-Center wäre der Stadt auch nicht recht.


    IKEA im Miianeo wäre von dieser Beschränkung des Randsortiments eigentlich nicht betroffen, da in der City und nicht auf der grünen Wiesen. Oder?

  • Das Verbot funktioniert ja genau anders rum, dass es eben die innerstädtischen Verkaufsflächen limitiert. Daher ist auch der Bauhaus am Gerber so winzig.

  • So eine kleine City-Variante von IKEA fände ich sehr gut passend.


    Ich habe am Montag gegen Abend wieder kurz reingeschaut, und es war doch wieder einigermaßen was los, vom entspannten einsamen Shoppen konnte keine Rede sein. Allgemeine Krisenstimmung unter den Händlern kann ich mir da nur schwer ausmalen.

  • Der Bauhaus ist so winzig, weil das ein City-Baumarkt ist und nicht wegen dem Randsortiment, wenn ich mich noch erinnere soll dies ein neues Konzept sein.


    Ich denk im Milaneo sind mehr die preisgünstigeren Läden der Gewinner als die Hochpreisigen. Man sieht es daran, dass in diesem Läden fast kein Kunde drin ist. Wie ich mitbekommen habe wird im März die Modekette Superdry ein neuen Laden im Milaneo eröffnen, ob dann der im Gerber zu macht, kann ich leider nicht sagen.

  • Ich war letztens im besagten Bauhaus, alles da was man so braucht, und war in dem Moment eine echte Hilfe.


    Milaneo: Schwer zu sagen, ob hier vor allem das Niedrigpreissegment profitiert, wenn bei der Umfrage oben nur 12% der Händler mitmachen. Ich weiß auch nicht, ob man immer den Vermieter dafür verantwortlich machen kann und darf, wenn keine Kunden kommen.


    Aber es ist schizophren wie immer: Ist das Milaneo zu erfolgreich, wird geschimpft, wenn die Königstraße dagegen abloset. Läuft es hingegen (angeblich) im Milaneo nicht wie erwartet, ist es auch wieder nicht recht, alle haben es schon immer besser gewusst und das Abendland geht komplett unter. Die Center-Managerin ist wirklich nicht zu beneiden.