Ruhrgebiet: Immobilienwirtschaft [Büro & Gewerbe]

  • Gewerbeflächen-Marktbericht der wmr

    PM: "Die Wirtschaftsförderung metropoleruhr GmbH (wmr) in Mülheim hat einen aktuellen Gewerbeflächen-Marktbericht veröffentlicht. Ein Untersuchungsschwerpunkt liegt auf der Nutzung von Betriebserweiterungsflächen.
    Der Marktbericht erfasst mit rund 27.000 Hektar alle planerisch gesicherten gewerblichen Areale in der Metropole Ruhr, die auf rund 95.000 Einzelflächen verteilt sind. 2013 wurden in der Metropole Ruhr rund 240 Hektar gewerblich-industrielle Bauflächen vermarktet. Damit liegt der Wert deutlich über dem Schnitt der Jahre 2005 bis 2010 von 212 Hektar.
    Problematisch ist, dass viele Gewerbeflächen mit leichten oder schwerwiegenden Restriktionen belegt sind. Sie können z.B. aufgrund von Umweltbelastungen, Bebauung oder auch wegen fehlender Anschlüsse oder Anbindungen nicht kurzfristig genutzt werden. Laut wmr sind 71 Prozent der restriktionsbelasteten Potenziale nur durch großen finanziellen und administrativen Aufwand mobilisierbar.
    Daher richtet der Marktbericht die Aufmerksamkeit auf sogenannte Betriebserweiterungsflächen: Gelände, das bereits im Besitz eines Unternehmens ist, aber auf dem sich weitere Betriebe ansiedeln könnten. Laut Erhebung gibt es davon 1.587 Hektar. Die wmr hat ermittelt, dass sich maximal 15 Prozent dieser Flächen für Neuansiedlungen eignen."


    Quelle: idr
    Der vollständige Marktbericht steht auf www.business.metropoleruhr.de.

  • NRW-Gemeinschaftsstand auf der MIPIM 2014

    PM: "Anlässlich der Internationalen Gewerbeimmobilienmesse MIPIM, die vom 11.-14. März 2014 stattfindet, präsentieren sich unter dem Dach der Standortmarketingkampagne "Germany at its best - Nordrhein-Westfalen" neben den Landesgesellschaften NRW.INVEST und NRW.URBAN die Städte Aachen, Bochum, Bonn, Dortmund, Duisburg, Essen, Köln und Mönchengladbach gemeinsam auf dem NRW-Gemeinschaftsstand."


    Die Projekte der kommunalen Partner:

    Aachen:
    RWTH AACHEN CAMPUS
    AACHEN NORD-QUARTIER
    AQUIS PLAZA


    Bochum:
    BOCHUM.Perspektive.2022
    MEDLANDS.RUHR


    Bonn:
    RHEINPALAIS BONN
    BONN INTERNATIONAL BUSINESS DISTRICT
    TOWER-PARC-OFFICES V THE SQUARE


    Dortmund
    LOGISTIK-PARK WESTFALENHÜTTE
    PHOENIX
    DORTMUNDER U
    DEUTSCHES FUSSBALLMUSEUM


    Duisburg
    DUISBURGER FREIHEIT – QUARTIER I
    DUISBURG 2027
    DUISBURG - INNENHAFEN


    Essen
    GRÜNE MITTE ESSEN
    GRUGACARREE
    KRUPP-GÜRTEL

    Köln
    MESSECITY KÖLN
    GERLING QUARTIER


    Mönchengladbach
    MG3.0 - MASTERPLAN MÖNCHENGLADBACH
    REGIOPARK – KNOTENPUNKT FÜR LOGISTIKER
    NORDPARK – SPIELFELD FÜR GLOBAL PLAYER


    Infos: Flyer "The best place to be: North Rhine-Westphalia"
    Quelle: http://www.nrwinvest.com/nrwin…chen/MIPIM_2014/index.php

  • Ruhrgebiet: ivd-west Immobilien-Preisspiegel

    PM: "Essen gehört mit Köln zu den Großstädten in NRW, in denen die Büromieten erheblich gestiegen sind. In guten Lagen in Essen müssen Mieter rund zehn Prozent mehr zahlen als im Vorjahr. Auch in Bochum ist ein Preisanstieg in den mittleren und guten Lagen in Höhe von fünf bis sieben Prozent zu beobachten. Unverändert blieben die Preise in Dortmund, Mülheim und Moers. Das geht aus dem Preisspiegel 2014 des Immobilienverbandes Deutschland (IVD) West hervor, der aktuelle Trends bei Büro- und Ladenmieten in Nordrhein-Westfalen untersucht. Mit einer durchschnittlichen Netto-Kaltmiete von 2,50 Euro pro Quadratmeter in einfachen Lagen gehört Wesel zu den Städten mit den günstigsten Büromieten in NRW. Gelsenkirchen bleibt mit drei Euro/Quadratmeter weiterhin der günstigste Großstadtstandort im Land. In Essen liegt der Preis in mittelguten Lagen bei 5,60 Euro/qm, in Dortmund bei 7,50 Euro/qm und in Duisburg bei 8,80 Euro/qm.
    Bei den Ladenmieten gibt es in der Metropole Ruhr kaum Veränderungen. Einzig in Essen verteuerten sich die Preise in allen Lagen um vier bis 17 Prozent. Stabil blieben sie hingegen in Bochum, Dortmund und Duisburg. In Gelsenkirchen und Gladbeck mussten Vermieter teilweise deutliche Abschläge von bis zu 20 Prozent hinnehmen. Teuerster Standort im Ruhrgebiet bleibt Dortmund mit stabilen 220 Euro je Quadratmeter, gefolgt von Essen mit 130 Euro/qm in den besten Verkaufslagen."


    Quelle: idr
    Internet: www.ivd-west.net

  • Metropole Ruhr auf der Expo Real

    PM: "Als "Standort der kurzen Wege" präsentiert sich die Metropole Ruhr in diesem Jahr auf der Fachmesse für Gewerbeimmobilien und Investitionen Expo Real in München. Unter der Federführung der Wirtschaftsförderung metropoleruhr (wmr) zeigen die Städte und Kreise des Ruhrgebiets gemeinsam mit 75 Unternehmenspartnern vom 6. bis zum 8. Oktober die Stärken der Region auf. Der Messeauftritt auf einer Standfläche von 473 Quadratmetern soll vor allem die Einheitlichkeit der Region repäsentieren. Denn als einheitlicher Wirtschaftsraum betrachtet, könne sich das Ruhrgebiet mit mehr als fünf Millionen Einwohnern und einem vergleichbaren Immobilienumsatz augenblicklich in die sogenannten A-Regionen einreihen, so wmr-Geschäftsführer Rasmus C. Beck bei der Vorstellung des Messeauftritts. Den Stellenwert der Region bestätigt eine vom Proejektentwickler Kölbl Kruse und RAG Montan Immobilien in Auftrag gegebene Studie: Demnach gilt das Ruhrgebiet aufgrund seiner zentralen Lage und der hohen Bevölkerungsdichte bundesweit als einer der attraktivsten Standorte für Logistik."


    Quelle: idr

  • Metropole Ruhr zieht Bilanz der Expo Real

    PM: "Unter Federführung der Wirtschaftsförderung metropoleruhr (wmr) hatten sich die Städte und Kreise des Ruhrgebiets gemeinsam mit 75 Unternehmenspartnern in München präsentiert. Im Fokus standen neben der Präsentation der Region als "Standort der kurzen Wege" auch zahlreiche in Planung befindliche Projekte. So ist derzeit ein Masterplan Logistik für das gesamte Ruhrgebiet in Arbeit. Die wmr und die RAG Montan Immobilien wollen eine regional koordinierte Strategie zur Flächenentwicklung und -vermarktung im Ruhrgebiet aufstellen. So sollen Entscheidungen zur Entwicklung von Logistik- und Industriearealen forciert werden.
    Als Erfolg werten das Land NRW und die Partner aus der Metropole Ruhr bereits jetzt die erst im Februar 2014 unterzeichnete Vereinbarung "Wandel als Chance" zur Nutzung ehemaliger Bergbauflächen. Im Rahmen der Vereinbarung fördert das Land jetzt beispielsweise für den Standort des Bergwerkes Auguste Victoria in Marl eine Machbarkeitsstudie. Für das ehemalige Bergwerk Ost in Hamm wurde ebenfalls eine Förderung zur Nachfolgenutzung auf den Weg gebracht.
    Auch einen Zeitplan für den Neubau der Folkwang Universität der Künste auf dem Gelände des Welterbes Zeche Zollverein in Essen konnte die Metropole Ruhr in München vorstellen."


    Quelle: idr

  • ruhrFIS-Analyse zeigt Flächenpotenziale

    PM: "Die Metropole Ruhr nutzt ihre Flächen effizient und hat dabei noch geeignete Reserven für Gewerbe, Wohnen und Erholung. Das ist eines der zentralen Ergebnisse der aktuellen Flächenanalyse, die der Regionalverband Ruhr (RVR) in Zusammenarbeit mit den Kommunen erstellt hat. Heute wurden die Daten der Erhebung in Essen vorgestellt. Umfassende Grundlageninformationen für die Analyse liefert das Flächeninformationssystem Ruhr (ruhrFIS). Diese Datenbasis stärkt die Metropole Ruhr als Wohn- und Wirtschaftsstandort.


    So zeigt die Analyse, dass die Freiraumnutzung in der Metropole Ruhr dominiert: 61 Prozent (271.000 Hektar) der gesamten Fläche des RVR-Verbandsgebiets (rund 444.000 Hektar) ist durch Freiraumnutzung belegt. Etwa 173.000 Hektar (entsprechend 39 Prozent) werden von Siedlungs- und Verkehrsflächennutzungen eingenommen. Bei den Siedlungsflächen nehmen die Wohnbauflächen mit rund 13 Prozent die meiste Fläche in Anspruch. Die gewerblichen und industriellen Nutzungen liegen bei einem Anteil von rund 6 Prozent. Das bedeutet eine hohe Wertschöpfung auf relativ kleiner Fläche. [...]


    Trotzdem stehen in den nächsten fünf Jahren Reserven zur Verfügung: Insgesamt verfügt die Metropole Ruhr über 2.109 Hektar anzurechnende Reserven für künftige Wohnnutzungen und über 2.332 Hektar für künftige gewerbliche und industrielle Nutzungen."


    Quelle: idr

  • Gewerbeimmobilienmarkt im Ruhrgebiet bleibt stabil

    PM: "Die Preise für Gewerbeimmobilien in NRW und im Ruhrgebiet sind im Vergleich zum Vorjahr weitestgehend stabil. Das zeigt der aktuelle Preisspiegel des Immobilienverbandes Deutschland (IVD).



    • Im Segment der Ladenmieten verzeichnet der Immobilienverband im Ruhrgebiet nur in Bochum deutliche Veränderungen. Dort kam es jenseits der Toplagen zu teils zweistelligen Anstiegen. Hingegen ist in Gelsenkirchen, Dortmund und Duisburg wie in den meisten kleineren Städten der Region Stillstand zu beobachten. Teuerster Standort im der Metropole Ruhr bleibt Dortmund mit 220 Euro je Quadratmeter, gefolgt von Essen mit 130 Euro/qm in den besten Verkaufslagen. In Duisburg müssen Händler in vergleichbarer Lage etwa 90 Euro/qm einkalkulieren.



    • Auch die Büromieten blieben in den meisten Städten und Gemeinden relativ konstant. Auf den wichtigen Büromärkten in Essen und Dortmund herrscht Preisstillstand. Für Büros mit gutem Nutzungswert wurden in Hagen, Recklinghausen und Mülheim in den vergangenen zwölf Monaten Preissprünge von sechs bis acht Prozent dokumentiert.



    • Auf breiter Front konstant mit leicht positiver Tendenz blieben die Preise für Gewerbegrundstücke. Einzig in Bochum fiel laut IVD der Preis für Gewerbegrundstücke im guten Segment um zehn Prozent. Am teuersten sind die Grundstücke in der Landeshauptstadt Düsseldorf mit 260 Euro pro Quadratmeter in guten Lagen. In Essen zahlen Investoren 145 Euro/qm, in Duisburg 140 und in Dortmund 130 Euro.


    Für den IVD-Datenreport wurden die aktuellen Mietpreise für Büroflächen und Ladenflächen sowie die Kaufpreise für gewerbliche Grundstücke in 113 Städten und Gemeinden in NRW zusammengestellt."


    Quelle: idr
    Infos: www.ivd-west.net

  • Metropole Ruhr auf der Expo Real

    PM: "Mythos. Menschen. Möglichkeiten." - unter diesem Motto präsentiert sich die Wirtschaftsförderung metropoleruhr GmbH (wmr) auf der diesjährigen Immobilienmesse Expo Real in München (5. bis 7. Oktober). Punkten will die wmr mit einem neuen Messestand und positiven Strukturdaten aus dem aktuellen Immobilienmarktbericht.


    Immobilienmarktbericht Ruhr 2015: Auf Basis der Erhebungen und Analysen der bulwiengesa AG sowie in Zusammenarbeit mit der RAG Montan Immobilen GmbH und dem Regionalverband Ruhr ist der neue Immobilienmarktbericht Ruhr 2015 entstanden. Das transparente Nachschlagewerk zeigt die Metropole Ruhr als einen zusammenhängenden Immobilienmarkt, der es mit seinen Teilbereichen Büro-, Logistik-, Einzelhandel- und Unternehmensimmobilien mit den A-Standorten in Deutschland aufnehmen kann."


    Quelle: http://business.metropoleruhr.de/presse/pressemitteilungen/
    siehe auch: http://www.immobilien-zeitung.…uss-sich-nicht-verstecken
    siehe auch: http://www.derwesten.de/wirtsc…auern-ein-id11147281.html

  • Ruhrgebiet: Zahl der Baulandverkäufe rückläufig

    PM: "Im der Metropole Ruhr wurde im vergangenen Jahr weniger Bauland verkauft als noch 2014. Insgesamt 696 Verkäufe wurden 2015 abgeschlossen, 26 Prozent weniger als im Vorjahr. 858.859 Quadratmeter Bauland wechselten 2015 im Ruhrgebiet den Besitzer (2014: 1.038.160 Quadratmeter). Der höchste durchschnittliche Kaufpreis pro Quadratmeter wurde mit 366,71 Euro in Mülheim an der Ruhr erzielt. Das geht aus Daten des Landesamtes IT.NRW hervor. Damit liegt die Region im NRW-Trend: Landesweit verringerte sich die Zahl der Baulandverkäufe um 25,8 Prozent; Rückgänge waren auch bei der veräußerten Fläche (-14,1 Prozent) und der Kaufsumme (-19,4 Prozent) zu verzeichnen."


    Quelle: idr
    Infos: www.it.nrw.de

  • IVD West - Preisspiegel für Gewerbeimmobilien

    PM: "Die Preise für Gewerbegründstücke sind in vielen Kommunen der Metropole Ruhr gestiegen. Das geht aus dem jetzt veröffentlichten Preisspiegel für Gewerbeimmobilien des Immobilienwirtschaftsverbandes IVD West hervor.


    So gab es in Duisburg im Vergleich zum Vorjahr Preissteigerungen von bis zu sieben Prozent. Auch in Gelsenkirchen gab es ein Plus von sieben bis elf Prozent. Im Moers stiegen die Preise um bis zu 17 Prozent. Am teuersten sind Grundstücke in der Landeshauptstadt mit 270 Euro pro Quadratmeter in guten Lagen. In Köln, Duisburg und Essen sind es noch 160 bzw. 150 Euro pro Quadratmeter und in Dortmund 130 Euro. Insgesamt sei die Entwicklung der Preise konstant mit leicht positiver Tendenz, so der IVD.


    Eher stabil seien auch die Büromieten. Auf den wichtigen Büromärkten in Köln, Essen und Dortmund herrsche Preisstillstand. In Düsseldorf dagegen stiegen die Mieten im mittleren Nutzungswert um vier Prozent.

    Bei den Ladenmieten im Ruhrgebiet gab es die deutlichsten Veränderungen in Bochum: Jenseits der Toplagen sanken die Preise zum Teil um zweistellige Werte. Auch in Duisburg sanken die Mietpreise in den Toplagen. Teuerster Standort an der Ruhr bleibt Dortmund mit stabilen 220 Euro pro Quadratmeter in den besten Verkaufslagen. In Duisburg muss man in vergleichbarer Lage etwa 85 Euro pro Quadratmeter einkalkulieren."

    Quelle: idr
    Infos: www.ivd-west.net

  • Immobilienmarktbericht Ruhr 2016

    PM: "Der Immobilienstandort Metropole Ruhr boomt. Das zeigt der Immobilienmarktbericht Ruhr 2016, den die Wirtschaftsförderung metropoleruhr heute veröffentlicht hat. Die Zahlen belegen, dass die Region bei Investoren beliebt ist. Mit 2,05 Milliarden Euro erreicht das Investitionsvolumen den besten Wert seit 2011. Zum Vorjahr beträgt die Steigerung des Transaktionsvolumens 13 Prozent.


    Stärkster Treiber des Wachstums war der Einzelhandel mit einem Anteil von 44,7 Prozent. Im Bereich der Büroimmobilien ist die Region ebenfalls gut aufgestellt. Auch dank guter konjunktureller Entwicklung und einem Plus von 22.000 Jobs gegenüber dem Vorjahr ist die Metropole Ruhr im Berichtsjahr 2015 mit 744.000 Beschäftigten der größte Büroarbeitsplatz der Republik.

    Mit den aktuellen Zahlen und beispielhaften Projekten präsentiert sich die Region vom 4. bis zum 6. Oktober auf der Immobilienmesse Expo Real in München."


    Download Immobilienmarktbericht Ruhr 2016: business.metropoleruhr/publikationen
    Quelle: idr
    Infos: business.metropoleruhr.de

  • Im Ruhrgebiet fehlt es nicht an Flächen für Unternehmen...

    PM: "Im Ruhrgebiet fehlt es nicht an Flächen für Unternehmen, sie müssen nur nutzbar gemacht werden. Zu diesem Schluss kommen die Wirtschaftsförderung metropoleruhr GmbH (wmr) und der Regionalverband Ruhr (RVR) nach Auswertung der aktualisierten Daten zum Gewerblichen Flächenmanagement Ruhr.


    Im Vergleich zu den letzten Berechnungen von 2013 zeigt die Auswertung, dass die planerisch bereits gesicherten Gewerbe- und Industrieflächen dringend mobilisiert werden müssen. Von derzeit 2.150 Hektar dieser Flächen sind 53 Prozent mit Nutzungsrestriktionen belegt (2013: 47 Prozent). Über die Hälfte (52 Prozent) dieser Flächen sind Industriebrachen, die zum Teil belastet sind. Eine kurzfristige Vermarktung und somit die Ansiedlung neuer Arbeitsplätze ist dort nicht möglich. Werden diese Hürden nicht abgebaut, stehen in der gesamten Metropole Ruhr in weniger als sechs Jahren kaum noch vermarktungsreife Flächen für Gewerbe und Industrie zur Verfügung.


    Gerade Gewerbegebiete haben sich bisher als besonders kräftige Job-Motoren erwiesen: Von den zwischen 2012 und 2014 in der Region insgesamt 47.000 neu geschaffenen Beschäftigungsverhältnissen, sind rund 40.000 in Gewerbegebieten entstanden.

    Im Rahmen des aus Mitteln des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) geförderten Kooperationsprojekts von RVR und wmr "Gewerbliches Flächenmanagement IV" haben Vertreter von Land, Kommunen und RVR nun gemeinsam erste Schritte diskutiert, wie Flächen priorisiert werden können, um so innerhalb der kommenden drei Jahre Nutzungsrestriktionen abzubauen und bis zu 370 Hektar Gewerbe- und Industrieflächen zu mobilisieren.

    Martin Tönnes, Bereichsleiter Planung beim Regionalverband Ruhr (RVR), ergänzt: "Neben den kommunalen Flächenbedarfen für Wohnen und Gewerbe werden wir zusätzlich erstmals rund 1.000 Hektar regional bedeutsame Gewerbeflächen im Regionalplan darstellen."


    Quelle: idr
    Infos: www.business.metropoleruhr.de

  • MIPIM in Cannes

    PM: "Die Metropole Ruhr präsentiert sich auch in diesem Jahr mit einem Gemeinschaftsauftritt auf der internationalen Immobilienmesse MIPIM in Cannes (14. bis 17. März).


    Im Mittelpunkt stehen in diesem Jahr Schlüsselprojekte aus Bochum, Dortmund und Essen, darunter z.B. die Entwicklung der ehemaligen Opel-Fläche Mark 51/7 in Bochum, das Projekt Nordwärts zur Entwicklung der nördlichen Stadtteile in Dortmund und die Grüne Mitte in Essen.


    Die Wirtschaftsförderung metropoleruhr GmbH (wmr) hat in diesem Jahr wieder den NRW-Gemeinschaftsstand organisiert. Der Auftritt wird neben den drei genannten Ruhrgebietsstädten durch die Kommunen Gelsenkirchen und Oberhausen komplettiert. Im Fokus standen hier die Vermarktung des Arena Parks in Gelsenkirchen und des Quartiers 231 in Oberhausen."


    Quelle: idr

  • Zwischenbilanz zur Bergbauflächen-Vereinbarung

    PM: "Drei Jahre nach Inkrafttreten der Bergbauflächen-Vereinbarung sind rund 1.000 Hektar ehemaliger Bergbauareale an 20 Standorten in 17 Städten der Metropole Ruhr und der Kohleregion Ibbenbüren entwickelt worden.


    Insgesamt wurden bislang rund 75 Millionen Euro Landesmittel bewilligt. Die RAG Montan Immobilien hat 60 Millionen Euro in die Flächenentwicklung und Erschließung investiert und stellt weitere zehn Millionen Euro für Nachfolgenutzungen bereit. Die beteiligten Städte tragen Eigenanteile von zehn bis 30 Prozent und schaffen das notwendige Planungsrecht.
    Aktuell sind die öffentlichen Vorarbeiten an den Standorten Dinslaken (Lohberg), Dorsten (Fürst Leopold), Herten (Schlägel & Eisen), Neukirchen-Vluyn (Niederberg) und Recklinghausen (Blumenthal) weitgehend abgeschlossen. Die Vermarktung läuft und die Beteiligten rechnen mit privaten Folgeinvestitionen in Höhe von 400 Millionen Euro. An den anderen Standorten gibt es laufende Baumaßnahmen zur Erschließung und Aufbereitung der Flächen oder umfassende Beteiligungsprozesse und Planungen zur Neunutzung. Planungen laufen auch an den Standorten, die erst kürzlich geschlossen wurden (Auguste Victoria in Marl), oder deren Schließung 2018 bevorsteht, z.B. Prosper in Bottrop. Der Standort Bergwerk West in Kamp-Lintfort hat den Zuschlag für die Landesgartenschau 2020 erhalten."


    Quelle: idr

  • Ruhr: Baugenehmigungen für Betriebs- und Bürogebäude gestiegen

    PM: "661 neue Betriebs-, Büro- und Verwaltungsgebäude genehmigten die Bauämter in der Metropole Ruhr im vergangenen Jahr. Wie das Statistische Landesamt IT.NRW mitteilt, waren das 33 Genehmigungen mehr als 2015. Bei den meisten Bauvorhaben handelte es sich um Handels- und Lagergebäude (225), gefolgt von Fabrik- und Werkstattgebäuden (113), Büro- und Verwaltungsgebäuden (84) sowie landwirtschaftlichen Betriebsgebäuden (67). Hinzu kamen außerdem 172 sonstige Gebäude."


    Quelle: idr
    Infos: www.it.nrw.de

  • Bautätigkeit in der Metropole Ruhr 2016 gestiegen

    PM: "Im Jahr 2016 wurden in der Metropole Ruhr 7.575 Wohnungen in Wohn- und Nichtwohngebäuden (einschl. Umbaumaßnahmen) fertiggestellt. Dies sind rund drei Prozent mehr Wohnungen als im Vorjahr (7.351 Fertigstellungen). Das haben Statistiker des Regionalverbandes Ruhr (RVR) errechnet. Der Anstieg bei den fertiggestellten Einfamilienhäusern (2.649) fällt in der Metropole Ruhr mit 11,3 Prozent gegenüber dem Vorjahr überdurchschnittlich aus. Bei den Zweifamilienhäusern beträgt die Zunahme gegenüber dem Vorjahr 1,1 Prozent. Mit insgesamt 381 Gebäuden werden rund 3,3 Prozent mehr Mehrfamilienhäuser fertiggestellt.
    Die Zahl der fertiggestellten Wohnungen in Mehrfamilienhäusern liegt jedoch mit 3.143 deutlich unter dem Vorjahresniveau (-13,7%). Hier gibt es erhebliche regionale Unterschiede. Während die Zahl der fertiggestellten Wohnungen in Mehrfamilienhäusern in den elf kreisfreien Städten um 39,1 Prozent sinkt, können die vier Kreise einen Anstieg um 36,7 Prozent verbuchen.
    Maßnahmen im Bestand gewinnen weiter an Bedeutung: Wurden 2015 in der Metropole Ruhr noch 556 Wohnungen durch Aus- und Umbaumaßnahmen fertiggestellt, sind es 2016 bereits 676 Wohnungen (+21,6%)."


    Quelle: idr
    Infos: www.statistik.metropoleruhr.de

  • Ruhr: mehr Beschäftigte im Bauhauptgewerbe

    PM: "Das Bauhauptgewerbe in der Metropole Ruhr entwickelt sich positiv: Sowohl die Zahl der Betriebe als auch die der Beschäftigten ist gestiegen. Mitte 2017 beschäftigten demnach 2.884 Betriebe des Bauhauptgewerbes insgesamt 35.833 Arbeitnehmer. Im Vergleich zum Vorjahr stieg die Zahl der Unternehmen um 6,2 Prozent, der der Beschäftigten um knapp 8,4 Prozent. Das haben die Statistik-Experten des Regionalverbandes Ruhr (RVR) auf Grundlage der Zahlen des Statistischen Landesamtes IT.NRW errechnet.


    Der Gesamtumsatz stieg von 2016 auf 2017 um 5,6 Prozent auf rund 4,2 Milliarden Euro. Vor allem in den kreisangehörigen Kommunen konnte der Gesamtumsatz zum Teil deutlich gesteigert werden, so etwa in Waltrop (+77,4 Prozent im Vergleich zu 2016) und in Schwelm (+56,8 Prozent). Unter den kreisfreien Städten weist Mülheim an der Ruhr mit +32,3 Prozent die höchste Umsatzsteigerung auf, gefolgt von Bottrop (+19,6 Prozent).

    Durch Unternehmen des Bauhauptgewerbes werden Hochbauten im Rohbau errichtet, Tiefbau- und Spezialbauarbeiten durchgeführt. Auch Renovierung, Instandsetzung und Unterhaltung bestehender Bauten sowie Abbrechen, Sprengen und weitere vorbereitende Bauarbeiten zählen zu dieser Branche."


    Quelle: idr
    Infos: www.it.nrw.de

  • Ruhrgebiet: Cubion Immobilienmarktbericht 2018

    Der Cubion Immobilienmarktbericht 2018 ist raus!


    Die Entwicklung in den "BIG 4":


    • Duisburg: "Mit einem Flächenumsatz von rund 55.000 m² verfehlt der Büromarkt Duisburg 2017 den Vorjahreswert sowie den 10-Jahresschnitt um jeweils etwa 16 %. [...] AUSBLICK: Die größte Herausforderung 2018 bleibt es, den kurzfristig orientierten Nachfragern überhaupt geeignete Flächen in Duisburg anbieten zu können. Die Aufgabe ist umso schwieriger, je größer die gesuchte Fläche ist. Zusammenhängende Mieteinheiten über 1.000 m² Bürofläche sind und bleiben Mangelware. Die Leerstandquote wird voraussichtlich weiter sinken und könnte einen Wert unter 2 % erreichen. Unter den schwierigen Vorzeichen ist ein Büroflächenumsatz um 50.000 m² bereits ein ambitioniertes Ziel.



    • Bochum: "Der Büromarkt 2017 erreicht in Bochum hinsichtlich Flächenumsatz und Vermietungsleistung wiederum ein überdurchschnittlich gutes Ergebnis, was nach dem Rekordjahr 2016 nicht unbedingt zu erwarten war. Der Flächenumsatz liegt mit 51.500 m² knapp 23 % über dem Durchschnitt der vergangenen fünf Jahre. Die Vermietungsleistung übertrifft mit rd. 48.500 m² den 5-Jahresschnitt um 24 %. [...] AUSBLICK: Der Flächenengpass wird sich im Jahr 2018 nach unserer Einschätzung in einem deutlichen Rückgang der Vermietungsleistung auswirken. Wir erwarten insgesamt einen unterdurchschnittlichen Flächenumsatz um 35.000 m²."



    • Dortmund: Der Büroflächenmarkt Dortmund (inklusive der Büromarktzone Airport in Holzwickede) schließt das Jahr 2017 mit einem Umsatz durch Vermietungen und Eigennutzer von 87.500 m² ab. Damit entspricht das Ergebnis fast exakt dem 10-Jahresdurchschnitt. Gegenüber dem Rekord aus dem Vorjahr bedeutet dies einen Rückgang um etwa 25 %. Trotz dieser deutlichen Umsatzabnahme kann von einem guten Büromarktjahr gesprochen werden, denn der Anteil der Vermietungsleistung blieb mit 83.500 m² gegenüber dem Vorjahr konstant und schließt damit bereits im vierten Jahr in Folge auf fast exakt diesem hohen Niveau ab. [...] AUSBLICK: Vor allem aufgrund der ungenügenden Flächenverfügbarkeit ist für 2018 ein Rückgang des Flächenumsatzes unterhalb des langfristigen Durchschnittswertes von rund 87.000 m² zu prognostizieren. Die Leerstandquote wird ihre Talfahrt weiter fortsetzen. In der Spitze werden aufgrund der Baupreisentwicklung neue Rekordmieten erzielbar sein."



    • Essen: "Mit einem Flächenumsatz durch Vermietungen und Eigennutzer von 124.000 m² erzielt der Essener Büroflächenmarkt 2017 ein gutes Ergebnis auf Niveau des langfristigen Durchschnittswertes (10 Jahresdurchschnitt: rund 125.500 m²). Im Vergleich zum Vorjahr ist das ein deutliches Umsatzplus von rund 31 %. [...] AUSBLICK: Eine weiterhin rege Nachfrage und eine auch qualitativ gute Angebotsreserve lassen äußerst zuversichtlich ins neue Büromarktjahr blicken. Bereits heute sind in Essen Büroflächenumsätze im Volumen von knapp 100.000 m² als nahezu sicher bekannt. Für 2018 wird ein Fertigstellungsvolumen von rund 36.000 m² erwartet, wovon nur noch 20 % dem Mietmarkt zur Verfügung stehen."



    Der Büroimmobilienmarktbericht zum Download als Pdf:
    Büromarktbericht Ruhrgebiet 2017/2018