Messe [Planung&Bau]

  • Eine weitere Reserve: Der Parkplatz zwischen der Messeallee und der Moritzstraße (gibt es den noch?) Das Gelände des Gruga-Stadions würde natürlich weit mehr Raum bieten - und Messebauten an der A52 würden schön den Stadtteil vom Autolärm isolieren.


    Das Grugabad liegt weit entfernt, es gibt einen Teil des Parks dazwischen - da sollte man wohl lieber den Grugaplatz bebauen (wieso wollte E.ON nicht den haben - für etwas höhere Türme? ;) ). Gleich könnte man über den einstigen Bahngleisen westlich der Alfredstraße bauen - die Brückensituation hat zwar einen gewissen Reiz, aber sie trennt optisch die Messe vom Rest der Stadt.

  • Bewacher


    Ich glaub, dass man das von dir vorgeschlagene Grundstück schon verkauft hat. Laut EWG plant dort Koelbl&Kruse ein attraktives Bürogebäude mit einer extravaganten Form. Ist dort den überhaupt noch ein Gründstück im Besitz der Stadt?

  • Wird das Parkhaus dort nicht von den Anwohnern benutzt? Die werden sich aber freuen, wenn das verschwinden sollte...


    In Unmittelbarer Nähe befindet sich doch noch das Polizeipräsidium. Das Grundstück ist jetzt nicht groß genug für eine Messeerweiterung, aber gibt es mittlerweile schon Pläne, was dort nach dem Umzug der Polizei hin kommen soll/kann?

  • Ich muß das ein wenig korrigieren. Auf der Luftaufnahme ist das Parkhaus noch zu sehen, aber in Wirklichkeit wurde es vor einiger Zeit abgerissen. Das Grundstück dient aber weiter als Parkplatz. So weit ich weiß, war dieses Areal bis vor kurzem im Besitz der Stadt und sollte auf die Vermögenswerte der Messe übertragen werden. In Sachen Messehotel war diese Fläche ein Alternativstandort.

  • Wenn man unbedingt ein Messehotel haben möchte, hätte man z.B. jenes Grundstück nehmen sollen, welches ich weiter oben erwähnt habe - zumal es etwas isoliert liegt und es in der Umgebung Wohnbauten gibt.


    Es wäre noch so eine Variante denkbar: Messehallen mit einem begrünten Dach anstelle des Parkplatzes und ein darin integrierter Hotelturm - aus dem man auf diese schöne Dachbegrünung blickt. Bisserl teurer, aber sowas kommt, wenn man nicht rechtzeitig plant.

  • Heute Abend (19:00) werden die Pläne für das Hotel im Deutschlandhaus der Öffentlichkeit vorgestellt. Der Bauantrag ist bereits gestellt und wird momentan geprüft meldet Radio-Essen.

  • Ich finde das Hotel ganz schön. Es ist zwar nichts Spektakuläres, aber für einen Hotelbau dennoch gelungen. Ein kleiner "Clou" ist vielleicht die unterschiedlich gestaltete Fassade auf Vorder- und Rückseite.;)

  • Das neue Hotel der Vier-Sterne-Plus-Kategorie wird über 250 Zimmer, einen großen Konferenzbereich, ein Restaurant, eine Bar und eine Wellness-Oase verfügen. Das Konzept des Unternehmens sieht unter anderem eine Dachbegrünung sowie eine unterirdische Abwicklung der Transporte der Grugahalle vor.


    Auf der Homepage gibt es eine kleine animierte Abbildung des Hotels.
    http://www.essen.de/module/meldungen/m_detail.asp?MNR=12157

  • Salamitaktik

    # 77 Ricoh
    So etwas nennt man Salamitaktik, hier 10 Mio. dann mal wieder 20 Mio und so weiter. Klingt einfach viel besser als gleich 100 Mio auf einmal.;)

  • Ja genau. Und demnächst werden dann ein paar Stahlträger vor dem derzeitigen Messe-Eingang in den Boden gerammt. Das WAZ-Feuilleton ist von der Kunst total begeistert und in ein paar Jahren kommt jemand darauf, dass mann doch einfach für ein wenig mehr Geld ein paar Glasplatten zwischen dazwischen hängen kann, und et voilà! Schon ist der neue Eingangsbereich fertig :)

  • Finde den alternativen Standort, der im Artikel erwähnt wird, auch besser. Die Grugahalle verliert durch den 0815-Bau doch an Ausstrahlung. Wenn man schon direkt an der Halle baut, dann sollte man auch die Form der Grugahalle aufgreifen oder wenigstens versuchen ein harmonisches Bild zu schaffen.