• Altstadt von Buchara




    Im Abendlicht











    Der Ark ist eine riesige zitadellenartige Festung am Rand der Altstadt.





























    Das Eingangsbauwerk zum Ark













    Bilder aus dem Innenbereich






























    Noch sind nicht alle Bereiche des imposanten Bauwerks saniert. Im Staub der Wüste wirkt das Bauwerk völlig anders als im Abendlicht.





























    Eigene Fotos.

  • Teile der Altstadt wurden gerade abgerissen und sollen neu bebaut werden. Teilweise erfolgten Umbauarbeiten.

















    Eines der wenigen historischen Gebäude mit figürlichen Darstellungen.

















    Unser Sicherheitsingenieur hat bei uns bemängelt, dass im Eingangsbereich ein unzulässiger Spalt von 2 cm vorhanden sei...:D
















    Andere Gebäude wurden bis bis auf die Grundmauern abgerissen.


































    Unweit der Baustellen war für die Pausenversorgung gesorgt.












    Eigene Fotos.

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  • Menschen auf der Baustelle in Buchara















































    Zwischen den Baustellen findet man ein Denkmal für NASREDDIN, eine Art Eulenspiegel Asiens.









    Besucht von Jung ....











    ... und Alt.








    Eigene Fotos.

  • Etwas versteckt in der Altstadt befinden sich die Reste der Medrese Chor Minor. Die Medrese wurde 1806/07 errichtet. Von diesem Bauwerk existiert nur noch das Pförtnerhaus. Mit vier Minaretten ist dieser Kuppelbau - jedenfalls für ein Pförtnerhaus- schon beachtlich. Ansonsten ist das Gebäude schön anzusehen.





























    Am Stadtrand von Buchara findet man den Komplex Mausoleen Buyonkulixon, Sayfiddin Baxorzi. Viel findet man im Netz nicht. Hier die russische Variante des Namens: Некрополь Бахауддина Накшбанди. Бухара, Узбекистан













    Hier kann man, wenn man den heiligen Baum umrundet, die Erfüllung geheimer Träume und Wünsche beschleunigen. Zum Beispiel wenn man sich Kinder wünscht, wie vermutlich diese Frauen.


















    Innenhof im Mausoleen Buyonkulixon, Sayfiddin Baxorzi.




























    Eigene Fotos.

  • Zwischen den einzelnen Städten kann man fliegen oder man nimmt längere Fahrten durch die Wüste auf sich. Man kann zwar in JURTEN übernachten. Ich hatte aber den Eindruck, dass dies eher touristisch genutzte Übernachtungsmöglichkeiten sind.























    Auch die Reise mit dem Kamel wird wohl eher selten praktiziert.



















    Wesentlich bequemer sind da Busse.















    Unterwegs findet man auch immer wieder Servicestationen. Wie diesem Reifendienst.

























    Eigene Fotos.

  • Ich kenne Studenten, die in Usbekistan an der Universität Taschkent studiert haben. Hattest du die Möglichkeit, einen Einblick in die dortigen Verhältnisse zu bekommen?

  • Von mir auch mal sein Sammeldanke für die bisherigen Bildbeiträge. Haben die Usbeken denn eine irgendwie geartete Jurtentradition? Du hast ja zwar auf die kasachische Jurte gelinkt, rein optisch sehen die nämlich total mongolisch aus:



    (Bild aus dem Altai-Gebirge)


    Innen sind die (für die Touristen gedachten) mit ihrem Holzboden und der restlichen Ausstattung übrigens recht komfortabel.

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    Da ich nicht der ausgemachte Jurtenspezialist bin, kann ich dazu leider nichts sagen.;)





    Das einfache Landleben im Nurataugebirge ist hart.









    Blick in Richtung Wüste








    Einfache und praktische Brücken erlauben das Überqueren der Bäche.



























    Traditionelle Wohngebäude auf dem Land










    Im Sommer werden offene Küchen benutzt.










    Nette und aufmerksame Gastgeber.











    Bergdorf











    Eigene Fotos.

  • Schwer ist zu unterscheiden, ob man gerade aufgegeben Gebäude vor sich hat oder die Ruinen schon seit Jahrhunderten im Gebirge stehen. Manche werden auch heute noch genutzt.

















    Diese Felsenfestung soll zu Zeiten Dschingis Khan errichtet worden sein.
















    Auch diese PETROGLYPHEN sollen aus uralten Zeiten stammen. Richtig erforscht wurden sie noch nicht.









    Eigene Fotos.

  • Eine sehr eindrucksvolle Galerie mit Bildern aus einer surrealen und exotischen Welt. Die Landschaften und Behausungen ähneln Planeten bei Star Trek und Star Wars. Und beim Ansehen der Bilder weiß man auch die Wortschöpfung "Weitwegistan" besser zu deuten.

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    Merkwürdigerweise wirkte es Vor Ort nicht besonders surreal. Wir waren ja im zeitigen Frühjahr dort. Die guesthouses sind mit deutscher Hilfe entwickelt worden und man kann sie auch im NETZ buchen. ;)












    Im Frühjahr sind die Mandel- und Aprikosenblüten und die Menschen Farbtupfer im Gebirge.





























    Aber das Leben ist sicher nicht einfach. Brennstoffgewinnung durch Trocknen von Dung.










    Auch Autos haben es nicht leicht.







    Eigene Fotos.

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  • Phantastische Bilder, vielen Dank für diese außergewöhnlichen Eindrücke!


    Bist Du denn direkt nach Usbekistan geflogen und hast Dich nur dort aufgehalten, oder war das Teil einer größeren Reise in die Region? Ich plane nämlich, im Sommer oder Herbst eine große Zug- und Busreise von Wien nach Zentralasien zu unternehmen und wollte dabei eigentlich nur bis Baku reisen, spiele nach diesem Thread aber ernsthaft mit dem Gedanken, die Reise bis Usbekistan auszudehnen, wenn es finanziell und zeitlich geht. Weißt Du denn etwas darüber, ob Usbekistan aus westlicher Richtung mit Zügen und Fernbussen einigermaßen gut angebunden ist?

  • ^ Wie kommst du denn nach Baku? Über die Türkei? Per Bodenverkehr klappt das m.E. leider nicht - dir würde mit dem Zug nur der Weg über Moskau bleiben, allerdings müsstest du dann aus Baku fliegen, da die Züge Baku-Moskau m.W. weiterhin nur für GUS-Bürger zu benutzen sind. Selbst wenn du den Zug benutzen dürftest, müsstest du allerdings wohl bis Moskau reisen, da es keine Überschneidung zwischen den Strecken Moskau-Wolgograd-Astrachan-Baku sowie Moskau-Samara-Orenburg-Tashkent gibt. Angeblich gibt es eine Fähre Baku-Aktau, die geht wohl aber recht unregelmäßig. Eine andere Möglichkeit ohne Flug wäre wohl die Rückkehr in die Türkei, um von dort eine Fähre nach Russland zu nehmen.


    Flugmäßig ist es etwas einfacher, würde wohl aber teuer werden: entweder mit Aeroflot oder Azerbaijan nach Moskau, Azerbaijan nach Aktau, SCAT nach Atyrai oder UTAir nach Samara - Samara und Moskau setzen dann entsprechend ein russisches Visum voraus.

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  • Mitten in der Wüste findet man den Lake Aydarkul. Es soll sich um einen unfreiwillig entstandenen, künstlichen See handeln. Bei einem Kanalbau ist etwas schief gegangen. Übrig blieben Seen.










































    Erstaunlicherweise waren Schildkröten recht häufig.





    Eigene Fotos.

  • USBEKISTAN 2013

    Diesmal haben wir den zentral-asiatischen Staat im Herbst besucht. Nachts war es zwar schon etwas kühl, tagsüber hat die Sonne aber immer noch ihre Kraft gezeigt. Besonders bei den Fahrten durch die Steppen und Wüsten war diese zu spüren.




    Auf dem Weg von Samarkand ins Nuratau-Gebirge.










    "Kurz" hinter Samarkand hat der Veranstalter sein Motto "Natur und Erlebnisreisen" wörtlich genommen. Es stand erst einmal ein Radwechsel an.














    Die Gastgeberfamilie im Nuratau-Gebirge hat ein neues Gästehaus errichtet. Jetzt können wohl bis zu vierzig Gäste hier übernachten. Bei je zwei Waschbecken, Duschen und Toiletten ist allerdings manchmal etwas Geduld notwendig.









    Eigene Fotos.

  • Das neue Gasthaus ist im Tal schon etwas besonderes.









    Das Haus der Gastgeberfamilie ist einfacher gestaltet. Rechts ist einer der Eingänge zum Küchentrakt zu erkennen. Links sieht man den Somsa-Ofen.











    Der zweite Eingang ist geschickt um einen Baum herum gebaut worden.








    Während am Berg die Pflanzen nur schwer überleben können, blüht es innerhalb der Mauern in allen Farben.










    Die Gastgeberfamilie hat temperamentvoll ihr musikalisches Können gezeigt und sich ganz offensichtlich auch an unseren Tanzkünsten erfreut.






    Eigene Fotos.

  • Das Klima ist in Zentralasien extrem. Gut zu erkennen ist hier der Bereich des Tales, der durch ein Kanalsystem bewässert werden kann. Alles was außerhalb liegt ist trocken und öde.
















    Recht oft findet man verlassenen Siedlungen. Manchmal sind dort aber einzelne Gehöfte doch bewohnt.














    Eigene Fotos.

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