City & Wallring

  • Ich könnt' drauf wetten, dass der Spar- und Bauverein die Büroflächen selber nutzt. Das würde wiederum bedeuten, dass die jetzige Verwaltung in der Kampstraße 51 saniert und möglicherweise zu Wohnungen umgewandelt wird. Übrigens: Schön, wie sich die Gegend in den letzten Jahren gemausert hat. Das neue U-Areal, das Novum Hotel, dass HCC, das DFB-Museum sowie der zuletzt sanierte und teilrekonstruierte Königswall 25-27 (Ex-AOK) hatten schon einen gewaltigen Impact. Nun folgen also der Königswall 44-46 und in nicht allzu ferner Zukunft hoffentlich auch noch die neue Volkshochschule am Königswall/Brinkhoffstraße.

  • Ja, schaut soweit gut aus. Obwohl Visualisierungen im nächtlichen Licht meist optische Schwächen kaschieren sollen. Im Tageslicht könnte sich die Fassade als deutlich langweiliger entpuppen. Insgesamt ist es von der Architektur aber ok.


    Städtebaulich ist es nur schade, dass mit der Neubebauung hier auf Jahre hinaus keine Chance mehr besteht, dass hier ein Hochhaus gebaut wird. Natürlich sind die Chancen für Hochhäuser in Dortmund eh mau. Aber ein z.B. weißes eher stiftförmiges Hochhaus an dieser Stelle hätte vom Bahnhofsvorplatz gesehen hinter dem Fußballmuseum emporgeragt und so hätte sich so ein spektakulärer Panoramahochhausrundblick angefangen beim IWO-hochhaus über den RWE-Tower, Sparkassenhochhaus, Contihaus bis hin zum Dortmunder U und HCC ergeben. Schade drum.

  • Dass hier kein richtiges Hochhaus entsteht, finde ich nicht weiter schlimm, Kieselgur. Der Entwurf ist äußerst ansprechend, und aufgrund der Topographie reichen an dieser Stelle ohnehin acht Stockwerke vollkommen aus. Soll heißen: Vom Bahnhofsvorplatz dürfte der Neubau eh ein, zwei Stockwerke höher wirken, als er letztendlich ist. Von daher - alles gut!

  • Thema Hochhaus in Dortmund. Bei dem geplanten Gebäude könnte man sich für den zentralen Bau auch noch zwei oder drei Stockwerke mehr vorstellen, aber für den Wohnbau kommt das in Dortmund nicht so an.
    Ich finde, es ist aber eine deutliche Verbesserung dieser Ecke.

  • Sehe ich auch so. Der Entwurf gefällt mir sehr gut, gerade für das Bürohaus wären 2-3 Stockwerke mehr toll. Aktuell hat der Bau 4-5 Stockwerke, etwas markanter wird die Ecke also allemal. Schöner wäre es natürlich, wenn man den kleinen Nachbarbau am Königswall gleich mit abreissen und neu bebauen würde.

  • Zunächst freue ich mich auch, dass es hier am Königswall konkretere Pläne einer deutlichen städtebaulichen Verbesserung gibt. Die Ansichten meiner Vorredner teile ich ebenso. Rein optisch gesehen würde ich am liebsten zwei bis drei Stockwerke von den zwei kleinen "Türmchen" herunternehmen und diese auf den höheren Turm packen, das wäre wirklich eine prima Erweiterung der kleinen Skyline der Innenstadt (Aussicht vom U-Turm, mein Foto).
    Im Hinblick auf die Architektursprache muss man noch abwarten, denke ich. Aber mein erster Eindruck ist, dass sich der neue, hochwertig und urban wirkende Komplex passend einfügen wird in den recht schlicht bestehenden Kontext (insbesondere passend zum HCC gegenüber).
    Ansonsten bin ich wie Kreuzviertel ganz erfreut über die angestrebten städtebaulichen "Korrekturen" entlang des Walls!

  • Königswall 44-46

    Pressemitteilung der Stadt Dortmund:


  • Königswall 44-46

    Ein sehr gelungener Entwurf für das neue Büro & Wohngebäude am Königswall 44-46. Die Architektur wirkt auf mich modern und zeitlos. Die Gegend wird durch den Neubau aufgewertet und verleiht dem Kreuzungsbereich einen urbanen Touch. Bitte noch mehr solcher Bauten für das Ruhrgebiet :daumen:

  • Königswall 44-46

    Nun berichten auch die Nordstadtblogger gewohnt ausführlich über das Vorhaben des Spar- und Bauvereins:


    • nach Zustimmung des Stadtrates beginnt die Umsetzung
    • Neubauten erhalten begrünten Innenhof und Dächer
    • Wohnungen werden komplett frei finanziert
    • verschiedene Dienstleister beziehen das Gebäude
    • geplant sind auch über 1.000 Quadratmeter Bürofläche
    • Tiefgarage von zwei Seiten befahrbar
  • Die neue Visualisierung vom Dortmunder U aus gesehen weiß auch zu gefallen. Das Projekt gefällt mir. Vielleicht täuscht der Eindruck, aber seltsam finde ich das Erdgeschoss. Das sieht ebenfalls aus, als beginnt dort schon die erste Wohnung. Hier hätte ich mir eher ein Ladenlokal, ein Café oder dergleichen vorgestellt.



    Quelle: http://nordstadtblogger.de

  • Hier hätte ich mir eher ein Ladenlokal, ein Café oder dergleichen vorgestellt.


    Die Frage ist halt, ob sich Gewerbe-/Gastronomieeinheiten in dieser Lage schnell und vor allem dauerhaft vermieten lassen. Wenn der Investor zu dem Schluss kommen sollte "ja, dat müsste fluppen", kommen dort auch welche rein. Schließlich verzichtet keiner so ohne Weiteres auf 50 bis 100 Prozent höhere Mieteinnahmen.

  • Karstadt Westenhellweg

    Beim Karstadt-Gebäude werden die ersten neuen Fassadenelemente angebracht. Wenn ich richtig erkenne, werden rechteckige Natursteinplatten auch über dem Eingang am Westenhellweg eingesetzt. Somit kann man wohl die gereinigten Hexagone, wie in der Visualisierung dargestellt, (leider) streichen, wahrscheinlich wegen des Aufwandes.


    Bild: https://abload.de/img/img_9674r8s18.jpg Bild: https://abload.de/img/img_9675jws50.jpg Bild: https://abload.de/img/img_9676qhsh1.jpg


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    Bilder: archipat

  • Ja, die Hexagone scheinen in der Tat durch rechteckige Sandsteinplatten ersetzt worden zu sein - es fehlen auch nur noch ein paar wenige Elemente. Die Fassaden entlang des Westenhellwegs und der Hansastraße sind wohl ebenfalls fast fertiggestellt: Am Westenhellweg meine ich bereits das neue, zwei Etagen hohe Schaufensterband und die darüberliegenden, vertikalen Lamellen zu erkennen. Somit dürfte es nicht mehr allzu lange dauern, bis das Baugerüst fällt.