Leipzig: Innside by Meliá (realisiert)

  • Vier-Sterne Hotel „INNSIDE BY MELIÁ"


    Wie die KSW in einer Pressemitteilung verkünden lässt, findet am kommenden Freitagnachmittag die Grundsteinlegung für Sanierung und Neubau des "INNSIDE BY MELIÀ" statt.


    Besser später als nie ... :cool:



    Die Grundsteinlegung am 17. Oktober 2014.



    Die Bauherren, Projektbeteiligte und der OBM.



    Burkhard Jung sagte unter anderem, dass er sich freut, dass die Lücke wieder geschlossen werde und dazu, dass die Fassade rekonstruiert wid.



    All das kommt die Kapsel.





    Die Bauherren und Projektbeteiligten unterschreiben eine Urkunde.



    Und noch ein Gruppenfoto, bevor die Kapsel in den Grundstein verschwindet.



    Leipzigs OBM legt die Kapsel mit rein.




    Jetzt wird sie verschlossen.



    Dreimal hämmern und fest ist sie.




    Seit dem 20. Oktober 2014 sind die Bauarbeiten in vollen Gange.

  • Inzwischen fressen sich Reinwalds sichtbar ins Gemäuer. 3 Fotos von heute nachmittag:




    Das Wasser schützt vor zu starker Staubentwicklung




    Blick ins Innenleben

    Bilder: Cowboy

  • Aktueller Baufortschritt. Bis auf die Fassaden ist nun alles weg.


    Ansicht von weiter weg. Von hinne durch die Fenster strömt jetzt das Sonnenlicht.




    Ansicht vom Dittrichring aktuell




    Die Stützen für die Fassade sind im Pleißemühlgraben befestigt.
    Bilder: Cowboy

  • ^ Ja, sieht schon schick aus, aber ich habe meine Zweifel, dass das auch so schick in der Realität aussehen wird.


    Ohne Fotonachweis: Inzwischen ist die Bodenplatte gegossen und der Hochbau hat begonnen.

  • 7. März 2015



    Der Untergrund wird planiert und anschließend betoniert.



    Die Betonage für den Untergrund des Fundaments - zumindest hier.



    Die Sandsäcke halten das Wasser vom Pleißemühlgraben fern vom Neubau.


    23. März 2015



    Nachdem der Untergrund ebenerdig gemacht wurde, beginnt die Bewehrung des Fundaments.



    Jede Menge Stahlstreben, die zu Käfigen verbunden werden und für Halt sorgen.

  • 23. April 2015



    Das Fundament ist gegossen und der Hochbau für das Kellergeschoss hat begonnen.



    31. Mai 2015



    Beim "Kosmos-Ensemble" kann man gut den Hochbau des Kellergeschosses sehen.



    Die Außenwand des Kellergeschosses wird mit Betonfertigbauteilen hergestellt.

  • 9. Juli 2015



    Blick von der Zentralstraße auf das im Bau befindliche "Kosmos-Ensemble".



    Das Untergeschoss ist soweit fertiggestellt. Hier befinden sich Kellerräume und eine Tiefgarage.



    Blick durch die Räume.



    Ein Blick nach oben - vom Erdgeschoss aus.



    Blick zur Ostseite (Dittrichring/Pleißemühlgraben).



    Links wird sich ein Zugang ins Gebäude befinden, mit Brücke über den Pleißemühlgraben.



    Ein Ausblick auf die Baustelle - Alle zwei bis drei Wochen soll ein Stockwerk fertig sein.

  • Dann sollte der Rohbau bis zum Jahresende locker stehen. Es wird Zeit, dass die Lücke am Ring geschlossen wird.

  • ... und hier ein aktueller Blick von oben auf die Baustelle. (Als Bonus mit angrenzendem Dachafbau)


  • ^ Es muss nichts bedeuten, aber der geplante und groß angekündigte Freisitz vorm Hotel ist in den neuen Visualisierungen nicht mehr vorhanden. Ansonsten kann man qualitativ nicht meckern, wenn das Hotel so wie auf der Visualisierung zu sehen ist umgesetzt wird. Die Fassaden-Reko scheint man so hinzubekommen, dass sie authentisch wirkt. Ich war diesbezüglich skeptisch, aber hier wird offensichtlich nicht an Details gespart.

  • Wie die BILD-Zeitung berichtet, hat der Bauherr nicht nur den Energieverbrauch im Auge, auch für die Schönheit wird einiges getan. In einer Berliner Werkstatt entstehen gegenwärtig Skulpturen nach historischen Vorbildern, die zukünftig die Fassade in der Gottschedstraße schmücken sollen.

  • Der Rohbau hat angefangen, sich sein Styroporkleidchen anzulegen.


    Meine erste Wahrnehmung bzw. Annahme beim Vorbeispazieren war natürlich ebenfalls, dass es sich um eine Dämmung aus Styropor handelt - beim näheren Betrachten hatte ich aber aufgrund der Kleinteiligkeit und "Materialanmutung" der Baustoffe den Eindruck, es könnte sich um Mauerwerk handeln, das vor die Betonwände gesetzt wird.


    Leider bin ich in diesen Angelegenheiten völlig ohne Fach- und Sachkenntnis - vielleicht verschaffen sich noch andere einen Eindruck und es gelingt ein sicheres Urteil? Es würde mich bei diesem ungewöhnlichen Bauvorhaben nicht wundern, wenn man die vorgeschriebenen "Energiewerte" auf anderen als den üblichen Kunststoffwegen zu erreichen sucht...

  • Währenddessen haben auch die Arbeiten an der historischen Fassade in der Gottschedstraße begonnen und man sieht Bewehrungen für die Staffelgschosse.
    Bild: Cowboy

  • ^^ Stimmt, nach nochmaligem Besuch ziehe ich meine "Styropor"-Behauptung zurück und setze auf Porenbeton.

    - Die supergrottigunscharfe Bildqualität bitte ich zu entschuldigen -

  • Dass die Ecke eine Aufwertung bekommt, ist unbestritten. Aber irgendwie hätte der ursprüngliche, moderne Entwurf einen größeren Gewinn für das Kosmos und den Ring gebracht, als diese unsägliche Reko. Mal schauen, wie es letztendlich wird. Ich hoffe ja zudem darauf, dass hiervon ein Impuls für die Zentralstraße ausgeht.