Sonstige Projekte/ kleinere Meldungen

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    In dem alten Fabrikgebäude könnte das sehr atmosphärisch werden. Schön, dass Haribo als altes Bonner Familienunternehmen seine Geschichte auf diese Weise für die Öffentlichkeit dokumentieren will.
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    Neues Wohnungsbauprojekt in Bad Godesberg:


    Die Soka Bau AG hat das Grundstück Deutschherrenstraße 89-95, auf dem früher das Streitkräfteamt und die Zentralstelle für Zivilschutz untergebracht waren, gekauft und plant dort den Neubau von 250 Wohneinheiten. Die Bürogebäude aus den 60er Jahren, die seit Jahren ungenutzt sind, sollen abgerissen werden. Nach Angaben des Unternehmens sollen ausschließlich Mietwohnungen entstehen, in einem "nachbarschaftsorientierten Wohnungsmix" aus Familienwohnungen, barrierearmen Wohnungen (für Senioren) und kleinen Appartements für Alleinstehende oder Paare.


    In Abstimmung mit der Stadt soll Anfang kommenden Jahres ein Wettbewerbsverfahren zur "städtebaulichen und architektonischen Qualifizierung" gestartet werden. Daran sollen acht Architekturbüros teilnehmen. Der Siegerentwurf soll Grundlage des Bebauungsplanverfahrens werden.


    Quelle: Ein neues Wohnviertel für Bad Godesberg

  • Zum Haribo-Museum: im heutigen General-Anzeiger ist ein leider ernüchternder Artikel zu finden. Die Umsetzung der Museumsidee liegt in weiter Ferne. Nach Firmenangaben gibt es selbst intern keine konkreten Vorstellungen über die Umsetzung. Den Floskeln des Firmensprechers ist zu entnehmen, dass wahrscheinlich auf Jahre nicht mit einem Museum zu rechnen ist.


    Die ganze Sache dient womöglich nur dazu, den Abriss der historischen Fabrikgebäude an der Friesdorfer Straße zu kaschieren. Dort entsteht ein Lagerplatz. Nur ein kleiner Teil im Süden, die alte Tapetenfabrik, bleibt erhalten.


    bing.com/maps (der rechte Teil wird vollständig abgerissen).

  • Schickes Projekt. In der Preisklasse wäre allerdings ein wenig mehr Raffinesse in der Architektur erwartbar und dem Ambiente angemessen.


    Die Villa Stein (siehe Luftbild unten) gehört nicht zum Projekt, sondern wurde von einem Privatmann gekauft und wird derzeit saniert. Schlecht hat der saudische Botschafter nicht residiert.




    Ansicht von der Rüdigerstraße



    Ansicht vom Rhein



    Links im Bild die Villa Stein


    Quelle: Corpus Sireo


    So sah es bislang aus: bing.com/maps

  • Rheinpalais Bonn

    Das Asbeck-Projekt "Beckers Garten" (#300) heißt jetzt "Rheinpalais" (nicht zu verwechseln mit den Hohr-Plänen am Bonner Bogen) und hat eine eigene Homepage. Die gibt es hier zu sehen!

  • An der Godesberger Tunnelausfahrt Richtung Süden, direkt an der Bahnlinie, soll ein viergeschossiges Hotel entstehen. Eine Bauvoranfrage wurde positiv beschieden, Details der Planung oder ein Betreiber stehen noch nicht fest.


    GA: Ein neues Hotel für Bad Godesberg



    Wäre schön wenn das klappt, eine andere Nutzung für das Grundstück (schwierig zu erschließen, Lärmemissionen) wird sich sobald nicht auftun.

  • Al-Mohajirin Moschee

    Zusätzlich zu den von dir genannten Beispielen: Die Getränkehalle an der Brühler Straße wurde in den vergangenen Tagen abgerissen, um Platz zu machen für die Al-Mohajirin Moschee.


    hier das Rohbauergebnis:


    http://www.general-anzeiger-bo…trasse-article582743.html


    Wie ich finde, ein etwas trauriges Ergebnis - es wird auch im Endausbau sicherlich keine größere Ausstrahlung haben!


    Es hätte ja nicht gleich ein Herr Böhm oder erste Liga sein müssen - aber einen bisschen mehr Selbst- und Außendarstellung in Form von guter Architektur hätte ich den Bonner "Islam Gläubigen" (geändert 26.12.!) schon zugetraut und hätte an dieser Stelle auch gut getan! Oder befürchtete man vielleicht gleiche Widerstände wie in Köln und duckt sich dann lieber gleich um nicht auf zu fallen?
    An dieser Stelle, (ob sie für diesen Zweck überhaupt sinnvoll ist?) hätte man zumindest mit dem eigentlichen Moscheebau etwas dominanter auftreten können. Selbst im türkischen Hinterland findet man ansehnlichere Moscheebauten als diesen.
    Schade, da wird auch das noch fertig zu stellende „Kuppelchen“ nicht viel mehr zum Gesamtbild beitragen. Preiswerter und moderner wäre vielleicht ein moderner Hallenbau in Industriebauweise gewesen.

    2 Mal editiert, zuletzt von Rob01 ()

  • Es hätte ja nicht gleich ein Herr Böhm oder erste Liga sein müssen - aber einen bisschen mehr Selbst- und Außendarstellung in Form von guter Architektur hätte ich den Bonner Islamisten schon zugetraut und hätte an dieser Stelle auch gut getan!


    Ich stimme Dir in der architektonischen Bewertung zu. Das mit den Bonner "Islamisten" war - davon gehe ich aus - ein Verschreiber...

  • @ Bau-Lcfr 286


    Hier habe ich noch eine Baustelle abgelichtet:


    Ich habe aus Beuel aus auch einige Neubauten am Rhein entdeckt. Sehen alle ählich hässlich aus und passen dort überhaupt nicht rein. Erstaunlich, sowas habe ich hier nicht erwartet. Fast wie in Moskau oder St.-Petersburg, alte Häuse im Zentrum werden abgerissen und durch moderne "Architektur" ersetzt:nono:

  • Habe mir letzte Woche die Baustelle des Telekom-Parkhauses an der Nahum-Goldmann-Allee angeschaut. Auf dem Bauschild sah es für mich noch nach halbwegs interessanter Architektur für ein Parkhaus aus (siehe Beitrag von Rhinefire #320). Ich hätte eine Fassade aus Glas oder halbwegs hochwertigen Materialien erwartet. Jetzt wächst allerdings ein 08/15 Parkhaus hoch.
    Ansicht von der Olof-Palme-Allee


    Ansichten von der Nahum-Goldmann-Allee




    Alle Fotos von mir

  • Das Asbeck-Projekt "Beckers Garten" (#300) heißt jetzt "Rheinpalais" (nicht zu verwechseln mit den Hohr-Plänen am Bonner Bogen) und hat eine eigene Homepage. Die gibt es hier zu sehen!


    Neues vom Rheinpalais "Beckers Garten"
    "General-Anzeiger Bonn"
    http://www.general-anzeiger-bo…en-vor-article598663.html


    Auch hier gibt es wieder Verhinderer bzw. Einwände. DIesmal von Seiten der FDP.
    Die Geschossigkeit der drei Stadtvillen ist ihr zu hoch! Die sage und schreibe drei Vollgeschosse + Staffelgeschoss. Ist ja auch eine Wahnsinnshöhe! :nono: Am besten sollte man unter die Erde oder das Grundstück gar nicht bebauen! - Unglaublich!


    Die Stadtvillen aus der Jahrhundertwende hatten durch ihre größeren Geschosshöhen und häufigen Sockelaufbauten ihre Traufkante in der Höhe von mindestens 3 Vollgeschossen nach heutigen Wohnbaustandard. Somit finde ich die geplanten Bauten für eine Rheinfrontbebauung auch in ihrer Einordnung in die Umgebung völlig angemessen! Die Architektur scheint doch ganz ordentlich. Warum soll sie sich von der anderen Rheinseite aus gesehen so verstecken?

  • "Rheinauer Gärten", Kennedyallee

    Es geht endlich los! Frische Fotos aus Plittersdorf, aufgenommen am 14.1.:)




    Rheinauer Gärten heißt das Gelände zwischen Kennedyallee, Donatus- und Kolberger Straße und umfasst rund 50 000 Quadratmeter. Hier war das Herz der früheren "Ami-Siedlung". Bis zum Wegzug der Amerikaner nach Berlin waren dort die Versorgungseinrichtungen der Amerikaner mit eigenem Kino, Commercial und Community Center untergebracht. Bis Ende 2014 sollen auf dem Areal 151 Wohneinheiten entstehen, darunter Einfamilienhäuser, Doppelhaushälften, Eigentums- sowie Mietwohnungen.

    4 Mal editiert, zuletzt von newrussian ()

  • Durch Zufall bin ich heute auf ein Projekt in Dottendorf gestoßen. In der Raste/Ecke Dottendorfer Straße wird ein altes Geschäftshaus(?) zum "Boardinghouse&Hotel Bonnox" umgebaut. Hier finden wir die Homepage, und hier die Lage in Vogelperspektive.
    Wenn man etwas rauszoomt, stellt man auch fest, warum sich dieses Projekt dort lohnen kann: Die Telekom ist quasi gegenüber ("nur" die Bahnstrecke liegt dazwischen). Aufmerksam bin ich darauf geworden, weil ich aus dem Bus heraus ein Schild mit der Ankündigung eines neuen Fitnessstudios gesehen habe - gleicher Name, gleicher Ort. Man scheint ggf. die Halle (siehe Kartenlink) als solches umzubauen.


    Interessant: Gegenüber ist nach wie vor generell das Projekt auf dem Miesengelände geplant, desweiteren soll ja ein Hotelneubau an der Oscar-Romero-Allee realisiert werden. Es tut sich was!

  • Bis Ende August werden die Redoute, das ehem. kurfürstliche Ballhaus, und das Redüttchen in Bad Godesberg für 1,8 Millionen Euro von der Stadt saniert. Bis zur Fertigstellung soll auch ein neuer Pächter gefunden werden, der dann unmittelbar den Betrieb aufnimmt.
    Quelle


    Es hat dann doch etwas länger gedauert...Aber die 1,8 Millionen sind ausgeben - am gestrigen Donnerstag wurden sowohl Redoute als auch Redüttchen feierlich wiedereröffnet! (Quelle)Die neuen Pächter haben sich zumindest bei der neuen HP Mühe gegeben - den Rest kann ich nicht beurteilen.

  • An der Friesdorfer Straße Ecke Bernkasteler Straße war bis vor einigen Jahren ein Kohlenhändler ansässig. Das Firmengelände erinnert eher an einen Bauernhof, war vielleicht auch mal einer. Keine Ahnung! Auf jeden Fall wird dieses halb verfallene Gebäude jetzt abgerissen. Auf dem Bild ist es hinter den Bäumen zu erkennen.


    Aus der Nähe:


    Am Rande des Grundstückes befindet sich seit einigen Jahren dieses Bauschild.

    Ob das so umgesetzt wird, wie es die Grafik zeigt, weiß ich nicht.


    Nachtrag zu den Fotos: Ich hab da einen neuen Dienst ausprobiert, um meine Bilder hochzuladen. Wenn ihr die Bilder vergrößert anschauen möchtet, müsst ihr evtl. ein, zwei Werbefenster wegklicken bevor das gewünschte Bild erscheint.

    Einmal editiert, zuletzt von Rhinefire ()


  • Ich war dort dienstlich in der Nähe am Dienstag und war überrascht, wie schnell es vorangeht, verstehe die Nörgler nicht, Neubau, tolle Lage, U-Bahn nicht weit, die sollten lieber nicht neidisch sein, sondern sich freuen, dass arme Leute auch in guter Lage wohnen dürfen - Respekt Vebowag :daumen: Weiter so, alte Schrotthäuse aus 50-60-70 jahre alle abreißen und mehr neue Sozialwohnungen bauen, schluss mit sinnlosen Sanierungen Moderniesierungen, ist eher nur Geldverschwendung:Nieder:








    5 Mal editiert, zuletzt von newrussian ()