S21-A2+3/B/C "Rosenstein"

  • NAja 7 Greschosse sind für die Lage etwas wenig, und ich fürchte eine Durchverbndung von Steg A ins Gebäude die so dringend notwenigig ist ist wegen der 320 Stellplätze auch nicht angedacht. Besser eine richtige Anbindung des Gebäudes direkt über Steg A an die 350.000 Fahrgäste des Hbf, und dafür nur 250 oder 200 Stellplätze. Die Stellplätze amchen an dem Platz doch eh nur Erschliessungsprobleme und stheen den grossen Fussgängerströmen auf verschiedenen Ebenen übereinander furchtbarst im Weg herum. Besser die stellplätze oben auf das Dach stapeln und mit Lastenaufzügen erschliessen, als auf Niveau der Fussgängerströme ieinen undurchdringlichen Querriegel bauen. Mann mann mann wann fangen die Stadtplaner wieder mit dem Denken an.....

  • Wie viele Geschosse wären denn recht ;)


    Aus ästhetischen und wahrscheinlich auch klimatologischen Gesichtspunkten (Frischluftschneise), aber auch "psychologisch" :D wäre eine Breitwand unmittelbar hinter dem Bonatzbau m.E. kaum durchsetzbar.

  • Nun, aus verkehrlicher Sicht wäre die Skala da nach oben offen an dem Standort.
    Bezüglich Frischluft ist es eine Frage des Strömungswiderstandes. Sowie des abgleichs Verkehsvermeidung durch das Geäude versus lüftungsvermeidung durch das Gebäude. Vermutlich bräuchte das Gebäude dann eine glatte eher gerundete Oberseite, um die Luftströmungen nicht zu behindern, sowie eine in ähnlicher Höhe anschliessende Nachbarbebauung.

  • Aus verkehrlicher Sicht ist ja bei Dir zumindest an großen Bahnhöfen nach oben immer offen ;)


    Aus ästhetischen Gesichtspunkten jedenfalls machten für mich z.B. Hochhäuser auf A2 erst ab Höhe LBBW-Flugdach-Bau Sinn, mit ausreichend Abstand zu Bonatz+Bahnhofsturm.

  • Nun, da am Hbf sich der ÖV-Anteil beim vom Gebäude erzeugten Verkehr den 100% minus Radfahrer/Fussgänger und der MIV sich asymptotisch der Nullmenge annähert, kann man auf dieser Fläche nicht zu viele qm bauen. Da müsste das Gebäude schon über 300.000 Personen je Tag umschlagen um in relevante Bereiche zu kommen, und das würde eine Bauhöhe im km-Bereich bedeuten. Ergo kann man auf der Fläche verkehrlich nur zuwenig bauen, nict zuviel. Ebenso wenn man sich wünscht freiflächen in der stadt zu haben, Energie zu sparen, den Wohnungsmangel zu beheben oder ähnliche Ziele. Wenn ich nach den Kriterien optimiere und die Zusammenhänge der stadt berücksichtige, kommt auf dem Grundstück jeweils eine nach oben offene Flächennutzung heraus.

  • Da durfte Ingenhoven ja auch nicht bauen :D


    Er hat einfach eine für Deutschland eher untypische "Jetzt komm ich"-Mentalität, wie im Guten, wie im Schlechten. Ein bisschen Arroganz gegenüber Kollegen, Städteplanern bis hin zu Fritzles kommt natürlich auch mit dem (Welt-) Erfolg. Ich mag ihn dennoch.

  • Jetzt ein bisschen ausführlicher zum "nördlichen Bahnhofsgebäude":


    Die Verwirrung bleibt: Weder DB noch Stadt können offenbar bestätigen, dass gegenüber Ingenhoven eine Auftragsverpflichtung auch der oberen 7 Geschosse aus dem Wettbewerb für den S21-Bahnhof folgt.


    Quelle: StN-Online

  • Irgendwo zwar natürlich verständlich, dass Fritzle und PP sich höchst schwer tun, die Riesenchance Rosensteinviertel u.a. proaktiv als solche zu propagieren und zu verfolgen, nachdem so lange und intensiv gegen S21 angekämpft und der Kampf nicht zuletzt gegen die Stimmen der Bürger verloren wurde. Im Interesse der Zukunft der Bürger haben sie aber doch nun nicht nur die moralische Pflicht, hier alles dran zu setzen, dass vor allem die Planungen für den Wohnungsbau in den neuen Vierteln spätestens jetzt effektiv begonnen werden. Sonntagsreden und angebliches Warten auf Vorschläge der Bürger sind definitiv nicht ausreichend. Wie Ingenhoven bei einer Veranstaltung sagte, kann sich die Stadt eine Jahre lange Riesenbaulücke nach Fertigstellung von S21 nicht leisten. Das muss nahtlos in Angriff genommen werden können, persönliche Befindlichkeiten müssen hintanstehen.

  • Immerhin hat man mit dem ehem. Hotel Silber einen Ausstellungsort für lokales politisches Fehlverhalten. Bei Kuhn scheint nur noch die Frage, ob es über ihn dort schon zu seinen Lebzeiten eine Ausstellung geben wird.

  • Die Stadträte, die bis vor kurzem noch vereint gegen Stuttgart 21 marschierten, sind sich jetzt gar nicht mehr grün. SÖS und die Grünen liefern sich einen amüsanten Schlagabtausch zur Bürgerbeteiligung Rosensteinviertel. Die einen (SÖS) machen nicht mit, weil es eine „Mitmachfalle“ und eine „Scheinbeteiligungsveranstaltung“ sei, die anderen (Grüns) lästern über die Schmollecke, in die sich Rocky&co. zurückgezogen haben….


    http://soeslinkeplus.de/2016/0…erbeteiligung-rosenstein/


    http://www.lust-auf-stadt.de/index.php?article_id=1513

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    "Fraktionsgemeinschaft, dass nun, wo die Gegner des Projekts Stuttgart 21 es hinnehmen müssten, dass die Bahn am Hauptbahnhof Fakten schafft, den Projektbefürwortern nicht auch noch das Rosensteinviertel überlassen werden dürfe:..."


    Ja gibt es weiter Lager, die Grünen haben wohl nicht begriffen hier sollen keine ideologischen Grabenkämpfe stattfinden, sondern die beste Idee sich durchsetzen.
    Oder wird es folgendermaßen ablaufen, das eine Idee aus dem Befürworterlager einer Idee aus dem Ablehnerlager gegenübergestellt wird und paritätisch das Areal in 2 Bereiche getrennt wird. Das ist dann so wie die nie richtig funktionierende Doppelspitze der Grünen.


    Ich persönlich bin nicht traurig dass Menschen die wenig gestalten können hier sich freiwillig ausschließen.


    Dass die Stadtisten hier mitmachen bzw. nicht mitmachen verwundert mich und lässt schlussfolgern, das man keine Ideen hat, wie man Stuttgart nach Vorne bringen kann. Ich glaube die Partei hat fertig.

  • Ja, schon lustig, war bis vor kurzem noch O-Ton PP. Wenn die Grünen Einsicht zeigen, kann man das natürlich nur begrüßen. Anderseits ist nach wie vor peinlich, unverständlich und hoch bedenklich, warum die Stadtverwaltung nicht selbst Ideen einbringt und lieber wenige übereifrige Bürger ihre Arbeit machen lassen will. Haben nicht ewig Zeit. Bitte gestalten.

  • Destruktiv und in der Opposition ganz große Schaumschläger, konstruktiv oder mit Führungsverantwortung große Nieten.
    Vermutlich überwiegend Studierte und das auch noch schlecht abgeschlossen.

  • SPD und Stadtplanungsforum schlagen einen Opernneubau auf A2 vor. Die bestehende Oper soll zum Konzerthaus umfunktioniert werden. Das würde bei der unumgänglichen Sanierung zumindest Investitionen in die Bühnentechnik minimieren. Auch wenn ich daran nicht glaube, einen Lichtblick gibt es: Das Kulissengebäude, der scheußliche Riegel zwischen Oper und Katharinenstift soll wohl abgerissen werden.
    http://www.stuttgarter-zeitung…2a-82d3-397b178f7d19.html

  • zur Bebauung vorgesehene Flächen

    Die Diskussionen zur Bürgerbeteilung haben schon angefangen. Ich finde es auch wenig sinnvoll, diese einzigartige Chance nur für Grünflächen zu nutzen. Diese innerstädtische Lage mit seiner heftigen Fläche sollte man schon für ein neues zukunftsweisendes Stadtviertel mit modernen Wohnungen usw nutzen statt nur Parkerweiterung. So würde m.E. S21 seine Bedeutung komplett verlieren, wobei Stuggi ja eh eine grüne Großstadt ist.


    http://www.stuttgarter-zeitung…c0-b98e-8bcfc1e7f908.html


    http://www.stuttgarter-zeitung…67-a0af-eea2b48a9c96.html

  • Diskussion zur Planung bzw. Dialog zum Rosensteinviertel.


    Quelle: http://www.stuttgarter-zeitung.de


    Interessant dabei die Stadt hat 1,17 Mrd. Euro (inkl. Zinsen) für das gesamte Areal bezahlt, verkauft werden könnten allerdings max. 37,7 ha. Ergibt einen Quadrameter Preis von 3100€. Vergleicht man das mit den Bodenrichtwerten für Stuttgart http://gis6.stuttgart.de ist anzuzweifeln dass die Stadt dabei auch nur ansatzweise Gewinn macht.

  • Wohnungen bauen

    ^ Wenn die Stadt dort Wohnungen bauen will, müsste sie sich bei dem Bodenpreis eher auf solche für die Einkommensklasse E3 von Daimler (Abteilungsleiter) bis Investmentbanker aus dem nahen A1 Areal und neuen Bankenviertel konzentrieren.