Leipzig: Kleinere Projekte in der Innenstadt

  • Naja, an sich hieß es ja, dass "say cheese" ein neues Konzept einer andersnamigen Kette sei, dass in Leipzig getestet werden soll. Soviel, dass man den Namen nicht findet. Aber ja, etwas komisch ist es schon.

  • In der Schrödterhauspassage hat es noch kleine Änderungen gegeben:
    - Farbstil ist jetzt eher orange statt violett
    - Es gibt jetzt eine Tür zum Innenhof aus durchsichtigem Kunststoff
    - Zwei Schauvitrinen zeigen nun verschiedene historische Bilder vom Schrödterhaus





    Hier eine der Schauvitrinen. Ich kannte einige der Ansichten nicht, und habe sie gleich abfotografiert. Stelle ich gleich in den Strang für historische Ansichten ein.
    Leider ist, wie man sieht, die Wand doch schon etwas schmuddelig geworden.



    Die Passage mag etwas skurril erscheinen, aber es scheint mir, dass man sich zumindest Mühe ob einer interessanten Gestaltung gibt. Insgesamt gefällt mir der Raumeindruck und der Gang an sich, insbesondere auch da er sehr ruhig ist wie Stenzlers Hof.


    (Quelle: Eigene Bilder)

  • Die taz hat einen Artikel über das Vorhaben der Genossenschaft Neue Eigentlichkeit im Kleinen Joachimsthal veröffentlicht.


    Der Artikel erscheint mir doch recht krude. Die Angaben zum Standort schwanken zwischen "Listplatz" - der gegenwärtigen Büroadresse- und "Innenstadt...unweit,.. der ... Touri-Falle ... Barfußgässchen ". Die Aussagen über den Finanzierungsstand lassen wenig Raum für Optimismus.


    Hoffentlich hat der Autor der taz da mehr als die Angaben zur Adresse falsch verstanden. Wenn das Projekt scheitern sollte, wäre das sehr zu bedauern.

  • Hoffentlich hat der Autor der taz da mehr als die Angaben zur Adresse falsch verstanden.


    Solche Fehler entstehen oft durch übereifrige Redakteure ohne Rücksprache mit dem Autor. Ob das hier der Grund war, weiß ich freilich nicht.

  • Habe gesucht, aber es scheint hier wurde noch nicht über die Sanierung vom Haus der Kirche Burgstraße/Thomaskirchhof (Bj. 1911, Peter Dybwad) berichtet.



    Vor allem das neugedeckte Dach besticht nun, ist wirklich gut geworden!



    Hier ein Vergleichsbild von vor ca. 2 Jahren:


    (Quelle: Eigene Bilder)

  • ^vergleichsweise kleine Sache, aber große Wirkung. In der Beziehung macht man's in L. echt anderen vor - astrein. Danke für die Bilder Riesz

  • gerade die unterschiedlichkeit der neuen dachziegel trägt viel dazu bei, dass das ergebnis keine spur steril wirkt. sehr gut gemacht!

  • 1990er Jahre Bau erhält Auffrischung


    Wie schon hier im Forum gepostet, erhielt das Wohn- und Einzelhandelsgebäude an der Grimmaischen Straße Ecke Ritterstraße im Bereich von Erdgeschoss und erstem Stockwerk eine Fassadenauffrischung.



    Grimmaische Straße Ecke Ritterstraße.



    Ausbau Brühl geht weiter


    Der Ausbau des Brühls zwischen Katharinenstraße und Hallesches Tor beginnt. In den letzten Tagen wurde die Asphaltdecke zurückgebaut.



    Höhe Katharinenstraße in Richtung Hallesches Tor.



    Höhe Reichsstraße in Richtung Katharinenstraße.

  • ^ Laut LVZ will die TLG das Projekt verkaufen. Da der Mietvertrag mit Motel One aber angeblich bereits unterschrieben wurde, dürfte sich an der Planung trotzdem nichts groß weiter ändern. Die Entscheidung für einen Käufer soll in etwa einem Monat fallen, im Sommer diesen Jahres könnten dann die Abriss- und Baumaßnahmen beginnen.

  • Da hatte ich seit Anfang letzter Woche immer wieder diese komischen in die Bürgersteige eingelegten Metallstücke bemerkt. Zuerst dachte ich, das könnte was mit der friedlichen Revolution zu tun haben, da gerade am Nikolaikirchhof ein halbes Dutzend der Teile auftauchten. Am Augustusplatz konnte ich dagegen nur einen finden, nämlich diesen hier nahe dem Gewandhaus:


    Und dann in der Talstraße:


    Und an der Ecke zur Goldschmidtstraße,...:


    ... worauf mir dann einleuchtete, dass es was musikalisches sein müsste. Und siehe da, vor dem Mendelssohnhaus gabs auch so ein Ding:


    Da fiel mir die Notenspur-Leipzig ein, die ja vor Jahren schon etwas in dieser Richtung geplant hatte... Zu Hause kurz recherchiert, meine Vermutung bestätigt, hier der Artikel von der l-iz. Offensichtlich werden insgesamt 155 solcher Objekte in Leipzig verlegt.

    Nur falls sich hier sonst jemand darüber gewundert haben sollte ;)


    (Quelle: Eigene Bilder)

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  • ^ zu den kleinen silberbögen im boden kommen noch blaue stelen an den jeweiligen sehenswürdigkeiten. die bögen bilden die verbindungslinie im boden.

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  • Verkauf Katharinenstraße 19


    Bekanntlich will die LWB das Gebäude "Katharinenstraße 19" verkaufen. In der Bild-Zeitung steht nun, dass der Verkaufspreis bei 2,5 Millionen Euro liegt. Dazu noch ein paar Daten: Baujahr ca. 1749, Grundstück: 1430 m², 65 Meter Länge nach hinten, 11 Wohnungen (1560 m²) und vier Läden (540 m²).

  • @ Geograph: die Suchfunktion ist dein Freund: #490 hier im Thread. Weiter oben auf dieser Seite 37 dieses Threads hat DAvE in #545 bereits vom Ergebnis berichtet. Die spätere Auffindbarkeit erleichtert dann die korrekte Angabe der Straßenadresse direkt im Beitrag, in diesem Fall Grimmaische Straße 25. Danke aber trotzdem für das aktuelle Bild!

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  • Wie bereits im verlinkten Beitrag angekündigt, wurde die Restfassade lediglich aufgefrischt und die postmodern-türkisfarbenen Elemente in Grau ausgeführt:



    Hoffnung für den Petersbogen? ;) Wobei es, wenn man ehrlich ist, jetzt zwar besser, aber auch irgendwie langweiliger aussieht.

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