Baugeschehen: restliches Stadtgebiet

  • Dass die Beleuchtung erst im Herbst voll funktionstüchtig sein soll, wurde meines Wissens nach so auch im Vorfeld kommuniziert.

  • Siemens eröffnete am Samstag 23. August sein neues Werk in Chemnitz/ Röhrsdorf.
    Hierbei wird bereits davon gesprochen das die Kapazität des neuen Werkes jetzt schon an seine Grenzen stößt
    und es schon Gespräche gibt weitere Flächen für mögliches Bauland hinzuzufügen.


    700 Mitarbeiter werden hier aktuell beschäftigt.


    Siemens bekennt sich zur Stadt


    Freie Presse


    Aktuelle Pressemitteilung der Stadt Chemnitz...


    Video-Beitrag

    Einmal editiert, zuletzt von (dwt). ()

  • Etwas größeres habe ich an der Leipziger-Straße im Stadtteil Borna gesichtet.


    In diesem Bereich ist die Freigemachte Fläche um einiges Größer als das man da ein Einfamilienhaus bauen könne.


    ...leider nur ein mieser Schnappschuss, aber besser wie gar nix.


    August2014

  • Laut Freier Presse von heute (Link) investiert der Schweizer Konzern Oerlikon in sein Chemnitzer Werk in Schönau (Luftbild) und errichtet dort für eine siebenstellige Summe einen Neubau für die Erprobung und Entwicklung neuer Textilmaschinen. Gestern war Grundsteinlegung. In dem 1600 Quadratmeter großen Neubau an der Sachsen-Franken-Magistrale sollen in erster Linie Anlagen für sogenannte Bändchen und Monofile ("einfädige" Garne) entwickelt, getestet und Kunden vorgestellt werden.



    Quelle: Freie Presse; Grafik: Architekturkanal Chemnitz / Oerlikon Barmag

  • Nachdem die Stadtverwaltung hier regelmäßig Kritik einstecken muss, sollte man die Gelegenheiten zum Lob nicht verstreichen lassen. Und die Sanierung des Adelsberger Kriegerdenkmals ist auf jeden Fall eine (Freie Presse). Solche kleinen Sanierungen für einige tausend Euro könnten nämlich auch von den Bürgern selbst getragen werden.

  • Zwei aktuelle Bilder vom Neubau an der Zwickauer-Straße im Stadtteil Schönau.


    Zuletzt vor kurzen hier


    Von weiten glaubte ich einmal ein Schrägdach gesehen zu haben..
    Nun bin ich mir dessen nicht mehr sicher.
    Schaue demnächst noch einmal aus der Ferne, ob es eines gibt.



    September2014

  • Der in Heidelberg ansässige private Bildungsträger F+U will das frühere Zentrale Pionierlager "Palmiro Togliatti" in Einsiedel am Dittersdorfer Weg in den kommenden Jahren zu einem internationalen Schul- und Hochschulzentrum entwickeln (Freie Presse). Als erster Schritt dazu werde die firmeneigene Fremdsprachenschule auf dem Gelände eine Außenstelle eröffnen. Das Gelände sei einschließlich seiner Abgeschiedenheit nahezu ideal geeignet für die Entwicklung eines eigenen Campus, derzeit werden diverse Wohnheimgebäude und Schulungsräume modernisiert und saniert. Zudem sei geplant, voraussichtlich ab dem Schuljahr 2015/16 ein Studienzentrum für den Hochschulbereich der Unternehmensgruppe sowie ein internationales Gymnasium mit integriertem Internat auf dem Gelände zu etablieren.

  • Erst vor etwas über einem Jahr wurde der Verkauf einer Gewerbefläche in Siegmar an die Firma Desonic beschlossen (Link zum damaligen Beitrag), jetzt ist der Firmenneubau schon bezogen (Freie Presse). 950.000 Euro wurden insgesamt investiert, die damals genannten Arbeitsplatzzahlen werden jetzt schon überschritten.

  • Auf der nächsten Stadtratssitzung soll für folgende Projekte mit Planungsbeginn im Jahr 2015 im restlichen Stadtgebiet der Startschuß gegeben werden (Beschlussvorlage:(


    - Sanierung sanitäre Anlagen im Wasserschloß Klaffenbach. Gesamtkosten 750.000 Euro, Fördermittel gibt es dafür nicht. Bauzeit Oktober 2015 bis Ende 2017.
    - Für den Hort Albert-Köhler-Str. 91/93, über den es schon heftige Diskussionen gab, werden noch drei Varianten untersucht (Umzug ins Schulgebäude, Sanierung des halben oder ganzen Gebäudes), die zwischen 500.000 und 3.500.000 Euro kosten würden.
    - Kita Am Harthwald 128 - Komplettsanierung Außenanlage. Gesamtkosten 265.000 Euro, Fördermittel gibt es dafür wohl nicht. Bauzeit bis nach 2018.
    - Kita Beethovenweg 44 (Hort) in Röhrsdorf - Komplettsanierung. Gesamtkosten 250.000 Euro, Fördermittel gibt es dafür nicht. Baudurchführung 2017.
    - Erneuerung des Sportbodens in der Sachsenhalle. Gesamtkosten 200.000 Euro, Fördermittel 100.000. Baudurchführung 2015.
    - Sanierung Gebäude und technische Gebäudeausstattung Schwimmhalle "Am Südring". Gesamtkosten 1.250.160 Euro, keine Fördermittel. Widersprechende Angaben zum Bauzeitraum, entweder bis Ende 2016 (Anlage 21) oder bis 2018 (siehe Stückelung der Kosten in Anlage 3).
    - Ausbau/Neubau Technikstützpunkt Helbersdorfer Straße. Dafür wird die dortige Ruine eines alten GGG-Stützpunktes abgerissen. Gesamtkosten 275.000 Euro, keine Fördermittel. Diese Maßnahme scheint nicht vor 2018 stattzufinden. 2016 wird aber mit Hochwasserfördermitteln in Höhe von 117.000 Euro ein neues Sozialgebäude errichtet.
    - Generalsanierung Kita Walter-Ranft-Str. 72/72a. Gesamtkosten 3.000.000 Euro, keine Fördermittel. Baudurchführung Oktober 2016 bis Ende 2018.
    - Kita Fritz-Fritzsche-Straße 55/77, Energet. Außenhautsanierung und Haustechnik. Gesamtkosten 1.750.000 Euro, 200.000 Euro Fördermittel. Baudurchführung 2017 bis 2018.
    - Kita Max-Türpe-Straße 40/42 - Komplettsanierung. Gesamtkosten 2.591.470 Euro, 300.000 Euro Fördermittel. Baudurchführung 2017 bis 2018.

  • Noch Zwei Aktuelle Bilder aus dem Stadtteil Schönau.


    An der Zwickauer-Straße entsteht derzeit, wie bereits hier schon berichtet, ein kleinerer Neubau.
    Da ich ab und an in der Nähe bin, halt ich dieses dann auch fest.


    Zuletzt im Beitrag, hier.


    Zumindest gibt es hier keine Einheitsglatt-Fassade.
    Zudem tut es der Umgebung gut, wenn wie hier im kleinen etwas aufgebaut wird.



    Oktober2014

  • An dem Baudenkmal Harthauer Straße 11 (Luftbild) wird momentan saniert, meines Erachtens mit einem schönen Ergebnis. Das Wohnstallhaus liegt direkt am Ufer der Zwönitz, der Hochwasserschutz dürfte dort aber bereits fertig sein:




    Alles eigene Bilder

  • An der Wasserstraße 12, die wider Erwarten zu Markersdorf gehört, finden Arbeiten an dem denkmalgeschützten Häuslerhaus bzw. dem Anbau statt:


    Eigenes Bild

  • Neues Solarfeld an der Annaberger-Straße im Stadtteil Harthau.


    So wie es aussieht, ist diese Fläche schon seit längeren eine sogenannte Brache der dazugehörigen ehemaligen Gießereihalle, wie zu sehen in den Bildern.


    Hier wurde selbst am Sonntag gearbeitet.


    Ansicht, Gießereihalle, Annaberger-Straße..



    Das benachbarte Grundstück neben der Halle.



    Der Schornstein darf weiterhin das Abbild gezählter Tage präsentieren.




    Da hier wohl seit längeren nichts mehr stand, ist dies nicht so schlimm.
    Die Moderne der jetzigen Zeit fällt jedoch auf, im sonst geprägten alten Stil der weiten Umgebung.



    Laut Wikipedia, die älteste erhaltene Halle in Chemnitz.
    Da hofft man schon, das man sie doch erhält.



    Oktober2014


  • Eine "kleine" Bilder-Dokumentation aus dem Stadtteil Reichenhain.


    Ich könnte ebenso in der Bildergalerie eine Doku zeigen, aber hier handelt es sich weniger um Denkmäler.
    Diese zeige ich dann einmal extra im Galerie Thread.


    Gleich zu Beginn, an der Reichenhainer Ecke Jägerschlößchenstraße, entsteht ein Neubau eines Einfamilienhauses.



    Teilansichten von der Jägerschlößchenstraße..


    Gar nicht mal so klein, dieses Reichenhain...



    Wenn auch nur Gering, aber die Einwohnerzahl wächst in diesen Stadtteil.






    Gekreuzt vom Richterweg, wo die Reichenhainer Kirche aus dem Jahre 1780 heute noch gut da steht.



    Fast am Ende der Jägerschlößchenstraße hat man unter anderen diesen Blick in Richtung Chemnitz.



    Ein Überbleibsel aus vergangenen Tagen.



    Und von Oben wieder hinunter, entlang der Gornauer-Straße.




    Wo das wohl einzige Leerstehende Wohnhaus im Ort stehen müsste.



    Sicher wird es das ein oder andere im Leerstand geben, mir ist aber kein weiteres aufgefallen.








    Die Schule von Reichenhain. Gut möglich das diese ebenso Saniert wird wie so viele in der Stadt.



    Ansicht, Gornauer-Straße



    Oktober2014


  • ..aus dem Stadtteil Euba..


    Wie die Freie Presse heute mitteilt, bekommt die ..


    Grundschule Euba ab kommenden Sommer einen neuen Anbau.


    Textauszug:


    in der Grundschule, deren Schülerzahl nach einer Durststrecke um das Jahr 2005 inzwischen wieder wächst,
    ist es zu eng geworden. So muss der Speiseraum gleichzeitig als Hortraum dienen.


    Mindestens seit 2007 besteht deswegen der Wunsch, das Dachgeschoss des 1889 errichteten Gebäudes auszubauen.
    Doch schon jetzt fehlt dem dreigeschossigen Gebäude ein für Notfälle vorgeschriebener zweiter Rettungsweg aus den oberen Etagen.


    Gesamte Zeilen-hier


    FreiePresse.de.Grafik: Stadtverwaltung.


    Vor ein paar Tagen war ich vor Ort.
    Die Schule ist kein Denkmal, was bei Schulbauten aus älteren Tagen eine Seltenheit ist.


    600.000 € würde der Anbau in etwa kosten.


    Zudem soll der Keller trocken gelegt und das Dach wie Fassade neu hergerichtet werden,
    was dann zusätzliche Kosten sein werden.

  • Im Planungs-, Bau- und Umweltausschuss wird eine ziemliche Überraschung als Beschlussvorlage eingebracht. Und zwar soll für den Kulturpalast ein Bebbaungsplan aufgestellt werden, der das Gebiet zu einem allgemeinen Wohngebiet umwidmet (Link). Grund dafür ist, dass der Eigentümer, der bishger immer einen Abriss angestrebt hat, "nunmehr an einer baulichen Entwicklung des Standortes zu Wohnzwecken sowie dem – zumindest teilweisen – Erhalt des Kulturdenkmals interessiert ist". Grundlage dafür soll ein städtbaulicher Vertrag sein, der einen Teilerhalt des Kulturpalastes regelt und damit verbunden die Beräumung und Bebauung der restlichen Grundstücksflächen durch Ein- und evtl. Mehrfamilienhäuser.


    Es ist ganz schwer zu beurteilen, was davon zu halten ist. Natürlich ist nicht jeder Gebäudeteil unbedingt erhaltenswert, so dass eine teilweise Bebauung der Fläche durchaus ein sinnvoller Weg zur Erhaltung des Hauptgebäudes sein könnte. Andererseits agieren hier ein Investor, der um jeden Preis eines der wichtigsten Denkmale der Stadt vernichten wollte, und die Stadtverwaltung, die ebenfalls kaum durch allzu großes Interesse an ihren Kulturdenkmalen aufgefallen ist. Aus der Beschlussvorlage geht jedenfalls nicht hervor, ob man bis auf auf ein denkmalschützerisches Feigenblatt alles abreisst oder ob eine weitgehende Sanierung geplant ist. Genau das sollte aber klar sein, bevor man hier Fakten schafft.

  • Ein weiterer vorhabenbezogener Bebauungsplan soll für den ehemaligen Kohlelagerplatz an der Oberfrohnaer Straße (Luftbild) aufgestellt werden (Beschlussvorlage). Dort plant die Eigentümergemeinschaft Höhne & Hofmann aus Chemnitz-Rabenstein die Entwicklung eines Gewerbestandortes. Es sollen zwei kombinierte Fertigungs- und Ausstellungshallen in moderner Architektur errichtet werden. Zeichnungen sind in der Anlage 4 zu sehen. Eine Halle wird durch das Montageteam Hofmann als Montage und Ausstellungsfläche genutzt. Die größere Halle wird von der Lindner Armaturen GmbH und Effidur GmbH als Produktions- und Ausstellungscenter genutzt.

  • ^^


    Zum Kulturpalast Chemnitz Rabenstein..


    Hier kann ich den Eigentümer nicht wirklich nachvollziehen, da man ja das besagte sogar Abreißen wollte.


    Hoffentlich wird es nun etwas und versinkt nicht in weiteren Jahren des nichts tuen.


    Hier gab es schon einige Überlegungen was man daraus machen wollte, und
    nun wird es aber wirklich langsam Zeit das auch etwas getan wird.


    Es wäre wie beim Marmorpalast ein Absoluter Verlust der Stadtgeschichte wenn dieses einfach so verschwinden würde, wo es überhaupt keinen Sinn und Grund dafür gibt.


    Die Investitionen hätten sich schon Gestern gelohnt, selbst in Wirtschaftlich schwächeren Zeiten.

  • Ein aktueller Bericht aus der Freien Presse teilt hier nicht sonderlich viel zum Thema Kulturpalast Rabenstein dazu,
    wie lguenth1 es schon Drei Beiträge zuvor beschrieben hat.


    Aber wenn man heraus liest, das dieser Investor das Carola Hotel Abreißen lassen hat,
    wundert mich deren Denkweise nun nicht mehr.


    Video Beitrag-Kulturpalast Rabenstein bleibt erhalten

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