Flughafen: Sonstige Bauprojekte

  • Besucherzentrum Terminal 1

    Wie es aussieht, soll das Terminal 1 wieder ein Besucherzentrum erhalten. Heute wurden Ausschreibungen für entsprechende Planungsleistungen veröffentlicht, etwa diese für die "Objektplanung Gebäude". So wird der Auftrag beschrieben:


    "Die Fraport AG beabsichtigt die Einrichtung eines Besucherzentrums im Bestand des Terminal 1, Geb. 202, plus angrenzendem Neubau, vorfeldseitig.
    Die Projektfläche – ca. 820 m² Besucherzentrum in E3 im Bestand – befindet sich im Rohbauzustand; diese ist auszubauen, das Erschließungsbauwerk neu anzubauen, wobei die bestehende angrenzende Technikzentrale den Anforderungen entsprechend neu bestückt werden muss bzw. verschiedene Wirkbereiche der bestehenden Anlagentechnik maßgeblich sind. Es sind verschiedenste Brandbekämpfungsabschnitte betroffen; entsprechend ist die Genehmigungsplanung anzufertigen.
    Die komplexe Projektaufgabe ist unter hochgradiger Berücksichtigung angrenzender Nutzungen störungsfrei im laufenden Terminal- und Flugbetrieb umzusetzen.
    Gegenstand des Auftrages sind Planungsleistungen für die Objektplanung Gebäude (siehe II.2.1).
    Beginn: ca. II. Quartal 2016
    Ende: ca. IV, Quartal 2018 für die LPH 8 (bei Beauftragung)."


    Es sollte um Bereich des Flugsteigs C gehen. Gebäude 202 wird demnach zur Zeit saniert. Liegt OpenStreetMap richtig mit den dort verzeichneten Gebäudenummern, dann muss es sich ungefähr um den markierten Bereich östlich der bestehenden SkyLine-Station handeln, hier ist in Richtung Vorfeld auch ein Neubau geplant:



    Bild: Google, Markierung: Schmittchen

  • Das ist ja hochinteressant und wird in der Spotter-Szene (sofern das Besucherzentrum auch eine Aussenplattform beinhalten wird) sicherlich mit spannender Erwartung aufgenommen. In der Ecke hat man nur eingeschränkte Sicht auf die Landebahn, wünschenswert wäre natürlich ein Zugang zum Ende der Sterne - wie damals. Bin gespannt wie sich das Thema entwickelt.

  • Abbruch und Neubau Lärmschutzwand Airportring

    Wer schon auf dem westlichen Teil des Airportrings unterwegs war, wird die sehr hohe und ewig lange Lärmschutzwand kennen, die die Flughafenanlagen von der Straße abtrennt. Genau ist sie 2.575 Meter lang, die mittlere Höhe beträgt 16 Meter. Unterbrochen ist die Wand durch vier Tore und eine Flugzeug-Rollbrücke.


    Die Fraport AG hat nun die Planung einer Erneuerung dieser Lärmschutzanlage ausgeschrieben. Demnach ist die Lärmschutzwand "abzubrechen und durch einen vollumfänglichen Neubau zu ersetzen". Der Neubau "muss dem aktuellem Stand der Technik / Schallschutz entsprechen und dauerhaft niedrige Instandhaltungskosten aufweisen". Bestandteil der Leistung ist "eine Variantenuntersuchung zur Bauweise [...] einschließlich einer Life Cycle Betrachtung, die die zu erwartenden Instandhaltung mit berücksichtigt". Die Planung soll im zweiten Quartal 2016 beginnen und bei Beauftragung im vierten Quartal 2021 abgeschlossen werden.

  • Vorfahrt Terminal 1

    Ein rascher Blick auf die neue Verkleidung des Außenbereichs am Terminal 1, hier auf eine verglaste Wand mit abgerundeter Ecke an einem der Eingänge auf der Ankunftsebene:



    Bild: epizentrum

  • Aussichtsplattform an der Landebahn Nordwest eröffnet

    Am 11.04.2016 wurde eine neue Aussichtsplattform an der Landebahn Nordwest eröffnet.

    • Bauherr: Fraport AG
    • Baukosten: 150k EUR
    • Standort: die "Düne" befindet sich östlich der Feuerwache 4; klicken zum vergrößern
    • Raseneinsat
    • Techn. Details:
      - Plattform, Fläche 75 m², Länge 25 m, Höhe 3m, Stahlgerüst
      - 1 Unterstand (ca. 4 m² unterhalb des Plattform)
      - 3 Sitzbänke (auf der Plattform)
      - 20 Parkplätze


    „Plane-Spotter“ sollten wie bisher, nur eben nicht mehr die Sanddüne betreten müssend, gut zum Schuß kommen, da sich die Flugzeuge an diesem Punkt – je nach Betriebsrichtung – entweder noch knapp in der Luft befinden oder sie rollen nach dem Aufsetzen dort vorbei.


    Pressemitteilung 20/2016 der Fraport AG vom 11.04.2016 und Bilder

    4 Mal editiert, zuletzt von main1a () aus folgendem Grund: Ergänzung

  • Gebäude 201 (Terminal 1)

    Sechs Jahre liegt die Projektvorstellung zurück; jetzt kommt ein weiterer Anlauf, den siebengeschossigen Riegel, der quasi quer über dem Terminal 1 liegt. Das Gebäude ist sehr schmal und wird im Innern deshalb vor allem durch zwei lange Flure gekennzeichnet, die sich durch das gesamte Gebäude ziehen. Die aktuelle Ausschreibung spricht von einer Sanierung in Anlehnung an den Bestand. Eine größere Umgestaltung ist demnach nicht zu erwarten. Unklar ist, ob die vorhandene Planung von fs-architekten von 2010, die Eingriffe in die Statik vorsah, umgesetzt werden soll. Die Beschreibung:


    Die Fraport AG beabsichtigt, das Gebäude 201 baulich und technisch zu sanieren. Es liegt mit sieben Obergeschossen und zwei Untergeschossen landseitig im zentralen Bereich des Terminal 1. Das Gebäude wird neben terminalnahen Nutzungen im Wesentlichen als Büro- und Verwaltungsgebäude genutzt. Das Projekt beinhaltet die Sanierung des Gesamtgebäudes anlehnend an dessen Bestand. Die Gesamtfläche des Gebäudes beträgt ca. 43.500 m2 BGF. Die Sanierung erfolgt voraussichtlich in 2 Bauabschnitten. Während der Sanierung werden einzelne Nutzungsbereiche in Interimsbereiche umgezogen. Bei der Planung ist mit einer erhöhten technischen Integrationsleistung zu rechnen.


    Das Planungsprojekt soll Ende dieses Jahres beginnen, und die Umsetzung soll bis 2021 andauern: ca. IV. Quartal 2016 - ca. IV. Quartal 2021.

  • Umbau Vorfahrtsbereiche Terminal 1

    Heute wurde der modernisierte Ankunftsbereich vor Terminal 1 wieder eröffnet. Auszüge aus einer Pressemitteilung der Fraport AG:


    Rechtzeitig zum Sommerreiseverkehr wird am Flughafen Frankfurt heute die Ankunftsebene vor Terminal 1 wieder eröffnet. Seit Ostern 2015 ist der gesamte Außenbereich rundum modernisiert worden. Die überdachte Terminalvorfahrt wirkt nach der Umgestaltung heller, ruhiger, sehr hochwertig und wesentlich übersichtlicher. Auch der Verkehrsfluss wurde verbessert. [...]


    Nach der Wiedereröffnung der Terminalvorfahrt können zunächst Fußgänger, Taxen und Sicherheitsverkehre den neu gestalteten Bereich wieder nutzen. Etwa zwei Wochen später wird der Vorfahrtsbereich auch wieder für den öffentlichen Autoverkehr freigegeben. Bis dahin werden noch letzte Bau- und Markierungsarbeiten abgeschlossen. Autofahrer können dann bis zu zehn Minuten kostenlos vor dem Terminal parken – vor dem Umbau wurden ab der ersten Minute Parkgebühren fällig. Wer länger als zehn Minuten halten möchte, zahlt im Parkhaus geringere Gebühren als auf der Vorfahrtsstraße. Dasselbe Konzept wendet Fraport bereits auf der Vorfahrt der Terminal 1-Abflugebene sowie vor Terminal 2 mit großem Erfolg an. Der Verkehrsfluss hat sich dort deutlich verbessert. Laut einer Befragung der Autofahrer genügen in über 80 Prozent der Fälle zehn Minuten, um Passagiere ein- und aussteigen zu lassen und deren Gepäck zu verladen.


    Ab sofort ist der Vorfahrtsbereich abgeschrankt, die Anzahl der parkenden Autos wird reduziert. Darüber hinaus werden Lkws und Busse von der direkt an die Terminaleingänge grenzenden Straße weitestgehend umgeleitet. Die übersichtlichere Verkehrsführung beugt insbesondere in Stoßzeiten einer Staubildung vor und verbessert damit die Orientierung für Passagiere und deren Abholer.


    Neben der Sanierung von Fußweg und Straße wurden über 1.000 Quadratmeter neue Glasfassade und 2.100 Quadratmeter Metallfassade verbaut. Insgesamt kommen nun 144.000 energiesparende LEDs in zwei 450 Meter langen Beleuchtungssystemen sowie 34.000 LED-Lichtpunkte in der Fassade zum Einsatz. Der Vorfahrtsbereich des bereits über 40 Jahre alten Terminals erhielt außerdem ein völlig neuartiges digitales Werbekonzept. Sechs großformatige LED-Flächen werden durch ein Lichtband in der Terminal-Fassade farblich unterstützt. Dadurch entsteht ein multimedialer Erlebnisraum für Flughafen-Werbung, dessen Vermarktung die Fraport-Beteiligungsfirma Media Frankfurt verantwortet.


    Zusätzlich wurden Sanierungsarbeiten an den Stützen und der Decke der darüber liegenden Vorfahrtsstraße der Abflugebene durchgeführt. Weiterhin erneuerte Fraport Gebäudefugen, sanierte Treppenhäuser und setzte optische Verschönerungsmaßnahmen um, wie zum Beispiel neue Sichtschutzwände zu den Innenhöfen und neue Terminal-Eingangstüren. Diese Maßnahmen hätten turnusmäßig erst zu einem späteren Zeitpunkt angestanden, konnten aber in die Bauarbeiten mit eingebunden werden. Das macht weitere Sperrungen der Terminalvorfahrt in der näheren Zukunft unnötig.




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    Bilder: Fraport AG

  • Umbau Vorfahrtsbereiche Terminal 1

    ^ Insgesamt auf jeden Fall eine Verbesserung zum Vorzustand. Der Dunkelraum ist nun einem hellem Vorfahrtsbereich gewichen. Spannend bleibt zu beobachten, wie lange sich das Weiß so schön hält.


    Hier noch ein paar eigene Fotos vom vergangenen WE. (damals noch tlw. gesperrt)


    Eingang Ankunft A



    schön finde ich auch die Leuchtmarkierungen am Boden - hat etwas von Landebahn-Befeuerung


  • Ich finde die neue Vorfahrt sehr gelungen. Wesentlich heller, eleganter als vorher. (Gut, ist ja auch nicht schwer). Und die neuen digitalen Werbeanzeigen sind wirklich riesig.


    Spannend sind auch die LEDs (oder Reflektoren?) auf der Straße zur Wegeführung und Markierung der Übergänge vor den Türen.


    Unklar ist mir jedoch noch, wie die Straße (der nicht überdachte Teil zw. Terminal und Sheraton bzw. Zugang zum Brückenbauwerk) genutzt wird. Können dort nur noch Taxen und Busse fahren?

  • Verbesserung, ja. Aber nicht der große Wurf. Evtl sieht das ganze bei Nacht aber dann nochmal spektakulärer aus...

  • Umbau Besucherterrasse Terminal 2

    Heute Mittag wird die Besucherterrasse am Terminal 2 nach "umfangreichen Umbau- und Modernisierungsmaßnahmen" wiedereröffnet. Dazu diese Fraport-Pressemitteilung:


    Eine der beliebtesten Freizeitattraktionen der Region Rhein-Main steht noch in den Sommerferien wieder als Ausflugsziel zur Verfügung: Nach umfangreichen Umbau- und Modernisierungsmaßnahmen öffnet die Besucherterrasse am Flughafen Frankfurt heute ab 12 Uhr wieder ihre Türen für luftfahrtbegeisterte Besucherinnen und Besucher. Die Aussichtsplattform am Terminal 2 des Airports wurde in den vergangenen Monaten kräftig „aufgehübscht“ und bietet nun erneut spannende Ausblicke auf startende und landende Maschinen sowie das geschäftige Vorfeld eines der bedeutendsten internationalen Luftverkehrsdrehkreuze.


    „Unsere Besucherterrasse am Terminal 2 ist ein echter Publikumsmagnet. Bis zu 2.700 Menschen sind hier täglich zu Gast – und das seit der ersten Stunde“, erläutert Dr. Matthias Zieschang, Vorstand Controlling und Finanzen der Fraport AG, die Bedeutung der 1994 in Betrieb genommenen Plattform. Die Terrasse sei ein wichtiges Aushängeschild für den Flughafen Frankfurt, den Fraport nicht nur als Infrastruktureinrichtung definiere. „Frankfurt Airport ist ein Erlebnis, eine Freizeitattraktion und immer einen Ausflug wert. Das Fliegen, die Maschinen aus aller Welt, sämtliche Prozesse auf dem Vorfeld, das Flair in den Terminals – all das fasziniert unsere Gäste“, führt Zieschang aus, „das neue Erscheinungsbild der Besucherterrasse und die damit einhergehende Steigerung der Aufenthaltsqualität werden nachhaltig zu diesem Erlebnis beitragen.“


    Die 1.800 Quadratmeter große Besucherterrasse bietet zeitgleich Platz für bis zu 800 Gäste. Die Neugestaltung umfasst einen modernen Empfangsbereich am Zugang sowie einen schicken neuen Bodenbelag im Außenbereich. Attraktive Sitzgelegenheiten – teilweise in der Sonne, teilweise unter schattenspendenden Pavillons – laden zum gemütlichen Verweilen ein. Außerdem wurde ein Überwurfschutz aus Edelstahlgewebe installiert, der mit Aussparungen für Fotoaufnahmen versehen ist. Dank des Überwurfschutzes kann die Terrasse nun ohne Sicherheitskontrolle betreten werden. Dadurch ist es auch ganz einfach möglich, die Plattform zwischendurch – beispielsweise für einen kurzen Snack bei McDonald’s oder die Nutzung der attraktiven neuen Kinderspielflächen – zu verlassen.


    Die Terrasse ist von Montag bis Freitag zwischen 10 und 18 Uhr, an Wochenenden, hessischen Feiertagen sowie besonderen Aktionstagen sogar bis 19 Uhr geöffnet. Der letzte Einlass erfolgt jeweils 30 Minuten vor Schließung. Das Tagesticket kostet pro Person drei Euro. Kinder unter vier Jahren und Personen mit Behindertenausweis sowie deren Begleitperson, sofern im Ausweis eingetragen, erhalten freien Eintritt. Familien und andere Gruppen bekommen fünf Tickets zum Preis von vier und zahlen 12 Euro.


    Eine ideale Ergänzung zum Besuch der Terrasse ist die Teilnahme an einer Flughafen-Rundfahrt, die den Gast noch näher an das Geschehen heranbringt. Eine 45-minütige Starter-Tour kann direkt vor Ort gebucht werden. Die beliebten Airlebnis-Tage gehen am 4. September weiter und beziehen dann auch wieder die Besucherterrasse mit ein. Alle weiteren Informationen zur Besucherterrasse und zum Rundfahrtenangebot sind im Internet zu finden unter http://www.besucherterrasse.frankfurt-airport.com.




    "Schau mal, Mampfred, so ein herrlicher Maschendrahtzaun auf dem Foto ...":



    Bilder: Fraport AG

  • Hotel im Transitbereich in Bau

    Das Nachtflugverbot wird seinen Anteil haben: Ende des Jahres ist die Eröffnung eines Hotels im Transitbereich des Terminals 1 geplant, zugänglich also vom Non-Schengen-Bereich. Das Hotel soll "MyCloud" heißen. Das berichtet airliners.de (mit Bild) unter Bezug auf eine Stellenanzeige.


    Nachtrag: Eröffnung ist Fraport zufolge Ende Februar 2017.

  • Die Eröffnung des Hotels "MyCloud" im Transitbereich des Flughafens hat sich ein wenig verzögert. Los geht es am kommenden Montag, 6. März. Das Hotel in Terminal 1 hat 59 Zimmer. Buchen lassen sich Zeiträume ab drei Stunden, das kostet dann 80 Euro, eine längere Zimmerbelegung entsprechend mehr. Das steht in einem von der FAZ übernommenen dpa-Artikel.

  • Sanierung Technikgebäude 173

    Das markante Gebäude 173 zwischen Terminal 1 und 2 wird ab dem dritten Quartal 2017 saniert. Es ist ein Technikgebäude, genauer ein Heiz-Kälte-Kraftwerk. Betrieben wird es von der Mainova, Gebäudeeigentümer ist die Fraport. Leider verliert es dabei die schöne Natursteinfassade (Foto). In der Ausschreibung heißt es:


    Im Rahmen des Projektes Sanierung Fassade des Gebäudes 173 am Frankfurter Flughafen wird die Aussenfassade erneuert. Die Ausschreibung umfasst die neue Herstellung der Metallfassade, Erneuerung des Dachumlaufs, Erstellung einer neuen Metall-Lamellen-Fassade für den Technikbereich auf dem Dach, Erneuerung des Geländers E07, Verglasung der Stützen in der Außenfassade


    Das Gebäude auf einem Luftbild von Juli 2015:



    Bild: Fraport AG Fototeam Stefan Rebscher, Markierung: Schmittchen

  • Lufthansa Cargo Cool Center

    Von 4.500 m² auf 8.000m² Fläche für die Kühlfracht wird das Lufthansa Cargo Cool Center bis zum Spätsommer erweitert. Im 2011 eröffneten LCCC wird Fracht bei unterschiedlichen Minusgraden in verschiedenen Kühlräumen gelagert. Einhergehend mit der Erweiterung soll auch die Infrastruktur vebessert werden (Quelle).

  • Neubau Feuerwache 3

    Anscheinend plant die Fraport AG für die Flughafenfeuerwehr einen Neubau für die bestehende Wache 3. Die Gründe sind mir nicht bekannt. Aktuell befindet sich die Feuerwache 3 gleich östlich der Startbahn West. Sie soll offenbar weiter nach Osten rücken und dann westlich der A380-Werft liegen. So geht es aus einer aktuellen Ausschreibung bezüglich der Baufeldfreimachung und der Erschließung hervor. Betrachtet man die Beschaffungsbeschreibung, darunter den Rückbau von 16 000 m² Verkehrsflächen, Abbruch von 600 m Vorfeldmauer sowie Herstellung von 6.100 m² Betonflächen, 18.300 m² Asphaltfläche und 2.000 m² Pflasterflächen, handelt es sich um ein größeres Bauvorhaben. Mit der Ausführung soll Ende dieses Jahres begonnen werden, die Laufzeit wird mit 28 Monaten angegeben.


    Planausschnitt mit der bestehenden Feuerwache links ("FW3"), eventuell stellt die hellblaue Markierung in der Mitte den geplanten Neubau dar:



    Plan: Thomas Römer/OpenStreetMap data (mit Lizenz CC BY-SA 2.0)


    Der Bereich vom Satelliten, die hellgraue Rollbahn nördlich der Gebäude ist jedenfalls die in der Ausschreibung erwähnte "Rollbahn S", zu der ein "Zuroller" gebaut werden soll:



    Bild: Google

  • Die direkt östlich der Feuerwache gelegene Fläche mit den zwei Leichtbauhallen umfasst rd. 16.800 m²; dort lagern Kleincontainer, Gepäckwagen usw. Vielleicht ist diese Fläche angesprochen.



    © Stadtvermessungsamt Frankfurt am Main, Stand 05.2017, © Hessische Verwaltung für Bodenmanagement und Geoinformation

  • ^ Auch wenn sie von der Größenordnung her ziemlich genau passt, ist sie zur Zeit die Logistik-, Lager- und Wartungsfläche namens Jetthub, welche der Jettainer GmbH (Tochter der LH Cargo) gehört. Sie müsste an anderer Stelle direkt am Vorfeld einen Platz finden, zöge die Feuerwache dorthin. Wahrscheinlicher scheint mir Schmittchens Vermutung, dass die Feuerwache zum Dreieck nördlich des Airportrings / Okrifteler Straße zieht und dann auch besseren Zugang und (minimal) kürzere Wege zum Hauptvorfeld hat.