Bildungseinrichtungen

  • Grundsteinlegung Neues Gymnasium

    83 Tage nach dem ersten Spatenstich, wurde am 09.06.2011 der Grundstein für das neue Gymnasium gelegt. Inzwischen kann man bereits die Dimension des größten und teuersten Bochumer Schulneubaus erahnen.
    Am besten kann man das mit Hilfe der Webcam hier ;)


    Quelle: Ruhrnachrichten

  • Geothermiezentrum l 09.10.2011

    Ein Foto von der Baustelle des Geothermiezentrums an der Hochschule in Bochum.



    Foto: Kostik

  • Noch mal ein Bild aus einer anderen Pespektive. Bei ZDF Nano kommt demnächst ein Bericht über das Geothermiezentrum. Aufnahmen dazu erfolgten heute und morgen.



    Quelle: mein Bild



    Quelle: mein Bild

  • Neues Gymnasium l Rohbau

    Der Rohbau für das Neue Gymnasium in Bochum an der Querenburger Straße steht. Richtfest ist um die Jahreswende geplant. Nach den Sommerferien 2012 soll das neue Gymnasium an der Querenburger Straße bezugsfertig sein. Es wird Bochums erste Schule ohne herkömmliche Tafel und ohne Kreide sein. Alle Klassen werden mit elektronischen Tafeln ausgestattet sein.
    Einige Fassadenelemente werden noch montiert, das Projekt dann vor dem Winter noch wetterfest gemacht. Die Schule wird mit einer transparenten Hülle überzogen.


    Quelle: WAZ - Bochums erste Schule ohne Kreide

  • Neubau Kita Brünselstraße


    Bild: Banz + Riecks Architekten


    An der Brünselstrasse entsteht im Auftrag der Stadt Bochum, als Start der Entwicklung des neuen Wohnquatiers, der Kindergarten Brünselstrasse.
    Dieser soll, als Holzleichtbaukonstruktion, einen hohen energietechnischen und ökologischen Standard erreichen.
    Durch die Geothermie, Wärmeschutz und einer Photovoltaikanlage auf dem Dach wird das Gebäude nach der Fertigstellung zur Familie der „Null-Emissionsgebäude'' gehören.
    Das Konzept wurde bereits mit einer Anerkennung im Rahmen des diesjährigen BMWI Preises Architektur mit Energie ausgezeichnet.
    Der Baubeginn erfolgte im September 2011.


    Quelle: Banz + Riecks

  • Neues Gymnasium l überarbeitete Fassade

    Die Fassadengestaltung am Neuen Gymnasium wurde überarbeitet. Der Maler Ulrich Erben, Mitglied der Akademie der Künste in Berlin, gestaltet die Außenfassade des Neubaus. Auf drei Blau und Rot eingefärbten Bändern
    wird der erste Satz der Menschenrechtsdeklarationen der Vereinten Nationen
    laufen. Der Satz ist in drei Sprachen abgebildet – Deutsch, die Landessprache; Englisch, die Weltsprache; Latein, die Sprache der Wissenschaft. Der Text beginnt dort, wo beide Gebäudeteile zusammenfinden, fließt in beide Richtungen und auf der gegenüberliegenden Seite in das Gebäude hinein.



    Animation: EGR


    Eine aktuelle Fotostrecke zum Schulneubau gibt es hier


    Quelle: Ruhrnachrichten - Neues Gymnasium bekommt künstlerische Fassade

  • Richtfest Neues Gymnasium

    Am 17 Februar 2012 wurde Richtfest am Neubau des Neuen Gymnasiums gefeiert. Inzwischen wurde auch die aufwendige Dachkonstruktion fertiggestellt. Wenn alles nach Plan läuft wie bis jetzt, werden die Schüler im August 2012 in das neue Gebäude einziehen. Passend dazu gibt es Luftbilder von Hans Blossey zum Bau.


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    Quelle: WAZ - Richtfest – ein ganz besonderer Tag


    Nachtrag: Pressemitteulung Stadt Bochum


    Richtfest des Neuen Gymnasium Bochum


    Das Gebäude spricht für sich.
    Das Neue Gymnasium Bochum feiert sein Richtfest


    Elf Monate nach dem Spatenstich wurde heute das Richtfest für das Neue Gymnasium Bochum gefeiert. Michael Müller, Geschäftsführer der Entwicklungsgesellschaft Ruhr-Bochum mbH (EGR), die im Auftrage der Stadt Bochum das 32 Millionen Euro Gebäude errichtet, brachte bei seiner Begrüßung die Eindrücke der Gäste auf den Punkt: „Das Gebäude spricht für sich“. Sowohl architektonisch als auch von seinen Dimensionen ist das Neue Gymnasium Bochum bereits jetzt ein Leuchtturmprojekt für Bochum.


    Grundrechte und Energieeffizienz
    Durch den weit fortgeschrittenen Ausbau – das Foliendach ist bereits vollständig montiert - konnten sich Oberbürgermeisterin Dr. Ottilie Scholz und Schulleiter Oliver Bauer zusammen mit den rund 300 Gästen einen Eindruck von der baulichen Umsetzung der zukünftigen Schule machen.


    Das energieeffiziente ringförmige Gebäude wird zukünftig an der Außenfassade von einem dreisprachigen Textband der Menschenrechtsdeklaration „umspannt“.


    Im Anschluss an den Richtspruch hatten die Gäste Gelegenheit bei einem Rundgang durch das Gebäude den Neubau in Augenschein zu nehmen.


    Ergänzende Gebäude-Informationen:
    Das Neue Gymnasium Bochum mit einer Bruttogeschossfläche (BGF) von circa 13.000 qm wird von zwei ineinander greifenden, dreigeschossigen ringförmigen Baukörpern gebildet. Im Westen des circa 125 x 70 Metern großen Gebäudes führt ein großzügig verglaster Eingang direkt in die mehrgeschossige Halle, die über ein transparentes Folienkissendach belichtet wird. Um diesen zentralen Raum gruppieren sich die Aula, die Mensa und das Schülercafé, welche in Teilbereichen durch mobile Trennwände mit der Halle verknüpft werden können. Daneben finden sich dort die Verwaltung und das Selbstlernzentrum. Offene Galerien, sanft geschwungene Wände, durch Podeste modellierte Bodenflächen und eine großzügige Treppenskulptur bestimmen die Atmosphäre des Raums und eine entsprechende Möblierung lädt zur Kommunikation ein. Von den Schülern als Pausenbereich genutzt, können hier unterschiedliche Veranstaltungen stattfinden.

    Im zweiten Ring gruppieren sich die Räume um einen begrünten Innenhof. Die Musik- und Kunsträume befinden sich im Erdgeschoss und haben einen direkten Bezug zum Außenraum. In den oberen Geschossen sind die Klassenräume angeordnet.

    Durch die Ausführung der luftdichten Fassade mit einem hohen Wärmedämmwert, des außenliegenden Sonnenschutzes, der kontrollierten Be- und Entlüftung sowie durch die Nutzung der Nachtluft zur Kühlung und der Speichermasse der Betondecken wird ein energieeffizienter Standard mit einer deutlichen Unterschreitung der EnEV erreicht.


    Das Gebäude nimmt direkten Bezug auf das besondere landschaftliche Umfeld des geologischen Gartens; die Gebirgsfaltungen und Böschungen des Naturdenkmals werden in den geschwungenen Linien des Gebäudes weitergeführt, so dass es mit der Landschaft zu einer spannungsvoll bewegten Einheit verschmilzt.


    Schriftband
    Wie ein „Band“ (des Zusammenhaltes) läuft der erste Satz der Menschenrechtsdeklaration der Vereinten Nationen um das Gebäude in drei Sprachen. Deutsch - Landessprache, Englisch - Weltsprache und Latein - Sprache der Wissenschaft.


    Entworfen wurde die Fassadenumsetzung von Prof. Ulrich Erben, der zudem eine spezielle Schrift entwickelte, um den Ablauf des Textes zu gewährleisten, der sich farbig hinter den vertikal angeordneten Gläsern der Verkleidung befindet.

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  • Die WAZ / derWesten.de haben eine kurze Fotostrecke zu den Baufortschritten am Neuen Gymnasium Bochum.


    Ich hätte das Grün aus den ersten Entwürfen schöner gefunden, dennoch bleibe ich dabei, dass es wohltuend ist, dass die Stadt Bochum hier den Mut bewiesen hat, von den sonst üblichen Quadern, in denen Schulen sonst untergebracht werden, abzuweichen.


    Ob sich daraus praktische Probleme ergeben, wird erst der Betrieb zeigen. Hoffen wir es einfach mal nicht.

  • Sanierung der Hans-Böckler-Realschule

    Die Hans-Böckler-Realschule an der Querenburgerstraße in Bochum wird für rund zehn Millionen Euro kernsaniert, ein Anbau mit Glasfoyer und neuen Musik- und Kunsträumen errichtet und die Klassenräume wie beim Gymnasium nebenan mit elektronischen Tafeln ausgestattet. Bis zum Ende der Sommerferien 2013 sollen alle Gebäude der Schule bezugsfertig sein.


    Derzeit gehen 520 Schülerinnen und Schüler auf die Hans-Böckler-Realschule. Zum neuen Schuljahr wurden 60 Kinder angemeldet. Da die Schule einen besonderen Förderschwerpunkt – als inklusiven Unterricht – anbietet, kann nach den Sommerferien mit drei Parallelklassen gestartet werden.


    Quellen: WAZ / Ruhrnachrichten



    Bild: EGR Bochum

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  • Noch so ein Sanierungsfall: Die Feldsieper Schule wird laut Ruhrnachrichten saniert. Grund hierfür sei der Befall des Dachstuhls vom Holzschwamm, der bei einer Brandschutzüberprüfung auffiel. Das Gebäude, in dem die Feldsieper Schule (Grundschule) und die Helene-Lange-Schule (Realschule) untergebracht sind, solle ein Flachdach erhalten, unter dem statt des bisherigen Dachgeschosses ein neues Vollgeschoss liegen werde. Diese Sanierung koste etwa 5 Mio €. Zudem komme eine Mensa in die Turnhalle, was etwa 1,5 Mio € kosten werde.


    Als kleiner Clou werde "der Phoenix", das Wandrelief von Heinrich Wilthelm, der sich aus der Asche des Gymnasiums am Ostring erhoben hat, hier seinen Platz zu finden.



    Bilder: Architekten Vervoorts & Schindler bda via Ruhrnachrichten


    Ich persönlich habe für diesen Entwurf ein wohlwollendes "naja.." übrig.
    Hier finden sich übrigens einige interessante Eckdaten und historische Fotos des über hundert Jahre alten Gebäudes.

  • Aus Juli ward Oktober, und derwesten.de wartet wieder mit einer Fotostrecke vom neuen Gymnasium auf. Es werden hie und da noch Restarbeiten durchgeführt, das Gebäude wirkt fast fertig und vor allem innen sehr hochwertig. Zeit zum Aufräumen haben die Arbeiter noch bis zum 22.10, denn danach (also nach dem Ende der Herbstferien) geht in dem Gebäude der Unterrichtsbetrieb los, so die Schulhompage.


    Die Schließung des Gymnasium am Ostring ist sicherlich für den einen oder anderen tränenreich gewesen. Aber eine so moderne Schule weiß sicherlich für vieles zu entschädigen, und wenn ich so an manche Bruchbuden zurückdenke, in denen ich meine Schullaufbahn fristete, bin ich fast ein wenig neidisch.

  • Sanierung der Hans-Böckler-Realschule

    Die Bauarbeiten für die Sanierung und Neubau der Hans-Böckler-Realschule werden von der Rundholz GmbH aus Dortmund ausgeführt. Das statische System besteht aus Stahlbetonskelettbau mit Betondecken und Stützen. Der gesamte Baukörper hat eine NGF von 5.502 m².


    Die Umbau- und Neubauarbeiten finden während laufendem Schulbetrieb der Nachbargebäude statt.


    Quelle: Rundholz


    Hier das Gebäude wo der Schulbetrieb stattfindet



    Foto: Kostik


    Dieses Gebäude wird saniert



    Foto: Kostik

  • Neues Gymnasium

    Das neue Gymnasium ist nun fast fertig. Es werden zur Zeit die letzten Arbeiten an den Außenanlagen durchgeführt. Nach den Herbstferien sollen die Schüler nun endlich in den Neubau ziehen.


    Das neue Gebäude ist sehr ansehnlich geworden. Ein neues architektonisches Highlight in unserer Stadt wie ich finde. Übrigens beginnen im November die Bauarbeiten am neuen Justizzentrum, das von dem gleichen Architekturbüro entworfen wurde.


    Von der Straße aus gesehen.



    Vom Schulhof betrachtet, leider ein wenig von der Sonne geblendet.



    Fotos: Kostik

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  • Als kleinen Nachschlag vielleicht noch diese RN-Fotostrecke aus dem Neuen Gymnasium. In erster Linie wieder vom Interieur.


    Besoders verguckt habe ich mich ins Atrium. Es könnte ebenso gut ein Theather-Foyer sein. Die Klassenräume sind mir unterm Strich zu grau, ein wenig Holz hätte sein dürfen. Vielleicht sind ja die Tische aus Holz (Wobei ich das nicht glaube: Auf lichtgraue Kunststofftische kann man so schlecht schreiben, wer wen liebt, und noch schlechter Karikaturen seiner Lehrer zeichnen. Hinkriegen werden sie es trotzdem!)


    Heute in einer Woche ist Nagelprobe. Da müssen sich die geschwungenen (auf mich etwas schmal wirkenden) Treppen und die etwas extravagante Form des Gebäudes in der Nutzung bewähren. Ich hoffe es. Es wäre schön zu sehen, dass ein Schulgebäude auch dann funktioniert, wenn es nicht zwangsläufig aus mehreren Qaudern besteht.

  • Schulbeginn am Neuen Gymnasium

    PM: " Als eine der ersten Schulen in NRW das Neue Gymnasium Bochum die "Kreidezeit" abgeschafft: In dem 33 Millionen Euro teuren Neubau wird nicht mehr mithilfe herkömmlicher Tafeln unterrichtet, sondern mit digitaler Technik. Beamer und Whiteboard ersetzen Tafel und Kreide. Gestern hat die Schule den Unterricht aufgenommen.
    Auch sonst unterscheidet sich die Ausstattung vom klassischen Schul-Ambiente: Lehrer unterrichten an mobilen, höhenverstellbaren Pulten und setzen quadratische, beidseitig beschriftbare Tafeln für Gruppenarbeit ein. Es gibt eine Selbstlern- und eine Gesprächsinsel mit futuristischem Mobiliar.
    Knapp 1.400 Schüler werden am Neuen Gymnasium Bochum unterrichtet."


    Quelle: idr

  • Neubau Kita Brünselstraße

    Vor einem Jahr war Spatenstich, jetzt ist die neue Kita an der Brünselstraße 70 fast fertig. Das Besondere ist das Energiekonzept des Baus: Die Kita deckt ihren Energiebedarf selbst. Das hat man sich 2,4 Millionen Euro kosten lassen. Kommende Woche beginnt der Umzug, am 5. November wird die Kita offiziell von den Kindern der alten Kita an der Zillertalstraße in Beschlag genommen.


    Was die Kinder selbst wahrscheinlich gar nicht wahrnehmen werden, ist die Nachhaltigkeit, mit der das Gebäude errichtet wurde. Es ist ein Holzbau aus heimischem Bestand, die Arbeiten führten Betriebe vor Ort durch. Auf dem Dach haben die Stadtwerke eine Photovoltaik-Anlage für 80.000 Euro montiert, innen arbeitet eine Wärmepumpe. Ein Be- und Entlüftungssystem sorgt für eine permanente Umwälzung der Luft und minimiert den Energieverlust durch die großzügigen Fensterflächen.


    Zugänglich ist der Spitzdachbau mit 1000 Quadratmetern Nutzfläche auf einem 2500 Quadratmeter großen Grundstück durch zwei barrierefreie Eingänge. Das Farbkonzept spielt mit dezenten Pastelltönen in den Räumen und kräftigen Farben im Eingangsbereich. Die Gruppenräume sind lichtdurchflutet und mit direkt mit dem Außengelände verbunden. Dort gibt es Spielgeräte, aber auch jede Menge Platz zum Toben, einen kleinen Garten mit Kräutern und Sträuchern und eine Böschung mit altem Baumbestand.
    Die alte Kita an der Zillertalstraße ist sanierungsbedürftig und wird abgerissen. Um die neue Einrichtung herum soll ein Wohngebiet für junge Familien entstehen.


    Quelle: Ruhrnachrichten