Bauvorhaben an der Haifa-Allee

Mercedes-Benz Niederlassung Mainz

Inzwischen sind neue Fenster eingebaut. Die Stahlkonstruktion wurde weiß gestrichen.

MDZ & Mercedes-Benz Niederlassung Mainz

Das MDZ hat inzwischen weitgehend den Betrieb aufgenommen. Laut Aushang am Haus wird wohl nach einem Mieter für das EG gesucht.
Werbewirksam wird am Parkplatz entlang der Haifa-allee an Werbestelen gearbeitet.

Bei der Mercedes-Benz Niederlassung Mainz werden an den künftigen Ausstellungs- und Verkaufsräumen Glaselemente angebracht.

Mercedes-Benz Niederlassung Mainz

Bei der Mercedes-Benz Niederlassung Mainz hat das Verwaltungsgebäude die angedachte neue Fassade erhalten.
Bei dem Ausstellungsgebäude sind die Glasfassaden angebracht.

Mercedes-Benz Niederlassung Mainz, neues Bürogebäude

Bei der Mercedes-Benz Niederlassung Mainz gibt es weitere Fortschritte.
Die Fassade des flacheren Anbaus, welches weitgehend unangetastet stehen geblieben war, wird straßenseitig äußerlich und in der Höhe an das neue Ausstellungsgebäude angepasst.

Gegenüber wird ein neues "Bürogebäude mit hoher Effizienz" errichtet.
Die auf dem Bauschild dargestellte Ansicht ist nicht wirklich prickelnd, aber auch nicht vielsagend

Mercedes-Benz Niederlassung Mainz, neues Bürogebäude

Bei dem neuen Bürogebäude an der Haifa-Allee kommt man schnell voran.
Inzwischen werden die ersten oberirdischen Bauteile erstellt.

Hier von hinten

Bei der Mercedes-Benz Niederlassung Mainz sind vor dem flacheren Anbau Lochbleche eingesetzt worden

Bürogebäude an der Haifa-Allee

^ In den letzten drei Monaten seit dem letzten Update ist das Bauvorhaben Bürogebäude an der Haifa-Allee weiter vorangeschritten
Inzwischen ist das zweite bzw. dritte oberirdische Geschoss erreicht.

Blick von Süden

Blick von Norden

Blick von Westen

Bürogebäude an der Haifa-Allee

Mitte Juli wird an dem Rohbau des 3.OG gearbeitet

Mercedes-Benz Niederlassung Mainz & Bürogebäude Haifa-Allee

Zum Jahresabschluss ein Bild von der zwischenzeitlich fertiggestellten Mercedes-Benz Niederlassung Mainz (letzter Beitrag hier)

Bei dem Bürogebäude an der Haifa-Allee (letzter Beitrag hier) ist man derzeit mit u.a. mit den Fassaden beschäftigt

(einer der künftigen Eingänge)

Bürogeb. Haifa-Allee & Versorgungsanstalt Landeszahnärztekammer

Die Bauarbeiten am Bürogebäude Haifa-Allee nähern sich äußerlich dem Ende zu.

vergangene Woche noch eingerüstet...

...diese Woche schon weitestgehend Gerüstfrei

Fast drei Jahre nach der Ankündigung (letzter Beitrag hier) geht es nun wirklich mit dem Bau von der Versorgungsanstalt bei der Landeszahnärztekammer Rheinland-Pfalz (VARLP) los, wobei VARLP als Bauherr für ein Dienstleistungszentrum mit Flächen für Büro und Verwaltung auftritt und auch Fitnessstudio auf dem Gelände bauen wird. Der Entwurf wurde geändert

Arbeiten am Baugrund und Aushub der Baugrube

... schräg gegenüber auf einem Parkplatz ist Platz Baustelleneinrichtung

Versorgungsanstalt bei der Landeszahnärztekammer Rheinland-Pfalz

Etwa vier Monate seit dem letztem Beitrag ist der Bau der Versorgungsanstalt bei der Landeszahnärztekammer Rheinland-Pfalz (VARLP) ziemlich weit vorangeschritten.
Aktuell ist man beim Rohbau der dritten oberirdischen Etage angelangt.
Hier ein kleiner Rundgang

In dem vorderen Gebäude (hier links) werden Büroflächen entstehen, in dem hinteren Teil (hier rechts) ein Fitnessstudio, welches den Bannern nach Ende des Jahres eröffnen wird

Der Büro- und Verwaltungsbau

Das Fitnessstudio

Der Neubau zwischen vorhandenen Gewerbebauten

Versorgungsanstalt Landeszahnärztekammer RLP & 2.BA MDZ

Das Bauvorhaben der Landeszahnärztekammer Rheinland-Pfalz (VARLP) schreitet schnell voran.

Vorne zur Haifa-Allee das Bürogebäude

weiter hinten das künftige Fitnessstudio

Ein Überblick von der Haifa-Allee aus

Bei dem Medizinischen Dienstleistungszentrum (MDZ) nebenan haben die Arbeiten für den 2. Bauabschnitt begonnen.
Baugrube

weiter hinten steht schon das Erdgeschoss

Versorgungsanstalt Landeszahnärztekammer RLP & 2.BA MDZ

Das Bauvorhaben der Landeszahnärztekammer Rheinland-Pfalz (VARLP) nähert sich dem Ende.

Bei dem Bürogebäude stehen die Fassaden und Fenster vor dem Abschluss

Das dahinter liegende Fitnessstudio soll voraussichtlich Mitte Januar 2019 eröffnen.

Auch bei dem Medizinischen Dienstleistungszentrum (MDZ) nähert sich der Rohbau dem Ende.

Hier ein kleiner Rundgang
Übersicht links Erweiterungsbau des Medizinisches Dienstleistungszentrum (MDZ), rechts Verwaltungsbau der Landeszahnärtzekammer (VARLP), dahinter mittig das künftige Fitnessstudio

Hier der Erweiterungsbau MDZ
ganz links angeschnitten der Bau des ersten Bauabschnitts, rechts daran anschließend die beiden nächsten Bauabschnitte

links das künftige Fitnessstudio, rechts der Verwaltungsbau der Landeszahnärtzekammer

von hinten
MDZ

Fitnessstudio

von der anderen Seite
Fitnessstudio

VARLP

VARLP

Die Fassade besteht aus dunkelgrauen Riemchen. Hier ist der mittlere untere Teil ist noch nicht weiß verfugt.

MDZ

MDZ Eingangsbereich & Apotheke

MDZ von hinten

alle Bilder von mir

Vier Jahre nach dem letzten Beitrag mal ein paar Bilder wie es jetzt aussieht. Alle Bilder von mir.

Auf der früheren Brache entlang der Haifa-Allee hat sich inzwischen eine Ansammlung von Medizin- und Fitness-Dienstleistern angesiedelt. Ergänzt durch einige Büro-Bauten.

Fangen wir vom Parkplatz des Gutenberg-Centers an. Was sch.lau als Bauvorhaben der Landeszahnärztekammer Rheinland-Pfalz (VARLP) beschrieben hat, firmiert jetzt als 'Vitanum-Mainz' ( als Unterscheidung zum Bodenheimer Vitanum ) und hat auch eine Homepage vitanum-mainz.de .

">

Da die Haifa-Allee an dieser Stelle etwas bergab führt, steht es wie auf einem Sockel. Die Fassade stellt die Handy-Kamera vor Probleme.

Nutzung: Halb Büro, halb Orthopädie, Physiotherapie und Sanitätshaus.

Daneben das MDZ - firmiert jetzt unter Helix . Hat auch eine Homepage helix-mainz.de/. Der schon länger bezogene 1.Bauabschnitt :

">

Der relativ große Parkplatz davor funktioniert nicht wirklich. Am Anfang gab man Patienten auf Anfrage Ausfahrtmärkchen mit - was wohl öfter zu Staus führte. Inzwischen stehen die Schranken meist offen - entsprechend überfüllt ist der Parkplatz vormittags. Man kann auch gegenüber auf dem Parkplatz des Gutenberg-Centers parken (immerhin inzwischen 5 Stunden erlaubt) - nur gibt es da zum Überqueren der Haifa-Allee nur einen Fahrbahnteiler.

Wie ist man wohl auf den Namen 'Helix' gekommen ? Die Gebäude zeigen eher die Liebe zu rechtem Winkel und gerader horizontaler Kante.

Weiter nach Richtung Koblenzer Straße ist der zweite Abschnitt des Helix in der Endphase des Baus.

">

Neben dem Helix 1 ein schon länger existierendes Blockheizkraftwerk - was auch renoviert wird - dahinter dann der Erweiterungsbau des Helix.

Vorgesehene Nutzung ebenfalls Gesundheitsdienstleister + Hotel und Eventzentrum.

So hübsch hat man sich es vorgestellt - dazu noch später :

">

Eingerahmt wird dieses Cluster von Gesundheit und Fitness auf der einen Seite durch ein KFC, auf der anderen Seite durch Burger King und McDonalds.

Soll ja auch nicht zu gesund werden..

Geht man am Vitanum entlang ( die Stichstraße ist auch Haifa-Allee ) findet man das Fitness-Studio :

">

Und das Bürogebäude , was sch.lau schon im Bau gezeigt hatte:

">

Der Architekt hat als Kind gern mit Lego gespielt (?) - aber immerhin ist es mindestens mal auffällig.

Weiter hat eine Berufsgenossenschaft dort ihr Quartier :

">

Wirkt irgendwie etwas festungsartig.

(wird noch fortgesetzt)..

Im Baustellenplan der Stadt Mainz ist zu entnehmen, dass der "Endausbau incl. barrierefreier Ausbau Knotenpunkt, Straßenbetrieb" für 2024 geplant ist. Kurzer Blick in die Historie: Carrefour eröffnete Anfang der 70er seinen Markt auf dem Areal des heutigen Gutenberg-Centers. Ein Luftbild von dem damals nur von Feldern umgebene Markt kann ich aufgrund fehlender Urheberrechte leider nicht einstellen. Der Markt war zum Schutze der Zentren nur von der Autobahn über die Essenheimer Straße erreichbar. Die groß angelegten Parkplätze reichten damals bis an die Marienborner Straße und Elise-Haas-Weg. Erst mit dem 1989 beschlossenen Bebauungsplan wurde das Gebiet inkl. Verkehrsachse neu sortiert. Ein Anschluss an die Marienborner Straße erfolgte und die kleine Stichstraße in ihrer heutigen Form entstand. Das Gebäude der Berufsgenossenschaft steht bereits seit Mitte der 1990er.

35 Jahre später also ist das Gebiet nun endgültig erschlossen. An der Kreuzung wird eine Ampelanlage installiert und Überwege geschaffen. Einen Plan hierzu finden sich im Ratsinformationssystem der Stadt Mainz auf dieser Seite: Querungshilfen für Fußgänger im Bereich der Aufzweigung der Haifa-Allee Höhe KFC/Zosu

Nett, dass es da eine Querungshilfe geben wird - auch wenn es mit der Realisierung 2023 nichts geworden ist. Dann halt 2024.

Mal zum neuen Teil - der Helix-Erweiterung. Alle Bilder von mir - Stand Ende letzter Woche.

Von einem Durchgang im Helix 1 aus gesehen:

">

Vermutlich wird dies das Hotel und Eventzentrum . Das bewachense Gelände nach rechts gehört zu einem Rückhaltebecken. Der Weg im Vordergrund kommt aus der Wohnsiedlung und endet dann an der Haifa-Allee.

Von der Haifa-Allee aus:

">

Davor gibt es dann den 'Park' - wohl vielleicht ein größeres Blumenbeet.

Nebenan wohl die Gebäude für die 'Medical Excellence'

">

">

Der Abschluss Richtung Burger King:

">

Irgendwie eher 'Hüsch hässlich' - haben diese Verkleidungen (gelochte Bleche) an der Fassade wohl eine andere Funktion als irgendwie eine Kurve ('Helix') anzudeuten ?

Was ich mich dabei frage: Wenn man in Mainz über knappe Flächen sowohl für Wohnungsbau als auch für Gewerbe klagt - warum lässt man dann eine solche Suburb-Bebauung zu ? Einzelhandel und Fastfood wäre besser auf der Seite des Gutenberg-Centers angesiedelt. Parkplätze gibt es da auch genug - notfalls hätte man da einen Teil auch durch ein simples eingeschossiges Parkdeck erweitern können.

Und dann die Büro- und Ärztehäuser entweder als Riegel oder Punktförmig mit geringer Tiefe entlang der Haifa-Allee ansiedeln - gern auch im Durchschnitt ein bis zwei Geschosse höher. Dann hätte man den ganzen hinteren Teil für Wohnbebauung nutzen können, die sich dann an das existierende Wohngebiet angefügt hätte.

^Das hat vermutlich unter anderem "historische" und preisliche Gründe. Die Parzellierung des Gebiets wurde in den 70er beschlossen. In dieser Zeit war in dem Korridor zwischen Essenheimer und Marienborner Straße von der A60 kommend Richtung altem Ortskern bis etwa Hans-Böckler Straße im Prinzip nur Gewerbe vorhanden und vorgesehen. Dann kam die Fertighausausstellung, die irgendwann in eine Wohnnutzung überführt wurde und 1980 der Bebauungsplan für das Wohngebiet zwischen Fertighaussiedlung und Gutenberg-Center mit anschließender Umsetzung bis etwa 1993. Zur Zeit der Aufstellung des Plans standen das damalige Novotel (Haifa-Allee und das Gebäude der heutigen Barbaros Moschee (Haifa-Allee 34) längst. Das Haus der Berufsgenossenschaft folgte Anfang der 90er und nach Anlegen der Verbindungsachse zwischen Essenheimer und Marienborner Straße das Gebäude an der Haifa-Allee 2. Kurzum gab es bereits relativ früh einen gewissen Riegel an der Grenze zum Wohngebiet. Frei waren nur die Flächen inmitten der bestehenden Gewerbebauten. Da aber zu diesen Zeitpunkt nicht der Druck auf dem Markt herrschte wie heute, kam auch niemand auf die Idee, das infrage zu stellen. Im Gegenteil hat es wahnsinnig lang gedauert, die Parzellen zu vermarkten. Als jemand, der in dem angrenzenden Gebiet aufgewachsen ist, erinnere ich mich noch gut an einen großen Werbeaufsteller, der den für das Areal angedachten Gewerbepark seit Anfang der 90er vorzeichnete. Der stand dort bestimmt 10 Jahre ehe er der Witterung wegen auseinanderfiel. Die Flächen ließen sich nur schwer vermarkten, hieß es in der Nachbarschaft hinter vorgehaltener Hand. Zu hoch seien die Preisvorstellungen für die Flächen. Die Fläche im Dreieck zwischen Aldi, Lidl und Mercedes Niederlassung direkt nebenan findet angeblich aus den gleichen Gründen keinen Abnehmer.

"Die Fläche im Dreieck zwischen Aldi, Lidl und Mercedes Niederlassung direkt nebenan findet angeblich aus den gleichen Gründen keinen Abnehmer."

Mal so als Frage, vielleicht weil ich da etwas unbedarft bin: aber wenn eine vermarktungsfähige Fläche 35 Jahre nicht vermarktet wird, dann schlägt das doch ohnehin ein klein wenig auf die Rendite des/der Inhaber? Zumindest verstehe ich nicht, unter welchen Bedingungen es profitabler sein könnte, 35 Jahre nicht zu handeln als irgendwann Preisabschläge hinzunehmen?

^

Nicht jeder Eigentümer braucht eine Rendite. Insbesondere wenn man kein wie auch immer verbrieftes oder ausschüttendes Rechtskonstrukt ist, dann ist ein Grundstück einfach ein Instrument zur Wertaufbewahrung, so lange die Wertentwicklung in der Langfristbetrachtung über der Inflationsrate liegt, idealerweise mit einem Spread, um Grundsteuer und ggf. Verkehrssicherung abdecken zu können. Unter Umständen kann so eine Immobilie auch bilanzielle Vorteile bringen oder beliehen werden, um damit andere wirtschaftliche Aktivitäten zu stützen.

Weil es thematisch passt: ich stieß im Geoportal der Stadt Wiesbaden zufällig auf eine Luftaufnahme des Areals von 1988. Damals noch mit allen Parkplatzflächen in der originären Anordnung und Ausdehnung, dem alten Verlauf der Marienborner Straße, sowie der beschriebenen Situation bereits gewerblich bebauter Flächen an der Haifa Allee: Luftaufnahme 1988