Straßenbau & -planung

    Zitat von Ohlsen

    Die Schweiz lacht sich doch kaputt über sone diskussion ;)


    Die Schweiz glaubt auch sich keine Sorgen machen zu müssen was Fremde über sie denken und welche Schweiz meinst Du, die die A81 mit über 200 km/h hereinbrettert oder die die nie das Land verlässt.


    Zitat von Ohlsen

    Schon allein für diese paar Leute hat sich der Blitzer gelohnt!


    Schwache Argumentation, würde ich alle Gesetze so auslegen, würde selbst Dir das lachen vergehen, was dann alles reglementiert würde, dann würde man die Kennzeichnungspflicht für die Radfahrer einführen, denn das würde sich ja lohnen, weil man dann die 1% Radfahrer erwischen würde die ...
    :dooby:

    ^^ gibts die denn, die kennzeichnungspflicht? falls ja dann logo macht man das. und ja ich bin stark dafür dass dann das 1% radfahrer die gegen die Strassenverkehrsordnung verstossen dafür zur Rechenschaft gezogen werden.


    Um zur Theo zurückzukommen. Es gilt die Strassenverkehrsordung und wer meint in der innenstadt mit 75 km/h menschenleben gefährden zu müssen sollte wenigstens zur MPU wenn nicht gleich seinen führerschein abgeben. und ohne die blitzer könnte man diese vollidioten halt nicht belangen. deswegen keine ahnung was das problem mit den blitzern sein soll?

    Zitat von Wagahai

    = Mehr Stau = Mehr Feinstaub. Super.


    Wenn ich den letzten Artikel richtig interpretiere ist das primäre Ziel der Maßnahme mit der Busspur auch nicht den Feinstaub generell zu reduzieren sondern den Verkehr an der B14, denn:


    Zitat von STZ

    Doch das Land hat eine Verringerung der Verkehrsmenge auf der B 14 um 20 Prozent ab 2018 zugesagt, falls die Feinstaub-Grenzwerte bis dahin nicht eingehalten werden.


    Und das läßt sich schon erreichen wenn die Autos nur noch auf 2 statt auf 3 Spuren im Stau stehen...was natürlich insgesamt ist und wie die Anwohner in den angrenzenden Wohngebieten unter dem Ausweichverkehr leiden müssen steht auf einem anderen Blatt - aber wer erwartet von den Grünen auch eine sinnvolle Politik?

    Wofür eine Busspur wenn doch gar keine Busse dort fahren :confused: Und selbst wenn dann: Diejenigen, die derzeit die U-Bahn nicht nutzen steigen dann vom Auto auf den Bus um :confused:


    Meine Güte, was für eine Schwachsinnsidee :nono:

    PP wurde auf städtischer Radlveranstaltung zum Radl-Bürgermeister h.c. ernannt. Wegen Pedelecs werde Stuggi nun zur Mega-Radlstadt. Man solle sich ihn zum Vorbild nehmen, er radpendle täglich vom Heusteigviertel zum Rathaus (2min.?), dadurch werde Feinstaub reduziert. Ohne Worte.


    Quelle: StN 13.06.16

    Verschoben von "Alternativen zu S21?" (Lounge).

    Zitat von jack000

    ...in Stuttgart ist das Zenit schon lange überschritten (Stauhauptstadt Nr. 1 in Deutschland! Auf dem Niveau von New York, London und Los Angeles)
    Wenn alles noch mehr zugebaut wird holen wir irgendwann Tokio oder Moskau ein...


    Ist das jetzt wirklich dein Ernst? Im Stuttgarter Talkessel leben soweit ich weiß weniger als 200.000 Einwohner. Der Rest lebt jenseits der Hügel in meist doch relativ locker bebauten Gegenden. Das jetzt mit Metropolen jenseits von 10 Mio. Einwohnern gleichzusetzen ist doch etwas weit hergeholt.

    Die Städte lassen sich doch überhaupt nicht vergleichen. London, Tokio oder Istanbul sind vollkommen zugebaute Mega-Metropolen wo jeder Quadratmeter wenn möglich für Infrastruktur genutzt wird. Stuttgart ist da im Vergleich ein kleines Städtchen dessen Staus vor allem dadurch entstehen, dass viele vom Häuschen im Grünen einpendeln und man sich weigert eine sinvolle Umfahrung der Innenstadt zu bauen weils ja die Feldmäuße oder Herrchen beim Gassi gehen mit Waldi stören könnte. Bin letztens übrigens auch bei Kassel mal Stundenlang im Stau gestanden. Ist Kassel deswegen jetzt New York?

    Das wir eine Metropole sind, sollte man nicht negieren, man muss nur schauen wie groß wir wären wenn alle Oberzentren zu Stuttgart gehören würden.


    Der Stau entsteht imho durch zwei Effekte die Zersiedelung in der Region und die fehlenden Alternativen (geschlossener Ring für Autos und S-Bahnen).


    Das wir noch nicht vollgebaut sind, liegt einerseits an unserer Topologie und an den sich selbst verordneten Verboten neue Flächen auszuweisen, sonst wären wir bald auch ähnlich Tokio zugebaut mit EFH.
    Tokio ist zwar zugebaut viele Flächen sind jedoch mit Einzelhäusern belegt und nur an Metrostationen gibt es Hochhäuser, ähnlich der hfrik'schen Vorgabe.


    Würden wir dies von Tokio übernehmen (HH an S-Bahnstationen), von New York den mit Hochäusern eingefassten Central Park usf. wäre uns gedient...


    Wir leben in einer Zeit in der alle in der Stadt leben wollen und genau deswegen muss es schnell mehr adequaten Wohnraum in Stuggi geben.
    Dann gibt es keine Zersiedelung und automatisch weniger Verkehr.


    Machen wir das nicht wird die Zersiedelung neuen Schub bekommen, indem sich der Trend wieder dreht in Richtung weg aus der Innenstadt und aus Orten mit S-Bahnanschluss. Dadurch würden wir den Verkehr nie in den Griff bekommen.

    Zitat von ippolit

    Wir leben in einer Zeit in der alle in der Stadt leben wollen ....


    Wer behauptet denn sowas?


    Die allgemein übliche "Landflucht" bezieht sich auf Regionen, in denen Fuchs und Haas begraben ist, aber doch nicht auf Ballungsräume wie Stuttgart, mit 50.000-130.000 Einwohner-Städten samt Industrie (Arbeitsplätze) in 20-Minuten-S-Bahn-Entfernung.
    In Fellbach, Waiblingen, Remseck, Kornwestheim, Ludwigsburg, Esslingen, Leonberg, BB/Sifi, Filderstadt, bis hin zu Backnang, Schorndorf, Plochingen, Nürtingen, RT/TÜ, Herrenberg, findest Du nicht allzu viele, die viel lieber im Kessel wohnen würden, aber sehr viele, die sich regelmäßig in den Kessel reinstauen!

    ^
    die Jungen und die Rentner sind die die gerade massiv in die Stadt drängen anders könnte man auch die steigende Einwohnerzahl von Stuttgart begründen.

    ^^ökoterroristen :lach: weil man nicht mehr mit 120km/h nach stuttgart reinbrettern kann?


    Einige Forumsteilnehmer müssen jetzt ganz stark sein, neueste idee der "ökoterroristen" parkplätze werden in stadtraum (parklets) umgewandelt den ab jetzt nicht nur autobesitzer nutzen können.


    Quelle: https://www.facebook.com/parkletstuttgart/

    @ Prometheus
    Ökoterroristen bestechen durch Ihre Ideale.
    Ihre Handlungen haben das Ziel, der Umwelt zu nutzen oder ihr Schaden zu bewahren. Beispielsweise versuchen sie Wale, Urwälder oder die Athmophäre vor einzelnen kapitalistischen Profiteuren zu retten / schützen.


    Diese mit dem typisch deutsch-gehässigen-egomanischen Nimby und St. Florians-Bürgerinitiativisten zu verwechseln ist eigentlich schon sträflich ;)

    Zitat von Ohlsen

    ^^ökoterroristen :lach: weil man nicht mehr mit 120km/h nach stuttgart reinbrettern kann?


    Nein, nein, B10 haben ja schon die Götter der CDU auf sagenumwobene 60-80 kmh komforisiert, ebenso den Kappelbergtunnel. Mit 120 in die City ging noch nie.


    Dieses grüne Pack von Ökoterroristen geht jetzt aber dem freien Bürger an die Gurgel und drückt zu, indem sie nun die paar hundert Meter zwischen Tunnel und Neckarbrücke zur B10 auch noch terrorisieren.
    Zugegeben, meist ist da eh Stau, aber das ändert nix daran, dass dieser grüne Abschaum am liebsten 2,5-Tonnen-schwere-600-PS-Suv zur Ein-Personen-Nutzung verbieten und überall Radwege bauen würde, die muss man deswegen gleich im Keim ersticken, freie Fahrt auf der Theo! :cool2::drink:

    Fahrverbote wegen der Luftqualität werden wohl doch nicht so schnell kommen, wie von vielen angenommen. Das Land jedenfalls rudert kräftig zurück. Vor Gericht hat man mit einem klagenden Bürger einen Vergleich geschlossen. Der Luftreinhalteplan soll bis Ende 2017 überarbeitet werden und von 2018 an will man sich daran machen, die Luftqualität am Neckartor zu verbessern.
    http://www.stuttgarter-zeitung…19-9559-8c79aa71c52c.html

    ^^ naja, ich denke es weiss jeder wies kommen wird. der luftreinhalteplan wird nicht viel bringen oder glaubt ernsthaft jemand hier im forum dass die bisherigen massnahmen die überschreitungen der grenzwerte reduzieren werden? Die überarbeitung von diesem sog. luftreinhalteplan dauert doch eh schon 10 jahre. Der nächste Feinstaubalarm wird genauso viel bringen wie der letzte. Die überarbeitung wird wohl länger dauern wie n paar monate. und dann is schon 2018, passiert is dann nix und dann passiert das was der vergleich bedeutet. 20% Verkehrsreduktion auf welche art und weise auch immer.