Straßenbau- & Planung

  • Wenn du dir die aktuelle Situation verstehst das ein Bauprojekt erstmal
    gestoppt wurde, dann kommen immer wieder alte Pläne auch zur Überlegung, die vielleicht als Alternative dienen könnten.


    Ich hatte den Verlauf der geplanten A44 skizziert, um den Großteil der Nutzer die Recherche zu ersparen. Wie du schon sagtest nicht alle Nutzer haben ein Wissen über regionale Begebenheiten wie wir.


    Ein Ausbau der A40 hat genauso Probleme bei den Anwohnern verursacht, wie der Ausbau der A44. Durch die Nutzung eines Tunnels und neuen Planungen entstehen hohe Kosten, die vielleicht für den Bund sogar die Realisierung eines anderen ähnlichen Projekts. Der Tunnel galt als Lösung um das Nadelöhr A40 -> A44 zu schließen, welches Trotz des 6 spurigen Ausbaus der umliegenden Autobahnen herrscht, jetzt nachdem gerade das Kamener-Kreuz eröffnet wurde, könnte man ja auch als Alternative die Bahnen 8 Spuren erweitern. Dieses Bestandsmaterial kann also möglicherweise nicht ausgebaut werden.


    Das einzige was du wohl kannst ist nörgeln und andere Nutzer beleidigen. Lieber alles so lassen wie früher und nichts neues Probieren, weil etwas neues kann ja nur schief laufen. Am besten sollte die Kohle Förderung und Stahlindustrie wieder reaktiviert werden, die neuen Industrien können ja der Bevölkerung der Arbeiterschicht kaum Arbeitsplätze geben. Alle Gebäude sollte man als Plattenbauten aufbauen, weil diese sind günstig und machen es nicht nötig das irgendwo in Grünanlagen investiert wird.


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    Mod: So und nun kehren wir bitte Alle wieder zurück zu einer sachlichen Argumentationsweise, ohne Polemik und versteckte Seitenhiebe. Danke! nikolas

  • Wie heute auf der Homepage der RuhrNachrichten steht ist das B1 Projekt noch nicht gestorben! Da eine Revision nicht möglich ist, sind die Verantwortlichen sogar bereit vor das Bundesverwaltungsgericht in Leipzig zu ziehen.


    http://www.ruhrnachrichten.de/…t-aufgeben;art1544,652483


    Es ist super das das Projekt nicht einfach so aufgegeben wird, doch dies kann man sich natürlich auch nich erlauben, wenn kein ansatzweise vergleichbares Projekt in der Schublade steckt. Die Warterei geht wieder von vorne los, denn so ein Fall kann sich natürlich in die Jahre ziehen...

  • Es ist schade, dass sich dieses dringend notwendige Straßenbauprojekt nun wohl noch weiter verzögert. Aber was das wirklich traurige dabei ist, ist, dass man von den ganzen Prozess- und Gutachterkosten + den natürlich nun folgenden Umplanungskosten den Anliegern an der umstrittenen Ausfahrt jeweils sicher locker, als Entschädigung für ihre Häuser, ne schicke Villa mit Seeblick (z.B. am neuen Phönixsee :D) hätte bezahlen können!:nono:

  • B1-Tunnel vorerst gescheitert: Was jetzt?!

    Fakt ist, dass irgendetwas geschehen muss. Daher sollte die Divise lauten: Zurück ans Reißbrett und eine Alternative zur Tunneleinfahrt bzw. -ausfahrt Semmerteichstraße finden. Eine andere Möglichkeit könnte unter Umständen eine schöne Abfindung für die vier Familien sein, die die Klage durchgeboxt haben. Die übrigen zig tausend geschockten und lärmgeplagten Anwohner würden mit Sicherheit höchstpersönlich noch etwas drauflegen.:D

  • Mega-Projekt B1/A40: Schnettkerbrücke

    Die alte Schnettkerbrücke, siehe u.a. hier, ist Vergangenheit. In der Nacht vom Sonntag auf Montag wurde ein 50 Meter langes und 500 Tonnen schweres Teilstück gesprengt. Die übrigen Elemente werden per Hand bzw. maschinell demontiert.


    Ruhrnachrichten.de


    Bilder der Sprengung

  • Hoher Wall / Hiltopwall

    Im Laufe der letzten Woche erhielten die südlichen Fahrspuren (äußerer Ring) des Hohen und des Hiltropwalls, siehe hier, eine komplett neue Asphaltierung. Zudem wurden in den vergangenen Monaten bereits die Gehwege neu bepflastert.


    Stadt Dortmund

  • Mega-Projekt B1/A40: Schnettkerbrücke + A40

    Der sechsspurige Ausbau der B1 (später A40) westlich der Schnettkerbrücke, wird sieben Monate früher beendet als geplant. - Zudem erhielt die TU eine zusätzliche Auf- und Abfahrt. - Dafür verspätet sich die Fertigstellung der Schnettgerbrücke. Grund: Probleme bei den Fundamentierungsarbeiten. Statt Ende 2010 rechnet Straßen-NRW nun mit der Freigabe im Herbst 2011.


    Ruhrnachrichten.de

  • B1-Tunnel: Letzter Strohhalm Bundesverwaltungsgericht

    Das Land wird Beschwerde gegen das OVG-Urteil zum B1-Tunnel einlegen. Dies bestätigte der Sprecher des Verkehrministeriums Stephan Heuschen. Das Schreiben soll heute "raus gehen".


    derWesten.de

  • Kleine Beurhausstraße (Klinikviertel)

    Hab' heute gesehen, dass die Kleine Beurhausstraße, siehe hier, umgebaut wird. Nach einmal googlen war zu erfahren, dass die Fahrbahn auf ganzer Länge und Breite erneuert wird. Gleiches gilt wohl auch für die Gehwege. Außerdem: Die Arbeiten, am 200.000 € teuren Straßenbau-Projekt, laufen seit dem 8. März und sollen insgesamt 12 Wochen andauern. - Ich meine mich zu erinnern, dass in der Fahrbahn-Mitte noch die Schienen der ehemaligen Tramlinie 408 (?) verlaufen bzw. verliefen. -


    Stadt Dortmund

  • Gneisenauallee

    Die Bauarbeiten zur geplanten 1,3 Kilometer langen Gneisenauallee, siehe auch hier und hier, sollen noch in diesem Jahr beginnen. Projektiert ist eine 15monatige Bauzeit (Bauvolumen 7,6 Mio. €). Anmerkung: Das Gneisenau-Areal wird momentan komplett umgestaltet und erschlossen. So entstehen ein Park und Gewerbeflächen, geplant ist zudem ein Autohof.


    WR


    Graphik

  • Lindemannstraße (Kreuzviertel)

    Analog zur benachbarten "Kleine Beurhausstraße", siehe #50, werden jetzt endlich auch auf der Lindemannstraße, siehe hier, die Tramschienen entfernt (zukünftige Fahrbahndecke: "Flüsterasphalt"). Zudem soll der Bereich zwischen Neuer Graben und Kreuzstraße auf je eine Fahrbahn pro Richtung zurückgebaut werden. Die Finanzmittel stammen aus dem Konjunkturpaket II. Fazit: Zwar gibt es Widerstand gegen die Pläne (Stichtwort "Hauptverkehrsachse im Kreuzviertel"), ich finde aber, dass sie durchaus ihren Reiz haben. Denn: Ein paar Quadratmeter mehr für die vorhandene Außengastronomie + zusätzliche Fahrradschutzzonen - dem dann wohl weniger werdenden Durchgangsverkehr = mehr Lebensqualität.


    RuhrNachrichten.de

  • In 2 Wochen wird die Fahrbahn des Ostwalls erneuert.


    Bereich: von Ruhrallee bis Hamburger Straße -Außenring-


    Zeitraum:12.06.2010 - 14.06.2010


    Art der Baumaßnahme: Deckensanierung


    bauausführende Firma: Rohde GmbH


    Bauherr: Tiefbauamt Bezirk Süd


    weitere Informationen: Die Maßnahme wird mit Mitteln aus dem Konjunkturpaket II bezahlt. Die Baukosten betragen rund 260.000 € Witterungsbedingt könnte es dazu kommen, dass eine Verschiebung mit gleichen Arbeitszeiten auf ein anderes Wochenende notwendig wird.
    Bei dieser Maßnahme kommt ein lärmoptimierter Asphalt zum Einsatz. Informationen zum lärmoptimierten Asphalt: Das Konzept der lärmoptimierten Asphaltdeckschicht (AC 5 D lärmoptimiert) beruht auf einer lärmtechnisch optimierten "dichten" Asphaltdeckschicht mit stetiger Sieblinie. Die Reduzierung der Reifen-Fahrbahngeräusche wird durch eine konkave Oberflächentextur realisiert, die nur durch eine sorgfältige Auswahl der Gesteinskörnungen bezüglich Art und Zusammensetzung sowie einer volumetrischen Bindemitteldimensionierung erreicht wird. Gleichzeitig ist eine annähernd dichte Kornstruktur mit einem Hohlraumgehalt von ca. 6 bis 7 Vol-% vorzusehen. Weiterhin wird die Deckschicht dünnschichtig mit einer Dicke von 2,5 cm eingebaut.

    Einmal editiert, zuletzt von tino27 ()

  • Benninghofer Straße

    So wie ich sehen konnte, beginnt nun der 2. Abschnitt der Sanierung der Benninghofer Str. in Höhe Niederhofer Kohlenweg bis Roter Weg. Diverse Baumaschinen und Verkehrsschilder stehen bereits am Wegesrand. Außerdem informiert in der abknickenden Vorfahrtsstraße ein großes Baustellenschild über die anstehenden Arbeiten. Außerdem wurden im Bereich der Baustelle die Platanen bzw. deren Stamm durch Holzplanken geschützt.

  • Am Gardenkamp / Vogelpothsweg

    Das umstrittene, 5,5 Mio. € teure Projekt "Am Gardenkamp / Vogelpothsweg" ist Bestandteil des Verkehrskonzepts "Universität & Umfeld". Es verbindet die verkehrsträchtigen Einrichtungen Campus Nord, Campus Süd und Technologiepark mit dem südlichen, übergeordneten Straßennetz (zukünftig 15.500 PKW/Tag). Gleichzeitig soll die dörflich geprägte Ortsdurchfahrt Barop von nicht verträglichen Verkehren entlastet werden. Die Arbeiten begannen Mitte 2009.



    Quelle: Google Earth


    Entgegen den ursprünglichen Plänen erhält der neue Straßenzug einen Anschluss an die Südtangente (Universitätsstraße), zudem entstehen auf Höhe der Hugo-Heimsath-Siedlung ein Regenrückhaltbecken und ein mehrerer hundert Meter langer Erdwall (Schallschutz). - Stichwort Universitätsstraße: Sie wurde in den 1970er Jahren für mehr als 15 Mio. DM errichtet und sollte bis an den Krückenweg / An der Witte reichen. Der Endausbau der Trasse ist letztendlich an den erforderlichen Kosten für Brückenbauten gescheitert, wenngleich eine Trassensicherung weiterhin existiert. -


    Ausbauplan


    Mai 2010: Der neue Vogelpothsweg

    März 2010: Der neue Vogelpothsweg


    Oktober 2009: Südtangente


    Uni-Achse bekommt Knoten mit Südtangente

    Straßenbau – Universitätsstraße soll Gardenkamp entlasten


    Anwohner protestieren gegen Ausbau

    Kahlschlag "Am Gardenkamp" schockiert die Baroper


    Kritik an Straßenplanung : TU-Prorektor kritisiert Verkehrsplanung


    Schildbürgerstreich – Südtangente ohne Anschluss an die Universität

  • B1-Tunnel: Neuer Anlauf?

    Nach dem vorläufigen Aus für den B1-Tunnel beginnt die Diskussion um die Zukunft des Projekts. Stadt, Land und Bund beraten demnächst, ob es begraben oder komplett neu aufgerollt wird. Der Planungszeitraum würde sich über vier bis fünf Jahre hinziehen, des Weiteren muss die Finanzierung durch den Bund neu beantragt werden. NRW-Bauminister Harry Voigtsberger verlautbarte bereits, dass er an dem Tunnel festhalte. Selbstredend, dass die Mehrheitsfraktionen im Stadtrat ebenfalls pro Untertunnelung sind.


    WDR

  • Umgestaltung der südöstlichen City

    Wie ich im Vorbeifahren sah, haben wohl die Arbeiten an der südlichen Betenstraße/Olpe und Viktoria-/Balkenstraße, zusammen über 6.000 m² öffentlicher Raum, begonnen. Zur Erinnerung: Die südliche Betenstraße/Olpe und Viktoria-/Balkenstraße erhalten das gleiche Pflaster + Straßenbeleuchtung wie zuvor schon die nördliche Beten- und die Brauhausstraße.

  • B1-Tunnel

    Bund und Land versuchen das Mio.-Projekt wiederzubeleben. Die Tunnelröhre steht weiterhin im "vordringlichen Bedarf" des Bundes-Verkehrswegeplans (Quelle).

  • Gneisenauallee

    Mit dem Bau der Gneisenauallee in Derne kann noch in diesem Jahr begonnen werden. Als Bauzeit sind rund 18 Monate veranschlagt. Das Finanzierungsvolumen für das abschließende, ca. 1,4 Kilometer lange Teilstück beläuft sich auf 4,5 Mio. € (Quelle). Durch den Bau werden bekanntlich Flächen erschlossen, deren Vermarktung zeitnah starten soll.

  • Schnettkerbrücke & Gneisenauallee

    Ende des Jahres soll die neue Schnettkerbrücke freigegeben werden. Bis dahin erhält die Konstruktion einen "roten" Brückenbogen, des Weiteren müssen noch zwei Brückenteile miteinander verbunden werden* (Quelle).


    *Der in 2008 fertiggestellte, südliche und der kurz vor der Fertigstellung stehende nördliche Brückenabschnitt.


    Die Arbeiten an der Gneisenauallee (Derne) haben begonnen. - Mit dem Bau der Allee wird der Weg für weitere Investitionen auf dem ehemaligen Zechenareal freigemacht, zudem wird die neue Straße den Derner Ortskern entlasten (Quelle). - Mir bisher unbekannt: Im Nordwesten des Areals soll ein neues Wohngebiet entstehen (Graphik).